Entenleberparfait
Les Deux München

Les Deux München

Maffeistraße 3A, 80333 München, Deutschland, Munich, Germany

Wein • Europäisch • Französisch • Vegetarisch


"Ich bin eher zufällig auf dieses moderne zweistöckige Restaurant gestoßen. Es befindet sich in einer kleinen, aber eleganten Einkaufsgalerie direkt hinter dem imposanten Dom mit zwei Türmen und umfasst einen Speisesaal/eine Bar im Erdgeschoss und ein sehr elegantes Restaurant im ersten Stock. Ich habe oben einen Tisch gebucht, der selbst an einem feuchten Dienstagabend voll war. Meine Mitgäste waren ausnahmslos gut gekleidet und sichtlich zufrieden mit dem High-End-Menüangebot. Viele sahen aus wie gut betuchte Einheimische, die es regelmäßig nach Les Deux zieht. Ich entschied mich für das tägliche Degustationsmenü (eine À-la-carte-Option ist verfügbar) und bin froh, dass ich das getan habe. Aromen und Präsentation waren außergewöhnlich und in keiner Weise überwältigend am Gaumen. Das Verhältnis von Personal zu Gästen ist beeindruckend und der Service gekonnt, professionell und freundlich. Zum Glück wurde von einem „Weinflug“ zum köstlichen Essen keine Rede. Stattdessen ist eine ausgezeichnete Auswahl im Glas, in der halben Flasche, in der Flasche oder in größeren Maßen erhältlich. Es ist keine billige Speiseoption in München, aber wenn Sie das „Full Monty“ mit großartigem Essen, Wein, Service und einem stilvollen Ambiente suchen, bewerte ich dies als das beste Restaurant der Stadt. Im Voraus buchen..."

Adler Wirtschaft

Adler Wirtschaft

Hauptstraße 31, 65347, Eltville am Rhein, Germany

Suppe • Kaffee • Eiscreme • Frühstück


"Schon lange wollte ich einmal in die berühmte Adler Wirtschaft gehen und hatte mich an einem Samstag Abend sehr darauf gefreut. Der Platz im Wintergarten war schon mal sehr laut. Die Bedienung kam und fragte ob wir einen Aperitif wollten. Da wir noch nicht in die Karte geschaut hatten, bestellten wir erstmal nur Wasser. Dann kam sie einfach nicht wieder, obwohl es mehrere Servicekräfte gab. Nach einer Viertelstunde sprachen wir eine andere Bedienung an und konnten endlich bestellen Der Wein, ein Blanc de Noir von Chat Sauvage war so sauer, dass er untrinkbar war, und ich mag trockene Weine! Wir mussten ihn stehen lassen. Jetzt zum Essen: eine Enttäuschung . Die Vorspeise: Tomatensugo mit Büffelmozarella schmeckte wie gehackte Dosentomaten mit Büffelmozarellakugeln ohne jede Besonderheit! Artischockenherzen waren sie aus der Dose? als Rechtecke geschnitten mit einer Balsamicosoße und braunen Bohnen in der Mitte. Schmeckte wie es sich anhört! Nicht wie: oh lecker das kann ich selber nicht kochen und zergeht auf der Zunge Hauptspeise: das Filetsteak 23€ Aufpreis zu dem Preis von 49€ pro 2 Gänge wir wollten uns etwas gönnen war exzellent! Zart und gut. Aber leider schmeckten die Bratkartoffeln innen mehlig und trocken. Dazu gab es ein dunkles, undefinierbares, bitteres Gemüse wohl gebratener Chicorée. Die andere Hauptspeise: paniertes Auberginenschnitzel sehr gut aber auf einem breiigen, gar nicht lockeren, duftigem Risotto. Auf den Nachtisch haben wir angesichts dieser Erfahrungen verzichtet.... Hochpreisig,dafür noch nicht einmal eine besondere Küche. Sorry dass ich das sagen muss, denn ich bin keine Meckerliese sondern schreibe überwiegend positive Bewertungen."

