Argentinisches Rumpsteak Vom Grill
Café Hauptwache

Café Hauptwache

An Der Hauptwache 15, 60313 Frankfurt Am Main, Germany, Germany, Frankfurt am Main

Lässig • Kaffee • Deutsch • Lieferdienste


"In der Literatur gibt es einige Werke Charaktere, die aus Sicht der Erwachsenen eher kritisch angesehen werden. Zu einer solchen Reaktion kann es kommen, weil es als eine „Provokation“ angesehen wird aufgrund von „ungebührlichem Verhalten“ die die „Sitten“ missachtet , der geschilderten Brutalität oder weil die verwendete Sprache Bilder als solche bis in die heutige Zeit hinein als „anstößig“ wahrgenommen werden. Es muss nicht immer der berüchtigte Marquis de Sade sein aber wenn selbst einige Bedenken wegen Pipi, Michel aus Lönneberga und weiteren haben, dann kann man sich nur wundern, dass solche Bücher auf dem Index gelandet sind. Mir fällt zu diesem Thema aber auch Max und Moritz mit ihren derben Streichen oder die Märchen der Brüder Grimm ein. Solche Werke sind in einer Zeit entstanden bzw. wurden gesammelt, in der weite Teile der Bevölkerung weil eine allgemeine Schulpflicht erst ab 1919 gegeben hatte sie ggf. wegen mangelnden Lesekenntnissen erst gar nicht wahrgenommen hätte! So richteten sich solche „moralisierenden Geschichten“ vor allem an das „Bildungsbürgertum“. Noch bis heute wird sehr heftig darüber diskutiert, ob Bilderbücher, auch sich das harmlos anhört, wegen ihres Inhalts gänzlich verboten werden können. Andererseits wenn gleichzeitig ein pädagogischer Hintergrund liegt, warum all die Aufregung. Nun wären wir beim Thema: in der Frankfurter Geschichte gab es viele Menschen, die etwas „besonderes“ geleistet haben. Dadurch könnte man meinen, dass das an sich keinen Grund gegeben hätte, dass bei einem anerkannten Psychiater zu tun! Im Jahr 1844 hat der Arzt Heinrich Hoffmann 1809-1894 den „Prototyp“ einer äußerst ungepflegten Erscheinung – Struwwelpeter geliefert. Gleichzeitig steht er im Mittelpunkt des nach ihm benannten Brunnens in der Innenstadt. Mir ist bekannt, dass das ehem. Wohnhaus von Hoffmann als Museum geführt wird kann sich aber inzwischen geändert haben , als auch seit 2020 das Struwwelpetermuseum in der Neuen Altstadt eröffnet wurde, werde ich mich seiner Vita dort zuwenden! Bei mir liegt es eh sehr lange zurück, dass ich das genannte Buch selbst gelesen habe, sodass ich mich ausschließlich an dieser Stelle den Figuren zuwenden möchte, die den Brunnen ausmachen! Ja selbst dort gibt es einiges zu entdecken! Um zu verstehen, was Dr. Hoffmann dazu bewogen hatte, ein Buch der sowohl Bilder als auch passende Texte dazu enthielt, zu veröffentlichen, gab es eine Vorgeschichte dazu. Heute können die Eltern der kleinen Kinder meistens nicht entscheiden, welches unter den zahlreichen Erscheinungen für sie die „richtige“ ist. Für jedes Alter Geschlecht Thema kann man passende Verweise auf div. Seiten oder im Fachhandel des Vertrauens vorfinden. Als ich selbst damit zu tun hatte, füllte ich mich von der „Menge erschlagen“ – zwar im übertragenen Sinn aber wie ich mehrmals in einem solchen Zusammenhang hingewiesen habe: Wer hat die Wahl, der hat bekanntlich auch die Qual, um was Passendes zu finden! In der späten Biedermeierzeit vor über 170 Jahren verhielt es sich ganz anders damit! Nach dem Motto „Selbst ist der Mann“, weil ihm das was er in den Läden fand, nicht zusagte, beschloss er etwas für die Erziehung seines dreijährigen Sohnes zu tun. Die verfügbaren Titel waren ihm vom Aufbau her zu „albern“. Schlichtweg: Kinderliteratur, wie wir es heute kennen, gab es zu der Zeit nicht. Höchstens welche, die entweder nur Bilder Text enthielten oder die in einem religiösen Kontext erschienen sind. Keins von ihnen kam somit für den „Familienmensch“ Hoffmann in Frage! Von Anfang an aber gab es sowohl Befürworter als auch scharfe Gegner vom Struwwelpeter! Es ist eins der ersten Versuche überhaupt Kinder vor den Gefahren des Alltags zu „sensibilisieren“. Für diesen Beitrag habe ich mir die kleinen Gedichte zu jeder der geschilderten Situationen erneut angeschaut und festgestellt, dass sie zwar zu Recht für ihre „Brutalität“ zum Teil sehr scharf kritisiert wurden und weiterhin werden, gleichzeitig finde ich, dass sie mit einem gewissem Augenzwinkern daherkommen. Wenn jemand einer anderen Ansicht sein sollte, bitte um Nachsicht, weil ich sie ggf. im Gegensatz zu etlichen anderen erst jetzt so richtig entdeckt habe! Solche Darstellungen, können je nach Altar unterschiedliche Wahrnehmungen nach sich ziehen, die jeder dementsprechend für sich anders werten kann! Was meine Sichtweise bekräftigt ist ein unscheinbarer kleiner Hase, der hierbei auf einem Balken sitzend eine lange Nase macht. In der „Geschichte vom wilden Jäger“ geht