Landau
Soho

Soho

Marie-Curie-Str. 9, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Käse • Cafés • Fisch • Pasta


"Wir (6 Personen) besuchten das Soho an einem Dienstagabend. Es liegt am Stadtrand von Landau in einem Gewerbegebiet. Einzelreisende Hotelgäste waren in der Überzahl. Soho hat nichts mit London zu tun, sondern ist die Abkürzung für Sonnenhof. Drei von uns hatten den Soho Tapas Teller - Tapas-Variante nach Soho - Art (je 11,50 Euro) bestellt und waren sehr positiv überrascht von der Vielfalt, der Zubereitung, der Qualität, den Soßen, der Präsentation und der ausreichenden Menge als vollständiges Mahl. Wir hatten gebeten, die drei Teller nacheinander gebracht zu bekommen, was den Vorteil hatte, dass wir fast eine Stunde Freude am Essen hatten. Vorweg gab es Baquette- Scheiben mit Dip und Gemüsestreifen. Die drei anderen Kollegen waren auch voll des Lobes und hatten Wiener Schnitzel - aus dem Kalbsrücken geschnitten - mit Gemüse der Saison und Rosmarinkartoffeln (18,-- Euro), Wurstsalat mit Käsestreifen, dazu Bratkartoffeln (8,50 Euro) – ich habe die Bratkartoffeln probiert: Extraklasse, sowie die Empfehlung: Steinpilz – Nudeltaschen in Trüffelbutter leicht angebraten mit Sahne und Rukolaspitzen verfeinert, dazu Scampis im Knuspermantel (14,00 Euro). Eine Flasche Burrweiler Schäwer Riesling vom Bioland- Weingut Heiner Sauer, ein eleganter, fruchtiger, mit mineralischer Note und einer feinen Säure versehener Biowein, krönte bzw. rundete das Abendessen ab. Die zwei jungen Damen vom Service waren sehr freundlich und sehr zuvorkommend. Auch das Preisleistungsverhältnis war fair. Die Einrichtung ist modern und schick. Im Sommer ist die Dachterrasse sicher ein Traum. Wir haben eine schöne Zeit im Soho verbracht und werden mit Sicherheit gerne wiederkommen."

Amici Landau Cafe

Amici Landau Cafe

Cornichonstr. 16 B, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Pizza • Sushi • Cafés • Mexikanisch


"Nachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude „Estienne-Foch-Kaserne“ in der Cornichonstraße  eröffnet, einen Spontanbesuch ab.   In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese Mammutaufgabe, nämlich die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Konversion Landau Süd , erfolgreich zu stemmen. Die Vergabe der Landesgartenschau nach Landau hat in dieser Hinsicht einen zusätzlichen Schub geleistet. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein neuer, moderner Stadtteil entsteht gerade im Landauer „South-East-End“ mit zeitgemäßer Architektur, sinnvollem Gebäudesubstanzerhalt und funktionalem Weitblick. Konversion auf ganz hohem Niveau, wovon die Stadt an der Queich und ihre Bewohner noch in Jahrzehnten profitieren werden. Wo neuer Wohnraum entsteht, da siedeln sich über kurz oder lang auch neue gastronomische Einrichtungen an. Mit dem trendigen Weinkontor Null41, keine 500m Luftlinie vom Amici entfernt, begann im Januar 2014 die kulinarische Erschließung des ehemaligen Kasernenareals. Nun folgt mit dem Amici die zweite, gelungene Gastro-Konversion in unmittelbarer Nähe. Der regional bekannte Gastronom und Piccola Italia-Chef Giuseppe Baorda leitet seit Mai diesen Jahres mit seiner jungen Mannschaft diesen Hort mediterraner Frischeküche. Richtig losgelegt hat man im Amici nach eigener Aussage jedoch erst im Oktober. Da war die Gartenschau passé und der „normale Gästebetrieb“ hielt endlich Einzug. Doch vorher wurde mit viel Aufwand und Liebe zum Detail restauriert und erneuert. So gelang es, das heimelige Backsteingewölbe im Inneren des ehemaligen Militärgebäudes zu erhalten. Mit kunstvoll von der Decke baumelnden Kronleuchtern, indirekten Strahlerleuchten, stilvoller Kunst an den urigen Sandsteinwänden und viel rustikalem Holz wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Das Café-Bistro wirkt besonders abends extrem einladend, da hier die Beleuchtung gediegene Akzente setzt und romantisches Licht durch die gut einsehbaren Fenster nach außen dringt. Man spürt gleich beim Eintritt, dass man hier gut aufgehoben ist. Und ohne Reservierung sinken die Chancen auf einen freien Platz rapide. Nun, wir hatten nicht reserviert und mussten uns im Eingangsbereich ein wenig gedulden, ehe wir an den nächsten freiwerdenden Tisch geleitet wurden. Einen Hugo 5,90 Euro als Apéro vorweg und schon wurde die in klassischem Ferrari-Rot gehaltene Speisenkarte studiert. Jeweils eine Handvoll Vorspeisen und Salate finden sich in der bewusst kleingehaltenen Speiseauswahl wieder. Für Suppenkasper/innen hält man eine Maronencremesuppe 4,90 Euro bereit. Pasta-Löffler bzw. –dreher werden mit knapp 10 verschiedenen Varianten beglückt, dabei sind die Gerichte mehrheitlich vegetarisch. Doch auch Fleischesser kommen bei Rumpsteak, Schweine- und Lammrückenfilet keinesfalls zu kurz. Ein paar Desserts runden das überschaubare Angebot ab. Zur Mittagszeit werden noch zusätzlich eine Suppe 3,90 Euro , ein Pasta-Tagesgericht 5,90 Euro und eine Fleischspezialität 8,90 Euro auf dekorativen Schiefertafeln annonciert. Die Bruschetta 5,90 Euro hat mir im Piccola Italia immer sehr gut geschmeckt. Also warum nicht auch mal hier ausprobieren? Meine Begleitung wählte den kleinen gemischten Salat Insalata Mista für 3,90 Euro , der ein gut abgeschmecktes Balsamico-Dressing aufwies. Meine mit üppigem Belag aus Tomaten, Rucola und Parmesan versehenen Weißbrotscheiben dufteten herrlich nach Knobi und gutem Olivenöl. Ein frisch angerichtetes, italienisches „Arme-Leute-Essen“, das den ersten Hunger vertrieb und den Appetit auf die Pasta im Hauptgang förderte.     Dann kamen die beiden Nudelteller an den Tisch. Meine Begleitung hatte die Spaghetti mit Garnelen 12,90 Euro geordert. Sie kamen mit einer pikanten Tomatensauce, die aromatisch nach angebratenem Knoblauch und Oregano duftete. Die Pappardelle breite Bandnudeln mit Thai-Bolognese 11,90 Euro waren für mich bestimmt. Der Duft nach Kokosmilch und Koriander stieg in meine Nase. Asiatische Würze Kurkuma und Koriander traf hier auf feinabgestimmte Frische Limette und Zitronengras und verlieh dieser raffiniert zubereiteten „Thai-Bolo“ das gewisse Etwas. Diese Kombi hatte ich vorher so noch nie gegessen, würde ich aber jederzeit wieder tun. Die Nudeln waren in beiden Fällen „auf Biss“ gekocht. Da hat alles gepasst. Genau wie beim Dessert. Das lauwarme, im Inneren noch flüssige Schokoladensoufflé mit Vanillesauce und heißen Zimtpflaumen 6,90 Euro war ein überaus würdiger Abschluss und ließ keine Wünsche offen.   Der freundlich und souverän agierende Service empfahl zur Pasta eine Cabernet Sauvignon-Shiraz-Cuvée vom Weingut Simonsig aus Südafrika. Ein durchaus feiner Begleiter, nur stellt sich hier die Frage, warum man bei den Rotweinen nicht noch stärker auf regionale Kreszenzen setzt. Sehr gute Cabernets gibt es ja auch in der Pfalz. Bei den Weißweinen kommen dagegen Winzer aus der näheren Umgebung ins Spiel und das ist auch gut so. Stentz Landau-Mözheim , Lergenmüller Hainfeld und Gut von Beiden Kleinfischlingen seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Ähnlich wie im Piccola Italia, will man auch hier im monatlichen Wechsel einen Winzer aus der Pfalz ins Programm nehmen. Da lässt sich bestimmt die ein oder andere Entdeckung machen. Für mich stellt das Amici definitiv eine Bereicherung der Landauer Gastroszene dar. Es ist kein Piccola Italia-Plagiat und auch keine Pizzeria davon gibt es in Landau wahrlich genug . Der Name Café-Bistro wurde bewusst gewählt, denn auch der kleine Hunger oder die Koffeinlust werden hier genauso adäquat gestillt wie der Appetit auf leckere Pasta-Gerichte. Und das in wirklich stilvoller Umgebung. Alles richtig gemacht, Signore Baorda. Mal wieder."

