Garnele Garnele

Garnelen in einer pikanten Knoblauchsoße mit frischen Kräutern, serviert auf einem Bett aus knackigem Salat.

Ristorante Olympia

Ristorante Olympia

Gegenbaurstr. 25, 97074 Wurzburg, Bavaria, Germany, Würzburg

Tee • Bier • Grill • Griechisch


"Allgemein Das Olympia ist ein typischer Würzburger Stadtteil Grieche; dem Eindruck nach sind viele der Gäste Stammkunden aus der unmittelbaren Umgebung. Wir waren am Samstagabend dort, weil wir Lust auf gegrilltes Fleisch hatten und nebenbei auch noch einen Teil des WM Spiels (Brasilen Chile anschauen wollten; wir wussten, dass es dort im Wintergarten bei solchen Gelegenheiten immer Fußballübertragungen gibt. Diesmal waren es sogar zwei Videoleinwände, an zwei gegenüberliegenden Seiten des Wintergartens. Dieser war kurz vor sechs, als wir eintrafen, schon zum Teil gefüllt, es gab aber noch mehrere freie Tische. Bedienung Die Bedienung war sehr aufmerksam; wir bekamen schon gleich nach dem Eintreffen die Speisekarten. Noch vor der Vorspeise kam auch der Ouzo, und wir wurden vom Kellner mehrmals gefragt, ob alles in Ordnung ist und geschmeckt hat, was wir auch bejahten. Auch die bestellten Gerichte kamen dann recht flott. Das Essen Wir hatten als Vorspeise gegrillten Oktopus (8, und Meefischli. Der Oktopus, eine ansehnliche Portion, kam mit einer Salatgarnitur und mit einer Fischeiercreme und war sehr saftig und hat super geschmeckt. Die Meefischli (4, waren nach Auskunft meiner Frau die besten, die sie je gegessen hat (mir persönlich waren sie ein bisschen zu wenig gewürzt, ich hätte mir mehr Salz dran gewünscht ; allerdings nicht die klassische Art (mit Kopf , sondern ohne und komplett ausgenommen. Als Hauptgerichte hatten wir zwei gemischte Platten (11 bzw. 12 Euro . Das war so das Typische, was man beim Griechen üblichrweise erwartet und bekommt. Die Gyros waren okay, die Souflaki hätten ein bisschen saftiger sein können, und die Kalamari, die üblichen panierten und fritierten Tuben, waren okay, mit nicht zuviel Panade und keinesfalls zäh, aber gegenüber der Vorspeise naturgemäß abfallend. Die Knoblauchkartoffeln, die es als Beilage gab, waren für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr gebräunt und hatten zu wenig Knoblauch dran, waren aber auch okay. Positiv zu vermerken ist, dass es zu jeder Platte noch einen schänen Salatteller ögab, mit Weiß und Rotkraut, Zwiebeln und Peperoni. Das Zaziki war gut, man schmeckte auch ein wenig Minze raus. Die Portionsgröße war noch okay; ohne Vorspeise und mit großem Hunger wäre ich aber von der einen Platte etwas enttäuscht gewesen. Die Getränke waren gut; der offene Wein (roter Naoussa und ein trockener Rosé waren gut trinkbar. Das Ambiente Früher hatte das Olympia draußen nur den großen Garten. Seit einiger Zeit gibt es dort eine Art Zelt, die man euphemistisch auch Wintergarten nennen kann, mit einem festen Dach und an den Seiten transparenter Folie, je nach Witterung auch vorne offen. Das war bei unserem Besuch ganz angenehm,weil die Witterung etwas unbeständig war und man nicht so gern unter freiem Himmel sitzen wollte. (Es gibt auch noch einige Tische außerhalb des überdachten Bereichs, aber da saß niemand. Im Winter möchte ich eher ungern dort sitzen, weil viel geraucht wird und weil die Plastikfolie jetzt nicht gerade gemütlich wirkt. Innen waren wir nicht, auch nicht bei früheren Besuchen; dem Eindruck nach ist es dort okay, aber nicht besonders stimmungsvoll. Die Außenanlagen werden gerade neu angelegt; wir haben gesehen, dass die Umrandung neu mit Natursteinen aufgebaut wird und dort viele Pflanzen gerade eingesetzt werden. Insgesamt ein etwas gemischter, unentschiedener Eindruck, aber das liegt vielleicht daran, dass der Umbau noch im Gange ist und dass natürlich die Fußballübertragung einen anderen Eindruck ergibt als die normale Stimmung dort. Sauberkeit Ist uns nichts aufgefallen. Die Tische waren abgewischt, es gab Sitzkissen. Die Toiletten haben wir nicht besucht."

