Entenleberparfait
Adler Wirtschaft

Adler Wirtschaft

Hauptstr. 31, 65347 Eltville-Hattenheim, Eltville am Rhein, Germany

Wein • Sushi • Deutsch • Fleisch


"Nur Barzahlung und 30 Minuten von Frankfurt entfernt in der Stadt Hattenheim im Rheingau, zeigt Die Adler Wirtschaft die Talente von Franz Keller, einem ehemaligen Michelin-2-Sterne-Koch, der sich 1993 der Tierhaltung, Metzgerei und Verarbeitung zuwandte und seitdem verdient hat Anerkennung für sein Schweinefleisch, Rindfleisch und Würstchen. Aufgrund seiner Lage und des Mangels an Diskussionen in Reiseführern nicht auf den meisten Touristenradars, wäre ein Besuch am letzten Donnerstag im Mai ratsam, wenn Sie den dicht bewaldeten Platz voller Einheimischer finden würden, die nicht Deutsch sprechen, die in Die Adler Wirtschaft speisen möchten am Tag der Reservierung ein Wörterbuch herunterzuladen, obwohl sich die Mitarbeiter bemühen, alles von Vorspeisen bis Desserts mit unterschiedlichem Erfolg zu übersetzen. Gehoben, aber sicherlich nicht „formal“, diese besondere Nacht mit mindestens drei gut erzogenen Kindern und einem, das es nicht war, war es, während sie über Nippes kicherten, die die Wände säumten, als Pork Liver Pate auf geröstetem Brioche kam, gefolgt von diesem unerwarteten Canape ein Amuse mit geräuchertem Lachs, Sahne und Essiggurken, noch bevor eine Bestellung aufgegeben wurde. Der Verkauf preisgünstiger Weine im Glas, eine Anfrage nach etwas „Lokalem und leicht Süßem“, die den 2015er Riesling Cuvee Sektkellerei Ohlig Mit für nur 8 € ergab, waren die nächsten drei Brotsorten, darunter malzige Cracker, die Versuchungen anboten, wobei die Focaccia besonders stand mit oder ohne Olivenöl, während Kräutercreme gut zu Radieschen passte, die leicht mit Salz überzogen waren. Angeboten à la carte oder Prix-fixe, die Möglichkeit zum Mischen und Kombinieren, was eine Mahlzeit aus zwei Vorspeisen und einem Hauptgericht ermöglichte, während die andere eine Auswahl aus jedem Gang inklusive Dessert enthielt, dauerte es nicht lange, bis auf Anfrage drei Artikel gleichzeitig kamen, die Spieße Brat bissig mit Rauch und Gewürzen, die gleichermaßen offensichtlich sind, während in der Pfanne angebratene Blutwurst und seidige Gänseleber jeweils erwartungsgemäß reichhaltig, aber wunderschön mit etwas Süßem gepaart waren. Serviert werden die meisten Fleischgerichte mit von der Küche ausgewählten Beilagen, die kleinen Kartoffeln mit Öl und Kräutern fein, während Kartoffelkuchen, die sich wie Angel Food essen, umwerfend sind, fällt es einem schwer, zarteres Roastbeef als Kellers dicke Schnitte unter Bordelaise zu nennen, und In Anbetracht der Portionsgröße ist sein vom Bauernhof gezüchtetes und handverlesenes Schweinefleisch neben viel Spargel ein Schnäppchen. Wenn Sie nicht ohne Dessert und einem Besuch des Geldautomaten an der Ecke gehen, sollte es keine Überraschung sein, dass ein Ort, der sich so auf das Erbe konzentriert, rustikal endet und jeder Bissen von Wirtschaft's Apple Tart dank des hauchdünnen Gebäcks, das knusprig bleibt, verblüfft unter honigglasierten Äpfeln am besten Bissen für Bissen mit einer großen Kugel hausgemachter Eiscreme, die mit Honig aus einem nahe gelegenen Wald gesüßt ist."

