Im Sengscheider Hof

Birkenkopfweg 4, 66386 Sankt Ingbert, Germany

🛍 Deutsch, Saisonal, Mediterrane, Kreative Küche

Telefon: +4968949820

Adresse: Birkenkopfweg 4, 66386 Sankt Ingbert, Germany

Stadt: Sankt Ingbert

Menü Gerichte: 20

Bewertungen: 0

Webseite: https://www.sengscheiderhof.de/speisekarte/page.pdf

"Der Sengscheider Hof ist mit 103 Jahren jünger und angesagter denn je. Sein 100. Geburtstag fiel Corona zum Opfer; Tage vor dem terminierten Fest wurde das öffentliche Leben komplett heruntergefahren. Deshalb blieb der runde Geburtstag des Traditionshauses auch weitgehend unbemerkt. Dabei gibt es eine Menge zu erzählen über das Hotel und sein Restaurant im kleinen Sankt Ingberter Weiler fast direkt an der Autobahn A6. Als Alex Toussaint im Jahr 1991 das Lokal, damals noch Petermanns Waldschänke, in Sengscheid übernahm, war das ein klassisches Ausflugslokal mit sogenannter gutbürgerlicher Küche. Bloß, Toussaint hatte anderes mit der Küche im Sinn. In der vierten Generation stand er damals dem Betrieb vor, und seine Ausbildung zeigte in eine ganz andere Richtung. Toussaint hatte in Baiersbronn gelernt, er stand damals gemeinsam mit Harald Wohlfahrt in der Küche der Traube Tonbach, als diese ihre ersten zwei Sterne erkochte. Eine Weile fuhr er zweigleisig; er ließ das Traditionshaus im angestammten Gebäude zunächst bestehen und 100m weiter baute er ein neues Hotel Restaurant. Wirtschaftlich gesehen machte dieser Weg allerdings keinen Sinn. So baute er das alte Restaurant um, als Restaurant blieb nur noch das neue, während im alten Restaurant Superior Zimmer, die anspruchsvollen Hotelgästen zur Verfügung stehen, eingerichtet wurden. Toussaint: Es gab schon Gäste, die sich beschwerten, weil man hier in Sengscheid am frühen Morgen einen Hahn krähen hört. Aber so viel Natur muss sein, und die meisten genießen diesen ländlichen Frieden, der überraschend wenig von der nahen Autobahn A6 beeinträchtigt wird. Wir leben im Wesentlichen vom Hotel, allerdings gehört zum Hotel unbedingt auch das Restaurant, so Manager Andres Dänekamp. Und da beginnt auch schon die dem Sengscheider Hof eigene kleine Konfliktsituation – sicherlich ein Luxusproblem, aber immerhin, es beschäftigt die Herren Toussaint und Dänekamp. Bei 45 Zimmern, da hat man täglich bis zu 40 Anreisen. Diese Gäste haben oft hunderte von Kilometern mit dem Auto hinter sich. Die wollen etwas essen und sollen, so Dänekamp, im Restaurant Platz finden. Dann gibt es viele Stammgäste aus St. Ingbert oder Saarbrücken, die ebenfalls immer wieder gerne in den Sengscheider Hof zum Essen kommen; auch die Simbas waren schon da. Und dann ist da Axel Toussaint, der einen kompromisslos klaren Kurs in seiner Küche fährt. Keine Convenience, alles wird selbst und frisch gemacht. Das bedeutet enormen Aufwand in der Küche, und den kann man nicht beliebig ausweiten. Da passiert es dann häufiger, dass Reservierungswünsche nicht funktionieren. Wir können die Hausgäste nicht wegschicken, die wären dann zu Recht sehr verärgert, erzählt Axel Toussaint. Deshalb muss man als Nicht Hausgast seinen Tisch im Restaurant ab und an einige Tage im Voraus reservieren und möglicherweise auch auf einen anderen als den gewünschten Wochentag ausweichen. Das Warten auf den freien Tisch und ein wenig Flexibilität, das lohnt sich im jedem Fall. Toussaint erzählt, dass der Anfang für all seine Kreativität, all seine Perfektion in der Küche aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Harry Wohlfahrt in der Traube Tonbach stammt. In Sengscheid hat er sie weiterentwickelt und, Qualität kann man nur halten, wenn man Lust darauf hat, wenn man mit Freude bei der Arbeit ist, so Toussaint. Diese Freude an der Arbeit strahlt auch auf das insgesamt rund 20-köpfige Team aus. Wir arbeiten wie in einer großen Familie. Das merken auch unsere Gäste, und sie sprechen uns oft darauf an. Wir sind stolz, wenn man das gute Klima wahrnimmt, das unser Betrieb bietet. In der Coronazeit wurden alle Mitarbeiter/innen zu den regulären Konditionen weiterbeschäftigt; laut Toussaint musste dafür allerdings ein Kredit aufgenommen werden. Aber es sei ihm wichtig gewesen, sein Personal zu halten. Stolz berichtet er, dass nicht ein einziger Mitarbeiter durch Corona den Betrieb verlassen habe. Die Lockdown-Brachzeiten wurden dazu genutzt, um ein Haus, das gegenüber dem Hotel gekauft werden konnte, in ein Gästehaus mit Appartements umzubauen. Dort kann man nun direkt am Waldrand wohnen, die appartementeigene Küche nutzen oder ein paar Schritte entfernt die Annehmlichkeiten des Hotelrestaurants genießen. (u.a. Gastro Newsletter der SZ)"