Gaststätte Zum Froschenteich

Gaststätte Zum Froschenteich

Duisburger Landstraße 240, 40489 Düsseldorf, Germany, Germany

Salat • Deutsch • Griechisch • Vegetarisch


"Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... Wir haben ein Restaurant erwartet, aber als wir eintraten, wurden wir von einer Kneipenatmosphäre empfangen (das könnte man mit weißen Tischdecken und ein paar anderen Details schnell beheben). Als das Essen kam, war es erschreckenderweise nicht einmal mit dem Flair einer Pommesbude vergleichbar. Der Kinderteller bestand aus einem winzigen Formfleisch-Schnitzel und 100 Gramm Pommes (wenn es überhaupt so viel war), lieblos garniert mit nichts. Die Pommes sahen aus, als wären sie einfach darauf geworfen worden. Auf Nachfrage bekamen wir eine alte Aldi-Ketchup- und Mayonnaise-Flasche, die schon von vielen vorherigen Kindern benutzt worden war. Der Gyrosteller enthielt gefühlt 120 Gramm Gyros mit 40 Gramm Tzatziki und 120 Gramm Pommes, ebenfalls lieblos angerichtet. Das Pfännchen mit Metaxasauce hatte an unserem Tisch die meisten Pommes, da diese auf einem separaten Teller lagen. Drei traurige kleine Mini-Filets schwammen in viel Sauce. Die Beilagensalate... es ist schon mutig, so etwas einem Gast zu servieren. 30 Gramm Eisbergsalat mit vier kleinen Stücken rohem Rotkohl, garniert mit irgendeinem Dressing. Alles in allem, wir haben glaube ich noch nie so schlecht und lieblos auswärts gegessen wie heute. Heute ist der 25.12., wir hatten uns etwas anderes erwartet. Die Gewichtsschätzungen sind grob von uns, aber da die Teller dort eher klein sind und das Essen auf den Tellern bereits verloren aussieht, kommen sie sicherlich hin. Es waren Essen am Tisch, die normalerweise immer etwas übrig lassen, weil es zu viel ist. Heute jedoch sind ausnahmslos alle am Tisch hungrig nach Hause gegangen. Ein zahlender Gast möchte sich verwöhnen lassen; wenn das Essen jedoch lieblos angerichtet ist und nur halbwegs schmeckt, ist es sogar zu Hause angenehmer und schmackhafter. Dafür geben wir unser Geld nicht aus, wir kommen nicht wieder."

