Fisch Punjabi
India 1

India 1

Tegeler Str. 22, 13353, Berlin, Germany

Indisch • Nur Bier • Lieferdienste • Orientalische Spezialitäten Typisch Für Das Land


"Ich muss peinlicherweise zugeben, dass ich beim Essen dort mehrmals die Augen geschlossen habe, als das Lamm auf meiner Zunge schmolz! Ich bin absolut besessen von indischem Essen und mein Ziel ist es, alle indischen Restaurants in Berlin auszuprobieren. Dieses Restaurant wurde von Einheimischen empfohlen und als authentischstes indisches Essen bezeichnet. Und ich muss sagen, dass ich jetzt zwei Lieblings-Indischen Restaurants in Berlin habe. Das Restaurant befindet sich in Wedding und selbst an einem Donnerstagabend war es voll. Es gibt viele Tische drinnen und im Sommer kann man auch draußen sitzen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass es an Wochenenden hier wirklich voll wird. Die Speisekarte bietet viele Gerichte, einschließlich Desserts, Beilagen und einer guten Auswahl an Bieren und Weinen. Zu meiner Überraschung haben sie auch weißen und roten Wein aus Indien. Das muss ich einmal probieren. Ich bestellte eines meiner Favoriten: Lamm Vindaloo. Speziell das Tamil Mutton Vindaloo. Tamil zeigt an, aus welcher Gegend es stammt (Südindien). Dieses Restaurant serviert Speisen aus Südindien und Sri Lanka. Die Preise sind angemessen und die Portionen groß. Ich hatte Schwierigkeiten, meine Portion zu beenden und bevor ich bestellte, erwog ich sogar, eine Suppe vor meinem Hauptgericht zu bestellen. Aber weil die Portion groß war, war ich froh, dass ich es nicht bestellt hatte. Das Personal ist freundlich und einladend. Traditionalle Inder oder Sri Lanker arbeiten dort im Service und in der Küche. Das Schöne an der Küche ist, dass sie sich mitten im Raum befindet und offen ist, so dass die Kunden sehen können, wie der Koch die Mahlzeiten zubereitet. Was sofort meine Aufmerksamkeit erregte und mich sofort das Gefühl hatte, dass das Essen großartig sein wird, war die große Auswahl an Gewürzen, die der Koch auf einem Regal oben hatte. Immer ein gutes Zeichen! Das Essen kam ziemlich schnell und die Aufmerksamkeit des Kellners war auch großartig, obwohl er sehr beschäftigt war. Es gab eine große Gruppe, der er bedienen musste und dennoch ließ er mich nicht warten. Ein weiteres gutes Zeichen war, dass viele Inder dort aßen. Der Grund, warum ich nur 4 Sterne gegeben habe, ist, dass das Restaurant etwas heruntergekommen ist. Die Speisekarte war unsauber, fiel auseinander und fettig. Der Tisch war sauber, aber wenn man sich umsah, braucht alles wirklich etwas Aufmerksamkeit (Spinnweben an Lampen) und eine ordentliche Reinigung. Besonders, weil es eine offene Küche ist und die Dekoration davon beeinflusst wird. Aber für einen wunderbaren und doch sehr vernünftigen Preisbereich steht dieser Ort auf meiner Top-Liste, um ihn wieder zu besuchen und zu empfehlen."

Trattoria Jassi

Trattoria Jassi

Plauer Str. 17, 14770 Brandenburg City, Brandenburg, Germany, Brandenburg an der Havel

