Butter
Astore

Astore

Graf-Adolf-Straße 90, 40210 Düsseldorf, Germany

Cafés • Pizza • Sushi • Fast Food


"Das Restaurant Astore befindet sich in der Graf-Adolf-Straße an der Straßenbahnhaltestelle Streesemanstraße für Linien und Wenn Sie vom Hauptbahnhof auf den Konrad-Adenauer-Platz kommen, überqueren Sie einfach die Straßenbahnschienen und die Friedrich-Ebert-Straße und folgen Sie der Straße nach links in die Graf-Adolf-Straße und nach einer Gehminute m) finden Sie Astore auf der rechten Seite. Astore ist ein echtes italienisches Restaurant mit einer umfangreichen Speisekarte. Zu den Vorspeisen gehören Antipasti, klassische italienische Vorspeisen. Sie können Suppen, Salate, Nudeln, Rindfleisch, Schweinefleisch und Hähnchen bestellen. Speisekarte und Preise finden Sie im Internet. Die Pizzapreise beginnen bei EUR für eine Margarita bis hin zu den teuersten bei einem mittleren Preis von EUR. Das Holz für den Pizzaofen war entlang der Theke gestapelt. Der mittlere Preis der Nudelgerichte liegt bei EUR. Ich mag Pasta, also habe ich mir Tortellini i Spinaci (Spinat-Knoblauch-Sahne-Sauce) und Penne Emiliana (Lachs-, Brokkoli- und Pinot-Sauce) angesehen. Schließlich entschied ich mich für Schweinefleisch und Gemüse, also bestellte ich Filetto di Maiale (Schweinefilet in Marsalasauce) zusammen mit einer kleinen Flasche Pellegrino und einem Glas Montepulciano d’Abruzzo. Wie immer in Deutschland war die Portion groß. Ich glaube, das Gemüse war im Ofen gemacht worden und sie waren sehr lecker, besonders der Brokkoli und die Karotten. Ich hatte Tiramisu zum Nachtisch und die Gesamtrechnung belief sich auf EUR, was ich sehr vernünftig finde."

Pizzeria La Sila

Pizzeria La Sila

Am Markt 10, 65795, Hattersheim, Germany

Pizza • Sushi • Vegetarisch • Mexikanisch


"Service: Sehr freundlich wurde ich von einem der Servicekräfte begrüßt, und ich erhielt die Speisekarte. Bei dem tollen Sommerwetter bestellte ich gleich ein Schorle. Zwei Herren kümmerten sich sehr aufmerksam um mich. Möchte ich etwas Brot zu der köstlichen Sauce? Ein weiteres Getränk? Etwas Pfeffer? Vielleicht Parmesan zur Pasta? Ist alles in Ordnung? Da fühlt man sich wirklich wie ein VIP und als willkommener Gast. Das Essen wurde nach einer angemessenen Wartezeit serviert. Bezahlen war ebenfalls völlig problemlos: Ein Wink mit der Geldbörse, und schon kam der nette Herr mit der Rechnung. Wichtig für einen Mittagstisch, einige Gäste müssen schließlich auf die Arbeits- und Pausenzeiten achten. Essen und Getränke: Wie bereits erwähnt, bestellte ich ein trockendes Schorle. Schön kalt, wurde ein guter Wein verwendet. Die Speisekarte ist ziemlich umfangreich. Fast zu üppig. Bei näherem Hinsehen wiederholen sich die Zutaten. Das gibt dann Hoffnung auf frische Zutaten. Wie im letzten Jahr wählte ich für den Tisch: Bandnudeln mit Trüffel für 13,50 €. In letzter Zeit wurde ich oft mit großen Portionen verwöhnt. Da gab es wirklich ein Medaillon, oder ein Pfannkuchen... kann ja 1 oder mehr sein... natürlich war es 1! Mutig bestellte ich und hoffte, dass ich nicht nur 1 Bandnudel von 10 cm serviert bekommen würde! Ich wurde nicht enttäuscht. Serviert wurde ein wunderbar duftender Teller mit Bandnudeln, die Portion war nicht zu üppig, aber für einen Mittagstisch angemessen. Zu meiner Überraschung wurde hier nicht nur mit Trüffelölbutter gearbeitet. Nein! In einem verschlossenen Glas wurde auch der frische Sommertüffel am Tisch serviert und großzügig über meine Bandnudeln gehobelt. Ich fühlte mich so gut!!! Die Pasta war von sehr guter Qualität. Ich kann nicht sagen, ob sie hausgemacht war, aber sie hätte nicht besser sein können. Perfekt al dente. Abgerundet mit frischem Pfeffer aus der Mühle und frischem Parmesan. Ein Korb mit Weißbrot wurde mir ebenfalls gereicht... mein Teller sah aus wie... unbeschreiblich gut! Ungefragt nach meinem feinen Essen wartete die nächste Überraschung auf mich: Eine feine Gans mit einer hausgemachten Schokoladencreme und einem Schuss Wodka. Das ist richtig. Jetzt noch ein Espresso und alles ist großartig! Ambiente: Der verkehrsfreie Außenbereich ist wirklich schön. Hübsche Pflanzen und Bäume ringsum. Der Tisch war jedoch auch bei prächtigem Wetter ohne jegliche Dekoration, keine Blume, keine Kerze. Nur ein Stein mit der Tischnummer. Einfach und angemessen. Braucht man mehr, wenn man schon frische Trüffel am Donnerstag hat? Das Besteck war unbeaufsichtigt, aber darauf nehme ich hier auch keine Rücksicht. Innen im Restaurant sind die Tische viel aufwendiger gedeckt. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, hier abends zu kommen. Fazit: Wieder 4 glücklich! Gerne wieder zum Abendessen. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn sich die Gelegenheit ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt zurück für einen Küchenbesuch.)"

