Döner Mit Käse Döner Mit Käse

Döner mit Käse: Saftiges Fleisch im Fladenbrot, verfeinert mit geschmolzenem Käse und knackigem Gemüse.

KEKE Kebap & Kumpir Haus

KEKE Kebap & Kumpir Haus

Louisenstr. 21, 01099 Dresden, Saxony, Germany

Pizza • Türkisch • Fastfood • Vegetarier


"Bistro Keke Nach dem Spendetermin machten wir uns zu fünft mit dem Mobil-Basis auf den Weg ins belebte Neustadtviertel. Dort hatten wir gleich unsere ersten Probleme. Einen Parkplatz zu finden, ist fast ein Wunder. Nachdem wir dieses Problem schließlich am Straßenrand gelöst hatten – wobei fast ein rasant fahrender Radfahrer den Gehweg überquert hatte und sich mit einem Kratzer an einem parkenden Auto verewigte – ging es zur alten Hauptfeuerwache der Dresdner Feuerwehr in der Luisenstraße. Der “Keke”, der laut unserer Jugend den einzigen “Kartoffeldöner”, ein sogenannter Kumpir, hier anbietet, liegt schräg gegenüber. Im Bistro Keke hatten wir die Möglichkeit, im Außenbereich, typisch für die Neustadtfans, an einem Tisch auf dem Gehweg Platz zu nehmen. Man kann jedoch auch im gemütlichen, türkisfarbenen Innenraum vor dem großen Tresen Platz nehmen. Typischer Außenbereich eines Bistros in der Neustadt. Die Menükarten lagen auf den Tischen aus. Von einem umfangreichen Angebot an Döner, Lahmacun, Dürüm, Pide bis hin zu dem besagten Kumpir in allen möglichen Variationen – hier findet man alles, was das Dönerherz begehrt. Wir entschieden uns für: · 5x Kumpir Türkei mit Butter, Käse, Dönerfleisch, Tomaten, Gurken und Gewürzgurken für je 7,00 € Als Getränke nahmen wir: · 1x 0,5er Flasche Radeberger Pilsner für 2,50 € · 2x 0,5er Flasche Coca Cola für je 2,50 € · 1x 0,33er Flasche Fritz Cola für 2,50 € Die Bestellung wird auch im Bistro am typischen Döner abgegeben. Die zubereiteten Gerichte werden dann zum Tisch gebracht. Keine 10 Minuten später war es so weit, unser “Kartoffeldöner” stand vor uns. Was war anders als beim normalen Döner? Hier gab es kein Fladenbrot, sondern eine große Ofenkartoffel, die auf Türkisch Kumpir genannt wird. Wikipedia beschreibt: Kumpir ist ein Gericht, das aus großen, milchig kochenden Kartoffeln zubereitet wird. Diese werden in speziellen dreistöckigen Öfen gebacken, wobei die beiden unteren Etagen zum Kochen und die oberen zur Warmhaltung genutzt werden. Wenn die Kartoffeln gar sind, werden sie in der Mitte aufgeschnitten, ohne sie ganz durchzuschneiden. Mit einer Gabel wird das Innere der Kartoffel aufgelockert, mit Butter und geriebenem Käse vermischt und nach Wunsch gefüllt. Mittlerweile ist Kumpir ein fester Bestandteil der türkischen Fast-Food-Küche. Das Wort Kumpir ist in die türkische Sprache übergegangen und bedeutet dort „Herd“ oder „Folienkartoffel“. Ursprünglich stammt es aus dem Pfälzischen/Almanischen Grumbier oder Krummbeere „Grundbirne“. In dieser Form wurde es auch von den deutschsprachigen Siedlern in Südosteuropa, den Donau-Schwaben, verwendet, wo es als krumpir ins Serbische und als krumpli ins Ungarische überging und von Balkan-Türken, die Kontakt zu diesen deutschsprachigen Menschen hatten, nach Anatolien verbreitet wurde. Im Gegensatz zur Patates-Kartoffel bezieht es sich auf die zubereiteten Kiln-Kartoffeln. Das Wort wird in Deutschland zunehmend reimportiert als Kumpir-ci. Dies ist ein türkischer Snack-Anbieter für Kartoffelspezialitäten. Unser “Kumpir Türkei” hier in Dresden war also eine große Ofenkartoffel. Diese war angenehm mild und weich; das Innere der Kartoffel wurde herausgeholt und mit Butter, Käse und kleinen Gewürzgurkenstückchen vermischt. Danach kam alles wieder in die geölte Ofenkartoffel, bevor die normalen Dönerzutaten hinzugefügt wurden. Hier im Dresdner „Keke“ wurden frische Gurken und Tomaten in grobe Stücke geschnitten und frische Zwiebelringe zur Würze hinzugefügt. Obenauf kam dann eine dicke Portion Dönerfleisch mit den gewünschten entsprechenden Saucen wie Kräuter-, Knoblauch- und Chili-Sauce oder, wie man beim Döner-Mann sagt, "einmal mit allem". Das Dönerfleisch besteht hier aus Hackfleisch, sicherlich einer Mischung aus Lamm und Schwein, wie bei den meisten Dönerimbissen. Das Fleisch war saftig, gut gebraten und angenehm würzig. Man kann den Döner oder den Kumpir auch als Chicken-Döner bekommen. Es gibt auch den Kumpir statt mit Dönerfleisch in Variationen mit Würstchen, Spinat oder Thunfisch. Der Kreativität sind hier wohl keine Grenzen gesetzt. Der Kumpir, unser “Kartoffeldöner”, schmeckte uns sehr gut. Ich muss ihn nicht immer haben, ich bevorzuge den richtigen Döner im Fladenbrot, mit dem richtigen Fleischspieß und allem drum und dran. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, brachten wir unsere Teller ins Bistro zurück und mussten nun unser Essen und die Getränke bezahlen. Das ist mutig. Unser Fazit: Wir ließen genau 45 Euro im “Keke” in der Dresdner Neustadt. Es gibt viele Bistros, Cafés und Restaurants. Der Keke mit seinem Angebot des Kumpir, laut seiner Website der erste in Dresden, ist etwas ganz anderes. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kommen wir gerne zurück."