Duett
Sushi Berlin

Sushi Berlin

Osterstraße 26, 30159 Hannover, Germany, Hanover

Sushi • Pizza • Asiatisch • Fast Food


"Wir waren nur für einen Snack hier und möchten Sushi Berlin zwischen Hannover und Berlin vergleichen. Leider wurden wir enttäuscht. Zuerst ist der Boden schmutzig. Wie ist es möglich ca. 1,5 Stunden nach der Restaurantöffnungszeit, es lag so viel Dreck auf dem Boden, als würden sie zwei Wochen lang nicht aufgeräumt. Zweitens waren die Angestellten überhaupt nicht freundlich. Wir grüßten sie, aber sie schweigen einfach. Ist das hier die typische Kundenfreundlichkeit? Dann ist dies unser erstes Mal und definitiv unser letztes Mal. Was uns auch störte, wir sahen, dass Ihre Mitarbeiter nicht auf den Kunden achten, sondern die schmutzigen Teller auf dem Tisch stehen lassen, nachdem der Kunde sein Essen beendet hat. Wir dachten, sie sollten die schmutzigen Teller nach dem Essen entfernen. Drittens war das Essen selbst ziemlich interessant, weil wir es nicht gewohnt waren, Wasabi aus einer Pastentube in einem Sushi-Restaurant zu holen, das nichts anderes als Sushi serviert. Und auch das Sashimi war für uns neu, da jedes Stück eine andere Größe hat und es das Können des Kochs widerspiegelt. Die Präsentation des Essens müssen wir zugeben, war nicht gut. Wir haben auch Tee bestellt, und das ist das einzige, was uns beruhigt. Nicht zu vergessen, dass die Stäbchen stinken. Viertens war uns das Preisleistungsverhältnis zu viel für diese Art von Service. Wir zahlten etwa 25 € für einmal Sashimi und dreimal Nigiri und 2 Tassen Tee. Es gibt so viele bessere Restaurants als dieses. Es tut uns leid, dass wir normalerweise sehr selten solche Kommentare schreiben. Aber wir möchten unsere Erfahrungen teilen, damit die Leute es wissen. Dieser Ort repräsentiert nicht Sushi Berlin in Berlin selbst."

Patio

Patio

Poelchaukamp 33, 22301 Hamburg, Germany

Tee • Käse • Tapas • Schokolade


"Eigentlich hätte ich es wissen müssen: spanische Tapas und die latent arrogante Art der Spanier waren noch nie wirklich mein Ding. Dennoch wollte ich den Sonntag entspannt und allein mit einem guten Abendessen ausklingen lassen. Da ich beinahe täglich am Patio vorbeifahre und mich das Ambiente anspricht, entschied ich kurzerhand, einzukehren. Schon die Begrüßung war ein wenig naja. »Oh, sind essen allein?!« Immerhin durfte ich mir einen Tisch aussuchen und wurde nicht – wie gerne üblich – an einen Tisch neben der WC-Tür verwiesen. Ich entschied mich für eine Platz vor der offenen Küche mit Blick in den Speiseraum, unmittelbar unter dem riesigen, laufenden Plasma-TV, damit ich nicht ständig hineingucken musste. Der Ober erklärte mir kurz die Karte/das Konzept. Da ich mich zwischen all den sogenannten kalten und warmen Tapas – darunter auch Königsberger Klopse und Wiener Schnitzel – nicht entscheiden konnte, wählte ich das Gericht »Chef Choice« [5 Tapas nach bester Koch-Auswahl des Tages] für (stolze) € 19 – in der Hoffnung, damit einen generellen Gesamteindruck über die fachliche Kompetenz des Ladens zu erhalten. Eine Weinempfehlung zu diesem Gericht konnte der Ober nicht wirklich aussprechen. Sein nebulöser Tipp: »Wenn sich der Koch für die Variante mit Lamm entscheidet, empfehle ich einen roten Spanier.« Aha!?Schon leicht gedanklich angefixt vom Lamm, entschied ich mich für einen italienischen Barbera zu € 7 für ein Glas 0,2 l. Der Wein folgte prompt, zusammen mit Brot, Oliven und einer nichtssagenden Majonaise. Dann kam mein Chefs Choice, wahllos angerichtet auf einem (!) Teller: Wiener Schnitzel (warm) mit einer Drilling-Katoffel und Karotten, gegrillter Pulpo (warm) mit undefinierbar, Räucherlachs (kalt), Roast Beef (kalt) sowie Ziegenkäse an einem grünen Salat (Ruccola + Feldsalat) an Kirschen. Ich will mich kurz fassen: Wiener Schnitzel aus der Fritteuse ist schon ein No Go, lauwarm ist es ungenießbar ... Das beste waren die fein marinierten grünen Oliven, der Wein sowie das Salätchen. Das finde ich für € 26 (!!) mehr als spärlich.Auf die Frage vom Ober, wie es mir geschmeckt habe, antwortete ich sehr zögerlich süffisant mit »Nun, ich war sehr überrascht!« und bekam als kurze Antwort: »Sehr schön!« und wurde in der Folge 13 Minuten ohne Nachfrage, ob ich noch einen Nachtisch o. ä. wolle, links sitzen gelassen.Dann kam wohl der Chef mit der Frage, ob ich zufrieden war? Ich erklärte ihm nach einem Lob fürs Ambiente meine Kritikpunkte, die er zusammenfassend in etwa so beantwortete: »Das höre ich das erste Mal! Und wenn wir für € 19 auch noch für jedes Tapas einen separaten Teller reichen würden, würden wir ja gar nichts verdienen. Und nein, ich glaube nicht, dass Ihnen unser Brunch am Sonntagmorgen zusagen würde.« Kurzum: Kein Bedauern, kein Angebot in Form eines Kaffees o. ä. Stattdessen pure Arroganz.Sorry, aber für mich wird es keine zweite Chance geben!"