Doppeltes Rindfleisch
Chicago Meatpackers Hamburg

Chicago Meatpackers Hamburg

Martinistraße 11, 20251, Hamburg, Germany

Bars • Steak • Grill • Lässig


"Wir waren in der ersten Januarwoche in Hamburg unterwegs und suchten für den einen Abend unseres Aufenthaltes, ein leckeres Restaurant, um unseren Fleischhunger stillen zu können! Nach etwas Recherche fanden wir das Chicago Meatpackers und waren eigentlich sofort Feuer und Flamme! Mit großem Hunger machten wir uns auf den Weg und unsere Vorfreude stieg beim betreten des Restaurants! Das Ambiente war sehr schön wodurch wir uns sofort wohl fühlten. Die Bedienung war sehr sehr nett und zuvorkommend. Unsere Bestellung wurde prompt aufgenommen und unsere Getränke schnell serviert! Ein Lob für die tollen selbst gemachten Eistees! Klare Empfehlung von mir! Als Vorspeise bestellten wir uns die Chilli Cheese Fries, die uns mega lecker schmeckten! Hier stimmte einfach alles! Temperatur, Schärfe, Menge und auch Geschmack! Auch hier kann ich eine klare Empfehlung aussprechen! Dann kamen die Hauptgerichte und hier habt ihr leider nicht all unsere Erwartungen erfüllen können! Unsere Burger waren vom Geschmack her super! Philly Cheese Burger! Auch die Optik war sehr ansprechend! Leider aber waren alle unsere Burger kalt! Desweiteren war die Menge des Hähnchenbrustfilets eher mau! Die Bezeichnung Hähnchenbrüstchen wäre passender gewesen! Auch hier vermochtet ihr leider kein heißes Fleisch zu liefern! Das Steak war hingegen perfekt! Sowie die Chickenwings konnten auch überzeugen! Alles in Allem waren wir satt, aber werden nicht wieder kommen!"

Restaurant reinstoff

Restaurant reinstoff

Schlegelstr. 26c In den Edison Höfen 10115 Berlin, Germany

Kreativ • Deutsch • Europäisch • International


"Sportlicher Einstieg im Reinstoff: Kaum Platz genommen, ging es schon mit den ersten Grüßen aus der Küche los! Besonders gefallen hat mir die erfrischend nach Kräutern schmeckende grüne Gazpacho. Danach ging es weiter mit dem weiterdraußen Menu. Souverän zubereitet war der Pulpo, der allzu oft völlig zäh daherkommt. Hier nicht! Schön würzig: Das einseitig angebratene Steak Tatar vom Wasserbüffel. Etwas weniger überzeugen konnte die Nantaiser Ente Zigeuner Art. Abgesehen von der Frage, ob ein solcher Name noch zeitgemäß ist (Ja, ich weiß, die Sauce heißt nun einmal so. Aber man kann sich schlechte Angewohnheiten ja auch mal abgewöhnen.), wurde der Geschmack des Geflügels leider vom pikanten "Touch" der Sauce überlagert.Klasse und mir eine besondere Erwähnung wert, war die auf die Speisen abgestimmte "Begleitmusik"! Je nach Gang wurden die gereichten Geschmacksnoten sanft unterstrichen oder auch, teils krass, hervorgehoben!Wie im Fall des Sherry Inocente, dessen herb-trockener Geschmack hervorragend zum Gericht passte, den ich aber nie pur hätte trinken können. Super auch, wie der nach Ziege "duftende" Cidre, den Geschmack der Ziegenkäse-Sommerselektion stufenweise neutralisierte! Das ist mutig, gefällt mir und verdient Anerkennung! Nicht jeder Gastwirt traut sich, seinen Gästen solche geschmacklichen Herausforderungen zuzumuten. Und das ist mitnichten negativ gemeint. Toll auch, dass die Weinbegleitung im Miniformat zu haben war (0,1 zu jedem Gang), was mir als Wenigtrinker enorm entgegen kam! Während ich das Interieur eher reizlos und uninspirierend fand, lebte die Atmosphäre vom engagiert herzlichen und persönlich auftretenden Personal, das bemüht war, die einzelnen Speisen sowie die dazugehörige Weinbegleitung zu erklären und auch auf Rückfragen ausführlicher einzugehen. Auf Sonderwünsche wurde ohne zu zögern reagiert. Großes Plus. Insgesamt:Tolle Teamleistung!!!"

