Extra Käse Extra Käse

Zusätzlicher Käse, perfekt geschmolzen, um jedem Gericht eine cremige, köstliche Note zu verleihen.

Australian Kitchen

Australian Kitchen

Obstmarkt 26, 90403 Nuremberg, Bavaria, Germany

Sushi • Cafés • Kebab • Vegetarisch


"ESSEN - 5/5 GETRÄNKE - 5/5 AMBIENTE - 5/5 SITZKOMFORT - 5/5 SERVICE - 5/5 LAGE - 5/5 Was ich an diesem Ort am meisten geliebt habe, ist, dass Sie hineingehen und sich wie Sie fühlen in einer australischen Bar und Küche! Sie werden sofort auf einen anderen Kontinent versetzt, so ist die Stimmung im Inneren! Relativ ist es ein großer Ort. Wir waren hier zum Abendessen und die Leute saßen lieber draußen. Wenn Sie also eher ein Outdoor-Sitzplatz-Mensch sind, reservieren Sie besser vorher einen Platz. Ansonsten ist es ein ziemlich großer Ort im Inneren und Sie können ohne Vorbehalte loslegen. Es gibt einige große Porträts berühmter australischer Landschaften zusammen mit einem Fernseher, auf dem australische Strände und Surfer gezeigt werden! Es gibt zwei verschiedene Arten von Sitzen und die Sofasitze sind viel lässiger und bequemer als die normalen Stühle. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass dieser Ort für Erstreisende in Nürnberg nicht leicht sichtbar ist und dadurch nicht so touristisch wirkt! ! Kommen wir zum Essensteil, wir bestellten Outback in Vorspeisen. Es war hauptsächlich Känguru und es schmeckte zu gut. Der Cocktail Tasmanian Devil war süß und mild. Der Strong Drink Long Island Ice Tea war voller Aromen und ich würde dies empfehlen! ! Als Hauptgericht sah die Bondi Beach Seafood Pasta, die aus Spaghetti, Muscheln, Riesengarnelen, Oktopus und Kirschtomaten bestand, täuschend einfach aus, stellte sich aber als köstlich heraus!! Und der Straußenburger, der für uns neu war, stellte sich als großartig heraus (ich habe es versäumt, das Foto zu machen, aber es war ein großes). Als wir das alles hatten, waren wir so voll und konnten auf keinen Fall die Desserts probieren! ! Aber auf jeden Fall bald wieder an diesen Ort! !"