Mevlana Meister Döner Und Pizza

Mevlana Meister Döner Und Pizza

Ruhrorter Str. 24 a, 47059 Duisburg, North Rhine-Westphalia, Germany

Kebab • Fast Food • Asiatisch • Vegetarisch


"Hier gibt es nicht nur den klassischen Döner, oder türkische Pizza. Hier gibt es alles was die traditionelle Fast Food Branche so anzubieten hat. Also alles aus einer Hand - ausser Hähnchen vom Grill.Ich habe hier schon öfter den kleinen Döner oder eine Pizza gegessen, und beides war immer gut. Die Pizzen sind ebenso frisch, wie an anderen Pizzabuden. Hier kann man aber auch mal anhalten, wenn der eine Bock auf eine Currywurst hat, der andere eine Pizza möchte und einer doch lieber Döner hätte. Das Konzept scheint aufzugehen. Kleiner Döner, der so groß ist, dass man einen großen wahrscheinlich garnicht schaffen würde, für 3,50€. Da gibt es nichts zu meckern. Wahlweise mit Huhn oder Kalb. Ich persönlich finde Kalb ja schackhafter, aber das ist Meinungsmache. Klassische Pommesbudengerichte wie Jägerschnitzel usw. habe ich hier noch nie gegessen. Aber mal gesehen, dass die Schnitzel im Fett frittiert werden. Das ist ehrlich gesagt nicht so mein Fall.Positiv finde ich die diversen Variationen vom Döner. Da hat man sich was einfallen lassen. Mit Ananas und anderen Kombinationen habe ich es sonst noch nirgendwo gesehen.Für Parties gibt es auch große Bleche Pizza für einen angemessenen Kurs. Sollte also für jeden was dabei sein.PS: Ich weiß allerdings nicht ob die Currywurst, Schnitzel und Co. aus Schweinefleisch sind. Bier und anderer Alkohol wird nicht angeboten. Kann aber zur Not an der Trinkhalle um die Ecke dazu gekauft werden."

