Gänsestopfleberterrine
Renchtalhütte

Renchtalhütte

Rohrenbach 8, 77740 PETERSTAL-GRIESBACH, BAD, Bad Peterstal-Griesbach, Germany

Pizza • Cafés • Europäisch • Vegetarisch


"Egal ob als Wanderer, Radfahrer oder mit dem Auto - ob allein, in einer Gruppe oder mit der Familie, die idyllische, rustikale, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist immer einen Besuch wert. Bei schönem Wetter kann man auf der Terrasse sitzen und die wunderschöne Aussicht über die Schwarzwaldlandschaft im Renchtal genießen. Dies lässt einen die manchmal längeren Wartezeiten für die Bestellung vergessen. In der Hauptsaison, wenn die Gäste strömen, kann der herzliche Service und die köstliche Küche des Küchenteams manchmal etwas temporär schwächeln. Doch wurde ich dann immer wieder mit frisch zubereiteten, äußerst ansprechenden und reichhaltigen Gerichten belohnt. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten, die das ganze Jahr über eine ausgewogene Mischung aus regionalen und internationalen Traditionen bieten. Die regionalen Speisen, die ich genossen habe, waren einfach köstlich. Auch die Weinkarte ist sehenswert. Im Inneren erwartet die Gäste ein sauberes und sehr gemütliches Hüttenambiente auf zwei Etagen. Damit die Familien es noch angenehmer haben, können die Kinder nebenan auf dem großen abenteuerlichen Spielplatz und in einem kleinen Streichelzoo viel Spaß haben. Der Einstieg in die schneebedeckte, kalte Jahreszeit kann etwas beschwerlich sein, aber hat man es einmal geschafft, fühlt man sich hier stets willkommen. Aufgrund des häufigen Wechsels des Küchenchefs kann die Qualität der Küche etwas schwanken. Ich hatte entweder das Glück, immer freundlich und professionell vom gleichen Serviceteam bedient zu werden oder ich hatte einfach Pech. Ich betone noch einmal: Die idyllische, rustikale, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist für jeden einen Besuch wert."

