Caesar-Salat Caesar-Salat
Weitsicht

Weitsicht

Brunecker Strasse 1, Innsbruck, Austria

Voll • Wein • Cafe • Bar-lounge


"Es war ein sehr besonderes Erlebnis. Die Aussicht, die Inneneinrichtung, das Ambiente und der Service, alles war aufeinander abgestimmt. Der relativ grpße Restaurantraum überzeugt durch eine angenehme Beleuchtung und Raumtrennern, welche das Gefühl von Individualität und Exklusivität vermitteln. Besonders den Service gilt es positiv hervorzuheben: Unkomplizierte Reservierung, Begleitung an den Tisch, eine geradezu fomidable Weinauswahl und kleiner Geheimtipp: Auch gerne man nach einem eigenen Wunschwein nachfragen. Dann kommt so manches gutes Fläschchen aus dem Keller hervor. Man fühlt sich richtig gut umsorgt, ohne dass der Service aufdringlich oder drängend wirkt. Das Essen war zudem raffiniert: So wurde das Beef Tartar auf einem Rindsschulterknochen serviert, das komplexe Baba Ganoush zeigte sich durch eine ausgewählte Abstimmung der Geschmacksnoten, das Tomahawk-Steak für zwei wurde tableside gekonnt geschnitten und serviert. Bei den Beilagen merkt man die Sorgfalt, denn oftmals sind sie eher simpel oder lieblos, hierbei waren sie aber auf den Punkt perfekt gegart und gewürzt. Es wäre dem Koch und der Küche ein Unrecht anschließend noch ein Dessert zu wählen. Ein guter Gebrannter vom Likörwagen schloss das Erlebnis und rundete alles noch ab. Vielen, vielen Dank an alle Beteiligten dieses wunderschönen Abends. Auf jeden Fall ein zu wiederholendes Muss und jeden Euro wert."

Delta Bistro

Delta Bistro

Lagerstraße 11, 20357 Hamburg, Germany

Steak • Bistro • Deutsch • Europäisch


"Ich hatte beschlossen, vor meinem Aufenthalt in Hamburg im Internet nach einem guten Steak-Restaurant zu suchen. Irgendwie ließ ich mich nicht stressen. Aber wo kann man hier in Hamburg wirklich gut Steak essen? Also, am Hauptbahnhof ist das Block House... Och nö, keine Kette; dafür kann ich auch zur Hütte in Düsseldorf gehen. Ich habe hier eine Weltstadt, aber es muss doch ein ganz normales Steak-Restaurant geben, ganz sicher kein McSteak. Moment mal. Das Delta im Schlachthof. Ich nehme die Visitenkarte morgen mit. Ich tat es und schwor, den Laden zu meiden. Wir entschieden uns, darauf zu verzichten, das ohne Bewertungen im Internet zu überprüfen. Aber der Name Bistro ließ mich nachdenken. Bistro wird im Allgemeinen als ein gemütlicher Ort definiert, meistens rustikal, an dem man etwas trinkt und kleine, manchmal feine Gerichte bestellt. Klingt gut. Ist auch französisch. Allerdings unterscheidet sich die Düsseldorfer Definition etwas. Hier kann man sagen, Bistro fängt mit B an und hört mit o auf. Die Ausnahmen bestätigen die Regel. So sieht es aus: Einfache Einrichtung, rustikal bis gammelig; die Speisekarte ist französisch, doch hinter dem pompösen Namen verbirgt sich oft eine einfache Wurst mit Bratensoße oder ein Zeug wie "cue d'écrivissage en sauce poupoulcourouse" oder ähnliches; oder eine dürftige Tomatensuppe à la Marie Antoinette. Dies wird in der Regel von unfreundlichem, leise schüchternem Service abgerundet. Diese genannten Bistros kann ich mir sparen. Warum auch? Keiner wird mein unterschriebenes Nutella-Messer klauen, und ein Bier wird am nächsten Tag nicht für 20.000 Euro bei Ebay versteigert. Die Düsseldorfer Schickeria muss und kann ohne mich leben. Ich vermeide die Bistros. Aber in Hamburg ist zum Glück vieles anders. Dennoch betraten wir das Delta Bistro mit einer gewissen Skepsis. Jedenfalls hatten wir vorher einen Tantuni gegessen und machten keinen großen Fehler, auf die Bewertung zu verzichten. Am Eingang ein scharfes Messingschild mit der Empfehlung eines französischen Gourmetverbands und ein Knopf mit "Bitte klingeln". Klingeln? Wir schauten uns an. Ich weiß nicht. Lass uns zur Pizza gehen. Ich nicht. Das ist nix. Wir sind schon lange hier. Wir werden. Aber diese Spinne. Vielleicht ist die Tür offen. Die Tür war offen. Nach einer Weile fanden wir den Eingang zum Restaurant. Ein weiteres Schild. Bitte wenden Sie sich an die Theke, wir zeigen Ihnen einen Platz. Hilfe! Aber liebe Pizza? Kein Problem. Wir durften uns einfach irgendwohin setzen. Die Einrichtung ist rustikal-gemütlich. Licht an der Decke. Wir bekamen die Menüs. Hier gibt es gute Sachen. Von Austern über Muscheln, von irischem bis Pommerschem Rindfleisch, Trüffel bis Pernod-Sahne. Wenn Sie jetzt suchen, bleiben die Preise im Rahmen. Wir bestellten 250 g Rib-Eye vom Freilandsrind für 18,90 € mit Folienkartoffel und Pariser Pfeffersteak für 26,90 €, 300 g Rinderfilet in Cognac-Sahnesoße mit leckeren Bratkartoffeln. Ein Salat zu den Steaks ist im Preis enthalten, der regelt sich mit jedem 3,50 € Aufschlag. Eine große Flasche Wasser für 5,10 € haute uns auch nicht vom Hocker. Die umfangreiche Weinkarte bot für jeden Geschmack und jede Brieftasche etwas; fein. Auch Bier gibt es, leider kein heiliges Edelbier... Es gab frisches Baguette mit Sauerrahm und sehr leckerem Olivenbad. Ich hätte vorher keinen Tantuni gegessen. Der Salat kam ziemlich schnell. Ich bin kein Salatfreund, und ich fand ihn mittelmäßig. Frisch und wahrscheinlich vitaminreich, mehr kann ich dazu nicht sagen. Das französische Dressing war nicht ganz mein Fall, meinem Begleiter schmeckte es gut. Die Steaks wurden sogar mit richtigen Steakmessern serviert, was ich immer sehr schätze. Ich hasse es, mit einem stumpfen Brotmesse oder einem kleinen Zipper das schöne Fleisch zu bearbeiten. Obwohl es mit einem Brotmesser funktioniert hätte, so zart war das Fleisch. Sie brauchten keine Zähne. Exzellent. Das Filet meines Begleiters war jeden Zweifel wert. Und diese Soße! Meine Wahl für den nächsten Besuch steht schon fest. Das Rib-Eye war ebenfalls sehr gut. Es war jedoch mariniert. Das sollte auf der Speisekarte erwähnt werden. Ich bevorzuge ein Steak, ganz pur, einfach mit Pfeffer und Salz. Und viele Fleischesser auch. Aber insgesamt: Es war sehr lecker, wir waren pappsatt, nicht pleite, hatten einen schönen Abend in einem sehr gemütlichen Ort, und mein geschmacklich empfindlicher Begleiter musste nicht einmal schneiden. Der Service war sehr nett; für manchen Geschmack vielleicht etwas rustikal. Mich stört das nicht, ich bin Düsseldorfer Brauhaus Köbesse gewohnt."

