Fang Des Tages
Blarney Stone Irish Pub

Blarney Stone Irish Pub

Am Alten Markt 13, 66849 Landstuhl, Germany, Germany

Kebab • Sushi • Asiatisch • Mexikanisch


"Ich liebe die Kneipe!!! Jede Nacht ist eine Nacht zum Feiern im The Blarney Stone Irish Pub!!! Von Trivia-Nacht, Live-Musik, Karaoke, Poker im Texas-Stil, DJs, Foolsball-Spielen auf vielen Bildschirmen, gutem Essen, Specials, großartigen Getränken vom Fass, schönen Menschen, erschwinglichen Preisen, Sitzgelegenheiten im Innen- und Außenbereich, einem separaten Raucherraum, Spiele, Lachen, alte und neue Freunde jeden Alters, Urlaubsspaß, interessantes Personal, das wie Familie, Einheimische und Besucher ist, Give-aways, reservierte Sitzplätze, zwei Räume, Kerzenlicht, Bier zum Pint, Fish n' Chips, cooles Personal , heiße Toddys, große Köpfe, viele Männer, bemerkenswerte Frauen, erfahrene Barkeeper, unvergessliche Partys, geschätzte Erinnerungen, Freunde, die zur Familie werden, sich für dein Team verkleiden, deine Lieblingssänger anfeuern, mit dem Besitzer trinken, Diskussionen während des Summens, langsam zu Dirty Moves tanzen, Late Night Dining, den 100 Pint Club, Trikots tragen, Händchen halten und Krüge halten, irische Tänzer, St. Pattys Day, grünes Bier, die WM oder die New Orleans Saints spielen, Oohra, Semper Fi, Arooo, was auch immer...ich habe eine Sammlung von Jägermeister /Bulmers/Guinness/etc. Schlüsselanhänger, Pint-Brillen, Taschenlampen, Sonnenbrillen, Hüte, Leis, Lautsprecher, T-Shirts, Stifte, Anstecknadeln, Aufkleber, Krüge und Mo' von Partys von Sponsoren hier!!! Jede Nacht ist hier ein Fest, wenn es geöffnet ist!!! MEIN ZUHAUSE WEG VON ZUHAUSE!!! Wenn ich unten war, bekam ich Umarmungen von Besitzer Anthony (Dad), Schwester Barkeeper Marina THE BEAUTIFUL, Alex, Dave THE RED CLOWN, Sänger Keith, Michael, sowie Besties Heiko, Alexander, Braver, Storey, Bil , und TEAMS Mann-Bär-Schwein, sie nennen mich Team Turtle UND MEIN TEAM, die New Orleans Who-Dats!!! Unser Team ist das kleinste mit nur 3 Mitgliedern, nur ich, Bear und Martin, aber wir haben Teams mit mehr als 20 Spielern geschockt und DEN 50 EURO BAR TAB gewonnen!!! Wir singen einfach nicht...ein Insider-Witz!!! 10 STERNE!!! EIN PUB IST DAS WAS DU DAFÜR HAST UND DIESER GLÄNZT WELTWEIT!!! Bitte gehen Sie und sagen Sie ihnen, dass Lesli Sie geschickt hat und bestellen Sie einen "Blue-Gasm" von Master O' Ceremonies/Bartender Dave!!! ICH LIEBE DIS PUB !!!"