Bagage

Bagage

2 Königstraße, Landau, Germany, 76829

Deutsch • Westlich • Getränke • Vegetarisch


"Buletten Bastion Landau die Zweite. Wo früher der gemeine Passant kurz mal eben einen verschämten Blick durch die meist offenen Fenster der berühmt berüchtigten Landauer Eckkneipe „Nomadas“ riskierte, geht es heute viel entspannter zu. Statt Dauerberauchung und lauter Rockmusik werden hier seit Mai 2018 in entspannter Atmosphäre saftige Burgerkreationen auf die Bambusteller gebracht. Schuld für diesen radikalen Kurswechsel in Sachen gastronomischer Gebäudenutzung sind Julius Kimmle und Mathias Kühn.   Julius Kimmle stammt aus einer der ältesten Kellereien der Pfalz, dem in Kapellen Drusweiler ansässigen Weingut Julius Kimmle mit angeschlossener Vinothek, das vor ca. 140 Jahren von seinem gleichnamigen Opa gegründet wurde. Die Idee, neue Pfade abseits vom Weinbau zu beschreiten, reifte in ihm schon länger. Zusammen mit seinem Buletten Buddy Mathias Kühn wagte er im letzten Jahr den Schritt in die Selbstständigkeit. Kühn, der schon längere Zeit in der Gastro tätig war und vorher im Landauer Spezialitätenladen und Restaurant „Oel de Vie“ hinter Tresen bzw. Herd stand, schmeißt jetzt den Laden am Untertorplatz, während sein Partner im Hintergrund die Orgafäden zieht.   Und das Konzept mit hochwertigen Homemade Burgern scheint aufzugehen. Bei unseren beiden Besuchen im Januar war gut was los in der modern eingerichteten Landauer Burger Butze. Zu späterer Stunde, als der große Andrang vorüber war, nahm sich „Burgermeister“ Kühn ein wenig Zeit, um über sein Frisch Frikadellen Projekt mit uns zu plaudern. Der sympathische Endzwanziger verriet uns, dass das täglich frisch gewolfte Rindfleisch vom Bergzaberner Qualitätsschlachter Kieffer stammt. Die Buns bekäme man von der regional bekannten Bäckerei Becker „De‘ Bäcker Becker“ aus Edesheim geliefert.   Sein Team besteht aus etwa 10 jungen Leuten darunter viele Studenten , die in Wechselschicht die Patties grillen und die Fritten lobenswerter Weise gleich zweimal brutzeln lassen. Denn „ohne Fries kein Preis“ wie schon der Kartoffelkönig McCain aus Kanada wusste. Mit den Kollegen von der benachbarten Bengels Bar jaja am Untertorplatz tut sich was… veranstaltet man gemeinsame Events und baut medienwirksam auf monatliche Votings, um neue Spezial Burger ins Programm aufzunehmen. Zur Zeit unseres Besuches war es ein Camembert Preiselbeer Burger mit Salat, Kräuterschinken und Birnen Preiselbeersauce, den sie für 9 Euro im Laugen Bun servierten.     Aber auch das Standardprogramm kann sich sehen lassen. Unter den Namen „Classic“, „Cheese“, „BBQ Bacon“, „Chili Cheese“, „Ziegenkäse“, „Landau“, „Parma“ und „Avocado“ firmieren acht verschiedene Varianten, die alle eine Gemeinsamkeit besitzen: ein medium gebratenes, 150 Gramm schweres Beef Patty. Bei der Landau Version 8,50 Euro gesellt sich beispielsweise gegrillte Blutwurst, karamellisierte Zwiebel, Sauerkraut, Gewürzgurke, Salat und Senfsoße dazu. Das alles wird zwischen zwei Laugen Brioche Hälften gepackt und heraus kommt ein deftiger Pfalz Burger, der den Namen seiner Herkunftsstadt nicht zufällig trägt.        Vegane Vegetarier und vegetarisch eingestellte Veganer bekommen selbstverständlich auch ein Veggie Patty aus schwarzer Bohnenmasse, Leinsamen, Cashew Kernen und getrockneten Tomaten ins Bun geklemmt. Preislich rangieren die Bagage Burger zwischen 7 und 10 Euro. Die zweimal frittierten, aber nicht selbst gemachten Kartoffelstäbchen kosten 2,80 Euro extra. Wenn sie von der Süßkartoffel stammen, werden 3,20 Euro berechnet. Die Pommes Preise sind human. Teilt man sich wie wir eine Portion von den mit Jalapeños und hausgemachtem Chili con Carne getoppten „Chili Cheese Fritten“ 6 Euro , muss man sich schon mächtig ins Zeug legen, um den Teller leer zu bekommen.   