Minden Minden

Minden ist eine historische Stadt am Zusammenfluss von Weser und Mittellandkanal. Typische Gerichte sind Pickert, eine Art Kartoffelpuffer, und lokal gefangener Fisch aus der Weser.

Namaste Maharaja Indisches Buffett

Namaste Maharaja Indisches Buffett

Kleiner Domhof 14, 32423 Minden, Westfalen, Germany

Cafés • Sushi • Asiatisch • Fast Food


"Grüße in die Runde Ich starte mal mit einem kleinen Restaurantbericht. Achja wer sich nicht die Mühe machen möchte alles zu lesen – der springe doch bitte runter zum „Fazit“ Wir feierten heute den Geburtstag meiner Frau und die hatte sich gewünscht einmal das Restaurant „Namaste Maharaja“ in Minden zu besuchen. Da wir beide noch keine Erfahrung mit indischem Essen hatten, schien das abendliche Buffet sinnig. Zuerst sollte man wissen das es 2 Restaurants mit diesen Namen in Minden gibt. Das Maharaja in der Tonhallenstrasse 4 und das Namaste Maharaja am kleinen Domhof 14. In der Tonhallenstrasse gibt es laut Aussen Speisenkarte halt nur A la Carte, während am kleinen Domhof auch Buffet angeboten wird. Die Tischreservierung im Namaste Maharaja per Telefon ging ohne Probleme. Von aussen recht unscheinbar ist der Eingangsbereich klein und überschaubar. Nach dem Eintreten steht man direkt vor dem Tresen. Wir wurden freundlich begrüsst und durften uns einen Tisch aussuchen. Da wir gegen 18 Uhr eintrafen war das Restaurant noch völlig leer. Der Gastraum ist nicht sonderlich gross – ich schätze 40 Personen passen dort rein. Die Einrichtung in schlichtem dunkelbraunem Holz mit Lederstühlen wenig Deko, hier recht hell und freundlich mit vielen Bildern und Zeichnungen an den Wänden (siehe Fotos). Es schien sauber und ordentlich zu sein, im Hintergrund spielte leise indische Musik Die Bedienung war sehr zurückhaltend aber sehr freundlich. Da wir wussten was wir trinken und Buffet essen wollten , war der Part schnell erledigt. Man wies uns darauf hin das alles bereit stünde. Der Buffetbereich ist eine kleine Ecke die nicht viel Platz bietet, aber freundlich und hell daher kommt. Mit Corona Abstandsregeln wird es da aber schon eng. Die Speisen waren alle abgedeckt – da drüber kann man streiten. Wir finden es schön weil die Speisen besser ihre Temperatur halten, auf der anderen Seite ist es nervig das man die Deckel runter heben muss. Oben drüber stehen kleine Kärtchen mit dem Inhalt bzw. welche Speisen in diesem Behälter sind. Da hätte ich es klasse gefunden wenn da drauf stehen würde ob „nicht scharf– scharf – sehr scharf“ Es war kleine Auswahl an Gerichten mit Huhn, Lamm und Vegetarisch. Da ich Neuling in der indischen Küche war, habe ich mit diversen kleinen Häppchen angefangen. Grundsätzlich darf man sagen, das alle Gerichte gut warm waren und appetitlich aussahen. „Alles Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Kernseife“. Geschmacklich fand ich manches sehr lecker manches nicht so meine Gaumenfreude. Achja fängt man eigentlich nicht bei der Vorspeise an?! Tja hier war das leider schon ein Totalausfall, denn es wurde lediglich eine Linsensuppe und 1 Salat mit div. Dressings angeboten. Gut nochmal ich kenne die indische Küche nicht, deshalb weiss ich nicht ob es da überhaupt Vorspeisen gibt, wenn ja welche?! Auch die Nachspeise war in meinen Augen eines Buffets nicht wert. Milchreis mit Nußstückchen und einer Mangososse sehr schwach! FAZIT: Von der Location her, ist das Namaste Maharaja ein kleines nettes Restaurant. Es wirkt sauber und ordentlich, der Service war prima gabs nix auszusetzen. Die Speisenauswahl insbesondere Vor und Nachspeise, waren in unseren Augen enttäuschend. Und damit war der Preis von 15,90 in meinen Augen zu hoch. Wir besuchen desöfteren Buffet Restaurants und kennen da bei der Auswahl und Mengenmässig andere Varianten. Ergo gibt es von mir für das Namaste Maharaja leider nur 3 Sterne"

