"Seit Jahren kennen wir das Forsthaus Wörnbrunn aber eines ist klar: nach dem Betreiber Süßmeier gab es nie mehr überzeugende Betreiber und dies ist leider auch jetzt der Fall.Samstag 01.04.2017 sind wir mit unserer alten Mutter wegen des schönen Wetters nach Wörnbrunn gefahren und wollten mal sehen, wie die neuen Wirtsleute ihre Sache machen. Ich hatte vorher einen Tisch für drei Personen bestellt, was nicht einfach war, da ich im ganzen Haus am Vormittag niemanden fand und dann endlich in der Küche fündig wurde. Als wir ankamen - die alte Mutter m Rollstuhl - wurde uns ein Platz im Haus angeboten, den ich nicht bestellt hatte, denn wir wollten die Sonne genießen. Ein knurriger Kellner wies uns einen Tisch zu und war dann längere zeit nicht mehr zu sehen. Die Jakobsmuscheln als Vorspeise mit roter Bete zum Preis von 15,50 € waren keine Offenbarung: zwei Muscheln und etwas lieblos hingelegte Rote Bete und das war es auch. Für unsere alte Mutter bestellten wir Wiener Schnitzel, meine Frau hatte einen Zwiebelrostbraten und ich die Lammkoteletten. Das Wiener Schnitzel in blasser Panade und mit zähem Kalbsfleisch für 19,50 €, der Zwiebelrostbraten mit guter Fleischqualität aber leider ohne ausreichend Soße für 21,90 € und meine Lammkoteletten für 24,50 € mit zum Teil fettem Fleisch (was nicht für ein Lamm spricht) bei dem nur das Gemüse gut war sprechen von keiner großen Küche, sondern Lieblosigkeit. Mit drei Gläsern Bier und je zwei Gläsern Wiein (rot und weiß) summierte sich das Ganze dann auf 135,30 € und dies war und ist es nicht wert. Schade, ich sehe düstere Zeiten für das Forsthaus Wörnbrunn heraufziehen."