Sushi • Pizza • Asiatisch • Mexikanisch


"Am ersten Tag unseres Aufenthalts in der Stadt Brandenburg haben wir am Abend dieses Restaurant besucht. Es befand sich gleich um die Ecke unseres Hotels. Die Preise für Pasta und Pizza auf der Speisekarte waren im normalen Bereich. Als wir ankamen, wurden wir freundlich begrüßt. Wir nahmen einen Tisch vor der Theke. Der freundliche Herr hinter der Theke brachte sofort die Speisekarte und nahm später die Bestellung entgegen. Dann wurden wir von einer freundlichen jungen Dame bedient. Es wurde italienische und indische Küche angeboten. Die Pasta- und Pizza-Gerichte zu durchschnittlichen Preisen, die wir aus Berlin kennen. Italienische Fleischgerichte sind etwas teurer, aber noch im Rahmen. Anders als die indischen Gerichte. Diese begannen ab etwa 11 Euro, nur vegetarische Gerichte waren günstiger. Wir waren niedrigere Berliner Preise gewohnt und waren bei den italienischen Gerichten. Es durfte eine indische Mulligatawny-Suppe sein. Eine rote Linsensuppe, keine Hühnersuppe wie üblich. Tatsächlich wurde eine rote Linsensuppe serviert, die köstlich schmeckte. Als Hauptgericht hatten wir beide die Pasta Mista al Forno bestellt, gemischte Nudeln mit Hackfleischsauce, alles überbacken mit Käse. Die Nudeln waren al dente, wie sie sein sollten. Die Hackfleischsauce war ziemlich dünn; wir waren nicht überzeugt. Andere Gäste hatten indische Gerichte bestellt. Sie sahen gut aus. Die Getränke wurden zu durchschnittlichen Preisen angeboten. Es gab auch Werderaner Kirschbier hier, das ich ausprobieren musste. ****! Das Restaurant besteht aus mehreren Räumen. Ein großer Raum befindet sich direkt hinter der Eingangstür. Dann biegen Sie rechts in den Raum mit dem Gewölbe und anderen Tischen. Der Raum rechts daneben enthält ein Kleinod: eine ehemalige Fleischfabrik, deren Originalausstattung teilweise noch vorhanden ist, mit schönen Fliesen an den Wänden. An diesem Abend saß niemand in diesem Raum, wahrscheinlich eher der Notfallraum, wenn es voll ist, oder ein separater Raum für Gruppen. Wie auch immer, es sieht schön aus. Laut der Website gibt es im Sommer Sitzplätze im Hof. Fazit: kann man machen. Wir haben es während eines Besuchs verlassen."