Bagage

Bagage

2 Königstraße, Landau, Germany, 76829

Deutsch • Westlich • Getränke • Vegetarisch


"Buletten Bastion Landau die Zweite. Wo früher der gemeine Passant kurz mal eben einen verschämten Blick durch die meist offenen Fenster der berühmt berüchtigten Landauer Eckkneipe „Nomadas“ riskierte, geht es heute viel entspannter zu. Statt Dauerberauchung und lauter Rockmusik werden hier seit Mai 2018 in entspannter Atmosphäre saftige Burgerkreationen auf die Bambusteller gebracht. Schuld für diesen radikalen Kurswechsel in Sachen gastronomischer Gebäudenutzung sind Julius Kimmle und Mathias Kühn.   Julius Kimmle stammt aus einer der ältesten Kellereien der Pfalz, dem in Kapellen Drusweiler ansässigen Weingut Julius Kimmle mit angeschlossener Vinothek, das vor ca. 140 Jahren von seinem gleichnamigen Opa gegründet wurde. Die Idee, neue Pfade abseits vom Weinbau zu beschreiten, reifte in ihm schon länger. Zusammen mit seinem Buletten Buddy Mathias Kühn wagte er im letzten Jahr den Schritt in die Selbstständigkeit. Kühn, der schon längere Zeit in der Gastro tätig war und vorher im Landauer Spezialitätenladen und Restaurant „Oel de Vie“ hinter Tresen bzw. Herd stand, schmeißt jetzt den Laden am Untertorplatz, während sein Partner im Hintergrund die Orgafäden zieht.   Und das Konzept mit hochwertigen Homemade Burgern scheint aufzugehen. Bei unseren beiden Besuchen im Januar war gut was los in der modern eingerichteten Landauer Burger Butze. Zu späterer Stunde, als der große Andrang vorüber war, nahm sich „Burgermeister“ Kühn ein wenig Zeit, um über sein Frisch Frikadellen Projekt mit uns zu plaudern. Der sympathische Endzwanziger verriet uns, dass das täglich frisch gewolfte Rindfleisch vom Bergzaberner Qualitätsschlachter Kieffer stammt. Die Buns bekäme man von der regional bekannten Bäckerei Becker „De‘ Bäcker Becker“ aus Edesheim geliefert.   Sein Team besteht aus etwa 10 jungen Leuten darunter viele Studenten , die in Wechselschicht die Patties grillen und die Fritten lobenswerter Weise gleich zweimal brutzeln lassen. Denn „ohne Fries kein Preis“ wie schon der Kartoffelkönig McCain aus Kanada wusste. Mit den Kollegen von der benachbarten Bengels Bar jaja am Untertorplatz tut sich was… veranstaltet man gemeinsame Events und baut medienwirksam auf monatliche Votings, um neue Spezial Burger ins Programm aufzunehmen. Zur Zeit unseres Besuches war es ein Camembert Preiselbeer Burger mit Salat, Kräuterschinken und Birnen Preiselbeersauce, den sie für 9 Euro im Laugen Bun servierten.     Aber auch das Standardprogramm kann sich sehen lassen. Unter den Namen „Classic“, „Cheese“, „BBQ Bacon“, „Chili Cheese“, „Ziegenkäse“, „Landau“, „Parma“ und „Avocado“ firmieren acht verschiedene Varianten, die alle eine Gemeinsamkeit besitzen: ein medium gebratenes, 150 Gramm schweres Beef Patty. Bei der Landau Version 8,50 Euro gesellt sich beispielsweise gegrillte Blutwurst, karamellisierte Zwiebel, Sauerkraut, Gewürzgurke, Salat und Senfsoße dazu. Das alles wird zwischen zwei Laugen Brioche Hälften gepackt und heraus kommt ein deftiger Pfalz Burger, der den Namen seiner Herkunftsstadt nicht zufällig trägt.        Vegane Vegetarier und vegetarisch eingestellte Veganer bekommen selbstverständlich auch ein Veggie Patty aus schwarzer Bohnenmasse, Leinsamen, Cashew Kernen und getrockneten Tomaten ins Bun geklemmt. Preislich rangieren die Bagage Burger zwischen 7 und 10 Euro. Die zweimal frittierten, aber nicht selbst gemachten Kartoffelstäbchen kosten 2,80 Euro extra. Wenn sie von der Süßkartoffel stammen, werden 3,20 Euro berechnet. Die Pommes Preise sind human. Teilt man sich wie wir eine Portion von den mit Jalapeños und hausgemachtem Chili con Carne getoppten „Chili Cheese Fritten“ 6 Euro , muss man sich schon mächtig ins Zeug legen, um den Teller leer zu bekommen.   