Watzke am Goldenen Reiter

Watzke am Goldenen Reiter

Hauptstraße 1, 01067, Dresden, Germany

Bars • Deutsch • Brauerei • Europäisch


"Manchmal muss man ein Glückspilz sein. So einer bin ich öfters wenn ich bei Preisausschreiben der örtlichen Tageszeitung mitmache. So hatte ich auch an diesem Montag wieder das Glück gewonnen zu haben. Es ging für mich und eine Begleitperson zum 2 stündigen Bierseminar der Radeberger Brauerei in die Messe nach Dresden. Dort wurde ein neuer Eventraum eröffnet, und man nutzte diese Gelegenheit dafür. Der in Sachsen weithin bekannte Bierkutscher Ernst brachte uns hier mit seiner humorvollen Art und Weise die Entstehung und Geschichte des Bieres näher. Bierkutscher Ernst Währenddessen bemühte sich ein Team der besagten Brauerei unsere Gläser niemals leer werden zu lassen. Am Ende diese zweistündigen Seminares stand dann noch ein kleiner schriftlicher „Wissenstest“ an, und wer diesen bestand, konnte dann natürlich ein Bierdiplom sein eigen nennen. Bierdiplom Ich nahm meinen zukünftigen Möchtegernschwiegersohn mit zu dieser Veranstaltung, und wir hatten einen lustigen, viel zu schnell vergehenden Abend. Da wir ja mit dem bisschen Bier natürlich nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen können, brachten uns meine drei Mädels nach Dresden, und gingen derweil in der Stadt shoppen. Da meine Mädels nach nem Shoppingabend Hunger haben, und wir beiden Jungs sicherlich noch Durst, stand die Entscheidung recht schnell fest im Anschluss doch noch einmal eine Gastwirtschaft aufzusuchen. Da die Veranstaltung bis 20 Uhr geplant war, sollte es eigentlich die Fischgaststätte im nahen Alberthafen werden, aber Montags ist dort Ruhetag. Also war es ja nun egal wo hin, und da war für uns folgerichtig, das es nach einem Bierseminar nun nur noch in eines der Dresdner Brauhäuser gehen kann. Welches liegt da näher als das altbekannte Brauhaus Watzke. Dieses hat neben seinem Stammhaus auf der Kötzschenbroder Straße noch 3 weitere Niederlassungen auf der Einkaufsmeile „Hauptstraße“ und unweit der Einkaufsmeile „Prager Straße“. Watzke am goldenen Reiter Wir entschieden uns für das Watzke am Goldenen Reiter. Also versuchte ich nun vorab per Onlineportal des Watzke einen Tisch für uns fünf zu reservieren. Dies klappte aber nicht, also versuchte ich mehrmals vergeblich im Restaurant anzurufen. Am zweiten Tag nach mehreren Versuchen schaffte ich es, und eine Kellnerin nahm ab. Ich schilderte ihr mein Anliegen, sie erklärte mir das sie keine Zeit habe jetzt im Bestellbuch nachzuschauen und eine Bestellung aufzuschreiben. Sie wäre mit ihrem Kollegen seit tagen nur zu zweit im Service über die gesamten Öffnungszeiten und daher im Dauerstress. Ich solle doch bitte eine Mail schreiben mit meinem Tischreservierungswunsch, und dann meldet sich mal jemand. Sie nannte mir noch die Mailadresse und wandte sich wieder ihrem Geschäft zu. Ich denke, in der Zwischenzeit hätte sie locker ins Bestellbuch schauen können, und den Tisch reservieren können. Na dann ebend nicht. Also schrieb ich als braver Bürger eine Mail mit Datum, Uhrzeit und Personenanzahl meines Reservierungswunsches. Nachdem ich einige tage noch immer keine Reservierungsbestätigung bekommen hatte, rief ich abermals im Restaurant an. Dieses Mal nahm der Kollege ab, und hatte Zeit für mich. Wieder erklärte ich ihm meine Wünsche, und er wunderte sich das ich keine Bestätigung bekommen hatte. Also schaute er im Reservierungsbuch nach, und siehe da, mein Name stand dort. Also alles gut. Gegen 20:30 Uhr waren wir nun also an jenem besagten, bierseligen Abend im Watzke am Goldenen Reiter eingetrudelt. Die Kellnerin des Hauses empfing uns, und brachte uns zum reservierten Tisch im Innenbereich, jedoch unmittelbar an der offenen, großen Glasfront, sodass wir also quasi auch im freien saßen. Innenbereich Außenbereich mit Blick zum Goldenen Reiter Gleichzeitig gab sie uns zu verstehen, das die Küche aufgrund des Personalmangels nur bis 21 Uhr geöffnet hat, und man danach auch das Lokal recht schnell schließen wolle, da sie ebend nur zu zweit im Service wären….. die Geschichte kennen wir ja nun schon. Sie brachte uns also die Speisekarte, welche in jedem der vier Lokale unterschiedlich ist, und fragte auch gleich die Getränkewünsche ab. Speisekarte Tagesangebot So sollten es als Getränke sein: ·         2x 0,5ér Altpieschener Spezial Bier für je 4,30 € ·         1x 0,5ér Tonic für 4,90 € ·         1x 0,4ér KiBa für 4,90 € ·         1x 0,4ér Rhabarbersaft für 4,90 e ·         1x 0,4ér hausgemachte Limonade für 