es noch weiter: nachdem der Mann vergeblich hinterhergerannt war und aus diesem Grund eingeschlafen ist, nutzte das Tier diese Gelegenheit, um die Brille und das Gewehr zu entwenden. Erst danach hat er sich mit dieser Geste über ihn „lustig“ gemacht. Alles andere als das ergeht es Paulinchen: es hilft kein miauen der Katzen, die sie vor der Gefahr des Feuers warnen wollen, das leider ihr „Schicksal“ tödlich bestimmen sollte. Diese tierischen Figuren gefallen mir bei dem 1985 von Franziska Lenz-Gerharrz geschaffenen Brunnenfiguren am besten. Finde es schade, dass das Becken unten drunter aus meiner Sicht ein wenig größer sein dürfte. Darüber hinaus, weil die Skulptur nicht mittig im besagten Bereich aufgestellt worden ist, sondern an dessen Rand, wirkt das ganze von den Proportionen ein wenig „schief“. Aus meiner Sicht, um alle Figuren den einzelnen Geschichten zuordnen zu können, müsste man jede von ihnen bestens kennen! Unter diesem Link sind sie zusammengetragen:[hidden link]. Selbstredend ist der Struwwelpeter der bekannteste unter ihnen. Anhand dieser Figur, die über alle anderen hinausragt, habe ich auch aus der Ferne der Fußgängerzone sie erkennen. Leider zu dem Zeitpunkt, als ich Frankfurt besucht habe, befand sich der Brunnen als einer der wenigen unter ihnen nicht im Betrieb : . Zudem wurde das Becken erneut, wie in Sachsenhausen festgestellt als eine Art Mülleimer „missbraucht“. Die Gesamterscheinung könnte aus meiner Sicht deutlich gebessert werden, indem die Hinterlassenschaften der Vögel einen Großteil des Ensembles verunreinigt hätten. Im Gegensatz zu den historischen Kunstobjekte in der Stadt, weist dieses bereits nach mehr als 35 Jahren deutliche Korrosionsspuren auf. Damit meine ich nicht die grüne Patina, die die Einzelteile bedeckt, sondern wenn man sich die Mühe macht, unter dem „Rockzipfel“ ; schaut, wird man Rost feststellen, was eigentlich nach der Zeitspanne nicht sein dürfte. Man kann es „künstlerische Freiheit“ nennen aber mir erschließt sich nicht der Sinn, warum zwischen die beiden Seiten mit den unterschiedlichen Figuren ein Balken mit Wasserdüsen drin sein musste… Die Skulptur setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen, die ein wenig abgestuft zueinanderstehen. Wenn man sich die einzelnen „Charaktere“ anschaut, wird man feststellen, dass sie ebenfalls in ihrer Größe ein wenig variieren. Da wären wir erneut bei Peter, der zusätzlich auf einen Sockel gestellt worden ist! Auf jeder Seite werden je 3 der Geschichten bildlich dargestellt. Richtung Hauptwache sind es: der Jägersmann, Paulinchen und der fliegende Robert erkennbar an seinem Regenschirm . Auf einigen Fotos, die ich im Netz gefunden habe, durch einen Mechanismus fließt bei den Augen der Katzen Wasser heraus, die auch als Tränen um ihre „Herrin“ gedeutet werden können. Erwähnenswert finde ich, dass die Figuren des „Suppenkaspers“, „Zappel-Philipp“ und dem „Daumenlutscher“ fehlen bei diesem Objekt gänzlich. Dafür gibt es Mehrere bei der vom „schwarzen Buben“. Der bärtige Mann am Beckenrand – „Nikolaus“ bestraft die boshaften Jungs, die zu dem andersfarbigem gemein gewesen sind, indem er sie in ein überdimensioniertes Tintenfass wirft, damit sie eine „Lektion“ daraus ziehen sollten. Diese und weitere Methoden soll man besser unkommentiert lassen, weil ihre „Intention“ eine Satire zu sein, als solche gar nicht wahrgenommen wurde! Zum letztgenannten gehören gleichwohl weitere Figuren dazu: der Junge mit der Brezel Kaspar , mit Reifen Wilhelm . Der dritte mit der Mütze kann sowohl der „dritte im Bunde“ sein weil nicht ersichtlich ist, ob er ein Fähnchen bei sich hat – Ludwig aber auch der „böse Friedrich“, der Menschen und Tiere quält, bis er von einem Hund gebissen wird weil dieser im Bett liegen musste, sein Essen statt seiner aufaß… Keine Ahnung ob es meine Assoziation alleine ist aber je länger ich mir das betrachte, desto öfter kommt mir Wilhelm Busch in den Sinn auch wegen der Frisur von seinem Namensvetter dort ; ! Wegen des nicht gerade „vorteilhaften“ Gesamteindrucks, ziehe ich einen Stern ab. Da ich aber zwischen zwei Benotungen schwanke, möchte ich vorerst die schlechtere geben. Vielleicht macht es einen Unterschied aus, wenn sich der Struwwelpeterbrunnen in Betrieb befinden sollte! Sollte das der Fall sein, kommt ein Update, bei dem ich es mitteilen werde. Es ist erneut sehr lang geworden aber eine Info möchte ich geben: zuerst habe ich die dazugehörigen Bilder an die falsche Adresse verlinkt. Am mir unbekannten Fußballstadion auf der anderen Seite des Mainz gibt es einen weiteren Brunnen mit der Bezeichnung! Keine Ahnung, warum ich diese Adresse erneut anlegen musste, die definitiv keine Doublette der anderen ist!"