Bei den Getränken hat man ein paar bekannte Flaschenbiere Astra und Flensburger sowie das regional gecraftete „Erdmännchen“ vom Landauer Bierprojekt in der 0,5l Bügelflasche für 4,40 Euro am Start. Das naturtrübe, recht süffige Helle gefiel mir durch sein exotisches, leicht fruchtiges Aroma. Als Buletten Begleiter definitiv keine schlechte Wahl. Wer es eher mit Limo Co. hält, kann sich an Fritz Cola, Club Mate und Konsorten vergreifen. Der angebotene Wein stammt von Heiner Sauer aus Böchingen und dem Familienweingut von Mitinhaber Julius Kimmle. Für Pfälzer wichtig: die Riesling Schorle liegt bei akzeptablen 4 Euro für den Schoppen.   Vergleicht man den Gastraum mit dem etwas heruntergekommenen Kneipeninterieur vergangener Tage, so wird schnell klar, dass die Landauer Buletten Bagage beim Renovieren richtig hingelangt hat. Etwas grell erleuchtet wirkte der von freihängenden, nackten Glühbirnen beschienene Gastraum, so mein Ersteindruck beim Eintritt ins Innere des Burger Bistros. Man bestellt vorne an der Theke wo man auch gleich bezahlt , nimmt sich die Getränke aus dem daneben platzierten Kühlschrank die passenden Gläser findet man rechts davon im Regal und wartet auf originellen, aber leidlich bequemen Bistrostühlen aus Metall auf sein Essen. Abstellfläche bieten die mit derber Holzplatte ausgestatteten Säulen Tische mehr als genug.   Im Hintergrund läuft unaufgeregte Lounge Mucke vielleicht eine Spur zu laut aufgedreht. Der Gemütlichkeitsfaktor hält sich in Grenzen. Es wurde anscheinend mehr Wert auf eine zeitgemäß funktionale Einrichtung gelegt. Würden noch ein paar mehr Bilder das strahlende Weiß der Wände überdecken, könnte man mit den passenden Strahlern auf einige der Glühbirnen verzichten. Es würde der Atmosphäre des Raumes sicher nicht schaden.   Neben der etwas zu mächtigen Portion Chili Cheese Fritten hatten wir beim letzten Mal den mit karamellisierten Zwiebeln verfeinerten BBQ Bacon Burger 8,70 Euro sowie den aus Parmaschinken, Mozzarella, Tomaten, Rucola, Limetten Mayo und Tomatenpesto bestehenden Parma Burger 9 Euro geordert. Nach ein wenig Wartezeit – Gutes will ja bekanntlich Weile haben – bekamen wir die perfekt medium gebratenen Craft Buletten an den Tisch gebracht. Geschmacklich war an ihnen rein gar nichts auszusetzen. Saftiges Fleisch traf auf ein fluffiges, innen leicht angeröstetes Brioche Bun. Dazwischen jede Menge gute Zutaten, die für süffigen Schmelz, knackige Frische und angenehme Würze sorgten.   Genau wie beim Chili Cheese Burger 8,70 Euro , den ich ein paar Wochen vorher genossen hatte, stimmte auch beim BBQ Bacon das Fleisch Belag Verhältnis. Die selbstgemachten Saucen hatten genug Pep, um die Arrangements zwischen den Buns geschmacklich einzubinden. Wenn ich sie mit dem ein paar Wochen vorher probierten Bio Burger der Marke „Rohr“ siehe Landauer Burgerinitiative Teil 1 vergleiche, so haben mir die Prachtexemplare im Bagage sogar noch etwas besser gemundet. Irgendwie saftiger und mit etwas mehr Wumms am Gaumen präsentierten sich die mit Bravour gegrillten „Gutburger“. Wobei natürlich die selbstgemachten Pommes bei Pascal Rohr um eine knappe Kartoffelstäbchenlänge besser ausfielen.   Aber wie uns Mathias Kühn verriet, will man in naher Zukunft auch wieder selbstgemachte Fritten anbieten. Wir sind gespannt, wie sich die neue Pommes Offensive auswirkt und freuen uns jetzt schon auf den Frühling im Bagage, da seit Anfang dieses Monats der saisonale, mit Bärlauchpesto, Radieschen und Baby Spinat verfeinerte Bärlauch Burger auf dem Speiseplan steht. Ein Grund mehr, dort mal wieder aufzuschlagen."

