Fitness-Steak
Kesselhaus

Kesselhaus

Arnoldstraße 3, 73614, Schorndorf, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Nachhaltig


"Aus dem Kesselhaus in Schorndorf haben Sie viel gehört. Meistens positiv. Ich war noch nie da. Dies änderte sich mit einer Einladung, die wir gerne akzeptieren wollten. Das Kesselhaus hat nicht nur seinen Namen seit einem Brauereikessel dekoriert. Das Kesselhaus ist ein ehemaliges Gebäude. Eisenmöbelfabrik Arnold und soll (oder einen Dampfmotor für den Betrieb aufnehmen. Inzwischen wurde das gesamte Gebiet von der Stadt Schorndorf übernommen, in eine Arnold Galerie umgewandelt und beherbergt jetzt einige Einzelhändler, Cafés und das Kesselhaus, das jetzt als Brauereirestaurant fungiert. Neben dem Arnold Areal gibt es in Schorndorf einen zweiten industriellen Bruch, wo die zukünftige Entwicklung sicherlich spannend sein wird: Bauknecht. Aber wir kommen zurück in die gastronomische Orientierung von Gottlieb Daimlers Geburtsstadt. In diesem Fall das Kesselhaus. Das Ziegelgebäude ist einsam auf der Fläche. Ein industrieller Chorstein, wahrscheinlich nicht mehr intensiv verwendet, schmückt eine gable Seite. Die externe Gastronomie ist in dieser Saison natürlich leer. Im Sommer kann es schön in dieser autofreien Gegend sein. Wenn Sie eine Windfalle im Eingangsbereich passieren, geht es ein paar Schritte nach unten. Man betritt ein Industriegebäude, das zentral durch einen Zähler bestimmt wird und dessen dort fast zweistöckige Brauereikessel integriert sind. Es ist entspannt rustikal und es machte einen einladenden Eindruck auf mich. Zentral gibt es eine "freie Treppe", die zur halbkreisförmigen Galerie und zu den Toiletten führt. Für weitere Details zum Eindruck des inneren Lebens beziehe ich mich auf die Bilder. Am Sonntag um 13 Uhr stand das Haus (noch bis 3⁄4 gefüllt und einige Service-Personal, die einheitlich gekleidet und damit sofort als solche erkennbar waren, auf dem Weg. Es dauerte eine kleine, sehr leicht unangenehme Zeit, bis jemand uns nahm. Diese hellen Fauxpas folgten sofort einer Sekunde, da wir versehentlich den Tisch in der Annahme, dass die falsche Dame lief hinter sich. Erst dann gab es eine Aufklärung und der richtige Tisch wurde von einer anderen Dame abgelehnt. Im weiteren Kurs war der Service aber recht freundlich und auch für einen oder anderen Spaß. Dies war recht vorteilhaft, weil noch einige andere Familienmitglieder waren, die auch nicht in den Keller zum Lachen gingen; die Kartons waren bereits auf dem ansonsten aufgedeckten massiven Holztisch. Ansonsten war die Möbel eher rustikal als elegant. An der Wand eine Bank mit Sitzpolsterflächen, die nicht mehr wirklich verriegelt waren und beliebig hin- und hergeschoben werden konnte. Irgendwas ist weg. Es war immer noch gemütlich. Die Besteck, zusammen mit stabilen Papierservietten, stecken in einer Bierkruste auf dem Tisch. Okay, die Karten waren da und die Plätze wurden genommen. So blieben wir Zeit, das gleiche zu studieren, bevor nach einer angemessenen Zeit kam die Dame wieder auf den Tisch, um die Wahl der Getränke zu hinterfragen. Hier ist im Haus gebraut. Es ist selbstverständlich, dass ein Hausbier genommen wurde. Wenigstens von mir und meinem Bruder. Eine feine, angenehm saftige Hefe kam zu uns und schlug mit etwas über das 3€ Buch nach dem Gedächtnis Protokoll. Ich weiß nicht, aber der Preis war zumindest nicht “aus der Welt”. Auch die anderen Getränke soweit geeignet und kostengünstig im Rahmen. Die Karte beinhaltete Klassiker der schwäbischen und deutschen Küche. Alle bekannten, aber manchmal leicht modifizierten und unter mehr oder weniger imaginativen Namen. Schweineschmerz auf Kräuterseiden mit Sahnesauce werden Broiler