Three Sixty

Three Sixty

Promenade 35, 46047, Oberhausen, Germany

Pizza • Fleisch • Hühnchen • International


"Heute schaue ich mir die Promenade des Centro in Oberhausen an, genauer gesagt das Restaurant Three Sixty. Das Three Sixty ist seit 2010 an der Promenade in Oberhausen zu Hause und bietet seinen Gästen amerikanische Küche. Das Team ist jung, ebenso wie der Umgang mit den Gästen – eine gelungene Mischung aus Höflichkeit und Lockerheit. Das Lokal ist riesig und verfügt innen über einen separaten Raucherraum. Die Theke ist relativ zentral, die Tische sind sowohl in der Mitte als auch am Rand des Raumes angeordnet. Wer nicht inmitten des Geschehens sitzen möchte, kann einen der zahlreichen Tische am Rand wählen. Ich selbst entschied mich für einen Randtisch, nicht aus Meidung der Mitte, sondern weil dort ein Barhocker stand – ganz im amerikanischen Stil. Das Menü ist umfangreich, jedoch übersichtlich gestaltet, wodurch die Wahl schnell fällt. Das Three Sixty bietet von 12 bis 17 Uhr eine Mittagskarte an. Außerdem gibt es spezielle Wochentage: Montags ist Spare Ribs Day, dort gibt es All You Can Eat für 14,90 Euro. Dienstags ist Pizza-Tag, bei dem man seine Pizza für 8,50 Euro selbst belegen kann. Mittwochs stehen Chicken Wings (All You Can Eat für 14,90 Euro) im Fokus, donnerstags gibt es frische XL-Burger für 9,90 Euro. Für Familien ist der Sonntag wichtig, der als "Family Day" gilt – hier essen Kinder kostenlos. Montags gibt es zudem den Studententag: 25 % Rabatt auf alle Bier- und Cola-Getränke sowie verschiedene Cocktails für nur 5,50 Euro. Burger können jeden Tag bis 19 Uhr für 9,90 Euro bestellt werden. Bei all diesen Angeboten fragt man sich, ob hier nur Umsatz ohne Gewinn gemacht wird oder ob am Ende doch etwas übrig bleibt. Ich entschied mich für ein Grevensteiner Pils 0,4 l vom Haus Veltins und war hungrig auf mein Abendessen. Es musste ein echtes Highlight sein: ein Rumpsteak (Roastbeef vom Stonegrill, 250 Gramm) für 15,90 Euro ohne Beilage. Als Beilage wählte ich eine Ofenkartoffel mit Sour Cream für 3,90 Euro. Der junge Kellner erklärte mir, das Essen komme gleich. Nach etwa zwei Minuten stand mein Essen vor mir und die Rechnung kam kurze Zeit später. Das Steak wurde auf einem heißen Stein serviert, der das Fleisch noch nachgießt – außen angebraten, innen noch roh. Es war spannend, das Steak selbst zu wenden und anzubraten, indem man es einfach auf den heißen Stein presst. Der Stein war extrem heiß – man sollte ihn unbedingt nicht mit bloßen Händen berühren, da eine Verbrennung garantiert ist. Die Tischplatte rund um den Stein war leider von Fett spritzern übersät, weshalb man hier am besten dunkle Kleidung trägt. Ein weißes T-Shirt oder Hemd würde garantiert Fettflecken abbekommen. Die Ofenkartoffel war nicht direkt mit Sour Cream gefüllt, diese wurde separat in einer kleinen Schale serviert. Zusätzlich gab es Kräuterbutter und Salz speziell für das Steak. Das Essen war erstklassig, die Kellner freundlich, aufmerksam und flink. Das Restaurant war sauber. Abends, wenn Fußball läuft, würde ich das Three Sixty eher meiden, da mehrere Fernseher installiert sind und Spiele der ersten und zweiten Bundesliga, des DFB-Pokals, der Europa League und der Champions League live übertragen werden. Dann wird es laut und für mich zu unruhig zum entspannten Essen. Fazit: Fünf Sterne von mir – mein Herz wird definitiv wiederkommen!"

