172 Rasgulla
India House

India House

Am Kaiserkai 46, 20457 Hamburg., HafenCity, Germany

Wein • Indisch • Vegetarier • Authentischer Inder


"...es war so gut gedacht. Um 17.00 Uhr zur Vorstellung in die Elbphilharmonie und anschließend in der Nähe speisen. also nicht lange gesucht sondern in der Nähe der Elphi das "India House" gewählt.Das war allerdings ein Fehler. Die zögerliche Bedienung am Anfang hätten wir als Frühwarnung werten sollen, dann wäre uns mancher Ärger erspart geblieben. Wir bestellten die "India-House-Platte Shahin" eine Flasche Wasser und baten um die Weinkarte.Es kam der zum Menü gehörige Aperitif Mango -Sekt, ein lieblos gemischter Mangosaft mit Sekt ohne irgendeine Spur von Coctail-Design. Aber okay - war ja auch so beschrieben. Die Gemüsesuppe war ganz in Ordnung. Ob der sogenannte Salat mit Ketchup-Dressing so vorgesehen war, blieb für uns unergründbar. Zwischenzeitlich wurde die Flasche Wasser serviert - in dem diese gemeinsam mit zwei Gläsern auf den Tisch gestellt wurde. Das Einschenken wurde uns überlassen. Als wir aus der Weinkarte einen Wein gewählt und bestellt hatten, wurde uns nach einer Weile mitgeteilt, dass der Wein nicht vorrätig sei aber das der "Barman" dem Kellner einen anderen Wein empfohlen hatte. Also gut. Dann eben dieser. Die Flasche Wein kam, mit ihm zwei Gläser und ein Kellner, der diese Gläser ohne die Chance eines Probierens kräftig füllte. Nun ja der Wein war weit entfernt von dem ursprünglich gewählten Riesling - aber geschenkt. Das zum Menü gehörige Lamm-Curry und die etwas geschmacksneutrale (obwohl laut Speisekarte mit 21 Kräutern marinierte) Hühnchenkeule wurden begleitet mit einer Schale mit verkochten Gemüseanteilen, die man zum einen nicht erkennen konnte und zum anderen im Gegensatz zu Lamm und Hühnchen mehr als scharf gewürzt war. Das angekündigte Brot fehlte gänzlich. Kam auch auf Nachfrage nicht mehr. Ebenso wenig die verschiedenen Saucen und auch nicht der Nachtisch, der ebenfalls zum Menü gehörte. Anstelle von Mango-Lychee - Nachtisch gab es einen Espresso auf Kosten des Hauses. Der Espresso war sehr gut, sofern man die übergeschwappte, espresso-feuchte Untertasse ignorierte und den Keks, Amarettini oder ähnliches nicht vermisste. Danach wurde gezahlt und festgestellt, dass dieses ein zweifacher Besuch in einem war: der erste und bestimmt der letzte."