4,90 € Keine fünf Minuten später waren die Getränke schon am Tisch. Hoppla, bei vollen Haus ging das schnell. Aber jetzt mussten wir ja noch unsere Speisen bestellen. Wir einigten uns darauf, keine Vorspeisen zu bestellen, dafür aber jetzt mit dem Hauptgang für die Mädels was süßes als Nachtisch mit zu ordern, welches dann geliefert wird, wenn der Hauptgang durch ist. Altpieschener Spezial die alkoholfreien Getränke hausgemachte Limonade So orderten wir: ·         2x Steak au four Schweinerückensteak mit Watzke Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Western Pommes und eine Zitronenecke für je 16,50 € ·         1x Zeppis Lieblingsspeise abgepäbeltes Broilerfleisch mit gebratenen Champignons, Zwiebeln, Möhren und Spiegelei, dazu Zwiebel Bratkartoffeln und Ditsche für 15,50 € ·         2x Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu servieren wir Weißkraut Möhrensalat und hausgemachten Kartoffel Gurkensalat für je 16,50 € Als Nachtisch wünschten die Damen und der junge Herr am Tisch: ·         1x Hausgemachte Quarkkäulchen nach sächsischem Rezept, in Zimtzucker gewälzt, serviert mit Vanilleeis und hausgemachtem Apfelstampf für 6,90 € ·         1x heiße Liebe drei Kugeln Vanilleeis, serviert mit heißen Himbeeren und Schlagsahne für 7,50 € ·         2x Himbeer Crème brûlée für je 6,90 € Bis nun unsere Hauptspeisen kamen, hatten wir also etwas Zeit das selbst gebraute und unfiltrierte Bier, das Altpieschener Spezial, zu genießen, und uns im Lokal umzuschauen. Während man im Außenbereich auf typischen Biergartenholzstühlen mit den entsprechenden Holztischen und eventuell einem Kissen für den PoPo sitzt, ist der Innenbereich ungemein gemütlicher. Große Holztische laden hier zu einem üppigen Gelage ein. Während die Sofas an der Wand jedoch mit weichen Leder gepolstert sind, fehlt den großen und breiten Holzstühlen allerdings eine weiche Unterlage. Die Wände sind Brauhaustypisch teilweise mit Holz vertäfelt, auf vielen Bildern wird die sächsische Geschichte dargestellt. Ein Großteil des Innenbereiches war jedoch aufgrund des Personalmangels abgesperrt. Blick in den Gastraum Blick zur Theke Innenbereich In der Mitte des Restaurants steht die 1220 kg schwere und im Durchmesser 126 cm große Johannes Glocke. Diese Glocke trägt den Namen Johannes des Täufers und sollte zusammen mit den Glocken Jeremia, Josua, David, Philippus und Hanna in einem der Türme der Frauenkirche in Dresden läuten. Da beim Erstguss dieser Glocke einer der 12 Teiltöne, aus denen sich der Klang einer Glocke zusammensetzt, zweimal auftrat, d.h. mit einer geringfügig anderen Frequenz, wurden diese Glocken mit höherem Gewicht und reduzierter Zier von der Glockengießerei Bachert neu gegossen. Von der Zier und den jubelnden Klängen schwärmen nun die Experten. Der Künstler, Christoph Feuerstein, gab seine Einwilligung, diese Glocke ganz in der Nähe sozusagen in Hör und Sichtweite ihrer gleichnamigen jüngeren Schwester unterzubringen. So freuen sich das Ballhaus Watzke und seine Mitarbeiter, dass sie jetzt hier im Watzke am Golden Reiter ganz aus der Nähe bestaunt und sogar angefasst werden kann. Und ab und an läutet sie auch mal. Johannes Glocke Zehn Minuten nach Neun wurden uns dann von beiden Bedienungskräften die Hauptspeisen an den Tisch gebracht. Typische, deutsche Brauhauskost. Das Steak au four war schlicht und einfach wie in jeder anderen Dorfkneipe auch. Ein relativ dickes Schweine(rücken steak, welches leider, da es kein Kammsteak war, doch relativ trocken anmutete. Auch von der Würze fehlte hier etwas. Dafür gab es obenauf eine dicke Schicht sächsisches, oder wie es hier genannt wird, Watzke Würzfleisch. Steak au four Das Würzfleisch hier im Watzke besteht aus Hähnchen, oder wie man im Osten sagt aus Goldbroiler. In die sämige Soße des Würzfleisches wurden noch Champignons untergerührt, fertig. Das ganze mit einer sehr kräftigen und dicken Schicht Käse überbacken. Die Erbsen, typische TK Ware, waren teilweise schrumpelig und leicht gelblich/hellgrün, was sicher nicht unbedingt auf Frische schließen lässt. Steak au four Schweinerückensteak mit Watzke Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Western Pommes und eine Zitronenecke dunkel geratene Western Pommes Die Westernpommes, welche angenehm grob geschnitten waren, hatten leider eine zu lange Verweildauer in der Fritöse der Watzkeküche. Die Garnitur aus einer Cocktailtomate und paar Lauchzwiebelringen trugen weder zur Verschönerung noch als Sättigungsbeilage bei. Ketchup und Mayo gab es auf Wunsch zusätzlich in einem Glasschälchen bzw dem Portionsbeutel geliefert. Wie anfangs geschrieben, nichts Besonderes, das kriegt jede Dorfkneipe auch hin. Sollten es die Schnitzel besser machen? Erst einmal sahen die Schnitzel schon mal ganz ordentlich aus. Angenehm dicke Schnitzel in einer goldbraunen Panade. Das Fleisch hier optimal gebraten, so wie es für ein Schweineschnitzel machbar ist. Als Beilage hatten wir ja einmal mit Kartoffel Gurkensalat und einmal mit Western Pommes geordert. Die Western Pommes wie beim Steak au Four wieder viel zu lange in der Fritöse verbracht, und hier auch noch sehr fettig. Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu servieren wir Weißkraut Möhrensalat und Western Pommes Der Kartoffel Gurkensalat, welcher in den Sommermonaten in Sachsen gern als Sommerkartoffelsalat gegenüber dem normalen sächsischen Kartoffelsalat mit Fleischsalat und Mayo genommen wird, war hier aber eher Fertigware. Normalerweise ist dort eindeutig viel mehr grüne Gurke verarbeitet, und zweitens war dieser Kartoffelsalat so Essiglastig, das diese Portion am Ende zur Hälfte übrig blieb. Auch ich als Resteesser habe mich geweigert. Den Convenience Gipfle setzte aber der ebenfalls fertige, aus dem 10 kg Eimer kommende Weißkraut Möhrensalat auf. Gerade in den Sommermonaten sollte man solche Salate oder lieber gleich andere Beilagen doch getrost hinbekommen. Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken in der Semmelbröselpanade, dazu Weißkraut Möhrensalat und hausgemachten Kartoffel Gurkensalat Auch hier wieder Ketchup als Beigabe im Glasschälchen und Mayo im Portionsbeutel. Ketchup und Mayo als Zugabe Da war ich mal auf meine Zeppis Lieblingsspeise gespannt. Für die GG Leser die der sächsischen Sprache nicht mächtig sind abgepäbeltes Broilerfleisch ist letztendlich nichts anderes als bereits ab gepuhltes oder abgeschältes Fleisch eines halben/ganzen Hähnchens, oder anders ausgedrückt, für Leute die sich am halben oder ganzen Hähnchen nicht die Finger fettig machen wollen. Zeppis Lieblingsspeise abgepäbeltes Broilerfleisch mit gebratenen Champignons, Zwiebeln, Möhren und Spiegelei, dazu Zwiebel Bratkartoffeln und Ditsche Das Fleisch war würzig, ähnlich dem Hähnchen am allseits bekannten Grillwagen. Das ganze aber deftig mit Knoblauch gewürzt, was ich allerdings erst richtig am nächsten Morgen bemerkte. Der Knoblauch wird aber die Würze zu den gebratenen Champignons, Zwiebeln und Möhren gewesen sein, welche unter das Hähnchen bzw Broilerfleisch gemengt wurde. Obenauf ein Spiegelei wie es sein muss. Das Eiweiß ordentlich gebraten, das Eigelb in der Mitte flüssig. Das war lecker. Nicht ganz so lecker waren dafür die Bratkartoffeln. Diese waren zwar schön braun und knusprig gebraten, aber, wie auch auf dem Bild ersichtlich, viel zu fettig und kaum gewürzt. Sie waren reichlich mit frischer, gebratener Zwiebel versehen, aber etwas knusprigen Speck hab ich schon vermisst. Auch hätte der Salz und Pfefferstreuer locker ein zwei Runden über die Pfanne drehen können. Dazu dann noch ein Schälchen Ditsche, oder wie der Nicht Sachse sagen würde ein Schälchen Soße. Die Soße typisch für einen Hähnchenbraten, auch hier denke ich das da ganz viel Pülverchen aus dem Großmarkt ihr übriges gaben. Zeppis Lieblingsspeise Wie zu Beginn bei der Bestellung vereinbart, kamen gleich nachdem meine Leckermäulchen mit ihren hauptspeisen fertig waren der vorab bestellte Nachtisch. Bei der heiße Liebe mit den drei Kugeln Vanilleeis und mit heißen Himbeeren kann man ja nicht viel verkehrt machen. heiße Liebe drei Kugeln Vanilleeis, serviert mit heißen Himbeeren und Schlagsahne Die Hausgemachten Quarkkäulchen sollten nach sächsischem Rezept sein, aber Sachsen ist ja bekanntlich groß. Ich kenne sie aus der Oberlausitz ein klein wenig anders. Und Apfelstampf, wird das neumodisch so genannt(? , ist bei uns nichts anderes als Apfelmus. Lecker wars trotzdem. Hausgemachte Quarkkäulchen nach sächsischem Rezept, in Zimtzucker gewälzt, serviert mit Vanilleeis und hausgemachtem Apfelstampf Das Himbeer Crème brûlée war mal was ganz anderes als wie wir es sonst kennen, aber auch sehr lecker. Himbeer Crème brûlée Unser Fazit: wir ließen zu fünft 169 € im Brauhaus Watzke am Goldenen Reiter. Die beiden Bedienungen kriechen seit Tagen auf dem Zahnfleisch, lassen das ihre Kunden auch wissen, sind jedoch im direkten Kontakt freundlich und noch immer auf das Wohl der Gäste bedacht. Ob die Küche auch auf den Zahnfleisch geht? Hier besteht schon noch nachbesserungsbedarf. Jedenfalls kenne ich die anderen Watzke´s anders."

