Eierlikörparfait
CanapÉ

CanapÉ

Gartenstr. 1, 46535 Dinslaken, Germany

Wein • Sushi • Suppe • Vegetarier


"Mein ganzes Leben lang bin ich Vegetarier und seit 5 Jahren Veganer, und ich freue mich immer auf ein tolles Restaurant, das darüber nachdenkt. Leider wird in diesem Restaurant vegetarisches Essen in einem völlig falschen Licht dargestellt. Für einen Geburtstag wurde am Samstag ein Tisch für 8 Personen reserviert. Als wir ankamen, war das Restaurant ziemlich leer, aber wir mussten eine halbe Stunde warten, bis wir überhaupt unsere Getränkebestellung aufgeben konnten. Eine weitere halbe Stunde verging, bis unsere Essensbestellung auf unser Nachfrage hin angenommen wurde. Fragen zu den Gerichten konnten nicht beantwortet werden und dass 2 Veganer nicht berücksichtigt wurden, kam überhaupt nicht in Betracht. Dann gab es eine halbfertige Vorspeisenrunde, bei der ich Gemüse von einem Teller um eine Quarksoße herum fischen konnte, die anstelle von 6 Personen, wie bestellt, für 4 Personen ankam, wie auf der Karte angegeben. Die Hauptspeisen kamen nach 2 Stunden. Bei 6 von 8 Gerichten gab es erhebliche Mängel. Gemüsespieße mit Zucchini und Aubergine waren roh, auf dem Teller schwammen die Rösti in Wasser, die Bratkartoffeln zerfielen, einige Kaliber waren versalzen und andere ungewürzt. Der Koch kam nach meiner Bitte um eine Lösung für die oben beschriebenen Probleme aus der Küche und meinte, dass er allein sei, der Ofen ständig ausging und wir die einzigen seien, die sich beschwerten, während alle anderen Gäste zufrieden seien (was nicht stimmte, da wir zuvor am Nachbartisch gehört hatten, dass Teller zurückgegeben wurden). Letztendlich ließen wir auch den vollen Teller zurück und der Abend war vorbei. Jeder, der Freude am Kochen hat, hätte die Gerichte besser zubereitet. Ich habe viele Jahre in der Gastronomie gearbeitet, und wenn man kein Personal hat, um seine Gäste zu bewirten, sollte man Reservierungen ablehnen, die Karte reduzieren und die Gäste wenigstens über längere Wartezeiten informieren. Ich beschwere mich wirklich nicht gerne, da es mir unangenehm ist, aber das war wirklich eine Überraschung und keinen Cent wert."