Palace India Best In Dortmund

Palace India Best In Dortmund

Brackeler Hellweg 107, 44309 Dortmund, Germany, Germany

Tee • Indisch • Fleisch • Hühnchen


"Ein Inder auf Sparkurs, nachdem er einige sehr gute RK Bewertungen bekommen hat? LAGE Die abendliche Parkplatzsuche erwies sich an der stark befahrenen Hauptstraße im östlichen Vorort DO Brackel als schwierig. Nach mehreren Runden durch die engen Nachbarstraßen und zurück hatten wir Erfolg. In einem mehrgeschossigen, einfachen Gebäude liegt das ebenerdige Restaurant. Ebenerdig auch die einfach gestalteten gekachelten Räume. AMBIENTE Die drei ineinander übergehenden Räume wurden mit kräftigen Farben unserem Verständnis von farbenprächtiger indischer Raumkultur angepasst. Viel knalliges Orange, dezent verteilte Dekogegenstände und Bilder mit indischen Motiven diese teilweise mit Glitzereffekt) große Wandspiegel mit Goldrahmen und sehr dezente Beleuchtung mittels Wandfluter und orangefarbener Stoffdeckenleuchten vermittelten eine warme Atmosphäre. Auf den Tischen flache ungeputzte Darmol Messingleuchter mit orangenen Stabkerzen und dezente helle Papierservietten. Nett die farbenprächtigen mit Goldfäden verwirkten Tischdecken. Indische Pracht auf dem Tisch. Zurück in die Realität brachte mich ein weiblicher Gast, der mit Highheels auf dem schlecht gedämmten Laminatboden rumstakste. SERVICE Wir wurden beim Betreten sehr freundlich begrüßt und setzten uns wegen freier Platzwahl in den hinteren Raum. Eine sehr junge Dame mit slawischem Akzent reichte uns die Speisekarten und fragte nach Getränkewünschen. Die Serviceleistungen dieser Dame waren noch sehr ausbaufähig. Mineralwasser gab es nur in kleinen Flaschen mit 0,25 l 2,50), was hinterher in der Rechnung bei drei kleinen Flaschen wesentlich teurer war als eine Flasche mit 0,75 l 5,50). Ich fragte nach einem trockenen Chardonnay. Die junge Dame verneinte und bot mir alternativ einen Chianti an. Wieso einen Rotwein, wo ich nach einem Weißwein gefragt hatte? Das konnte ja heiter werden! Ich orderte dann einen Frascati beim Inder, weil die Weinauswahl sehr gering war und der einzige indische Wein als lieblich deklariert war 0,25 l zu 3,50). Danach wurden wir von einer anderen jungen Dame mit slawischem Akzent bedient, die bis zum Schluss mehr Kompetenz bewies. SPEISENKARTE 271 Positionen, gedruckt auf farbenfrohen Speisenmotiven. Hier setzte sich die Farbenpracht fort. Zu meinem Leidwesen, denn die Speisenangebote waren auf dem dunklen Untergrund sehr schlecht zu lesen. Bis ich alles entziffert hätte, wäre Feierabend gewesen. Also, ich wollte Huhn und grenzte damit meine Suche stark ein. Wer weiß, ob ich eventuell Köstlichkeiten verpasst habe. Mittagsbuffet gibt es von Dienstag bis Freitag für € 9,99. UNSERE SPEISEN Vorab gab es vom Haus Papadam, zerbrechliche, hauchdünne krosse Fladen aus Linsenmehl, serviert in einem rustikalen Bastkorb. Dazu drei Varianten Dip: Joghurt mit Minze und zwei leicht bitter und süß bitter schmeckende Chutneys. Auf dieses Ensemble könnte ich gerne verzichten, ist nicht mein Ding. MADRAS SHORBA Linsensuppe nach südindischer Art 3,90) Eine helle Linsensuppe, die kräftig nach exotischen Gewürzen schmeckte. Ein einsames Corianderblatt schwamm auf der Suppe Der Löffel brachte einige kleine helle Linsen vom Suppentassenboden hervor. Die Konsistenz war meiner Begleitung geringfügig zu wässerig. NAAN TANDOORI 2,70) Wie hatte ich mich auf einen weichen dicken Naan aus Weizen Hefe Teig gefreut. Durch die Hefe aufgeplusterter, fluffiger, weicher Teig mit ca. 1 cm Dicke, leicht nach bestrichener Butter und Sesam schmeckend und den Mund mit der weichen Teigmasse wohlig füllend. Frust! Dieses Exemplar heute war optisch von oben ein Blender! Dünn wie ein Crepe oder Wrap und papierartig in der Konsistenz. Man konnte es durchaus essen, aber diese Version enttäuschte mich tief. Sind Mehl und Hefe so teuer geworden, dass der Koch extrem daran sparen musste? CHICKEN CURRY Hühnerbrustfilet in einer pikanten Currysauce, nach nordindischer Art zubereitet 12,90) Faserig gekochte Würfel von Hühnerfleisch, schon leicht trocken, waren umhüllt von einer sehr sämigen, sehr dezent mit Curry gewürzten, eingekochten Masse – wohl ohne Zugabe von Sahne. Meine Begleitung meinte, diesem Gericht fehlte absolut die pikante Würze. CHICKEN MURGH MASALA Hühnerfilet in einer Joghurt Sahne Sauce mit Kokosraspeln und Mandeln 12,90) Eine köstliche mittelscharf mit Chili und Tandooripulver gewürzte Sauce, hellrot schimmernd, sämig durch viele Kokosraspeln und Sahne. Spätes kulinarisches Glück an diesem Abend für mich. In der Sauce schwammen große Streifen Hühnerfilet. Hühnerfilet? Die glasige, aber nicht mehr rohe Konsistenz erinnerte mich an Formfleisch ohne jegliche Faserstruktur. Doch wo versteckten sich die Mandeln? Zu beißen waren keine. In der Sauce in gemahlenem Zustand waren sie auch nicht zu schmecken. Die Servicedame war erstaunt über meine Nachfrage und meinte, Mandeln seien da noch nie drin gewesen. Ich verwies auf die Speisekarte. Ja, tatsächlich, stellte sie fest und wollte es nachher mit dem Koch klären. Deko wie frischer Coriander fehlte auf beiden Gerichten komplett. RK Kritiker olfaktor kam seinerzeit bei seiner damaligen Kritik vom 01.12.2013 noch in den üppigen Genuss meines Lieblingskrautes siehe seine Fotos hierzu). Beide Gerichte wurden in heißen Metallgefäßen serviert, die auf Stövchen standen, deren Füße sich bei Bewegen in der Tischdecke mehrfach verhakten. Der Basmatireis dazu wurde heiß dampfend in einer rustikalen Metallschüssel serviert, in der ein überdimensionaler Servierlöffel steckte, bei dem die Gefahr einer Rückwärtsrolle aus der Schüssel heraus bestand, wenn der Löffel nicht beladen war. FAZIT Ist doch klar, dass der Koch bei 271 Positionen nicht alle Zubereitungen im Kopf haben kann und mal Mengen und Zutaten vergisst. ; Man kann dort essen. Die Vorfreude ist derzeit jedoch nicht ausgeprägt.  "