Garnelenpfännchen
Zum Goldenen Anker

Zum Goldenen Anker

Inselstraße 1, 77866 Rheinau, Germany

Kebab • Sushi • Asiatisch • Europäisch


"Wir bestellten: - 2 x Bollensuppe zu je 4,70 € - Salat mit Schuss 11,90 € - gemischter Beilagensalat 4,50 € - Flammkuchen mit Lauch und Lachs 10,20 € - 1 Kugel Eis mit Sahne 1,40 € - 0,50 € für die Sahne - Hot Berry 3,50 € - Pfannkuchen mit Apfelmus 4,20 € Getränke: - 2 große Spezi zu je 3,50 € - 1 kleines Spezi 2,00 € - 3 Roseschorle zu je 2,90 € - 1 Espresso 2,20 € - 1 Espresso Macchiato 2,30 € - 1 Kirschlikör 3,20 € Geschmacklich war das Essen durchweg sehr lecker und gut. Die Suppe mit den Hackfleischbällchen war schmackhaft und die Portionen waren angemessen für den Preis. Der Flammkuchenboden schien allerdings nicht selbst gemacht zu sein, da er die typische Form eines käuflichen Flammkuchenbodens hatte. Wenn es einen wöchentlichen Flammkuchentag gibt, könnte man den Teig dafür auch selbst herstellen. Der Beilagensalat sowie der Salat mit Schuss (mit gebratener Hähnchenleber) waren sehr schmackhaft, insbesondere die 9 Hähnchenleberstücke auf dem Salat waren in dieser Menge für 11,90 € völlig in Ordnung. Das Eis mit Sahne war für den Preis jedoch zu wenig und insgesamt zu teuer. 1,40 € für eine Kugel Eis und 0,50 € für das bisschen Sahne sind überteuert. Für diesen Preis bekomme ich in unserer örtlichen Eisdiele eine größere Kugel und mehr Sahne. Hier wäre eine Überprüfung des Preises oder der Menge angebracht. Der Pfannkuchen mit Apfelmus für 4,20 € war hingegen ausreichend und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Die Bedienung war stets freundlich und aufmerksam, fragte nach jedem Gang, ob alles in Ordnung war, und erkundigte sich, ob wir noch einen Getränkewunsch hätten, sobald ein Glas leer war. Die Toilette im Außenbereich war zwar nicht mehr die neueste, erfüllte aber funktional alles, was man von einer Toilette erwartet. Unter den Pissoirs war sichtbares Wasser; woher es kam, war unklar. Insgesamt war es ein gelungener Abend und alles war so gut, dass man über den nicht selbstgemachten Flammkuchenboden hinwegsehen konnte. Doch beim Verlangen der Rechnung kam das große No-Go. Wir hatten nach der Rechnung gefragt und erhielten eine Zwischenrechnung. Es gab keinerlei Hinweis oder Erklärung von der Bedienung dazu. Abkassiert, Gesamtbetrag 71,00 €. Als die Bedienung gehen wollte, wies ich sie darauf hin, dass es sich nur um eine Zwischenrechnung handele und wir eine endgültige Rechnung wünschen. Hätte die Bedienung uns vorher mitgeteilt, dass sie die Rechnung bringt, wenn alles passt, wäre alles in Ordnung gewesen. Aber so einfach eine Zwischenrechnung zu präsentieren, ohne ein Wort dazu... das geht nicht. Daher ziehen wir für diesen Punkt einen Punkt von der Gesamtnote ab. Jedes Restaurant ist verpflichtet, dem Gast eine Rechnung und keine Zwischenrechnung auszugeben. Generell ist das Restaurant weiterzuempfehlen, jedoch hoffe ich, dass es bei einem unserer nächsten Besuche nicht wieder zu so etwas kommt."