Piccola Italia

Piccola Italia

Lise-Meitner-Straße 20, 76829, Landau, Germany

Pizza • Mexikanisch • Vegetarisch • Italienisch


"„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand. Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta, italienische Freundlichkeit und ein absolut faires Preis Leistungs Verhältnis. Im alten, zentral gelegenen „Piccola“ waren die Platzverhältnisse noch etwas eingeschränkt. Uneingeschränkt gut waren dagegen schon damals die Nudelvariationen zum Mittagstisch.   Seit ein paar Jahren schon haben sich die beiden Geschäftsführer Giuseppe Baorda (Serviceleitung und Leonardo Moschetta (Küchenchef mit ihrer Idee einer „kulinarischen Wohlfühloase italienischer Prägung“ in der Landauer Lise Meitner Straße etabliert und haben sich auch konzeptionell weiterentwickelt. Mit angegliedertem Partyservice, urban schicken Gasträumen, einer beschirmten Sommerterrasse, flinken und gut gelaunten Service Kräften und einer nach wie vor sehr gelungenen Pasta Küche stehen die Zeichen auch hier klar auf Erfolg. Dies macht sich besonders an den Abenden bemerkbar. Ohne Reservierung wird es nämlich schwer, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Und drinnen kann dann der Geräuschpegel schon einmal nach oben hin ausschlagen, was ein romantisches Dinner zu zweit erschweren dürfte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch behaupten, dass es sich hier mit Freunden vortrefflich feiern lässt. In letzter Zeit kehre ich ins „Piccola“ (wie der Landauer Regionalkulinariker gerne abgekürzt zu sagen pflegt vornehmlich am fortgeschrittenen Freitagmittag so zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr ein. Für mich eine perfekte Überleitung zum bevorstehenden Wochenende und zudem ein leckerer Wochenabschluss, der auch gerne mit guten Kollegen angegangen werden darf. Um diese Uhrzeit ist der große „Run“ aufs Mittagsmenü (die legendäre „Pasta Mista“ bestehend aus drei verschiedenen, ständig wechselnden Nudelgerichten, die es mit Getränk für unschlagbare 7,60 Euro gibt sowie ein fleisch oder fischlastiges Tagesgericht, das preislich knapp unter der 10 Euro Marke rangiert schon vorüber und auch die Angestellten genehmigen sich da schon mal ihr wohlverdientes Mittagessen.              Bei meinen letzten Besuchen (es waren allein in diesem Jahr sicherlich schon 3 oder 4 orderte ich eigentlich immer die gemischten Nudeln, nicht selten auch nur als „Zweier Kombi“. Da hat man von seinen Lieblingsteigwaren einfach etwas mehr auf dem Teller, falls man denn auf die „dritte Nudelei“ verzichten möchte…oder kann. Der Varianten gibt es viele. Die „Spaghetti Piemonte“ (mit Pilzen in Sahnesauce oder die „Fusilli Saporiti“ (mit Brokkoli und Schinken in Tomatensauce klingen genauso lecker wie sie schmecken. Und die herzhafte „Pasta alla Bolognese“ steht sowieso immer zur Auswahl. Ihrer würzigen Fleischsauce merkt man an, dass hier gerne mit Wein gekocht wird. Schön, dass dieser Klassiker als eine Art „feststehender Begriff“ jeden Mittagstisch bereichert.   Beim letzten Ma(h l gab es zur „Bolo Portion“ noch Rigatoni mit Auberginen und würziger kalabresischer Salami. Meine Begleitung entschied sich zusätzlich für die Linguine in Kartoffel Sahne Sauce. Wie man die Nudeln trotz „Wärmebox“ noch „al dente“ hinkriegt, ist mir zwar ein Rätsel, aber mit solchen Fragen beschäftigt man sich ungern, wenn es so delikat mundet. Bestellt wird beim Mittagsmenü an einer Essenstheke, an der auch die Scheckkarte mit dem zu zahlenden Betrag „beladen“ wird. Diesen zahlt man später bequem an der Kasse im Eingangsbereich. Für meinen grünen Beilagensalat (mit Olivenöl und mildem Balsamico erhielt ich einen sogenannten „Pager“, dessen unangenehm vibrierender Klingelton mich auf die fertige Zubereitung hinwies. Den bekommt man übrigens mittags für alle „A la Carte Bestellungen“ sowie fürs Tagesgericht.   