Ganze Speisekarte - 20 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Nachspeise

Vorspeisen

Suppen

Frühstück Im Rossi

Fleischgerichte

Nicht Kategorisiert

Klassiker Aus Der Insel Mühle

Monatsempfehlung

Kalte Vorspeisen

Die Hauptgerichte

User User

Der Sengscheider Hof ist 103 Jahre jünger und attraktiver als je zuvor. Sein 100. Coronageburtstag fiel ins Wasser; Tage vor dem abgesagten Fest wurde das öffentliche Leben komplett geschlossen. Daher blieb der runde Geburtstag des traditionellen Hauses weitgehend unbemerkt. Über das Hotel und sein Restaurant in dem kleinen Sankt Ingberter Weiler, fast direkt an der A6 Autobahn, gibt es viel zu erzählen. Als Alex Toussaint das Restaurant in Sengscheid 1991 übernahm, damals Petermann's Waldschänke, war es ein klassisches Ausflugslokal mit sogenannter gutbürgerlicher Küche. In der vierten Generation war er derzeit im Unternehmen tätig, und seine Ausbildung zeigte eine völlig andere Richtung. T...

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Der Sengscheider Hof ist mit 103 Jahren jünger und angesagter denn je. Sein 100. Geburtstag fiel Corona zum Opfer; Tage vor dem terminierten Fest wurde das öffentliche Leben komplett heruntergefahren. Deshalb blieb der runde Geburtstag des Traditionshauses auch weitgehend unbemerkt. Dabei gibt es eine Menge zu erzählen über das Hotel und sein Restaurant im kleinen Sankt Ingberter Weiler fast direkt an der Autobahn A6. Als Alex Toussaint im Jahr 1991 das Lokal, damals noch Petermanns Waldschänke, in Sengscheid übernahm, war das ein klassisches Ausflugslokal mit sogenannter gutbürgerlicher Küche. Bloß, Toussaint hatte anderes mit der Küche im Sinn. In der vierten Generation stand er damals dem...

Kategorien

  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Saisonal Jahreszeitliche Köstlichkeiten, inspiriert von den frischesten Zutaten und lokalen Ernten. Genießen Sie eine kuratierte Auswahl an Gerichten, die die Aromen und Düfte jeder Jahreszeit feiern und jedes Mal etwas Neues und Aufregendes bieten, wenn Sie uns besuchen. Speisekarte ansehen
  • Mediterrane Genießen Sie das lebendige Wesen des Mittelmeers mit Gerichten, die von den sonnenverwöhnten Küsten inspiriert sind. Genießen Sie frische Oliven, lebhafte Kräuter, reichhaltige Olivenöle und eine Vielzahl von Meeresfrüchten und gegrilltem Fleisch.
  • Kreative Küche Entdecken Sie unsere innovativen Gerichte, die Aromen und Zutaten auf überraschende Weise kombinieren. Jedes Gericht ist eine einzigartige Kreation, entworfen, um Ihre Geschmacksknospen zu verwöhnen und ein unvergessliches kulinarisches Abenteuer zu bieten.