Yulia Mezze

Yulia Mezze

Kämmergasse 18, 50676 Köln , Nordrhein-Westfalen, Koeln, Germany

Suppe • Fisch • Fleisch • Orientalisch


"Also, DAS mal vorweg: So freundlich, offen, interessiert und engagiert bin ich bei einem Erstbesuch, also als unbekannter Gast, sehr, sehr lange (seit meiner Premiere im Tulus Lotrek nicht mehr begrüßt, bedient und unterhalten worden! Aber der Fisch duftet hier vom Kopfe, denn auch Julia Komp und Yunus Özananar, die als Paar die zwangslose(re Schwester des benachbarten Fine Dining Restaurants Sahila betreiben, waren mehrfach zum guten Austausch bereit. (Lifehack: Starre den Leuten in die Augen und lächle! Irgendwann denken die, sie würden dich kennen... 1. Ausnahme: Länder, in denen sich auch fremde Menschen anlächeln. Soll es geben. Aber wir sind ja in Deutschland. 2. Ausnahme: Frankreich. Wer einmal versucht hat, die Aufmerksamkeit eines unwilligen Garçon zu erringen, weiß, was ich meine... Die räumliche Nähe der beiden Lokale mit getrennten Eingängen sorgt dafür, dass die Mannschaft über den Innenhof  im Sommer bestimmt wunderbar kurze Wege in die gemeinsame Küche hat (Es werden identische Qualitäten eingekauft. und z.B. der Sommelier mal hier und mal dort aufschlägt. Schlau für unterschiedliche Auslastungen. Wir haben uns dabei nie vernachlässigt gefühlt, im Gegenteil, s.o. Der übersichtliche, viereckige Raum ist gegen die herrschende Mode in weiß und sandfarbenen Tönen gehalten, was ich stets mit Wärme assoziiere. (Gut geheizt war noch; meine Bedenken gegen den Fensterplatz unbegründet. Keine Tischdecken, aber hochwertig eingedeckt bis zum Serviettenring. Viele Details verweisen kulturell auf die hier angebotene Speisen aus der Levante und dem Maghreb, besonders aus Marokko; ein Land, das Julia Komp auf ihrer kulinarischen Weltreise besonders lieb gewonnen hat. Dabei vermeidet die Innenausstattung jeden Kitsch, entweder wird konsequent umgewidmet oder man kann das Augenzwinkern quasi sehen, wie z.B. an den beiden Kamelen im Fenster, die mich eher an Flamingos erinnern. Wir sind ja schließlich in Köln; Die Tische stehen in einem angenehmen Abstand, so dass trotz annähernd voller Belegung ein Gespräch jederzeit möglich war. Eigentlich zu viert, musste eine meiner Kolleginnen aus persönlichen Gründen leider absagen. Wir bemühten uns zu dritt nach Kräften, dies nicht zum wirtschaftlichen Nachteil von Frau Komp werden zu lassen, die in ihrer Werbung nie vergisst zu erwähnen, dass sie einst jüngste Sterneköchin Deutschlands war. Allerdings hatten wir auch längere Arbeitsphasen, denen das eine oder andere Foto zum Opfer gefallen ist. Service und Köche wussten damit professionell umzugehen. Ich war extra etwas früher gekommen, um schon mal die ebenfalls einheitliche Weinkarte zu sichten, der ich eine Kalkulation mit Faktor 3 unterstelle. Die Flasche Mineralwasser mit 7,5€ auf üblichem Großstadtniveau. Wir starteten als Aperitif mit einem Fläschchen von J.J. Prüm, ein junger Riesling Kabinett, der mächtig viel Trinkfluss hatte. Zuviel jedenfalls für ein Foto. Die Küche grüßte derweil in einer silbrigen Spielzeug Tajine mit einer Backfisch Spielerei. Könnte Steinbutt gewesen sein, heiß, knusprig, auch durch die Remoulade süffig. Machste nichts falsch. Dem Konzept der Mezze Bar folgend, beinhalten alle drei Menüs im Yu*lia den gleichen Reigen der kleinen Köstlichkeiten, die im gesamten östlichen Mittelmeerraum unabdingbarer Teil eines gemeinsamen Mahls sind. Dazu werden entweder je Gast zwei der vier angebotenen Zwischengänge (58€ gewählt, alternativ einer der zwei Hauptgänge (56€ oder die große Variante mit zwei Zwischengängen, einem Hauptgericht und einem Dessert (69€ . Dazu können weitere Speisen gesondert bestellt werden, bevorzugt natürlich die nicht im ausgewählten Menü enthaltenen. Die kulinarische Reise führt dabei von Marokko bis nach Georgien(! . Bevor es mit dem Potpourri losgehen sollte, labten wir uns erst noch an Gillardeau Austern. Für mich wie stets natur; meine Kolleginnen lobten das zurückhaltende Apfel Sellerie Dressing, das den schönen Französinnen nicht die Schau stahl. Geografisch hat das mit Mezze zwar wenig zu tun, aber wenn der Deckungsbeitrag (15€ für eine zusätzliche „Löwen Ration“ neben den zum Menü gewählten drei Stück so schmackhaft erhöht wird, wollten wir nicht kleinlich sein. Da zwar die Unterhaltung, aber bislang nichts im Glase perlte, gab es Champagner en rosé. Ich denke, es war Ruinart, zwar nicht zu Dresdener Mondpreisen, aber schon stramm kalkuliert. Mir zu fruchtig; die Kolleginnen waren entzückt. Die auf der großen, leider nicht drehbaren Platte servierten Mezze enthielten viel Bekanntes, aber auch Überraschungen: Scharf gewürzte Kalamata Oliven, Baba Ganoush, dem mehr Rauchnote gut getan hätte, Hummus, Falafel, fein gepickeltes Gemüse, Tabouleh, Cigara Börek, Yogurtlu Pancar Salatasi, gefüllte Zucchini Röllchen und Pastilla. Letzteres sind kleine Pasteten aus Blätterteig, gefüllt mit Geflügel und einer Mandel Zimt Mischung. Der knusprige Teig und die interessante Mischung aus salzig und süß, abgerundet mit den Gewürzen machte die Pastilla für mich zum Favoriten. Aber auch die Joghurt Zubereitung mit roter Bete war schmackhaft. Eine Kollegin lobte den besonders cremigen Hummus, der ebenfalls kräftig nach einer Gewürzmischung schmeckte, in der Kreuzkümmel führte. Die Falafel waren okay, aber nichts besonderes. Auch gut die mit einer Spinat Kartoffel Feta Mischung gefüllten kleinen Börek, deren sehr heller Teig nur partiell knusperte. Julia Komp bedauerte und berichtete, dass längeres Frittieren zwar eine schönere Farbe, aber auch Trockenheit mit sich bringe. Die Lösung wäre, die Rollen in der Pfanne auszubacken, aber das sei bei der Besetzung in der Küche einfach nicht leistbar. Wir hatten Verständnis und freuten uns an einer geschälten und ausgehöhlten halben Tomate, die mit einem Couscous Salat gefüllt war. Lecker und etwas Frisches zwischen den eher fettlastigen Kleinigkeiten. Zum Dippen und Aufnehmen der cremigen Speisen gab es reichlich frisches Baguette mit verschiedenen Aromaten.  