Wenn wir uns abends mit Freunden im „Piccola“ treffen, wird traditionell die Bruschetta Tradizionale (passt ja dann vom Namen her… mit Tomaten, Rucola und Parmesan (5,90 € zur Eröffnung bestellt. Die Kritik von Kollege „Keeshond“ bzgl. des wenig üppig erscheinenden Belages und des antiproportional dazu üppig kalkulierten Preises teile ich nicht. Auf die Produkte kommt es an und die schmecken mir – angefangen vom feinen Olivenöl, bis hin zum würzigen Parmesan – hervorragend. Und preislich bewegt man sich da sicherlich auf Normalniveau. Was sich übrigens wie ein roter „Preis Leistungs Faden“ durch die ansehnliche Auswahl an Gerichten auf der Karte zieht. Auf eine ganze Reihe von Vorspeisen Klassikern, wie beispielsweise Carpaccio vom Rinderfilet (11,90 € oder Vitello tonnato (10,90 € , folgt eine ordentliche Auswahl an Pizzen (mit 32 cm im Durchmesser preislich zwischen 7 und 13 Euro je nach Belag und Pastagerichten. Die „Linguine ai gamberoni“ (12,90 € kommen mit einer gut abgeschmeckten Curry Sahne Sauce auf den Teller und sind ihr Geld genauso wert wie die hausgemachten „Involtini Emiliana“ (11,90 € . Einer Art aufgeschnittener „Roll Lasagne“, die mit Speck und Pilzen verfeinert wird.   Daneben befinden sich auch einige einfallsreiche Fleischgerichte (z.B. das „filetto di maiale piccante“, Schweinelende auf pikanter Sauce mit Rucola, Parmesan und Rosmarinkartoffeln, für 16,90 € auf der Karte. Noch mediterraner geht es bei den klassischen Fischtellern zu. Egal ob man sich zu zweit ein Kilo gegrillter Gambas mit Kräutern, Dips und frischem Pizza Brot (33,90 € gönnt oder sich für das gegrillte Wolfsbarschfilet auf Rosmarinrisotto (19,90 € entscheidet, man rückt in geschmacklicher Hinsicht dem Meer etwas mehr auf die Pelle und das macht besonders im Sommer richtig Laune.   Eine additive Monatskarte ergänzt die ohnehin schon große Auswahl an Gerichten aus der Standard Karte saisonal. Im Monat Juni beinhaltete sie unter anderem Schwertfisch bzw. Lammkoteletts vom Grill (19,90 € bzw. 22,90 € , Saltimbocca alla Romana (19,90 , Spargelrisotto (11,90 € und Auberginenauflauf (10,90 € . Da kann man nicht meckern.     Der Service erledigt seinen Job gekonnt unaufgeregt. Mit viel Routine und einer gehörigen Portion italienischer Gelassenheit gelingt dies ohne große Hektik. Viele Stammgäste werden freundlich per Handschlag begrüßt und verabschiedet. Der freundliche, unaufdringliche „Small Talk“ gehört zum guten Ton hier dazu.    Habe ich in früheren Rezensionen (auf einem Portal, dessen ehemals guter Name mittlerweile leider eher wie eine kaputte Klospülung klingt… auf die im Laufe der Zeit gestiegene Qualität bei den Speisen hingewiesen, so hat man auch bei den Getränken zulegen können. Kreuz und quer durch die italienischen Weinbauregionen kann hier glas oder flaschenweise geordert werden. Über Apulien, Kampanien, das Piemont, die Abbruzzen bis nach Südtirol führt die italienische Weinreise. Mit über 10 verschiedenen offenen Weiss und Rotweinen kommen Freunde des „vino italiano“ voll auf ihre Kosten. Das falsche Viertel (0,2 Liter ist dabei ab 4,90 € zu haben. Die Flaschenweinpreise liegen in vielen Fällen unter 20 €. Durch eine Neuerung im Angebot erhält man unter der Rubrik „Winzer des Monats“ die Chance unbekanntere Pfälzer Tropfen zu entdecken. Vom Oberhausener Weingut Geiger komplettierten deshalb im Juni ein trockener Grauburgunder und ein Chardonnay (beide für 4,90 € 0,2 Liter die gut sortierte Weinkarte.     Abschließend sei erwähnt, dass es mir drinnen abends etwas zu hell beleuchtet ist, weshalb ich die romantische Atmosphäre der Terrasse im Sommer bevorzuge. Bei der guten Essensqualität, dem reichhaltigen Angebot an italienischen Weinen und der geschmackvollen Einrichtung komme ich mit meinen Freunden und Kollegen immer wieder gerne an den Landauer Stadtrand gefahren, um Italien kulinarisch ein Stückchen näher zu sein. Und das Ganze ohne jeglichen Parkplatzstress!"