Brauhaus Quetsch

Brauhaus Quetsch

Hauptstr. 7, 50996 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Käse • Bier • Pizza • Deutsch


"Ich kann nur sagen, dass das einzig Gute für mich war, dass ich mit guten Freunden zusammen war! Erstens scheint es ziemlich selten zu sein, Menüs auf Englisch zu finden, aber wir haben unsere Menüs nicht auf Deutsch, oder? Warum also erwarten. Allerdings hatten sie ein englisches Menü und die Kellnerin sagte ungefähr dreimal, dass sie es holen wird. Schließlich brachte sie es. Bis dahin hat unser deutscher Freund sowieso das meiste erklärt. Diese Bewertung bezieht sich also eher auf meine persönliche Vorliebe, also basiert sie nur auf meinem Geschmack und nicht darauf, ob das Essen insgesamt gut ist oder nicht, da ich es nicht sagen kann. Also bestellte ich das Nächstbeste nach einer Pizza. Als es ankam, wurde ich fast ohnmächtig und war kurz davor, körperlich krank zu werden! Der Käse war so stark, dass er nach Erbrochenem roch. Ich habe noch nie in meinem Leben etwas so Schlimmes gerochen! aber der Gedanke daran, es zu essen, ließ mich keuchen. Ich habe den größten Teil des Käses entfernt und Brotstücke gegessen. Ich hatte auch Chips bestellt, was ein Glücksfall war! Es gab eigentlich nichts anderes auf der Speisekarte, das ich bevorzugen würde, da es keine Hühnchengerichte gab. Das Essen hier ist für echte Deutsche, glaube ich, also ist meine Bewertung für die Leute, die wie ich sind, die ein bisschen wählerisch sind! Der Service war nicht schlecht. Sie erlauben Haustiere, also war das etwas, worauf ich nicht besonders scharf war, da der Hund sein Schütteln machte und ich bin mir sicher, dass Hundehaare fliegen würden, auf unser Essen zusteuern und es dort nach Hunden riechen kann. Das Beste am Essen war das Trinken der kalten Cola! Das war toll! Auch die Umgebung ist wunderschön. Wenn ich noch einmal hingehen würde, wäre es nur für einen Drink."