Als Sonder Order hatten wir Lust auf Arancini. Die frittierten italienischen Reisbällchen überzeugten auf ganzer Linie. Locker, saftig, vielleicht etwas salzig. Dazu Currymajonäse, eine kalte, überraschend scharfe Spinatzubereitung und gegrilltes Salatherz. Bei letzterem fehlten die entscheidenden Röstnoten. Ein bisschen schade. Wir orderten einfach eine weitere Rutsche (6€ immerhin ein wenig mehr Grillpower beim Salat.  Insgesamt erfüllten die Mezze ihren Zweck, kleine leckere Happen, die unser angeregtes Gespräch mehr begleiteten als sich durch kulinarische Raffinesse in den Vordergrund zu spielen. Dabei aber natürlich ausgearbeiteter als „beim Syrer ums Eck“. Die Menge fand ich für drei Gäste grenzwertig wenig. Die Präsentation mit am Tisch angegossenem Stickstoff würde Pfälzer Sushi Kozaren vermutlich gut gefallen. Für mich war das schlicht Effekthascherei ohne kulinarischen Sinn, zudem den warmen Komponenten nicht wirklich förderlich.  Zu den kräftigen Aromen erfreute im Glas ein weißer Burgunder. Natürlich. Dann war Zeit für eine Suppe. Wir hatten uns alle gegen eine italienische Tomaten Consommé mit Garnele und für die Mercimek entschieden. Die türkische Linsensuppe mit Teigstreifen ist ein Klassiker, der wirklich an jeder zweiten Ecke zu bekommen ist. Da musst du liefern, um einen Aha Effekt zu erzeugen. Wir hatten eher den Auweia Effekt, denn die schon fast zu Brei reduzierte Suppe war mir von Beginn viel zu salzig, was an der anderen Tischseite erst bezweifelt wurde, bevor mit jedem Löffel die Gesichtsmuskeln mehr entgleisten. Da hatte die Dritte im Bunde bereits vor der massiven Schärfe der Chili Schafskäse Nocke die weiße Fahne gehisst. Keiner der Teller wurde leer und die Patronin war untröstlich; hätten wir doch rechtzeitig Signal gegeben, dass wir es etwas subtiler mögen das sei hier sonst nicht so der Mainstream unter den Gästen... Bei den noch ausstehenden Zwischengängen enttäuschte die trocken gereifte Lachsforelle Italo Style (Fenchel und knusprige Kartoffeln mit weitgehender Abwesenheit von Eigengeschmack. Möglicherweise (auch einem Missverständnis zwischen Küche und Service geschuldet. Denn obwohl die Karte Forelle ankündigte, bestand die schwarze Brigade hartnäckig darauf, Lachs serviert zu haben. Da sind die Gaumen Erwartungen halt andere... Auch das seinerseits unauffällige Kalbstatar gab Anlass zu Diskussionen, denn es „nervte“ eine heftige Salzigkeit, vermutlich durch die prononciert eingesetzten Sardellen. Interessant und herausfordernd erneut die Schärfe der Kürbisbeilage. Spätestens hier musste das handgeschnittene Filet vom Blonde d‘Aquitaine vollends kapitulieren. Inzwischen waren wir auf einen großartigen, deutlich mineralischen Sauvignon von Hannes Sabathi aus der Süd Steiermark umgestiegen. Für mich Österreich Novizen die Entdeckung des Abends! So richtig satt war ich noch nicht und probierte die Hühnerlebern türkische Art, die sauber pariert waren und mir mit ihrer süßlichen Sauce gut gefielen (24€ . Mutig schloss sich eine Innereien Zweiflerin an und fand die Sache „gar nicht übel“. Das ist ein Anfang... Die andere Kollegin hatte auf Rinderbäckchen gesetzt und war auch nicht unzufrieden. „Butterzart“, wie vom Service angekündigt, sei aber etwas anderes... Man merkt schon, so rechte Begeisterung wollte sich bei allen Fleischgerichten nicht einstellen. „Solide“ trifft es wohl. Dafür konnte die Küche bei den Desserts wieder punkten. Dem Pflaumenbeignet (9€ hatte das Ölbad eine schöne Farbe verliehen. (Nimm dies, Börek! Und Soulfood geht ja immer. Erst recht syrische Spezereien mit Nüssen (9€ . Unser Favorit waren die Schoko Variationen (14€ ,  die mit Fenchel und Olivenöl behutsam „modern“ daher kamen. Ich mag bekanntlich Gemüse in meinem Nachtisch. Die Küche entließ uns 1001 Nacht gerecht mit einem Halbmond. Damit der Abend auf jeden Fall hochwertig endete, durften wir uns zum Süßkram an einer Flasche Château Rieussec laben, meinem absoluten Lieblings Sauternes. Auch die erst zögerliche Kollegin wurde bekehrt! Gute Entscheidung, denn an einem Abend unter der Woche in der selbsternannten Weltstadt Köln nach 23.00 Uhr noch eine geöffnete Cocktailbar zu finden, erwies sich als langwierige Aufgabe. Aber wir sind ja hartnäckig... Nicht nur dafür gebührt den Gefährtinnen meines night flights Dank, sondern auch für die vielen, zu dieser Kritik beigesteuerten Details, die mir nur noch schemenhaft im Gedächtnis waren. Vermutlich noch nicht abgehangen genug, der Bericht. Soll mir nicht wieder passieren… Jetzt aber zum Fazit: Kulinarisch ist (zu wenig vom Yu:lia in Erinnerung geblieben. Vielleicht lag das an der netten Gesellschaft. Oder dem entspannten Konzept. (Wogegen die etwas strengen Regeln des Menüs sprechen... Oder eben an meiner übersteigerten Erwartungshaltung, die bei einem benachbarten Gourmet Restaurant immer auf ein „Abfärben“ hofft.  Daher für eine Gruppe bestimmt eine gute Location, wenn auch etwas teuer. Als Alleingast bin ich gespannt auf das benachbarte Sahila."