Bagage

Bagage

2 Königstraße, Landau, Germany, 76829

Deutsch • Westlich • Getränke • Vegetarisch


"Buletten Bastion Landau die Zweite. Wo früher der gemeine Passant kurz mal eben einen verschämten Blick durch die meist offenen Fenster der berühmt berüchtigten Landauer Eckkneipe „Nomadas“ riskierte, geht es heute viel entspannter zu. Statt Dauerberauchung und lauter Rockmusik werden hier seit Mai 2018 in entspannter Atmosphäre saftige Burgerkreationen auf die Bambusteller gebracht. Schuld für diesen radikalen Kurswechsel in Sachen gastronomischer Gebäudenutzung sind Julius Kimmle und Mathias Kühn.   Julius Kimmle stammt aus einer der ältesten Kellereien der Pfalz, dem in Kapellen Drusweiler ansässigen Weingut Julius Kimmle mit angeschlossener Vinothek, das vor ca. 140 Jahren von seinem gleichnamigen Opa gegründet wurde. Die Idee, neue Pfade abseits vom Weinbau zu beschreiten, reifte in ihm schon länger. Zusammen mit seinem Buletten Buddy Mathias Kühn wagte er im letzten Jahr den Schritt in die Selbstständigkeit. Kühn, der schon längere Zeit in der Gastro tätig war und vorher im Landauer Spezialitätenladen und Restaurant „Oel de Vie“ hinter Tresen bzw. Herd stand, schmeißt jetzt den Laden am Untertorplatz, während sein Partner im Hintergrund die Orgafäden zieht.   Und das Konzept mit hochwertigen Homemade Burgern scheint aufzugehen. Bei unseren beiden Besuchen im Januar war gut was los in der modern eingerichteten Landauer Burger Butze. Zu späterer Stunde, als der große Andrang vorüber war, nahm sich „Burgermeister“ Kühn ein wenig Zeit, um über sein Frisch Frikadellen Projekt mit uns zu plaudern. Der sympathische Endzwanziger verriet uns, dass das täglich frisch gewolfte Rindfleisch vom Bergzaberner Qualitätsschlachter Kieffer stammt. Die Buns bekäme man von der regional bekannten Bäckerei Becker „De‘ Bäcker Becker“ aus Edesheim geliefert.   Sein Team besteht aus etwa 10 jungen Leuten darunter viele Studenten , die in Wechselschicht die Patties grillen und die Fritten lobenswerter Weise gleich zweimal brutzeln lassen. Denn „ohne Fries kein Preis“ wie schon der Kartoffelkönig McCain aus Kanada wusste. Mit den Kollegen von der benachbarten Bengels Bar jaja am Untertorplatz tut sich was… veranstaltet man gemeinsame Events und baut medienwirksam auf monatliche Votings, um neue Spezial Burger ins Programm aufzunehmen. Zur Zeit unseres Besuches war es ein Camembert Preiselbeer Burger mit Salat, Kräuterschinken und Birnen Preiselbeersauce, den sie für 9 Euro im Laugen Bun servierten.     Aber auch das Standardprogramm kann sich sehen lassen. Unter den Namen „Classic“, „Cheese“, „BBQ Bacon“, „Chili Cheese“, „Ziegenkäse“, „Landau“, „Parma“ und „Avocado“ firmieren acht verschiedene Varianten, die alle eine Gemeinsamkeit besitzen: ein medium gebratenes, 150 Gramm schweres Beef Patty. Bei der Landau Version 8,50 Euro gesellt sich beispielsweise gegrillte Blutwurst, karamellisierte Zwiebel, Sauerkraut, Gewürzgurke, Salat und Senfsoße dazu. Das alles wird zwischen zwei Laugen Brioche Hälften gepackt und heraus kommt ein deftiger Pfalz Burger, der den Namen seiner Herkunftsstadt nicht zufällig trägt.        Vegane Vegetarier und vegetarisch eingestellte Veganer bekommen selbstverständlich auch ein Veggie Patty aus schwarzer Bohnenmasse, Leinsamen, Cashew Kernen und getrockneten Tomaten ins Bun geklemmt. Preislich rangieren die Bagage Burger zwischen 7 und 10 Euro. Die zweimal frittierten, aber nicht selbst gemachten Kartoffelstäbchen kosten 2,80 Euro extra. Wenn sie von der Süßkartoffel stammen, werden 3,20 Euro berechnet. Die Pommes Preise sind human. Teilt man sich wie wir eine Portion von den mit Jalapeños und hausgemachtem Chili con Carne getoppten „Chili Cheese Fritten“ 6 Euro , muss man sich schon mächtig ins Zeug legen, um den Teller leer zu bekommen.   