Little India

Little India

Louisenstraße 48, 01099, Dresden, Germany

Indisch • Hühnchen • Vegetarisch • Mexikanisch


"Sturmfreie Bude. Ja auch für Eltern ist eine sturmfreie Bude mal eine schöne Zeit. Die Kinder sind groß genug, und gehen ihre Wege. Was macht man da so alleine an einem Samstagabend mit der Frau? Klar, ab ins Restaurant essen gehen. Und da die Liebste die indische Kochkunst liebt, galt es ein indisches Lokal zu finden, in dem wir mal noch nicht speisen waren. Fündig wurde ich auf der Louisenstraße im Kneipenviertel der Dresdner Neustadt. Genau gegenüber vom Platzhirsch, dem indischen Restaurant „Jaipur“ versteckt sich hinter einer kleinen Schaufensterscheibe das „Little India“ und macht somit seinem Namen alle Ehre. Zwei Plätze wurden vorab per Onlineportal gebucht, die Bestätigung kam prompt. Also konnte ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Eigentlich. Plötzlich tauchte an diesem Samstagvormittag ein guter Freund von uns auf, der als Sous Chef auf einem Expeditions Kreuzfahrtschiff arbeitet, und gerade mal 3 Wochen Landgang und Heimreise hat. Da seine Familie natürlich auch was von ihm will, war dieser Abend der einzig freie Termin vorerst in seinem Terminkalender, bevor er wieder für 4 bis 5 Monate auf den Weltmeeren unterwegs ist. Also haben wir ihn kurzerhand gefragt, ob er denn da nicht Lust hätte, mit uns den Abend in Dresden zu verbringen. Und na klar hatte er, und wie. Also galt es für mich, noch einen weiteren Platz an unserem Tisch zu reservieren. Alsbald das „Little India“ also geöffnet hatte, klemmte ich mich hinters Telefon, und musste leider hören, dass das kleine Lokal restlos ausgebucht ist. Der Chef bemerkte meine Enttäuschung, und hatte wohl auch Angst Kunden an den Konkurrenten direkt gegenüber zu verlieren. So überlegte er, und diskutierte mit jemanden im Hintergrund, bis es letztlich doch gelang den dritten Platz unter zu bekommen. Schön. Nun begaben wir uns also an diesem verregneten und kalten Samstagabend in die Partyzone Dresdens. Hier einen Parkplatz zu erhaschen grenzt schon fast an einen sechser im Lotto. Wenn man denn einen gefunden hat, sollte man dann aber auch nicht vergessen an einem der vielen Parksäulen seinen Obolus zu hinterlassen, denn die Stadt Dresden kassiert hier kräftig ab, und kontrolliert dies auch rund um die Uhr. Nachdem wir also den einarmigen Banditen fleißig mit unseren Münzen gefüttert hatten, ging es auf zum „Little India“. Little India Wir wurden direkt an der Tür freundlich vom Chef des Hauses empfangen. Nachdem er unseren Impfstatus gecheckt hatte, wurden wir zu unserem Platz gebracht, von welchen wir sowohl in die Küche blicken konnten, als auch das Geschehen im Lokal überblickten. Das kleine Lokal ist ausgestattet mit gepolsterten Holzbänken entlang der Wände, gemütlichen und ebenfalls gepolsterten Stühlen, und sogenannten Zweiertischen. Somit ist man im Lokal flexibel und kann, wie an diesem Abend auch geschehen, die Tische variieren, je nachdem wie viele Gäste zur Gesellschaft gehören. So kann man auch den kleinen Raum effektiv ausnutzen. Gastraum Nachdem wir also an unserem Tisch saßen, waren auch schon die Speisekarten zur Hand. Diese sind einfach gehalten, einlaminiert und zu einer ordentlichen Speisekarte gebunden. Auf dem Tisch stand ein Gruß aus der Küche, bestehend aus einer Art Chapati ein veganes Fladenbrot mit einem Minz Joghurt Dip sowie einem Mango Chutney. Gruß aus der Küche Während wir als diesen kleinen Gruß genüsslich naschten, studierten wir die überaus reichliche Speisekarte mit über 100 verschiedenen Gerichten, und wussten somit erst mal nicht so recht was wir eigentlich wollten. Auszug aus der Speisekarte