Meteora

Meteora

Kornstraße 93, 28201, Bremen, Germany

Tee • Fleisch • Eiscreme • Getränke


"Nachdem ich nach einem Restaurant im Stadtzentrum von Bremen und im touristischen Bereich 'Am Schnoor' gesucht hatte, bekam ich einen Insider-Tipp für das griechische Restaurant 'Meteora'. Das Restaurant 'Meteora' in der Neustadt von Bremen ist zwar kein schickes Lokal, bietet aber die...authentischsten griechischen Gerichte zu sehr vernünftigen Preisen an. Von außen sieht das Restaurant überhaupt nicht einladend aus. Das Interieur ist nicht modern, strahlt aber Gemütlichkeit aus. Die Speisekarte bietet eine gute Auswahl an griechischen Gerichten, mit Schwerpunkt auf Fleischgerichten wie Gyros, Lammfleisch, Bifteki, Leber usw. Alle Gerichte werden mit einem frischen Salat, Kräutersalat oder Bauernsalat serviert. Die Hauptgerichte sind so köstlich, dass man wirklich keinen Vorspeise braucht. Nur ein großer Esser wird in der Lage sein, beides zu genießen. Die Preise für die Hauptgerichte sind sehr angemessen und liegen in einem Rahmen von EUR bis etwa EUR. Der Service ist gut, etwas kühl, aber zügig. Bestellungen werden aufgenommen und die Getränke werden bald darauf serviert. Der eiskalte Ouzo, der mit den Getränken gereicht wird, ist aufs Haus. Wenn man wenig Zeit zum Essen hat, schafft es die Küche selbst bei voller Auslastung, das Essen innerhalb weniger Minuten zu servieren. Das Restaurant wird hauptsächlich von Einheimischen besucht. Einige von ihnen essen seit vielen Jahren in diesem Lokal!! Gibt es eine bessere Referenz?"