Bei den Getränken hat man ein paar bekannte Flaschenbiere Astra und Flensburger sowie das regional gecraftete „Erdmännchen“ vom Landauer Bierprojekt in der 0,5l Bügelflasche für 4,40 Euro am Start. Das naturtrübe, recht süffige Helle gefiel mir durch sein exotisches, leicht fruchtiges Aroma. Als Buletten Begleiter definitiv keine schlechte Wahl. Wer es eher mit Limo Co. hält, kann sich an Fritz Cola, Club Mate und Konsorten vergreifen. Der angebotene Wein stammt von Heiner Sauer aus Böchingen und dem Familienweingut von Mitinhaber Julius Kimmle. Für Pfälzer wichtig: die Riesling Schorle liegt bei akzeptablen 4 Euro für den Schoppen.   Vergleicht man den Gastraum mit dem etwas heruntergekommenen Kneipeninterieur vergangener Tage, so wird schnell klar, dass die Landauer Buletten Bagage beim Renovieren richtig hingelangt hat. Etwas grell erleuchtet wirkte der von freihängenden, nackten Glühbirnen beschienene Gastraum, so mein Ersteindruck beim Eintritt ins Innere des Burger Bistros. Man bestellt vorne an der Theke wo man auch gleich bezahlt , nimmt sich die Getränke aus dem daneben platzierten Kühlschrank die passenden Gläser findet man rechts davon im Regal und wartet auf originellen, aber leidlich bequemen Bistrostühlen aus Metall auf sein Essen. Abstellfläche bieten die mit derber Holzplatte ausgestatteten Säulen Tische mehr als genug.   Im Hintergrund läuft unaufgeregte Lounge Mucke vielleicht eine Spur zu laut aufgedreht. Der Gemütlichkeitsfaktor hält sich in Grenzen. Es wurde anscheinend mehr Wert auf eine zeitgemäß funktionale Einrichtung gelegt. Würden noch ein paar mehr Bilder das strahlende Weiß der Wände überdecken, könnte man mit den passenden Strahlern auf einige der Glühbirnen verzichten. Es würde der Atmosphäre des Raumes sicher nicht schaden.   Neben der etwas zu mächtigen Portion Chili Cheese Fritten hatten wir beim letzten Mal den mit karamellisierten Zwiebeln verfeinerten BBQ Bacon Burger 8,70 Euro sowie den aus Parmaschinken, Mozzarella, Tomaten, Rucola, Limetten Mayo und Tomatenpesto bestehenden Parma Burger 9 Euro geordert. Nach ein wenig Wartezeit – Gutes will ja bekanntlich Weile haben – bekamen wir die perfekt medium gebratenen Craft Buletten an den Tisch gebracht. Geschmacklich war an ihnen rein gar nichts auszusetzen. Saftiges Fleisch traf auf ein fluffiges, innen leicht angeröstetes Brioche Bun. Dazwischen jede Menge gute Zutaten, die für süffigen Schmelz, knackige Frische und angenehme Würze sorgten.   Genau wie beim Chili Cheese Burger 8,70 Euro , den ich ein paar Wochen vorher genossen hatte, stimmte auch beim BBQ Bacon das Fleisch Belag Verhältnis. Die selbstgemachten Saucen hatten genug Pep, um die Arrangements zwischen den Buns geschmacklich einzubinden. Wenn ich sie mit dem ein paar Wochen vorher probierten Bio Burger der Marke „Rohr“ siehe Landauer Burgerinitiative Teil 1 vergleiche, so haben mir die Prachtexemplare im Bagage sogar noch etwas besser gemundet. Irgendwie saftiger und mit etwas mehr Wumms am Gaumen präsentierten sich die mit Bravour gegrillten „Gutburger“. Wobei natürlich die selbstgemachten Pommes bei Pascal Rohr um eine knappe Kartoffelstäbchenlänge besser ausfielen.   Aber wie uns Mathias Kühn verriet, will man in naher Zukunft auch wieder selbstgemachte Fritten anbieten. Wir sind gespannt, wie sich die neue Pommes Offensive auswirkt und freuen uns jetzt schon auf den Frühling im Bagage, da seit Anfang dieses Monats der saisonale, mit Bärlauchpesto, Radieschen und Baby Spinat verfeinerte Bärlauch Burger auf dem Speiseplan steht. Ein Grund mehr, dort mal wieder aufzuschlagen."