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Die Alte Brauerei

Die Alte Brauerei

Kaiserstr. 101, 66386 ST. INGBERT, St. Ingbert, Germany

Speisekarte • Cafés • Sushi • Europäisch • Vegetarisch


"Das letzte Weihnachtsessen der Muckerin, der Mucker sowie des zugehörigen Mannes und der zugehörigen Frauen hatte in der Alten Brauerei am 8.12.2016 stattgefunden (siehe Bericht . 2017 (08.12. waren wir beim russischen Oligarchen in der Sankt Ingberter Villa Almarin zu Gast gewesen und im vergangen Jahr (19.12. hatten wir im Saarbrücker Gasthaus Hierl getafelt; auch hierüber habe ich jeweils an gleicher Stelle berichtet. Wie immer waren Anfang Oktober Vorschläge bezüglich der diesjährigen Lokalität eingereicht worden; Die Alte Brauerei hatte das Rennen gemacht, während mein Lieblings Spanier nur unter ferner liefen durchs Ziel gegangen war. Ich werde ihn aber im kommenden Jahr erneut vorschlagen, wobei mir am gestrigen Abend diesbezüglich wohlwollende Prüfung zugesichert wurde.  Leider hatte in den vergangenen Tagen die Freck (für Nicht Saarländer: eine heftige Erkältung bis hin zur massiven Grippe in unseren Reihen doch ziemlich gewütet. So kam es dass wir diesmal nur mit einer Muckerin und vier Muckern sowie dem zugehörigen Herrn und den drei zugehörigen Frauen unser Weihnachtsessen abhalten konnten, was schade war. Dennoch war die Stimmung am Tisch ganz ausgezeichnet und wir hatten viel Spaß. Die Alte Brauerei gilt in Sachen Essen und Trinken nach wie vor als eine der ersten Adressen in Sankt Ingbert. Zumal der Betreiber und Chefkoch im letzten Dezember in den erlauchten Kreis der Maître Cuisiniers de France (weltweit 500 Mitglieder, wobei Mr.Dauphin und ein Koch aus München die einzigen beiden deutschen Titelträger sind aufgenommen wurde mit der Begründung, er habe sich seit Jahren um die Verbreitung der französischen Küche verdient gemacht. Sic. Auch in Sachen Service spielt man hier in der ersten Liga mit: absolut professionell, dabei sehr freundlich ohne aufdringlich zu wirken. Ein Problem ist leider nach wie vor  die Erreichbarkeit der Toiletten für im Rollstuhl sitzende Gäste; die geschwungene Treppe mit vielen Stufen in die unteren Gewölbe macht den Toilettengang für sie unmöglich, denn einen Aufzug gibt es nicht und wer mag schon gerne im Gamstragegriff zur Toilette gebracht werden. Auch ich könnte mit einer meiner Enkelinnen, die im Rollstuhl sitzt, die Brauerei deshalb nicht besuchen.  Essen und Trinken: Die Speisekarte kann auf der Homepage [hidden link] eingesehen werden, sie gibt mittlerweile fast immer den aktuellen Stand wieder: 4 Vorspeisen (EUR 14,50 EUR 24,50 , 2 Suppen (EUR 9,50 EUR 14,50 , 5 Hauptgerichte (EUR 14,50 EUR 35,50 , 2 Salate (EUR 4,50 EUR 12,50 , 3 Fisch bzw. Meeeresfrüchte Gerichte (EUR 24,50 EUR 30,50 , 2 Spezialitäten (EUR 19,50 EUR 34,50 und drei Menüs (Business Menü EUR 19,50, Tagesmenü 1 EUR 36,50 und Tagesmenü 2 EUR 59,50 . Leider findet sich die Weinkarte nach wie vor nicht  im Internet Zugriff; sehr schade. Allerdings steht mein persönlicher Weinwunsch hier bereits im Vorfeld fest; sollte es diesen Wein einmal nicht geben müsste ich mich tatsächlich neu orientieren. Die Serviceleitung