Grüner Baum

Grüner Baum

Am Markt 6, 73207, Plochingen, Germany

Wein • Kebab • Barren • Deutsch


"Der Grüne Baum, eine Perle der frischen, schwäbischen Hausmannskost, muss einmal probiert werden. Günstige Mittags- und Abendessen erfreuen jedes Schwabenherz. Für Schleckermäuler gibt es eine überzeugende Speisekarte mit hausgemachten Desserts. Es hat wieder richtig Spaß gemacht für solide Hausmannskost. Was lag näher als das Dreibein-Haus des Grünen Baumes in Plochingen, einer meiner ersten Bewertungen, die noch ein wenig durstig waren und dringend überarbeitet werden mussten. Das Restaurant ist mit dem Auto leicht zu erreichen. Parkplätze stehen ab 19:00 Uhr in der Tiefgarage am Marktplatz zur Verfügung. Der eingemauerte alte Holzofen und die abgehängte Zwischendecke, die dem Gärdervorgang diente, schaffen eine gemütliche Atmosphäre im Nebenraum. Eine sehr ungewöhnliche, nicht alltägliche Dekoration. Im Restaurant geben die Frauen den Ton an, sowohl in der Küche als auch im Service, und das sorgt für eine gewisse Anziehungskraft. Der Ort ist in Plochingen sehr beliebt. Da es nur 40 25 15 Plätze gibt, empfehle ich dringend eine frühzeitige Reservierung, insbesondere für den Nebenraum. Der Service war sehr freundlich zu mir. Ich musste nicht lange mit der Speisekarte warten und erkundigte mich mit liebevollem sächsischem Akzent nach meinen Getränkewünschen. Da ich immer ein Geiselkeller Pils vom Fass trinke, bestellte ich es sofort entgegen meiner Gewohnheit. Magnifiziertes Zapfen nach angenehmer Wartezeit erhalte ich sofort geschenkte Biere. Auch das bestellte Essen und Dessert kamen nach angemessener Zeit. Die gewünschte Änderung bei den Beilagen wurde ohne Probleme akzeptiert. Sie erkundigte sich ständig, ob alles in Ordnung sei oder ob ich noch Wünsche hätte. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das angebotene Kirschwasser-Eis zu probieren. Das Essen liebe ich handgeschriebene Speisekarten, auch wenn die Schnörkel manchmal schwer zu entziffern sind. Mit Hilfe des Service war das ausgewählte Gericht als Chilischnitzel vom Schweinerücken zu definieren. Ich entschied mich dafür, weil mir einerseits der Preis von 11,50 € gefiel und ich die Kombination bis dahin nicht kannte. Das Late Zle, obwohl handcodiert, bevorzugte ich die Bratkartoffeln, die ich noch aus der Vergangenheit kannte und die immer noch so lecker aussahen wie ein Blick auf den Beistelltisch mich riet. Das Schnitzel naturbutterweich und saftig gebraten, verziert mit Scheiben grüner Chilis, schwamm in einer hausgemachten roten Chilisauce, die mir angenehm war, muss jedoch sagen, dass ich auch sehr scharfe Gerichte kenne und liebe, also vorsichtig sein mit Abneigung gegen Schärfe. Die Bratkartoffeln waren goldbraun gebraten, wie es sein soll, und schmeckten ausgezeichnet. Positiv war, dass sie in einer separaten Schüssel serviert wurden und dosiert eingefüllt werden konnten. Dazu ein wunderbar frisches Gastkeller Pils mit Kaiserkrone 2,80 €, was will man mehr. Der krönende Abschluss war ein hausgemachtes Kirschwasser-Eis-Apfel-Zimt-Spatel mit Kirschsaft in Guglhupfform, wunderschön mit Sahnetosos und Physalis dekoriert für 4,50 €. Viele unserer Gerichte sind jetzt auch glutenfrei ... Eine weitere sehr wichtige Anmerkung. Die Weinkarte enthält keine Flaschenweine, sondern nur eine beträchtliche Auswahl an Schoppenweinen 1⁄4 Liter, 6 Weißweine, 6 Roséweine, 11 Rotweine zwischen 3,30 und 4,50 €. Hier lebt eine absolut alte schwäbische Tradition wieder auf. Eine weitere nette Geste sind die beiliegenden Anleitungen zur Zubereitung von Handkleidern und dem notwendigen Zubehör, wie Kleidungstrockner, Schaber, Wasserkocher und Schürze, insbesondere für Anfänger. In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis gebe ich 4 Sterne, unter Berücksichtigung der zarten Präsentation. Das Ambiente Der Eingangsbereich mit dem traditionellen Windfänger ist original. Anstelle von herkömmlichen Trennwänden wurden alte Türblätter mit strukturierten Glaseinsätzen verwendet. Der Zugluft, wenn neue Gäste eintreten, wird so weitgehend vermieden. Der Gastraum bietet etwa 25 Plätze, der Nebenraum 15, klein aber sehr schick. Die überaus angenehme feminine Handschrift ist überall zu sehen. Das alte Fischgrätenparkett ist hell und topgewürzt. An den Wänden hübsche Bilder Kunstdrucke alter Meister und Kupferstiche ... Ein wenig Puppenrohstoffpuppen und Puppen dürfen auch auf den Regalen nicht fehlen, aber alles ist diskret in einem tolerierbaren Rahmen. Prächtig der alte gusseiserne Ofen, der offensichtlich immer noch zur Beurteilung des Kaminanschlusses genutzt wird. Die Tische polierte Buchenholzleimplatten mit Bistrotischbeinen sind auch ein paar neuere Rahmen darunter. Antiquarische Pendelleuchten oder gelungene Imitationen hängen von den Decken mit Milchglasschirmen, die ein sehr angenehmes Licht verbreiten könnten, das ich wegen der anderen Gäste nicht fotografieren konnte. Der Nebenraum ist die alte Bäckerei. Die vordere Wand nimmt komplett den alten, gemauerten Holzofen in klassischem Blau-Weiß auf, der leider nicht mehr funktionstüchtig ist, aber dennoch eine sehr heimelige Atmosphäre schafft. Eine abgehängte Decke, die früher vermutlich dem Gärvorgang diente, stapelt nun alte Backutensilien. Die Toiletten sind auch speziell. Es beginnt mit der Einrichtung des Voraums. Ein alter Spiegel mit polierten Kommode, auf der eine Schale mit Bonbons auf die Kunden wartet. Auch in den Toilettenräumen hier Männer toilette Liebe Assesoires, ein Druck des Blumenstraußes von Chagall, weiße Stoffhandtücher, Handbalsam und feuchte Tücher sind zu finden, eine Rarität in diesem Genre. Und alles peinlich sauber. Das Publikum ist sehr gemischt. Allerdings mehr festgelegte Jahrgänge vermutlich aufgrund der Rentnerviertel 3,30 €. Toiletten 5 Gästezimmer 3.5 macht 4.25 also 4 Sauberkeit Der Ort ist trotz vieler Schmutzfallen sehr gepflegt, ebenso wie die Toiletten. Selbst auf den Lampenschirmen war kein Krümel Staub. Decke, Gläser und Besteck sind auf Hochglanz poliert. Hier wird mehr getan, als nur die Spülmaschine auszuräumen. Auch hier ist offensichtlich das weibliche Zepter am Werk."