Also erst mal die Getränke ordern. Wir wählten: ·        1x 0,33ér Flasche King Fisher (Lager) für 3,50 € ·        1x 0,33ér Flasche Cobra (Lager) für 3,50 € ·        1x 0,2ér Glas Pino Grigio (trocken) aus Italien für 3,90 € Die Getränke waren innerhalb von zwei Minuten am Tisch. Leider gibt es hier nur Flaschenbier, aber Aufgrund der beengten Räumlichkeiten ist Fassbier scheinbar nicht möglich. King Fisher (Lager), Cobra (Lager), Pino Grigio (trocken) Nun mussten wir uns auch für unsere Speisen entscheiden. Wir wollten wie immer eine Vorspeise und eine Hauptspeise ordern. Bei der Vorspeise riet uns der Chef ab, dass jeder eine Vorspeise nimmt, da seine Hauptspeisen sehr groß wären, und am Ende da zu viel übrig bleibt. Also entschieden wir uns für eine Vorspeisenplatte, diese sollte aber bitte auf drei Personen ausgelegt sein. So orderten wir als Vorspeise: ·                    1x Eine Platte mit Verschiedene Pakoras und Hackfleisch Samosas für 12,90 € Als Hauptspeisen wünschten wir: ·                    1x Lamb Palak zartes Lammfleisch mit Blattspinat in Curry Sahne Soße nach traditionell nordindischer Art für 13,90 € ·                    1x Lamb Malvani Curry zartes Lammfleisch mit frischer Kokosnuss, verfeinert durch eine große Vielfalt indischer Gewürze in hausgemachte feuriger Masala Curry Soße, nach traditionell Maharashtra Art für 14,90 € ·                    1x Mix Grill eine Auswahl verschiedener Tandoori Fleischgerichte aus Chicken Tikka, Haryali Chicken Tikka, Malai Chicken Tikka, Tandoori Chicken, Lamb Tikka und King Prawn Tikka für 19,90 € Unsere Vorspeise kam relativ schnell, und war knapp 10 Minuten nach Bestellung bei uns. Der erste Blick war aber enttäuschend, wollten wir doch eine Platte für drei Personen, diese war aber die in der Speisekarte angebotene für zwei.  Vorspeisenplatte So hatten wir zwei Qeema Samosas, welche gefüllt mit Rinderhackfleisch, Erbsen und Cashewnüssen waren. Die Erbsen TK Ware, das Rinderhackfleisch zu trocken gebraten und krümelig.  Qeema Samosas gefüllt mit Rinderhackfleisch, Erbsen und Cashewnüssen Die Cashewnüsse verschwindend gering. Der äußere Teig knusprig bis sehr fest, sodass man kämpfen musste um diese zu knacken. Als weitere Beilage waren zwei Onion Bhaji – frittierte Zwiebeln mit Spinat und Kartoffeln vorhanden. Diese waren außen knusprig, innen eine leckere Spinatfüllung. Außerdem waren je eine Beigan Auberginen Pakora, ein Turai  Zucchini Pakora, zwei Chicken Pakora und zwei frittierte Zwiebelringe vorhanden. Auch diese Pakoras außen knusprig, innen eine angenehm cremige Füllung aus Aubergine und Zucchini, das Chicken angenehm weich. Die frittierten Zwiebelringe so wie sie sein müssen, nicht zu pappig, angenehm fest und die Panade aus Kichererbsenmehl knusprig. Dazu frischer Salat und frische Gurke, obenauf ein Klecks Dressing aus einer Art Masalasauce. Soweit ok, aber ebend für drei Personen zu wenig, bzw halt blöd zu teilen. Vorspeisenplatte Eine viertel Stunde nach den Vorspeisen waren dann auch unsere Vorspeisen am Tisch. Das Lamb Palak das zarte Lammfleisch in Blattspinat und Curry Sahne Soße nach traditionell nordindischer Art war wie gewohnt eine große, dampfende Schüssel voll mit Spinat.  Lamb Palak zartes Lammfleisch mit Blattspinat in Curry Sahne Soße nach traditionell nordindischer Art Die Lammfleischstückchen relativ groß und zart, dafür aber konnte man die Stückchen allerdings fast an einer Hand abzählen, denn mehr als 6 Stück waren es leider nicht. Der Spinat cremig und sehr würzig, die Curry Sahne Soße leicht scharf, aber für meine Frau noch soweit ok. Dafür das es als nicht scharf deklariert war, aber dann schon grenzwertig. Lamb Palak Mein Lamb Malvani Curry – das zarte Lammfleisch mit frischer Kokosnuss, verfeinert durch eine große Vielfalt indischer Gewürze in hausgemachte feuriger Masala Curry Soße, nach traditionell Maharashtra Art war ebenfalls wie bei meiner Frau eine große Schüssel, allerdings mit einer roten, dampfenden Soße.  