Frankenberger Hof

Frankenberger Hof

Bismarckstr. 34, 52066 Aachen, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Pizza • Fleisch • Getränke


"Ich habe den Francenbergerhof schon öfter besucht, jedes Mal spontan und ohne Reservierung. Manchmal nur zu zweit, aber auch schon zu dritt oder viert. Das Ambiente des Lokals ist modern und eher einfach gehalten. Helle, massive Holztische wechseln sich mit dunklen Lederstühlen ab. Entlang der Wände ist eine Bank mit Sitzkissen installiert. Der Raum ist voll von großen, grünen Zimmerpflanzen und einzelnen Wandnischen mit gelblich beleuchteten Pflanzen, alles auf einem interessanten, kontrastierenden Holzboden im geräucherten Vintage-Look. Der vordere Speiseraum ist recht hell und dadurch aufgrund des Zuschnitts und der hohen Gästezahl ziemlich laut, aber das ist dennoch erträglich. Der Service scheint an stark frequentierten Abenden zu variieren, aber das Herz des Hauses und auch seine charmanten Mitarbeiter sind immer anzutreffen. Ich habe die Dame stets als freundlich, herzlich und bemüht erlebt. Ich habe Tage mit schlechter Laune zuhause gehabt, sodass das Lächeln der Gastfreundschaft nicht immer leicht fiel und die Wortwahl sowie das Verhalten nicht gerade angenehm für den Umgang mit Gästen waren. Ich und meine jeweiligen Begleiter haben schon viele Gerichte von der Karte gewählt. Es findet sich für jeden Geschmack etwas Passendes. Die Speisen sind das Ergebnis routinierter Kochkunst. Die Preise sind angemessen und bürgerlich. Bei der vielfältigen, großen Auswahl wird natürlich nicht alles frisch und zeitgemäß sein, und das zu diesem Preis. Der Geschmack der Speisen ist gut bis befriedigend. Es gibt einige aromatische Highlights, und es gibt Gerichte, die einfach in Ordnung sind. Einen Totalausfall habe ich hier noch nie erlebt. Das Mischgericht beeindruckt mit Fülle und kann gut geteilt werden. Die Pizzen sind okay, echte Pizza-Liebhaber würden nicht begeistert sein. Die Schnitzel sind schmackhaft und die Soßen ebenfalls. Die pikante Lammpfanne mit Rotweinsauce und Rosmarin ist köstlich. Meine einmal bestellten Medaillons mit Pflaumen-Aprikosen-Dattelsauce waren ausgezeichnet, das Fleisch perfekt gebraten, schön saftig, und die Sauce rundete das Ganze wunderbar ab. Das hausgemachte Tiramisu kann ich sehr empfehlen. Alles in allem handelt es sich um ein schönes, ansprechendes Lokal mit einer großen Speisekarte für normale Besuche und einer stets soliden und gut schmeckenden Küchenqualität."