Der Schwan Frueh- U. Mittagsbuffet

Der Schwan Frueh- U. Mittagsbuffet

Stau 34, 26122 Oldenburg (Oldb Deutschland, Germany

Saft • Büfett • Kaffee • Deutsch


"Vor 2 Jahren habe ich darüber lokal gesprochen. Kürzlich wurde ich zurück nach Oldenburg geschickt, um einige Tage zu arbeiten, und natürlich wollte ich das Gute essen und den köstlichen Wein am Abend genießen. 1. Ich war den ganzen Tag über glücklich, ein bisschen draußen oder im Winter. Der Service, wie immer, sagte mir sofort nach der Begrüßung, dass es abends keine warme Küche geben würde. Seltsam, mir ist auch aufgefallen, wie leer es vor dem Ort war. Ich fragte, ob es am nächsten Abend eine warme Küche geben würde, sie konnte es nicht beantworten und empfahl, anzurufen und sie mittags zu fragen. 2. Der Start in der Woche nach dem nächsten Versuch. Der Ort war nicht voll und ich bekam einen schönen Platz im Wintergarten. Der Service begrüßte mich wie gewohnt und ich bestellte den Sauvignon Blanc und das Menü. Dann der nächste Schock: keine schönen Nudelgerichte darauf, oh wenn ich nur noch an die leckeren Nudeln mit Kürbis denke! Die Karte war sehr burgerlastig. Also entschied ich mich für das vegetarische Süße, das mit Feta überbacken sein sollte. Nach 20 Minuten wurde mir eine hohe Schüssel serviert. Der Käse war noch in dicken Brühen oben, von überbacken konnte keine Rede sein. Oben drauf einige frische Tomaten und Lynny Wobble. Bei dem ersten Biss merkte ich, dass es nur lauwarm war. Der Hammer war dann weiter unten in dieser sogenannten Pfanne, die eher eine hohe Schüssel war. Eingelegte Dosentomanen oder Glas, ebenfalls eingelegt, getrocknete Tomaten und Paprika aus dem Glas, eklig sauer und nicht essbar. Etwas, das auf das Gericht gelegt werden könnte, aber nicht als süße Pfanne serviert werden sollte, nur grauenvoll. Ich rief die Kellnerin und beschwerte mich. Sie verstand sofort und nahm den Teller mit in die Küche. Das Glas wurde zum Spülen des bösen Geschmacks verwendet, den ich dann im Haus spülte. Fairer Zug, muss ich sagen. Ich fragte, was hier passiert war, seit meinem letzten Besuch im letzten Jahr und bekam die Antwort: Wir haben einen neuen Manager. Aha, einer mit dem Auftrag, den Ort zu ruinieren? Fazit: Das war mein letzter Besuch dort, ich war so verärgert."