Restaurant Landhaus Rebstock

Restaurant Landhaus Rebstock

Laurentiusstr. 6 | Leiselheim, 67549 Worms, Rhineland-Palatinate, Germany, Worms - Leiselheim

Bier • Fisch • Suppe • Kaffee


"Ankunft: wir fühlten uns schon “herzlich willkommen”, als wir in den schummrig beleuchteten Hof kamen, die Eingangstür verrammelt war, und die ausgehängten “Bedienungsanleitungen”, mit denen man am Silvesterabend um 19.00 Uhr um Einlass betteln soll, nicht funktionierten. Wohlgemerkt: wir hatten uns für das Silvestermenü selbstverständlich angemeldet.Schlussendlich öffnete eine schlecht gelaunte Dame, ein Guten Abend oder eine sonstige Begrüßung habe ich nicht wahrgenommen.Dafür hatten wir schneller als wir einen Blick in die Karte werfen konnten einen Cremant d’Alsace in den Gläsern. Geschmacklich nicht herausragend, preislich dann schon eher: € 12,95 pro Glas waren fällig.Weitere Kostprobe zu den auf der Tageskarte wählbaren Getränken: ein als trockener Riesling des Jahrgangs 2014 angepriesener Wein eines ortsansässigen Winzers erwies sich als ein geschmacklich unakzeptabler, weil nach Jahrgang 2009 oder älter (oxdidiert?) schmeckender Wein. Noch nicht mal ein Discounter stellt so etwas für € 2,95 pro Flasche ins Regal. Aber bei Landhaus Rebstock kostet so etwas dann schon mal € 34 pro Flasche.Kleiner Tip an die Landhaus-“Gastronomen”: es gibt herrlich frische Rieslinge zuhauf in dieser Region. Da ist eine solche Auswahl und Preisgestaltung schlichtweg peinlich, unnötig und Betrug am Gast.Kleinen Wünsche, wie beispielweise ein nicht ganz sauberes Glas auszutauschen, wurden mit einer argwöhnischen Begutachtung, ob denn unser Wunsch auch wirklich begründet sei, begegnet.Dafür wurde dann im Gegenzug von der Servicekraft, die Chefin des Hauses in Personalunion ist, schon mal das Besteck auf dem Tisch passend hingeschubst, oder der Einfachheit halber dem Gast als Komplettset in die Hand gedrückt (kann der Gast sich gefälligst auch mal nützlich machen, schließlich kostet das Silvester Gala Diner ja nur € 79,99), das Essen quer über den Tisch angereicht, eine Ladung Besteck auf den Boden scheppern lassen, ein muffiges Gesicht gezogen. Ja, so sah das in Realität aus, was sich in der Reservierung als “Silvesterarrangement mit 7 Gängen bei Kerzenschein und leiser Musik in unserem Restaurant” las.Kurzer Blick in die Katakomben, in denen sich die sog. sanitären Einrichtungen befanden: in der Herrentoilette wurden die Energiesparverordnungen deutlich übererfüllt, indem die Beleuchtung am Waschbecken komplett ausgefallen war. Das sollte vermutlich davon ablenken, dass der Ablauf des Waschbeckens verstopft war.In der Damentoilette war ebenfalls Sparprogramm angesagt: eine der beiden Toiletten war verstopft.Treppenhaus und Flur ins Untergeschoss wurden offensichtlich als Abstellfläche für Gerümpel und Aufenthaltsraum für den in anderen Rezension schon beschriebenen Haus-und Hof-Hund genutzt. Dem entsprechend nach Hund roch es dann auch.Nun noch eine abschließende Zusammenfassung:Sollten die Gastronome die Rezensionen über ihr Restaurant lesen, dann empfehle ich an dieser Stelle den Betreiber des Landhauses Rebstock den dringenden Besuch einer Hotel- und Restaurantfachschule und als kleines Schmankerl noch den Besuch eines Benimmkurses. Ansonsten zähle ich einfach auf die regulierenden Kräfte des freien Marktes, die hoffentlich bald bewirken werden, dass zu diesem Restaurant keine Rezensionen mehr auftauchen müssen. Denn eine bessere als diese hier habe ich nicht entdecken können. Leider zu spät - schade um den vergeigten Silvesterabend 2015 !"