Sonrisas

Sonrisas

Böckstraße 15, 68159 Mannheim, Germany

Kaffee • Spanisch • Griechisch • Mediterrane


"Im Sommer war ich mal wieder in der quadratisch praktischen Universitätsstadt am Rhein-Neckar-Delta unterwegs. Es sollte ein geselliger Plauderabend mit einem Kollegen bei deftigen Kleinspeisen werden. Und so führte uns der Weg im Rahmen dieser abendlichen Länderküchenexkursion in das angesagte Mannheimer Hafenviertel Jungbusch. Genauer gesagt verschlug es uns in das seit Februar 2020 in der Böckstraße ansässige Restaurant Sonrisas, das hinter einer trutzigen Sandsteinfassade auf eine mediterran gesinnte Klientel wartete. Hier wird nämlich eine von Alltagssorgen befreiende Redundanzküche „rund ums Mittelmeer“ geboten, die nicht nur auf urlaubsreife Häppchenesser und vorglühende Cocktailkomplizen wartet, sondern auch plattenweise dem angesagten Food-Sharing-Trend huldigt. Die auf Bildern im Internet sehr herzlich wirkende Inhaberin des mit lauschiger Hinterhofterrasse ausgestatteten Lokals, Isabelle Kapelakis, war an jenem Abend leider nicht zugegen. Zumindest wurden wir nicht von ihr bedient. Auch ob Küchenchef Marc Pettler selbst an diesem warmen Sonntagabend am Herd stand, kann ich im Nachhinein nicht sagen, gehe aber mal davon aus. Den Service wuppte eine junge weibliche Aushilfskraft, die zwar einen freundlich-netten Eindruck auf uns machte, aber nicht so recht mit der Materie be- bzw. vertraut war, wie wir bei kleineren Nachfragen aus ihren wenig hilfreichen Antworten schlussfolgern konnten. Egal, draußen auf der Hinterhofveranda saß es sich eigentlich ganz kommod. Schade nur, dass dort die Tische so dicht nebeneinanderstanden. Man wollte wohl den wenigen Platz der Freifläche möglichst optimal ausnutzen. Nun gut, dann kamen wir wenigstens mit unseren Nachbarn schnell ins Gespräch. Im selbsternannten „Aperitivo-Place-To-Be“, so stand es jedenfalls im Willkommenstext auf der aus einem Flammkuchenbrett gezimmerten Speise- und Getränkekladde, war uns nach einer Flasche Wein zumute. Ein gut gekühlter Weißburgunder vom Buhl‘schen Reichsrat aus Deidesheim (Pfalz stand für faire 26,90 Euro auf der Weinliste. Bei den Temperaturen ein durchaus feinfruchtiger Durstlöscher. Ob er – wie in der Karte vermerkt – tatsächlich als einer der besten Weißburgunder der Pfalz durchgeht, vermag ich stark zu bezweifeln. Mein Kollege, dem selbst im Hochsommer kein Rotwein zu schwer erscheint, liebäugelte indessen mit einer samtweichen Infarktbremse aus Süditalien, die unsere spanische Sharing-Platte, für die wir uns nach reiflicher Überlegung entschieden hatten, begleiten sollte. Es handelte sich dabei um einen Primitivo Sasseo von der Masseria Altemura aus Apulien, der mit 29,90 Euro nicht nur seinem Kalkulationsfaktor 3 voll gerecht wurde, sondern auch einen ganz passablen Terrassenwein abgab. Natürlich wurde dieser von unserer nicht sonderlich weinerfahrenen Bedienung viel zu warm eingeschenkt. Aber ein Flaschenkühler war schnell besorgt und so ließen sich dann auch die fruchtig-würzigen 14,5% in Rot auf sommerliche Art genießen. Der dazu bestellten Flasche Mineralwasser für urbane 6,90 Euro kam dabei sowohl eine durstlöschende als auch eine verdünnende Rolle zu. An dieser Stelle möchte ich noch ein paar Anmerkungen zum hier gebotenen Speiseprogramm machen. Der Schieferaufsteller auf unserem Tisch kündete von einer vegetarischen Auswahl an Antipasti, Spaghetti mit Safran-Garnelen-Ragout und Hähnchenbrust auf griechische Art. Aha, da ging es also schon bei den Empfehlungen kreuz und quer durch Europas Süden. Blättert man in der Futterfibel im Ringbuchformat (klar, was sonst… , so stößt man zunächst auf ein gutes Dutzend Vorspeisen spanischer und italienischer Provenienz. Chorizo, Salsiccia, Bruschetta und Co. warten hier auf Gäste mit kleinerem Hunger oder mit Lust auf eine große Auswahl zum Teilen. Das Bisschen „Pflichtgrün“ in Form von Salaten ist schnell überblättert, ehe man mit Pilzrisotto, Spaghetti AO, Piccata Milanese und cremiger Polenta auf beliebte südländische Hausmannsklassiker trifft. Darüber hinaus stellt man aus verschiedenen Vor- und Hauptgerichten sogenannte „Sharing Platten“ für zwei Personen zusammen. Bei diesem mediterranen „Teil&Tafel-Konzept“ lassen sich unterschiedliche Leckereien aus Spanien, Italien, Griechenland, Vegetarien und Veganien (liegen die beiden letztgenannten „Länder“ wirklich am Mittelmeer?... auf rustikalen Holzplatten zu zweit genießen. Da wir an diesem Abend noch eine zweite Einkehr im Hinterkopf hatten – der gute Ruf der Premiumbuletten von der „19ten Straße“ hatte meine Neugier geweckt –, kam uns eine solche Platte zum Teilen gerade recht. Die spanische Variante sagte uns dabei am meisten zu. Für nicht gerade schüchterne 46,50 Euro bot sie einen bunten Reigen gängiger Tapas von Aioli bis Patatas Bravas. Wir waren gespannt, ob die Jungs aus der „Lächel-Küche“ auch bei uns für gute Stimmung auf den Tellern sorgen würden. Als der Rotwein schon leicht am Stammhirn anklopfte, brachte unsere Bedienung die iberische Vesperplatte nach Art des Hauses. Also ran an das güldene Besteck aus dem Kasten und losgelegt. Schon der erste Anblick gemahnte zur Vorsicht, denn da war vieles Fett, was glänzte. Die mächtigste Ración stellten die mit Schale sautierten Patatas Bravas dar. Diese waren großzügig mit einer geräucherten Paprika-Aioli benetzt. Die schmeckte sogar richtig gut, während es den Brat- bzw. Frittierkartoffeln doch arg an Salzwürze mangelte. Was anscheinend beim Kochen vergessen wurde, wurde kurz vorm Servieren in kristalliner Form darüber gestreut. Leider nur in homöopathischer Menge. Die in Knoblauchbutter getränkten Baguettescheiben waren schön kross, aber halt auch entsprechend fettig. Gleiches galt für die Datteln im Speckmantel, die mir recht „convenience-ionel“ vorkamen. Die kurz frittierten Pimentos de Padrón gingen voll in Ordnung, aber auch die hätten etwas mehr Fleur-de-Sel-Würze vertragen. Schade, dass der Chorizo-Anteil unserer Tapas-Platt so gering ausfiel. Denn gerade die fand ich überaus lecker. Wem der Fettgehalt dieses Fingerfutters nicht reichte, konnte sich ungeniert aus der Aioli-Schale bedienen. Highlight der iberischen Brettljause waren die in einer pikanten, mit roten Zwiebeln, Knoblauch und frischen Kräutern verfeinerten Tomatensauce schwimmenden White Tiger Garnelen ordentlicher Sortierung. Einziges Manko war auch hier die recht überschaubare Portionsgröße der in einer putzigen gusseisernen Minipfanne servierten Meeresfrüchte. Mittlerweile hatte sich unser netter Freisitz mit Blick auf grün berankte Sichtschutzzäune aus Holz und hinterhöfische Backsteinfassaden ziemlich geleert. Ähnlich erging es auch unserem Primitivo aus Apulien. Auch bei der spanischen Tapas-Platte blieb nicht viel übrig. Aus etwas Aioli und ein paar Kartoffelschnitzen rekrutierte sich der kümmerliche Anstandsrest. Uns erging es derweil wie der nimmersatten Raupe aus dem Kinderbuch von Eric Carle. Denn wir futterten uns durch eine Handvoll Pimentos, ein Garnelenpfännchen, vier kleine Chorizo-Würste, ein halbes Dutzend Datteln im Speckmantel, vier Scheiben Knoblauchbrot, ein Schälchen Aioli und einen ansehnlichen Bratkartoffelhügel…„aber satt waren wir noch immer nicht“. Zeit also, die Rechnung zu verlangen und den Ort der iberischen Vorspeisung zu verlassen. Als wir uns diese genauer anschauten, fiel uns auf, dass dort ein Trinkgeld von 3,70 Euro (rund 4% des Gesamtbetrages bereits als Position aufgeführt wurde. Hatten wir in der Art und Weise auch noch nicht erlebt. Zumal wir gerne bereit waren deutlich mehr zu geben."