Lemon

Lemon

Reiterstraße 15, 76829, Landau, Germany

Kaffee • Burgers • Cocktail • Getränke


"Vorneweg: Ich mag es nicht zu brunchen, aber von Zeit zu Zeit wird man dazu eingeladen.Offenbar kamen wir zu einem Zeitpunkt, der als Reminiszenz an die Warenregale der ehemaligen DDR gelten sollte. Gähnende Leere dominierte das Angebot, sodass man sich erstmal zu einem Kaffee niederließ. Das engagierte Personal wedelte in alle Richtungen und verzettelte sich eventuell dabei ein wenig.Zu einem Preis, der vegane Hipster in orgastische Höhenflüge versetzt hätte, wurden Brötchen geboten, die vermutlich 2 Cent im Einkauf kosten und auch so schmeckten. Die Einkaufspolitik zog sich dann auch durch sämtliche angebotenen Beläge, Speisen und Getränke. Hiervon auszunehmen ist der Kaffee, der war in Ordnung.Als dann in einem halbleeren Lokal das Geschirr knapp wurde, warf man offensichtlich den Turbomodus der Geschirrspülmaschine an. Das macht eingefleischten Cluedofans, die anhand der Speisereste rausfinden wollen was der Nebenmann gegessen hat, vielleicht Spaß, ich fand es eher abstoßend. Aber ähnlich der Ü-Ei Logik, war dann ungefähr jeder dritte Teller und jede vierte Tasse sauber. Gegen 12 Uhr wurde dann der Brunch seinem Namen gerecht und der Sponsorenvertrag mit Maggi, Knorr und Unilever voll ausgekostet. Fairerweise hätte man einfach die Packungen zum Selbstanrühren hinstellen sollen, dann wäre es wenigstens "a la minute" gewesen.Fazit: Wieder eine Chance verpasst mich mit dem idiotischen Brauch des Brunchs zu versöhnen. PS: Wenn man schon Duftspray auf den Toiletten hat, dann sollte man es auch auffüllen. Aber Ammoniak klingt von der Endung her wie Cognac, den habe ich mir dann daheim zu Verdauen und Vergessen gegönnt."

Detox

Detox

Albert-Einstein-Straße 2, 76829, Landau, Germany

Vegetarisch • Mexikanisch • Französisch • Italienisch


"Wir hatten uns auf diesen Abend gefreut, da wir bereits einige Empfehlungen von Bekannten erhalten hatten. Leider wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt. Wir hatten für 18 Uhr einen Tisch reserviert und waren etwa 5 Minuten vorher dort, doch leider war dieser bis 18:05 Uhr noch besetzt. In Ordnung. Nachdem wir unser Essen ausgewählt und bestellt hatten, nahm der Abend einen untypischen Verlauf. Der bestellte Radler war keiner, und die Hauptspeise kam vor der Vorspeise. Als die Hauptspeise zurückgegeben wurde, wurde uns mitgeteilt, dass die Vorspeise zuerst serviert werden müsse – natürlich ohne das bestellte Brot. Dann kam die Hauptspeise erneut, aber leider war es die, die wir etwa 25 Minuten zuvor zurückgegeben hatten. Mein Schnitzel mit Bratkartoffeln war nur lauwarm, der Hamburger mit Pommes war kalt. Ich aß das Schnitzel (widerwillig), aber nur zur Hälfte (meine Schuld). Der Hamburger kam nach 6 Minuten wieder warm, war aber nicht mehr frisch – meine Vermutung ist, dass er in der Mikrowelle aufgewärmt wurde. Ich nahm zwei Bissen und ließ es stehen. Die Bedienung war sehr bemüht, nahm unsere Reklamation auf, versprach, es weiterzuleiten, und bot uns zwei Espresso an. Soweit so schlecht. Ich bezahlte die Rechnung von 78,90 €, die ich auf 85 € erhöhte (die Bedienung kann ja nichts dafür). Ich sprach auch noch mit einem der Manager über die Situation, doch leider bekam ich nur eine eher lapidare Entschuldigung. Er bot mir einen Gutschein an. Ich finde, Kritik sollte nicht negativ aufgenommen werden, sondern auch als Ansporn dienen. Für uns war der erste Besuch leider gleichzeitig der letzte. Auch die Gäste am Nachbartisch schüttelten den Kopf, da sie das gleiche Problem mit einem erkaltenem Schnitzel hatten – das ist auch nicht lustig."