Restaurant One & Only

Restaurant One & Only

Peterstraße 81-83, 52062, Aachen, Germany

Wein • Bier • Deutsch • Schokolade


"Wir hatten nun mehrfach das Vergnügen, ein meist 10-Gänge-Menü in diesem fantastischen Restaurant zu genießen und wir sind wirklich restlos begeistert. Das Essen war einfach köstlich und jedes Gericht wurde mit so viel Liebe zum Detail zubereitet. Die Kombinationen der Aromen waren einfach umwerfend und haben unsere Geschmacksknospen wirklich verwöhnt. Dabei haben uns nicht selbst die Gänge ausgesucht sondern stets von der Küche überraschen lassen. Diese geht dabei problemlos auf Wünsche der Gäste ein. Die Küche ist klassisch französisch angehaucht mit aber deutlich zu erkennenden modern Einflüssen und einem gewissen mediterranen Touch. Aber nicht nur das Essen hat uns überzeugt, auch der Service ist hervorragend. Die Mitarbeiter waren unglaublich freundlich und aufmerksam, sie haben sich wirklich um unser Wohlbefinden gekümmert und dafür gesorgt, dass wir jedes Mal einen unvergesslichen Abend hatten. Die Küchen- und Servicecrew besteht aus vier Personen, die sich mit Hingabe um die ca. 35-40 Plätze kümmern. Das Team wirkt sehr harmonisch und familiär miteinander. Marcel, der Chef vom One and Only, überzeugt mit einem durchdachten Gesamtkonzept und ist stets offen für konstruktive Kritik. Er kümmert sich liebevoll um seine Gäste, wie es von einem exzellenten Gastgeber erwartet wird. Marcel besucht im Verlauf des Abends persönlich jeden Tisch, um nach dem Wohl seiner Gäste zu sehen. Mit Leidenschaft und Kreativität kreiert er köstliche Gerichte, die jeden Gaumen verwöhnen. Ich würde seinen Stil als eine gekonnte Mischung aus Klassik und Kreativität beschreiben, der immer wieder neue kulinarische Höhepunkte setzt. Judit ist die Sommelierin und die Gute Seele im Restaurant. Als erfahrene Sommelierin verzaubert sie mit ihrem hervorragenden und fundierten Fachwissen über Wein und ihrer Fähigkeit, den perfekten Wein für jeden Charakter und jedes Gericht zu empfehlen. Ihre Leidenschaft für Wein spiegelt sich in ihrer Hingabe wider, die Gäste mit exquisiten Weinen zu begeistern und ihre Geschmacksknospen zu verwöhnen. Mit ihrer charmanten Art und ihrem professionellen Auftreten schafft es Judit, eine einladende Atmosphäre zu schaffen und das Interesse der Gäste für die Welt des Weins zu wecken. Lea ist Souschefin, alias die Rechte Hand vom Chef. Sie ist mit in der Küche verantwortlich und unterstützt abends im Service, wo sie sich leidenschaftlich und liebevoll um die Gäste kümmert. Sie empfängt ihre Gäste mit einem herzlichen Lächeln und sorgte dafür, dass sie sich sofort willkommen fühlen. Lea überzeugt durch ihre fachliche Kompetenz, als auch durch ihre freundliche und hilfsbereite Art. Jasmin ist Köchin, ihre Liebe zum Kochen spiegelt sich in jedem einzelnen Gericht wider, das sie mit Hingabe zubereitet. Mit ihrem Talent begeistern sie immer wieder aufs Neue. Ihre Liebe zum Detail und ihr Streben nach Perfektion machen sie zu einer vielversprechenden Nachwuchsköchin in der Welt der Kulinarik. Das Ambiente des Restaurants ist ebenfalls sehr ansprechend, die Einrichtung war stilvoll und gemütlich zugleich. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre, in der man sich sofort wohl fühlen konnte. Alles in allem kann ich dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen. Es ist definitiv ein Ort, den man unbedingt besuchen sollte, wenn man auf der Suche nach einem kulinarischen Erlebnis der gehobenen Klasse ist, von dem es in Aachen leider viel zu wenig gibt. Neben dem exquisiten Essen und dem erstklassigen Service möchten wir auch die reichhaltige Weinauswahl des Restaurants hervorheben. Die Auswahl an Weinen war umfangreich und vielfältig, sodass für jeden Geschmack etwas passendes dabei ist. Die Empfehlungen der Sommelierin sind immer ausgezeichnet und passen perfekt zu den einzelnen Gängen. Dieses hat das kulinarische Erlebnis nochmals abgerundet. Es war jedes ein Genuss, die verschiedenen Weine zu probieren und die geschmackliche Vielfalt zu erleben. Preisniveau für ein 10 Gänge Menü, sowie einen Gruß aus der Küche, einem Sorbet in der Mitte und Käse am Ende mit einer Weinbegleitung pro Gang und Wasser ca. 300-350€/Person."