Bei den Getränken hat man ein paar bekannte Flaschenbiere Astra und Flensburger sowie das regional gecraftete „Erdmännchen“ vom Landauer Bierprojekt in der 0,5l Bügelflasche für 4,40 Euro am Start. Das naturtrübe, recht süffige Helle gefiel mir durch sein exotisches, leicht fruchtiges Aroma. Als Buletten Begleiter definitiv keine schlechte Wahl. Wer es eher mit Limo Co. hält, kann sich an Fritz Cola, Club Mate und Konsorten vergreifen. Der angebotene Wein stammt von Heiner Sauer aus Böchingen und dem Familienweingut von Mitinhaber Julius Kimmle. Für Pfälzer wichtig: die Riesling Schorle liegt bei akzeptablen 4 Euro für den Schoppen.   Vergleicht man den Gastraum mit dem etwas heruntergekommenen Kneipeninterieur vergangener Tage, so wird schnell klar, dass die Landauer Buletten Bagage beim Renovieren richtig hingelangt hat. Etwas grell erleuchtet wirkte der von freihängenden, nackten Glühbirnen beschienene Gastraum, so mein Ersteindruck beim Eintritt ins Innere des Burger Bistros. Man bestellt vorne an der Theke wo man auch gleich bezahlt , nimmt sich die Getränke aus dem daneben platzierten Kühlschrank die passenden Gläser findet man rechts davon im Regal und wartet auf originellen, aber leidlich bequemen Bistrostühlen aus Metall auf sein Essen. Abstellfläche bieten die mit derber Holzplatte ausgestatteten Säulen Tische mehr als genug.   Im Hintergrund läuft unaufgeregte Lounge Mucke vielleicht eine Spur zu laut aufgedreht. Der Gemütlichkeitsfaktor hält sich in Grenzen. Es wurde anscheinend mehr Wert auf eine zeitgemäß funktionale Einrichtung gelegt. Würden noch ein paar mehr Bilder das strahlende Weiß der Wände überdecken, könnte man mit den passenden Strahlern auf einige der Glühbirnen verzichten. Es würde der Atmosphäre des Raumes sicher nicht schaden.   Neben der etwas zu mächtigen Portion Chili Cheese Fritten hatten wir beim letzten Mal den mit karamellisierten Zwiebeln verfeinerten BBQ Bacon Burger 8,70 Euro sowie den aus Parmaschinken, Mozzarella, Tomaten, Rucola, Limetten Mayo und Tomatenpesto bestehenden Parma Burger 9 Euro geordert. Nach ein wenig Wartezeit – Gutes will ja bekanntlich Weile haben – bekamen wir die perfekt medium gebratenen Craft Buletten an den Tisch gebracht. Geschmacklich war an ihnen rein gar nichts auszusetzen. Saftiges Fleisch traf auf ein fluffiges, innen leicht angeröstetes Brioche Bun. Dazwischen jede Menge gute Zutaten, die für süffigen Schmelz, knackige Frische und angenehme Würze sorgten.   Genau wie beim Chili Cheese Burger 8,70 Euro , den ich ein paar Wochen vorher genossen hatte, stimmte auch beim BBQ Bacon das Fleisch Belag Verhältnis. Die selbstgemachten Saucen hatten genug Pep, um die Arrangements zwischen den Buns geschmacklich einzubinden. Wenn ich sie mit dem ein paar Wochen vorher probierten Bio Burger der Marke „Rohr“ siehe Landauer Burgerinitiative Teil 1 vergleiche, so haben mir die Prachtexemplare im Bagage sogar noch etwas besser gemundet. Irgendwie saftiger und mit etwas mehr Wumms am Gaumen präsentierten sich die mit Bravour gegrillten „Gutburger“. Wobei natürlich die selbstgemachten Pommes bei Pascal Rohr um eine knappe Kartoffelstäbchenlänge besser ausfielen.   Aber wie uns Mathias Kühn verriet, will man in naher Zukunft auch wieder selbstgemachte Fritten anbieten. Wir sind gespannt, wie sich die neue Pommes Offensive auswirkt und freuen uns jetzt schon auf den Frühling im Bagage, da seit Anfang dieses Monats der saisonale, mit Bärlauchpesto, Radieschen und Baby Spinat verfeinerte Bärlauch Burger auf dem Speiseplan steht. Ein Grund mehr, dort mal wieder aufzuschlagen."