Restaurant Landhaus Rebstock

Restaurant Landhaus Rebstock

Laurentiusstr. 6 | Leiselheim, 67549 Worms, Rhineland-Palatinate, Germany, Worms - Leiselheim

Bier • Fisch • Suppe • Kaffee


"Ankunft: wir fühlten uns schon “herzlich willkommen”, als wir in den schummrig beleuchteten Hof kamen, die Eingangstür verrammelt war, und die ausgehängten “Bedienungsanleitungen”, mit denen man am Silvesterabend um 19.00 Uhr um Einlass betteln soll, nicht funktionierten. Wohlgemerkt: wir hatten uns für das Silvestermenü selbstverständlich angemeldet.Schlussendlich öffnete eine schlecht gelaunte Dame, ein Guten Abend oder eine sonstige Begrüßung habe ich nicht wahrgenommen.Dafür hatten wir schneller als wir einen Blick in die Karte werfen konnten einen Cremant d’Alsace in den Gläsern. Geschmacklich nicht herausragend, preislich dann schon eher: € 12,95 pro Glas waren fällig.Weitere Kostprobe zu den auf der Tageskarte wählbaren Getränken: ein als trockener Riesling des Jahrgangs 2014 angepriesener Wein eines ortsansässigen Winzers erwies sich als ein geschmacklich unakzeptabler, weil nach Jahrgang 2009 oder älter (oxdidiert?) schmeckender Wein. Noch nicht mal ein Discounter stellt so etwas für € 2,95 pro Flasche ins Regal. Aber bei Landhaus Rebstock kostet so etwas dann schon mal € 34 pro Flasche.Kleiner Tip an die Landhaus-“Gastronomen”: es gibt herrlich frische Rieslinge zuhauf in dieser Region. Da ist eine solche Auswahl und Preisgestaltung schlichtweg peinlich, unnötig und Betrug am Gast.Kleinen Wünsche, wie beispielweise ein nicht ganz sauberes Glas auszutauschen, wurden mit einer argwöhnischen Begutachtung, ob denn unser Wunsch auch wirklich begründet sei, begegnet.Dafür wurde dann im Gegenzug von der Servicekraft, die Chefin des Hauses in Personalunion ist, schon mal das Besteck auf dem Tisch passend hingeschubst, oder der Einfachheit halber dem Gast als Komplettset in die Hand gedrückt (kann der Gast sich gefälligst auch mal nützlich machen, schließlich kostet das Silvester Gala Diner ja nur € 79,99), das Essen quer über den Tisch angereicht, eine Ladung Besteck auf den Boden scheppern lassen, ein muffiges Gesicht gezogen. Ja, so sah das in Realität aus, was sich in der Reservierung als “Silvesterarrangement mit 7 Gängen bei Kerzenschein und leiser Musik in unserem Restaurant” las.Kurzer Blick in die Katakomben, in denen sich die sog. sanitären Einrichtungen befanden: in der Herrentoilette wurden die Energiesparverordnungen deutlich übererfüllt, indem die Beleuchtung am Waschbecken komplett ausgefallen war. Das sollte vermutlich davon ablenken, dass der Ablauf des Waschbeckens verstopft war.In der Damentoilette war ebenfalls Sparprogramm angesagt: eine der beiden Toiletten war verstopft.Treppenhaus und Flur ins Untergeschoss wurden offensichtlich als Abstellfläche für Gerümpel und Aufenthaltsraum für den in anderen Rezension schon beschriebenen Haus-und Hof-Hund genutzt. Dem entsprechend nach Hund roch es dann auch.Nun noch eine abschließende Zusammenfassung:Sollten die Gastronome die Rezensionen über ihr Restaurant lesen, dann empfehle ich an dieser Stelle den Betreiber des Landhauses Rebstock den dringenden Besuch einer Hotel- und Restaurantfachschule und als kleines Schmankerl noch den Besuch eines Benimmkurses. Ansonsten zähle ich einfach auf die regulierenden Kräfte des freien Marktes, die hoffentlich bald bewirken werden, dass zu diesem Restaurant keine Rezensionen mehr auftauchen müssen. Denn eine bessere als diese hier habe ich nicht entdecken können. Leider zu spät - schade um den vergeigten Silvesterabend 2015 !"