Welpen genannt. Die Zusatzsalate wurden getrennt ausgewiesen und mussten separat bestellt werden. Nach einer langen Fluktuation zwischen Pfeffersteak und Zwiebelbraten (hier Braumeisterlende genannt) wählte ich dann diesen (15.60). Meine liebe Frau wählte Cremeschnitzerei und tauschte den späten Zle in Pommes (9,80). Wir wählten einen kleinen Zusatzsalat (4,20). Nach entsprechender Zeit kamen die Salate. Ja, sie waren gut. Angenehmes Dressing, überall, nicht nur oben. Verschiedene Salate machten in der Regel auch anders oder geeignet. Einige Kartoffelsalat, Kräutersalat, Rettichsalat und Blattsalate (ich habe wahrscheinlich vergessen, was gut gekocht wurde. Und was ich sehr glücklich war, war ein weiterer Dressinghut in der Schüssel. Also wirklich genug. Ich mag es sehr! Bekannt und hier bei GG habe ich meinen Birnenbratenträger selten bestellt. Und das war gut. Von einem anderen Service (beide verantwortlich für die Küchenzustellung, der Rostbraten war mehr empfohlen als an den Tisch angeboten. Eine kurze Nachfrage (ich habe nicht daran gedacht, ob mehr Rostbraten an unserem Tisch bestellt wurden und deshalb versuchten, das Recht zu erwischen, ob es mittelmäßig selten gebraten wäre, kam ein „ja klar“ zurück. Ok, die Dame ist besser in der Küchenverbindung als in konstanten und direkten Kundenkontakt. Das andere Essen kam in einer kurzen Reihenfolge und alle Menschen am Tisch hatten ihre Nahrung in etwa 4 Minuten. Fast alle. Mein großes kleines Mädchen und meine Schwägerin mussten eine unangenehm lange Zeit auf ihr Essen warten und sich gegenseitig mutig machen. Irgendwann war es so weit mit ihnen. Die Braumeisterlende kam mit Bratkartoffeln, geschälten Zwiebeln und in einer Bratsauce. Die Bratsauce sollte für meinen Geschmack etwas stärker gewesen sein, aber es war ziemlich gut. Ansonsten war es auch eine sehr gute Wahl. Der Rost, der kaum Medium mit einer Steigung bis selten geröstet hat, war absolut perfekt vom Gargrad (für mich). Toller und zarter Geschmack, also lasse ich es bitte. Die geschälten Zwiebeln darüber fügte den sehr guten Eindruck hinzu. Die gerösteten Kartoffeln, auch meist schön geröstet, wurden abgestimmt. Zu Hause würden sie noch gleichmäßiger verblutet, aber im Restaurant mag ich das auch; ein Antrag auf meinen Holden gab ein positives Feedback. „Lecker“. Gutes und zartes Fleisch. Angenehme Gewürze und schöne, leckere Cremesauce. Pommes wie Pommes sollten sein. Gut gemacht, Friteur! Ich durfte auch ein Stück meines Plans B’s probieren. Das Biersteak. Ein sehr saftiger Schweinekamm mit einer Pfefferkruste (siehe Bild). Sehr zart und auch super von der Pfefferkruste gewürzt (aber nicht über Bord!). Ich befehle das nächste Mal. Im Gegensatz zu meinen üblichen Gewohnheiten und nur wegen der allgemeinen Trank nach einem Dessert, habe ich auch diese bestellt. Eier im Nest klingt nicht schlecht. Eierlikör und Vanilleeis. Es wird gut. Dass es so viel für mich war, war fast zu viel. Auch hier beziehe ich mich auf das Bild. Es war ein sehr hochwertiges Eis und schmeckte sehr gut. Etwas mehr Eierlikör hätte sein sollen. Aber das ist auf einem guten Niveau. Sauberkeit wird hier gegeben. Vielleicht ist so etwas schon körperlich beeinträchtigt, aber es ist sauber hier. Die Toiletten sind auch so weit ohne Fehler. Fazit: Schließlich hat das Kesselhaus einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Gerichte waren fast ohne Ausnahme gut und ließen uns zufrieden grunzend. Die Preisgestaltung erscheint angemessen. Ich habe wegen der Situation fast mehr erwartet. Aber es war ärgerlich, dass zwei Menschen ihre Nahrung für eine lange Zeit nach den anderen hatten. Wegen der Güte der Nahrung werde ich hier sicher wieder zurückkehren."