Taverna Der Grieche

Taverna Der Grieche

Waldstr. 24, 65451 Kelsterbach, Hesse, Germany

Kebab • Pizza • Vegetarisch • Mediterrane


"Eigentlich wollten wir zum Italiener essen gehen, wir hatten einen Gutschein zu Weihnachten geschenkt bekommen. Doch das Vorhaben floppte, weil wir – trotz dass wir um kurz nach 18 Uhr auf der Matte standen nicht reserviert hatten. Dumm gelaufen, einen Plan B hatten wir nicht, der musste im Auto auf dem Rückweg erst geboren werden. Und währen wir darüber nachdenkend die Straße entlang fuhren, entdeckten wir das Lokal „Der Grieche“ ein paar Meter voraus. Kurz entschlossen hatten wir jetzt einen Plan B und steuerten den freien Parkplatz direkt davor an. Wir betraten das Restaurant, wurden freundlich von einer männlichen Servicekraft empfangen und nach der Reservierung gefragt. Hatten wir natürlich nicht, war aber kein Problem, wir wurden an einen Tisch begleitet. Nachdem wir Platz genommen hatten schweifte mein Blick im Raum umher. Das Lokal bietet ca. 50 Sitzplätze und außer unserem waren alle noch freien Tische mit „reserviert“ gekennzeichnet. Auffallend im positiven Sinn war auch, dass hier kein dekorativer, griechisch anmutender Nippes den Raum verschandelte. Anstatt der häufig anzutreffenden „Dolmetscherserviette“ aus Papier kamen weiße, gestärkte Stoffservietten zum Einsatz und jeden der eingedeckten Tische zierte eine fast weiße Rose. Auch das Besteck war als solches zu gebrauchen und von entsprechender Wertigkeit, nicht so wie die oft verwendete Billigst Variante unterhalb von Kasernen Niveau. Das hat alles positiv überrascht und bringt 4,5* fürs Ambiente. Die Speisenkarte ist vom Umfang recht überschaubar, neben den „ griechischen Klassikern“ der Hauptkarte (z.B. Gigantes, Saganaki, Bifteki, Gyros etc. gab es noch die Empfehlungen der Küche als separates Einlageblatt. Von dem wählten wir als Vorspeise: Gratinierter Ziegenkäse mit Honig und mediterranen Kräutern verfeinert – 7,90€ Tzatziki – 4,00€ und im Hauptgang: Filet von Dorade und Loup de Mer in Senfsoße an Blattspinat mit Kartoffeldrillingen und Beilagensalat 18,90€ Baby Calamaris gegrillt mit lauwarmen mediterranem Gemüse und Wildkräutern, selbstgemachten Pommes und Beilagensalat – 16,80€ Zwei alkfreie Weizen dienten uns zur Durstlöschung, mit je 4€ jedoch deutlich an der Grenze des preislich Zumutbaren. Die Wartezeiten für Speisen und Getränke waren angenehm, der Herr im Service war freundlich und höflich, 4* sind angemessen. Auch an der Sauberkeit gab es – inklusive der Toiletten nichts zu bemängeln, daher auch hier 4*. Der gratinierte Ziegenkäse von Madame kam schon optisch als Highlight daher, geschmacklich war es für sie mit der Kombination von Honig und den mediterranen Kräutern ebenfalls eine Offenbarung. Mein Tzatziki präsentierte sich nicht ganz so originell wie der Ziegenkäse, war aber auch sehr schmackhaft und nicht vom Knoblauch erschlagen. Das dazu gereichte Brot ähnelte Fladenbrot, war warm und auch lecker. Mittlerweile war es 19 Uhr und bis auf einen Zweier Tisch alles bis auf den letzten Platz belegt. Also hieß das für uns, beim nächsten Besuch unbedingt vorher reservieren, wir hatten mit unserem Spontan Besuch echt Glück gehabt. Die Beilagensalate waren leider nicht so das Optimum, hier muss man selbst mit Balsamico und Olivenöl nachhelfen, das war aber auch der einzige Schwachpunkt des Abends. Der Hauptgang wurde serviert und erneut staunte ich nicht schlecht, wie schön die einzelnen Produkte auf den Tellern arrangiert waren, so etwas hatte ich bislang in griechischen Lokalen noch nicht gesehen! Geschmacklich spielten beide Gerichte auf einem Level, das weit über dem Erwarteten lag. Madame´s Dorade und der Loup de Mer waren perfekt gegart und völlig grätenfrei. Die Senfsoße super lecker, der frische Blattspinat – der sich unter den Fischfilets versteckt hatte gekonnt abgeschmeckt, die Kartoffeldrillinge in idealer Ergänzung. Meine gegrillten Baby Calamaris waren von einer Kapern Olivenöl Limetten Marinade mit leichter Knoblauchnote umspielt und einer Cocktailtomate garniert. Die Tübchen waren perfekt gegart und bildeten mit der Marinade ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis! Das mediterrane Gemüse (Paprika rot, orange und gelb, Zucchini war bissfest gegart und fein abgeschmeckt, obenauf waren die Wildkräuter in Olivenölmarinade drappiert. Die Pommes Frites waren definitiv selbst geschnitzt und in Öl gebraten. Sie wurden ungesalzen in einer Schale gereicht, was aber nicht schlimm war, die Salzmühle stand ja auf dem Tisch. Alles zusammen hat hervorragend geschmeckt und uns positiv überrascht. Ein Dessert wird bei uns selten gewählt, aber diesmal gelüstete es Madame nach Schokolapita, einem Schokotörtchen mit Vanilleeis. Auch hier war sie voll des Lobes, neben der sehr gelungenen Anrichte des Desserts war der Geschmack des Törtchens nicht minder schlecht, um nicht gar zu sagen exorbitant lecker. Das Eis war vermutlich nicht selbst gemacht, aber trotzdem lecker. In Anbetracht all dieser Komponenten und dem Umstand, dass unsere Erwartungen weit übertroffen wurden, gebe ich hier guten Gewissens 4,5* für das Essen, der Beilagensalat hat die volle Punktzahl verhindert. Der Zusatz beim Restaurantnamen „Taverna mit gehobener Küche“ (steht so auf der homepage ist hier absolut zutreffend , vor allen Dingen spiegelt sich das „gehoben“ keinesfalls im Preis wieder. Das PLV ist in Ordnung, die Qualität der Speisen den Preisen mehr als angemessen, da kann man nicht meckern, daher gern vergebene 4,5* Fazit: Wir sind selten positiver überrascht worden, hier waren wir definitiv nicht zum letzten mal! Und nach langer, sogar sehr langer Zeit habe ich wieder „einen Griechen“ gefunden, bei dem ich gerne essen gehe."