Beef Brothers 2.0

Beef Brothers 2.0

Christophstrasse 46, 50670, Koeln, Germany

Vegan • Burgers • Fleisch • Hamburger


"Das Hauptproblem war leider das Fleisch und ein wenig auch das Bun. Das Fleisch war viel zu dünn. Ich habe schon tausend Burger gemacht und Millionen gegessen, in allen möglichen Größen. Das Fleisch war nicht einmal so dick wie mein kleiner Finger. Kein Zentimeter dick. Uns wurde gesagt, es werde immer medium zubereitet, da es so am besten schmecke. Das stimmt, es schmeckt am besten medium rare, aber nicht so dünn! Man hat somit absolut kein Fleischgeschmack wahrgenommen. Gar keinen. Es waren auch definitiv keine 180g, meine Lieben. Höchstens 140g. Eher weniger. Ich habe so oft 180g abgewogen, da es die perfekte Menge an Hackfleisch ist. Ich habe das so oft gemacht, dass ich es mittlerweile auch ohne Waage kann. Klar zieht Fleisch beim Kochen etwas zusammen, aber das war einfach zu viel. So viel Wasser kann da gar nicht drin sein. Da ich das Fleisch deshalb nicht geschmeckt habe, kann ich auch gar nicht sagen, wie es war. Dennoch war es deutlich auf den Punkt medium in der dünnen Mitte des Pattys! Ich habe nur Salat, die selbstgemachte BBQ-Sauce und den Bacon (der war lecker) geschmeckt. Auch der Blauschimmelburger war im Grunde genau so. Der Geschmack des Fleisches fehlte völlig. Den Blauschimmel hat man dagegen sehr dominant herausgeschmeckt. Ich würde dem Laden daher nicht einmal drei Sterne geben, eher so 2,5. Als ich das mit dem Fleisch erwähnt habe, wurde natürlich behauptet, dass es 180g waren. Man könnte das Fleisch ja wiegen. Aber das haben sie natürlich nicht gemacht, da der wirklich nette Kerl es genau wusste. Schade."