O'Frango

O'Frango

Reimarusstr. 32, Hamburg, Germany, 20459

Kaffee • Europäisch • Mediterrane • Meeresfrüchte


"O Frango liegt im Herzen des lebhaften Hamburger Viertels Portugiesen, in der Nähe der Hafenfront (machen Sie nach dem Essen einen Spaziergang am Fluss entlang). Wir besuchten O Frango an einem Mittwochabend auf Empfehlung eines portugiesischen Freundes und kamen dort an ca. 19.20 Uhr und es war schon fast voll, wir hatten nicht reserviert, aber es gelang uns, einen Tisch für zwei Personen zu bekommen. Innerhalb einer Stunde war das Restaurant voll. Sie haben auch einige Tische draußen auf dem Bürgersteig, aber der Abend war zu kühl, um draußen zu sitzen. Im Sommer wäre das aber toll. Die Tische sind sehr dicht beieinander und wenn es voll ist, ist das Restaurant ziemlich laut. Es gab auch einen Live-Gitarristen, der sich zwischen den Tischen bewegte. Der Service ist freundlich und hilfsbereit und die Speisekarte ist traditionell portugiesisch. Wir bestellten ein gemischtes Tapas-Gericht. Es gibt eine ziemlich lange Wartezeit zwischen der Bestellung und dem Erhalt des Essens, aber wenn sie alles frisch kochen, bin ich bereit, ein wenig zu warten. Während wir warteten, gab es Brot, Oliven und Knoblauchbutter mit unserem gekühlten Vinho Verde. Als das Essen kam, war es eine riesige Platte, die fast den kleinen Tisch füllte. Es gab elf verschiedene Gerichte, die von gebratenem Whitebait über Chorizo ​​und Scampi bis hin zu Filetsteak und Käse reichten. Jeder war köstlich und das sorgte in der Tat für ein sehr gutes Essen. Ich würde nicht raten, mehr als das zu bestellen, da wir es nicht fertigstellen konnten. Ein Hauptgang wäre überflüssig. Wir hatten keinen Platz für ein Dessert, also haben wir es mit sehr gutem Kaffee beendet. Wenn Sie die authentische Atmosphäre und das wunderbare Essen eines kleinen portugiesischen Restaurants suchen, dann können Sie mit dem ausgezeichneten O Frango nichts falsch machen."

Jalla Jalla

Jalla Jalla

Kopenhagener Str. 4, 10437 Berlin., Germany

Pasta • Libanesisch • Mediterrane • Mittlerer Osten


"Heute traf ich mich mit einem guten Freund am Bahnhof Schönhauser Allee. Mein Freund schlug vor, im “Jalla Jalla“ zu Abend zu essen. Die Speisekarte bot eine nette Auswahl an Gerichten und die Preise waren alle ziemlich. Mein Freund wählte Schweinefilet vom Grill mit gedünsteten Champignons & Zwiebeln, dazu Bratkartoffeln, Kräuterbutter & Salat, während ich eine Grillplatte (Lamm, Hähnchenbrust, Karfta, Makanek, Gemüse & diverse Dipsorten) bestellte. Außerdem bestellte ich einen Mango-Shake, der ziemlich gut war. Ich war anfangs etwas irritiert, dass der Grillteller ohne irgendwelche Sättigungsbeilagen (wie z.B. Kartoffeln oder Reis) angeboten wurde. Beide Speisen waren ansprechend angerichtet. Doch bei dem Schweinefilet fiel die geringe Menge an Bratkartoffeln auf, die in keinem Verhältnis zum Fleisch stand. Das Fleisch auf meinem Grillteller war auf einem Bett von gebratenem Gemüse angerichtet. Zu dem Fleisch wurden drei verschiedene Dipsorten gereicht: eine Art gewürztes Paprikamark, Tzatziki und Hummus. Obwohl ich normalerweise nicht so auf Paprikaschoten stehe, schmeckte mir dieses gewürzte Paprikamark extrem gut. Aber auch das Fleisch und das Gemüse waren schmackhaft. Am Ende vermisste ich die Sättigungsbeilage überhaupt nicht, und ich aß auch kaum etwas von dem dargereichten Weißbrot. Auch mein Freund war mit seinem Essen sehr zufrieden. Insgesamt kann ich das Restaurant sehr empfehlen, zumal die Bedienung auch sehr freundlich war.4.5 von 5 Punkten"