versicherte mir allerdings glaubhaft, dass dieser Wein, der auch vielen anderen Gästen sehr zusagt, immer rechtzeitig nachgeordert und notfalls in Nennig persönlich abgeholt würde. Wie immer konnte ich nicht alles nachhalten was am Tisch getrunken wurde, dies gilt sowohl für die Cremants wie auch für die Rotweine und deren Preise. Einfacher war es diesmal bei den Speisen; nur die Frau eines Mitmuckers  tanzte hier mit ihrer Bestellung aus der Reihe, alle anderen Gäste am Tisch wählten das gleiche Menü. Meine Frau, gestern mit Fahrdienst, trank zunächst ihren üblichen Averna (EUR 3,10 und dann noch ein alkoholfreies Franziskaner Weizen (0,5l EUR 3,90 ; bei mir war es zunächst  ein alkoholhaltiges Franziskaner Hefeweizen (0,5l EUR 3,90 und anschließend zwei Glas Grauburgunder (0,2l EUR 6,90 vom Weingut Karl Petgen aus Nennig. Dieser Grauburgunder ist für mich genau so eine sichere Bank wie der Riesling von Petgen Dahm; bei beiden Weinen kann man absolut nichts verkehrt machen. Zu den anderen Getränken am Tisch (Cremant, Merlot, Montepulciano sowie Mineralwasser kann ich wie bereits erwähnt nicht viel sagen bzw. schreiben.  Das Tagesmenü 1 für EUR 36,50 war wie bereits erwähnt der Hit an unserem Tisch: Gebratene Scampi an Rotweinbutter, dazu Blumenkohlpürree    Iberico Schweinefilet in Pommery Senfkruste, dazu Chicorée Champignongemüse und Geheiratete    Nougat Crême Brulée. Zuvor gab es als Gruß aus der Küche ein kleines Glas mit Graupen, Tafelspitzwürfelchen und Meerrettich sowie eine Art Bonsai Käsegebäck ; sehr pikant und absolut stimmig. Sehr schmackhaft auch der erste Gang, wobei ein  Haus wie die Brauerei es aus meiner Sicht einfach nicht nötig hätte, Garnelen als Scampi zu bezeichnen. So oder so, die Meeresbewohner waren absolut auf den Punkt gegart; gerne hätte ich mehr davon gehabt, zumal ich sie in Kombination mit Rotweinbutter noch nicht kannte. Perfekt das Iberico Schwein; auch hier der Garpunkt wunderbar getroffen, ganz toll die Geheiratete, das Chcorée Champignongemüse hätte ich nicht vermisst wenn es nicht auf dem Teller gewesen wäre.Beim Verzehren der Nougat Crême Brulée habe ich ganz vergessen dass ich Nougat eigentlich garnicht mag. Das will schon etwas heißen; Daumen hoch. Unsere Ausreisserin hatte sich als Vorspeise Lauwarme Paté en croûte (Schwein und Lamm mit Zwiebel Confit und Sommersalat (ja iss denn scho wieder Sommer ? für EUR 14,50 und als Hauptgericht (Geschmorte Rinderwangen und Gemüse der Saison, dazu Bratkartoffeln (EUR 24,50 bestellt. Als ihre Vorspeise serviert wurde war sie doch erstaunt und zog den Serviceleiter kurz zu Rate; sie hatte sich unter Paté die übliche streichfähige Edellewwerworscht (verfeinert mit Pistazien, Nüssen, Chilischoten, Pilzen etc.   vorgestellt. Während Paté en croûte (Elsassfahrer wissen das ein  Ragout im Pasteten oder Brotteig Mantel ist. Nachdem diesbezüglich Klarheit geschaffen war hat sie ihre Vorspeise mit großem Vergnügen verzehrt und fand auch für die Rinderwangen nur lobende Worte. Insgesamt waren wir einmal mehr mit dem hier Gebotenen hochzufrieden. Fazit: Es darf hier durchaus noch weitere Band Weihnachtsessen geben; 2020 ist aber hoffentlich erst mal mein Spanier dran."