Paulanerstuben Landau

Paulanerstuben Landau

Schleusenstraße 3, 76829 Landau In Der Pfalz, Germany, Germany

Kebab • Sushi • Deutsch • Asiatisch


"Wir hatten für 10-12 Personen gebucht was auch im großen und ganzem gut geklappt hat(war halt sehr eng am Tisch) der Service hat mich ein bisschen entäuscht, obwohl wir nachgefragt haben ob er alles bei der Vorspeise hat bzw nochmals alles aufzählen sollte was wir bestellt haben kam nur die antwort er hätte alles,prompt fehlte eine vorspeise und bevor die kam stand schon der beilagen salat auf dem tisch. dann bestellten wir drei rumpsteak(einmal englisch und zwei mal medium rar) eins kam halb englisch,das zweite war nur medium und meines war nicht mal medium(war ein fehler der servicekraft der mich falsch verstanden hat,kann man sehen wie man will) nachdem alle mit dem essen fertig waren bekam ich mein steak das allerdings nur gut medium war aber ich es trotzdem gegessen habe da es nicht sein muss soviel teures fleisch weg wirft. der knaller war allerdings das wir bei der gesamtrechnung 70 euro mehr bezahlt haben bzw sollten wie der realistische preis lt speisekarte. als wir mit der servicekraft alles nochmals durchgegangen sind war seine aussage:mein fehler und das waren auch die gleichen worte wie bei der fehlenden vorspeise bzw den vorgegebenen gar grate an die küche. bei allem was lieb und recht ist,das geht nicht. macht euch als betreiber dieses restaurant mal gedanken ob as noch normal ist solche leute einzustellen wenn die total überfordert sind wenn mehr als 4/5 peersonen an einem tisch sitzen.fazit: essen war(bis auf den garpunkt)okay aber,wegen ambiente und service würden wir es uns überlegen nochmals zuresrvieren bzw zu kommen"

Shanghai China Imbiss

Shanghai China Imbiss

Martin-Luther-Straße 33, 76829, Landau, Germany

Sushi • Asiatisch • Chinesisch • Vegetarisch


"Als Vegetarier esse ich gerne asiatische Gerichte, bevorzugt thailändisch. Im Shanghai gibt es, wie der Name schon vermuten lässt, vor allem chinesische Gerichte (rund 60 Hauptgerichte aus insgesamt 4 Fleischarten, Fisch und Hummerkrabben). Daneben werden 10 Thaigerichte mit Fleisch angeboten. Die Rubrik "Vegetarische Gerichte" wurde ca. Anfang dieses Jahres von 4 auf 7 Gerichte erweitert und enthält nun z.B. auch ein rotes Thai-Curry mit Tofu, Kokosmilch und Gemüse, was man vorher nur als Sonderbestellung bekam. Ich finde es positiv, dass hier offensichtlich auf die vermehrte Nachfrage reagiert wurde. Der Tofu wurde jedoch ebenfalls geändert. Er ist jetzt "schwammartiger" und hat einen etwas "rauchigen" Geschmack. Ich mag ihn nicht mehr so gerne wie vorher und bestelle jetzt (welche Ironie des Schicksals) öfter mal den Tofu ab und habe dann nur ein Gemüsecurry.Alle Gerichte werden mit frischem Gemüse (Ausnahme Bambus, der ja immer aus der Konserve kommt) zubereitet, und im Thaicurry findet sich sogar frisches Thaibasilikum! Die Zutat Bambussprossen wurde seit dem letzten Jahr verbessert. Statt der klassischen länglichen Streifen (die manchmal holzig sind) gibt es jetzt größere, unregelmäßige Stücke, die viel zärter sind. Das oben genannte Thaicurry mit Kokosmilch wurde zunächst immer sehr stark eingedickt (wie das bei chinesischem Essen üblich ist, aber in der Thaiküche gerade nicht). Auf Wunsch ("dünne Soße") wurde das bei mir aber inzwischen auf ein Minimum reduziert. Im Zweifel also lieber dazusagen, wie man es gerne hätte. Nun noch eine kleine Warnung für Vegetarier: Ich habe bisher nicht danach gefragt, aber ich vermute, dass alle Gerichte (auch die vegetarischen) mit Hühnerbrühe zubereitet werden. Bei den Thaicurrys vermute ich (dem Geruch nach), dass eine Currypaste verwendet wird, die Fischsauce enthält (darauf muss man im Asialaden als Veggie ja auch immer achten). Und: Heute befand sich in meinem vegetarischen Mittagessen sogar ein Stück Fleisch. Vermutlich klebte das bei der Zubereitung noch an der Bratkelle... Wer da empfindlich ist, sollte vielleicht lieber doch woanders hingehen.Unschlagbar ist in jedem Fall der Preis. Mit 4,50 € für gebratenen Reis mit Huhn, 5,50 € für besagtes Kokosmilchcurry und 7,90 € für die gemischte Shanghai-Platte ist man gut bedient. Für die Mittagspause optimal (wenn man großen Hunger hat). Zum Mitnehmen werden geschäumte Kunststoffverpackungen mit einem darauf geschweißten Alufoliendeckel verwendet. Schade zwar für die Umwelt, aber wenigstens kann beim Transport nichts auslaufen."