Schönemann (im Sofitel Frankfurt Opera)

Schönemann (im Sofitel Frankfurt Opera)

Opernplatz 16, 60313 Frankfurt Am Main, Frankfurt am Main, Germany

Snacks • Cocktail • Italienisch • International


"Ein Detail vor dem Eingang, gerade bei dem angeschlossenen Café, verweist auf das Jahr 1880; ich kann jedoch nicht mit Gewissheit sagen, ob sie tatsächlich so alt sind, da Frankfurt im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, ebenso wie dieses Haus. Es handelt sich um ein Ensemble im italienischen Stil, und die Umgebung wurde einbezogen. Die umgebenden Brunnen lockern die Szenerie auf, so wie man es sich bei einem Schauspiel vorstellt. Darüber werde ich einen separaten Bericht schreiben. Frankfurt war über Jahrhunderte eine freie Reichsstadt, sodass viele der alten Gebäude den Doppelheaded Eagle zeigten, was hier ebenfalls zu finden ist. Die dazugehörigen Götter (auf jeden Fall deutet es darauf hin, dass das Sprichwort lautet: „Der wahre Gute verzieht sich, der noch den Großen lobt“). Als Zuschauer weiß man oft nicht, wohin man zuerst sehen soll, denn es gibt so viele Details zu entdecken, die nicht alle aus der Zuschauerperspektive klar erkennbar sind: Götter, Masken und eine Quadriga. An der Ecke sind weitere Wesen sowie ein Adler, der seine Flügel über alles ausbreitet. Für einen „Musiktempel“ reicht es nicht aus, dies alles zu erfassen, denn die Männer, die man in kleinen Wägen sieht, sind nur „geweiht“, aber sie sind schön anzusehen, auch wenn ein Schutzgitter um sie gezogen wurde. Trotz aller Bemühungen konnte ich nicht herausfinden, ob meine Vermutung zutrifft, denn der „Lorbeergang Giovanni Mozart“ erinnert mich an den Neoklassizismus, der gerne auf Vergangenes in seiner Formensprache verwies. Daher möchte ich keine weiteren Spekulationen anstellen, sondern höchstens auf die Bilder hinweisen! Sie sagen mehr als tausend Worte, und jeder weitere Kommentar ist an diesem Ort mehr als überflüssig..."