Linde

Linde

Marktplatz 112, 77876 Kappelrodeck, Germany

Essen • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"...ist nicht gerade ein Zeugnis von üppigem Leben, besonders im gastronomischen Bereich! Meine Frau hatte das Hotel und das Restaurant Gasthaus Hirsch gebucht, und wir wussten bereits, dass wir dort nicht essen konnten. Die Küche war montags geschlossen. Also haben wir dort nachgefragt und nach weiteren 25 Kilometern von Neuweier/Umweg nach Kappelrodeck sind wir in einen Zustand zurückgekehrt, der es uns ermöglichte, ein Restaurant zum Abendessen zu betreten. Eine Frage bei den Betreibern des Hirsch nach einer Rückfahrmöglichkeit wurde mit Schulternzucken beantwortet, sowie mit dem Hinweis: Vielleicht die Linde ein paar hundert Meter die Hauptstraße entlang? Wir wollten nicht lange fahren, um ein Taxi zu bestellen, aber wir wollten auch nicht so weit fahren. Auf dem Weg zum Hirsch hatten wir gesehen, dass die Linde offen war. Der Hunger wurde spürbar, und so schauten wir uns an, zuckten mit den Schultern und gingen ohne große Erwartungen hinein. Die Linde hatte keinen elektronischen Reservierungsdienst, aber man hatte eine Telefonnummer, und daher war die Recherche im Voraus schwierig. Doch vor dem Haus wartete eine große Gruppe junger Leute mit Bier, also konnte es nicht so schlecht sein, wenn sie herkommen. So betraten wir den Gastraum und befanden uns erneut mitten im baden-württembergischen Barock. Zunächst war ein köstliches Bier von großer Dringlichkeit. Einer der „Kettenlinks“ sorgte dafür, dass wir keinen Durst mehr hatten, und das zweite Bier kam sofort nach dem Leeren des ersten Glases auf den Tisch. Auch Kappelrodeck ist Weinbaugebiet und von Weinbergen umgeben. Das Hex-Weingut aus Dasenstein fand sich natürlich auf der Weinkarte der Linde. Es wäre schön, wenn wir solche schönen Weinkarten auch bei uns im Münsterland in jeder Gaststätte vorfinden würden. Die Hexe von Dasenstein zaubert lockere Tropfen in ihren magischen Töpfen. Für uns sollte es ein Spätburgunder aus dem Barrique werden, der Abend war unbeständig regnerisch und ließ kein Weißwein zu. Gute Rotweingläser kamen mit dem Wein auf den Tisch, der geöffnet wurde, und die Dame probierte den ersten Tropfen. Nick, Lächeln, gute Wahl! Nun konnte ich auch probieren. Fein, elegant, nicht tanninhaltig, typisch Spätburgunder. Auf dem Weg teilten wir uns einen Wurstsalat, etwas südwestdeutsches wieder in reiner Kultur. Weil wir hungrig waren und uns auf etwas Handfestes freuten, brachte die Dame im Service ein sehr gutes Sauerteigbrot. Wir streckten auch müde Füße unter dem Tisch aus und ließen uns mit Wein und Heizung Wärme zukommen. Zu den Hauptgerichten gab es wieder den unvermeidlichen Beilagensalat. Einmal wieder ohne Kartoffelsalat! Aber ansonsten lecker und frisch zubereitet. Dill und Essig wie die Bademäntel auf dem Gurkensalat in einer sehr hohen Dosierung. Zu den Hauptgerichten gingen wir getrennte Wege. Für meine Frau ein Kalbsschnitzel. Auch das kam ohne große Hilfe auf den Tisch, wie bei mir am Vorabend. Ich fühlte mich nicht so gut. Etwas dunkel, auch die Panade, ich schätze, es war nicht geklopft und lief. Aber meine Frau beschwerte sich nicht über den Gericht. Ich hatte ein Rib-Eye-Steak. Das kam ebenfalls direkt auf den Tisch, mit einem kleinen Kräuterbutter und einem leicht schäumenden Fond, der dann mit dekorativem Aufwand angerichtet wurde. Gargrad Medium war gut getroffen. Das Fleisch war zart, gut gereift. Ich hatte keinen Grund, mich über den Gericht zu beschweren. Für beide von uns gab es zu den beiden Gerichten einen dicken Pot Pommes. Die kann man essen. Die Linde ist ein bodenständiges Dorfgasthaus und bietet keine kreative, ausschließlich frische Karte. Sie kochen einfache Gerichte für Gäste, die wahrscheinlich nicht mehr wollen. Im Rahmen dieses eigenen Anspruchs hat die Küche ihre Arbeit ordentlich erledigt. Und der einzige Koch in der Küche wurde an unserem Abend formal mit Essensbestellungen über den Tisch geworfen, was zur dringenden Aufforderung und Bestellung einer Kur führte, denn der Gastraum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Ich verstehe nicht, warum man sich in Wirtskreisen nicht besser abstimmt und vermeidet, dass nur eine Gaststätte an einem Abend geöffnet hat. Der Service in Form der einzelnen älteren Dame, ich vermute, die Hausherrin, war zunächst etwas spröde gegenüber den offensichtlich fremden Gästen am Tisch, aber nachdem wir einen der teuersten Weine (36 EUR) von der Karte bestellt hatten, besserte sich ihre Laune. Der Service selbst war tadellos. Fazit: Wie bereits beschrieben, möchte die Linde keine gehobene Küche anbieten. Man ist die Gaststätte, die einfache Gerichte zu einem angemessenen Preis anbieten möchte. Dies ist nicht unbedingt das, was Frau und Herr Carsten1972 kulinarisch im Ausland suchen, aber im Rahmen dessen war es vollkommen in Ordnung. Und wir sahen die Gelegenheit, unsere kulinarischen Erwartungen zu heben."