Nachtschwärmer

Nachtschwärmer

Alfstraße 32, 23552 Lübeck, Germany

Käse • Wein • Fleisch • Europäisch


"**Ambiente: 4 Sterne** **Service: 4 Sterne** **Wein: 2 Sterne** **Essen: 4 Sterne** Das „Nachtschwarr“ ist eine Kneipe in einem der zahlreichen historischen Gebäude der Stadt Lübeck. Der Empfang an der Eingangstür ist freundlich, die Wirtin heißt uns herzlich willkommen. In den frühen Abendstunden sind nur wenige Gäste anwesend, sodass wir die volle Aufmerksamkeit genießen können. Im Erdgeschoss dominiert eine große Bar mit Barhockern; Tische und Stühle sind eher spärlich. Eine Wendeltreppe führt zu einer Galerie, wo sich etwa vier bis fünf Tische, einige Stühle, eine lange Bank und eine gemütliche Sitzgruppe mit Armlehnsesseln befinden. Das Ambiente ist einladend und geschmackvoll. Die Tische sind mit Platzsets, Vasen und frischen Blumen dekoriert. Nach einer doch recht langen Wartezeit bringt uns eine freundliche Mitarbeiterin die Speisekarten, die ein übersichtliches Angebot an Speisen präsentieren: Baguettes, drei verschiedene Flammkuchen, vier verschiedene Variationen von Flammkuchen, Ofenkartoffeln, Salate und allerlei „Beilagen“ wie Bratkartoffeln, Sauerfleisch, Matjes, Currywurst, Rinderbraten... Nicht ganz schlecht, aber ein wenig verrückt. Als Gericht wähle ich einen „herzhaften Flammkuchen mit Salami, Tomaten, Zwiebeln und Käse für 8,50 €“. Meine Freundin entscheidet sich für Sauerfleisch mit Bratkartoffeln für 9,50 €. Die Getränke werden sehr schnell serviert, nach etwa 45 Minuten. Das Sauerfleisch und die Bratkartoffeln meiner Freundin schmecken ihr nicht, und die Bratkartoffeln erscheinen uns etwas zu dunkel, insbesondere die Zwiebeln. Mein Flammkuchen, der in enormer Größe serviert wird, schmeckt ohne Zweifel gut. Allerdings passt die Bezeichnung „herzhaft“ im Menü nicht wirklich zu dieser Variante. Ich habe nichts zu beanstanden – der Flammkuchen ist gut, wie bereits erwähnt! Aber eine herzhaftere Salami-Variante hätte dem Gericht ein wenig mehr „Pfiff“ verliehen und die im Menü versprochene herzhafte Note erfüllt. Zusammenfassend waren wir mit dem Ambiente zufrieden, der Service war unaufdringlich freundlich, und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Speisen war ebenfalls gut, weswegen wir insgesamt 4 Sterne vergeben. **Informationen zu den Öffnungszeiten:** Die Kneipe hat bis „open end“ geöffnet, wie auf der Website angegeben. Leider ist es techn. nicht möglich, diese Information auf golocal zu übernehmen!"