Lamb Malvani Curry zartes Lammfleisch mit frischer Kokosnuss, verfeinert durch eine große Vielfalt indischer Gewürze in hausgemachte feuriger Masala Curry Soße, nach traditionell Maharashtra Art Die wirklich zarten und großen Lammfleischstückchen musste man auch hier allerdings suchen, mehr als 6 warens auch hier nicht. Die Soße auf meinen Wunsch hin nur in der Schärfe 1 gewürzt, zum nachwürzen gab es ein kleines Glas mit einer indisch, scharfen Chiliwürzmischung. Schärfe 1 ist wohl für den normalen Europäer gedacht, Schärfe 2 ist nach Art des Little India, und Schärfe 3 ist dann für die ganz harten. Wie schon gesagt war die Mischung für mich optimal, ich probierte jedoch unter Anleitung auch die Schärfe 2, und stellte für mich ganz schnell fest, das die „normale“ Schärfe mir völlig ausreicht. Ansonsten war die Soße relativ dicklich, mit allerhand Kräutern und fein gehackten Gemüse versehen. Von der Kokosnuss war angesichts der Schärfe leider nichts zu schmecken. Lamb Malvani Curry Nun kam unser Sous Chef mit seiner Mix Grill Platte zum Zug.   Mix Grill eine Auswahl verschiedener Tandoori Fleischgerichte aus Chicken Tikka, Haryali Chicken Tikka, Malai Chicken Tikka, Tandoori Chicken, Lamb Tikka und King Prawn Tikka Diese war reichlich bestückt mit 1x Chicken Tikka zarten Hühnchenbruststücke, welche 24 Stunden in Tandoori Masala und Joghurt mariniert werden. Weiterhin gab es Haryali Chicken Tikka – welche mit Minz Masala und Joghurt mariniert werden, Malai Chicken Tikka – die mit einer mild gewüzten Sahne und Joghurt mariniert werden und Tandoori Chicken – eine würzig marinierte Hühnchenkeule mit Joghurt und Ingwer Knoblauch Paste, welche dann 24 Stunden mariniert in Tandoori Masala ausharren muß. Das einzige Lamm auf dieser Platte bestand aus Lamb Tikka zartes Lammfleisch welches 24 Stunden mariniert in Tandoori Masala und Joghurt liegt. Zu guter letzt lag oben auf noch zwei King Prawn Tikka – zwei Riesengarnelen gewürzt mit Tandoori Masala und Joghurt. Alle Fleischstücke waren ausreichend groß, die einzelnen Würzmischungen schmeckte man hervorragend heraus.  Mix Grill Das Fleisch angenehm gebraten, nicht zu trocken. Die Riesengarnelen fest im Biss. Unter den ganzen verschiedenen Tandoori Spezialitäten ein Bett aus frischen, knackigen Salat. Dazu gab es noch ein großes Schälchen mit einer leicht scharfen Masalasauce.  Masala Sauce zur Mix Grill Platte Das war was, und auch unser Sous Chef konnte nicht so recht meckern. Zu allen drei Gerichten gab es einen großen Teller mit bissfesten Basmati Reis, welchen wir uns teilen mussten. Für uns als Freunde ok, wenn ich jedoch mit anderen zum Essen gehe, würde ich mir schon eine eigene Portion wünschen. Auch fehlte mir hier das Naanbrot, was bei anderen Indern dazu gereicht wird. Basmatireis für alle drei Beim Vorlegen der Rechnung gab es für jeden noch auf Wunsch einen Mango Likör oder Mango Brand auf Kosten des Hauses. Mango Likör oder Mango Brand Mango Likör oder Mango Brand aufs Haus Unser Fazit: Wir ließen 81,50 € im Little India. Das Konzept ist mutig, genau gegenüber vom Platzhirsch so ein Lokal zu eröffnen. Auch gibt es noch zwei weitere Inder im näheren Umkreis. Die Auszeichnungen von Tripadvisor an den Wänden zeigen allerdings das dieses Lokal scheinbar ganz gut angenommen wird. Uns fehlte hier das I Tüpfelchen, und in den beiden Lammpfannen etwas mehr Fleisch. Gastraum"