Reinickes Steakhaus

Reinickes Steakhaus

Hahler Straße 38, 32427 Minden, Deutschland, Germany

Steak • Fleisch • Terrasse • Steakhaus


"**Service** Die Begrüßung war etwas lau. Wir betraten das Lokal und fragten nach einem Tisch. Es war 21:00 Uhr und daher waren die meisten Tische frei. Uns wurde ein kleiner Tisch für zwei zugewiesen. Es hätte hier auch ein Tisch für vier sein können, aber es war ausreichend für uns. Allerdings waren nicht nur die Temperaturen im Gastraum wenig einladend, auch die Begrüßung war nicht wirklich warm. Ein Lächeln und ein paar freundliche Worte an die Gäste können sicher nicht schaden. Wir wurden dann von einer jungen Servicemitarbeiterin am Tisch bedient, die den Abend mit gutem Handwerk und Freundlichkeit gestalten konnte. Nur einmal war ich unsicher, ob es sich um Unwissenheit der Mitarbeiterin bezüglich der Karte handelte oder ob die Karte schlecht geschrieben war. Wir fragten nach dem Unterschied zwischen Bauern- und Steakhauskartoffeln. Die Antwort überraschte uns, da es sich um ein und dasselbe Produkt handeln sollte. Am späteren Abend wurde die Chefin jedoch wärmer zu uns als Gästen. Die Bewertung für den Service könnte 3,5 Sterne ergeben, ich tendiere aber aufgrund der Freundlichkeit und Fachkenntnis der Angestellten zu vier Punkten (zum Beispiel wurde immer von der rechten Seite serviert. Nicht alle Mitarbeiter besaßen dieses Niveau an Training, und ich hoffe, dass dieses Wissen an das Team weitergegeben wird. Die Speisekarte überrascht auf den ersten Blick. Nach einer Auswahl an Vorspeisen und Salaten geht es zu den Fleischgerichten. Von einem Steakhaus erwarte ich grundsätzlich eine große Steak-Karte. Es gab dann Schweinenackensteak, Schweinelendesteak, Schweinelendeteller, Lammkotelett, Rindersteak, Entrecôte und Rinderfiletsteak in zwei verschiedenen Gramm-Varianten (200 g und 350 g). Auch zwei Schnitzel-Varianten sind verfügbar. Jedes Schnitzel und auch die Steaks sind zusätzlich als XXL-Variante mit 500 g erhältlich. Man kann ein Fan von XXL-Schnitzeln sein oder sie verfluchen, das ist wie immer Geschmackssache. Statt eines 500g Rinderfilets gehört für mich beispielsweise dry aged Steaks, Truthahnsteak und vor allem das Ragsteak dazu. Auch die Steakplatte mit verschiedenen Varianten habe ich vermisst. Lachssteak, Thunfischsteak und Zanderfilet sind ebenfalls auf der Karte. Die Beilagen wurden dann separat berechnet. Komplettangebote wie ein Pfeffer-Rückensteak vom Schwein mit Pfeffersauce und Pommes fehlten. Daher ist das Restaurant aus preislicher Sicht auch ziemlich teuer. Wer diese Variante in anderen Steakhäusern bestellt, zahlt (für 200g etwa 11 Euro dafür). In Reinickes Steakhaus kommt man für diese Variante auf 15,90 Euro. Wir wählten den Schweinelendenspieß mit 350 g, Bratkartoffeln und mediterranem Gemüse für 23,90 Euro und das 500g Schnitzel Wiener Art mit Steakhauskartoffeln und Pfeffersauce für 26,80 Euro. Was das Essen betrifft, waren wir sehr zufrieden. Die Fleischqualität beim Schweinelende war perfekt und auch der Gargrad war sehr gut getroffen (leicht rosa). Frisches Gemüse (kein TK!) und gewöhnliche Bratkartoffeln passten zur sehr guten Küchenleistung. Das 500g Schnitzel war frisch klopft und geschmacklich fein. Die Kartoffel-Variante hätte etwas gewürzter sein können, aber die Pfeffersauce war sehr intensiv. Die Sauce wurde ebenfalls separat serviert, sodass das Essen nicht in der Sauce schwamm. Für das Essen vergebe ich vier sehr gute Sterne. Es gibt ein paar kleine Abzüge für die Präsentation des Schnitzels und für die fehlende Auswahl auf der Karte. Ich hätte gerne mehr Vorspeisen oder Desserts getestet, aber das Preisniveau ist sehr hoch. **Ambiente** Am auffälligsten war, dass uns sehr kalt war. Es zog stark im Bereich der Theke durch die wiederholt geöffnete Tür. Eine Bowlinggruppe war auf der Bahn, und das Personal hielt die Tür offen. Das Restaurant ist auch nicht sehr ansprechend dekoriert. Es gibt gerahmte Bilder von Steaks an den Wänden, aber zum Beispiel…"