Grill Im Künstlerhaus

Grill Im Künstlerhaus

Lenbachpl. 8, 80333 München, Germany

Grill • Steak • Europäisch • Geeignet Für Vegetarier


"Ein gemischtes Erlebnis im Herzen Münchens: Das Grill im Künstlerhaus Unsere Erwartungen waren hoch, als wir das Grill im Künstlerhaus betraten, angelockt durch sein vielversprechendes Ambiente und den Ruf kulinarischer Finesse. Was uns erwartete, war jedoch eine Achterbahn der Gefühle, geprägt von Momenten echter Begeisterung und unerwarteten Enttäuschungen. Die ansteckende Freundlichkeit des Personals und die elegante Atmosphäre setzten die Bühne für ein Abendessen, das in Erinnerung bleiben sollte – allerdings nicht nur aus den richtigen Gründen. Unsere kulinarische Reise begann mit einer Herausforderung: Der Aperitif, die Weinempfehlung zum Fleisch und eine zweite Flasche Wasser wurden schlichtweg vergessen. Eine unerwartete Enttäuschung, die sich durch den Abend zog. Das Essen selbst war ein Paradoxon. Die versprochenen Trüffelpommes, die sich als einfache Tiefkühlpommes entpuppten, und ein übersüßtes, überteuertes Cookie-Dessert standen im krassen Gegensatz zum exzellenten Fleisch des Grill-Tastings. Das Fleisch, hervorragend in Qualität und Zubereitung, wurde jedoch durch das Timing beeinträchtigt, sodass wir es größtenteils kalt genießen mussten. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass unsere Bitte nach einem Kaffee mit laktosefreier oder Hafermilch (dies wurde bei der Reservierung angegeben). Mit einem einfaches „Haben wir nicht“ abgetan wurde. Dies hinterließ den Eindruck einer fehlenden Voraussicht und Flexibilität, die man bei dem Ruf des Hauses erwartet hätte. Abschließend kann gesagt werden, dass Restaurant durch sein Ambiente und die Qualität seines Fleisches besticht, jedoch durch eine Reihe von Servicefehlern und kulinarischen Fehltritten zurückgehalten wird. Wir hoffen, dass unsere Erfahrungen Anlass für das Restaurant sind, seine Abläufe zu überdenken und zu verbessern. Die Basis für ein herausragendes kulinarisches Erlebnis ist zweifellos vorhanden – es bedarf nur der konsequenten Umsetzung."

Vorstadt Cafe Centro

Vorstadt Cafe Centro

Maximilianstraße 40, 80539 München, Muenchen, Germany

Cafe • Käse • Kaffee • Mittagessen


"Die Vorstadt von Caffeine in Swing ist seit vielen Jahren ein fester Bezugspunkt. seit etwa zwei Jahren gibt es diese zweite Abhängigkeit. Es erinnert mich ein wenig an das ehemalige Ortcafé Centro der Roma, das über viele Jahre hinweg der Hotspot in der Maximilianstraße war und langsam abgebaut wurde. Vor dem Café stehen einige Tische im Tambosi-Stil zur Straße hin. Mehr sehen, weniger reden. Innen ist es attraktiv und schick modern eingerichtet, dunkle Erdtöne dominieren. Der Service an einem Wochentag war freundlich und aufmerksam. Die Frühstücksauswahl ist sehr groß und bietet köstlich klingende Kombinationen. Leider konnte mich das Frühstück nicht wirklich überzeugen: Es war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Der Milchkaffee auf dem Teller schmeckte mehr nach der bräunlichen Milch als nach dem Kaffee. Der bestellte zusätzliche Espresso wurde nicht berechnet. Danach war es einfach ein Milchkaffee. Die Eier mit süßem und Ziegenkäse waren völlig uninspiriert und schmeckten sehr fad. Der Ziegenkäse war nur in Spuren enthalten. Die Pfannkuchen kamen leider nur auf den Tisch. Sie schmeckten wie aufgewärmt, es waren mehr Pfannkuchen als fluffige Pancakes. Wie bei Roma geht man hier wahrscheinlich nicht wegen des Essens hin, sondern wegen des Sehens und Gesehenwerdens. Dennoch sah das Gasthaus sehr verlockend aus, daher werde ich im Sommer sicherlich einen zweiten Versuch starten."