Gasthof Im Kohl Neuenrade

Gasthof Im Kohl Neuenrade

Bahnhofstraße 5, 58809 Neuenrade, Germany

Pizza • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Bei unserer Ankunft im Gasthof war zunächst niemand da, aber schnell fand sich jemand vom Service, der uns zu unserem Tisch führte. Bei der Auswahl der Getränke ließ ich mir die Getränkekarte zeigen und entschied mich für ein dunkles Weizenbier. Als die anderen aus unserer Gruppe eintrafen und die Karte studierten, informierte uns die Bedienung, dass die Chefin keine Steaks eingekauft hatte und das letzte Steak bereits am Vorabend verkauft worden sei. Zudem sei die Internetpräsenz nicht aktuell, und die Speisen würden nur in der überreichten Karte korrekt wiedergegeben, jedoch ohne das aufgeführte Rumpsteak. Auch das versprochene Garnelenpfännchen und der Lachs in Weißwein-Soße, wie im Internet angegeben, waren nicht verfügbar. Ganz zu schweigen von dem argentinischen Rumpsteak in drei Variationen von 150, 200 bis 300 Gramm. Das war sehr enttäuschend, da mir genau das empfohlen wurde. Außerdem wurde mitgeteilt, dass die Chefin sich in ihrem anderen Hotel befände. „Sind meine Steaks vielleicht auch in dem anderen Hotel?“ Die Bedienung war sehr aufmerksam und nahm unsere Getränkebestellung sowie die Speisen auf. Bis zum Essen wurden uns auch Getränke nachgereicht, und ich bemerkte, dass der Preis für das Weizenbier auf dem Deckel höher war als in der Karte angegeben. Als ich daraufhin die Mitarbeiterin ansprach, bestätigte sie mir, dass die Preise in der ausgegebenen gedruckten Getränkekarte nicht stimmten. Nach einer Diskussion darüber, was ich nun zu bezahlen hätte, telefonierte sie mit der Chefin und ich erfuhr, dass ich den Preis der Karte, also den günstigeren Preis, zahlen würde. Das hinterlässt schon einen faden Nachgeschmack. Sieben von acht Personen haben Schnitzel gegessen, da es die Karte so hergab. Doch ich war in einem 3-Sterne-Hotel mit Restaurant und hätte ebenfalls gerne entsprechend gut gegessen. Zum Himbeersorbet sind wir nicht mehr gekommen, da ich keine Lust hatte, ein weiteres Wortgefecht zu führen. Die Speisen waren gut und der Service noch besser. Die Dame war in ihrem Rahmen zuvorkommend und nach einem Telefonat mit der Chefin war auch alles geklärt. Allerdings geben mir die fehlenden Steaks, die abgespeckte Karte und der sehr schlechte Internetauftritt zu denken. Vielleicht ist das andere Hotel die bessere Adresse im Firmennetzwerk? Wir werden erst einmal nicht wiederkommen. Schade, es hätte besser laufen können. Service: 4."