Im Sengscheider Hof

Im Sengscheider Hof

Birkenkopfweg 4, 66386 Sankt Ingbert, Germany

Deutsch • Saisonal • Mediterrane • Kreative Küche


"Der Sengscheider Hof ist mit 103 Jahren jünger und angesagter denn je. Sein 100. Geburtstag fiel Corona zum Opfer; Tage vor dem terminierten Fest wurde das öffentliche Leben komplett heruntergefahren. Deshalb blieb der runde Geburtstag des Traditionshauses auch weitgehend unbemerkt. Dabei gibt es eine Menge zu erzählen über das Hotel und sein Restaurant im kleinen Sankt Ingberter Weiler fast direkt an der Autobahn A6. Als Alex Toussaint im Jahr 1991 das Lokal, damals noch Petermanns Waldschänke, in Sengscheid übernahm, war das ein klassisches Ausflugslokal mit sogenannter gutbürgerlicher Küche. Bloß, Toussaint hatte anderes mit der Küche im Sinn. In der vierten Generation stand er damals dem Betrieb vor, und seine Ausbildung zeigte in eine ganz andere Richtung. Toussaint hatte in Baiersbronn gelernt, er stand damals gemeinsam mit Harald Wohlfahrt in der Küche der Traube Tonbach, als diese ihre ersten zwei Sterne erkochte. Eine Weile fuhr er zweigleisig; er ließ das Traditionshaus im angestammten Gebäude zunächst bestehen und 100m weiter baute er ein neues Hotel Restaurant. Wirtschaftlich gesehen machte dieser Weg allerdings keinen Sinn. So baute er das alte Restaurant um, als Restaurant blieb nur noch das neue, während im alten Restaurant Superior Zimmer, die anspruchsvollen Hotelgästen zur Verfügung stehen, eingerichtet wurden. Toussaint: Es gab schon Gäste, die sich beschwerten, weil man hier in Sengscheid am frühen Morgen einen Hahn krähen hört. Aber so viel Natur muss sein, und die meisten genießen diesen ländlichen Frieden, der überraschend wenig von der nahen Autobahn A6 beeinträchtigt wird. Wir leben im Wesentlichen vom Hotel, allerdings gehört zum Hotel unbedingt auch das Restaurant, so Manager Andres Dänekamp. Und da beginnt auch schon die dem Sengscheider Hof eigene kleine Konfliktsituation – sicherlich ein Luxusproblem, aber immerhin, es beschäftigt die Herren Toussaint und Dänekamp. Bei 45 Zimmern, da hat man täglich bis zu 40 Anreisen. Diese Gäste haben oft hunderte von Kilometern mit dem Auto hinter sich. Die wollen etwas essen und sollen, so Dänekamp, im Restaurant Platz finden. Dann gibt es viele Stammgäste aus St. Ingbert oder Saarbrücken, die ebenfalls immer wieder gerne in den Sengscheider Hof zum Essen kommen; auch die Simbas waren schon da. Und dann ist da Axel Toussaint, der einen kompromisslos klaren Kurs in seiner Küche fährt. Keine Convenience, alles wird selbst und frisch gemacht. Das bedeutet enormen Aufwand in der Küche, und den kann man nicht beliebig ausweiten. Da passiert es dann häufiger, dass Reservierungswünsche nicht funktionieren. Wir können die Hausgäste nicht wegschicken, die wären dann zu Recht sehr verärgert, erzählt Axel Toussaint. Deshalb muss man als Nicht Hausgast seinen Tisch im Restaurant ab und an einige Tage im Voraus reservieren und möglicherweise auch auf einen anderen als den gewünschten Wochentag ausweichen. Das Warten auf den freien Tisch und ein wenig Flexibilität, das lohnt sich im jedem Fall. Toussaint erzählt, dass der Anfang für all seine Kreativität, all seine Perfektion in der Küche aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Harry Wohlfahrt in der Traube Tonbach stammt. In Sengscheid hat er sie weiterentwickelt und, Qualität kann man nur halten, wenn man Lust darauf hat, wenn man mit Freude bei der Arbeit ist, so Toussaint. Diese Freude an der Arbeit strahlt auch auf das insgesamt rund 20-köpfige Team aus. Wir arbeiten wie in einer großen Familie. Das merken auch unsere Gäste, und sie sprechen uns oft darauf an. Wir sind stolz, wenn man das gute Klima wahrnimmt, das unser Betrieb bietet. In der Coronazeit wurden alle Mitarbeiter/innen zu den regulären Konditionen weiterbeschäftigt; laut Toussaint musste dafür allerdings ein Kredit aufgenommen werden. Aber es sei ihm wichtig gewesen, sein Personal zu halten. Stolz berichtet er, dass nicht ein einziger Mitarbeiter durch Corona den Betrieb verlassen habe. Die Lockdown-Brachzeiten wurden dazu genutzt, um ein Haus, das gegenüber dem Hotel gekauft werden konnte, in ein Gästehaus mit Appartements umzubauen. Dort kann man nun direkt am Waldrand wohnen, die appartementeigene Küche nutzen oder ein paar Schritte entfernt die Annehmlichkeiten des Hotelrestaurants genießen. (u.a. Gastro Newsletter der SZ)"