Gebratene Kalbsleber
Zum Bruderhaus

Zum Bruderhaus

Fährstraße 237, 40221, Düsseldorf, Germany

Bier • Suppe • Tapas • Hausmannskost


"Wir gingen an einem Sonntag im Januar zu einem Familienessen mit Leuten zum Bruderhaus. Wir haben vorher per E-Mail reserviert. Als wir ankamen, gaben sie uns einen Tisch im Flur zwischen den Speisesälen. Uns wurde gesagt, dass dies normalerweise nicht als Esstisch benutzt wurde, aber weil sie an diesem Morgen sehr große Gruppen hatten (Gesellschaften alter Männer, die sehr, sehr laut waren), war dies der einzige Tisch, den sie noch hatten. Nachdem sie zuvor eine Reservierung per E-Mail vorgenommen hatten, hätten sie uns dies vorher mitteilen sollen, damit wir einen anderen Ort zum Mittagessen hätten auswählen können. Außerdem war es an diesem Tag sehr kalt, aber die Tür im Flur wurde ständig von den alten Männern geöffnet, die draußen rauchten. Sie schlossen die Tür nicht, also mussten wir das die ganze Zeit machen. Schlimmer noch ... die Kellnerin kam zu uns und sagte uns, wir sollten die Tür nicht zu fest schließen, da es sich um ein sehr altes Gebäude handelt. Anstatt den alten Männern zu sagen, dass sie die Tür geschlossen halten sollen, war sie sehr unfreundlich zu uns. Dann das Essen... So haben wir Käsespätzle noch nie gesehen. Es war sehr nasses Zeug aus dem Ofen in einer seltsamen Kräutersoße. Der Rotbarsch wurde mit einer zu dicken Paniermehlschicht gebraten. Nur das Wiener Schnitzel und das Roastbeef waren ok, aber auch nichts Besonderes. Wir werden nie wieder hierher kommen und wir werden das Hotel niemals weiterempfehlen. Ich würde Ihnen raten, sich einen anderen Ort zu suchen, an dem Sie Ihr Mittagessen genießen können."

Landgasthof Hirschen

Landgasthof Hirschen

Wutachstr. 19, 78183 Hüfingen-Mundelfingen, Germany

Tee • Wein • Suppe • Deutsch


"Man sagt immer, man könne lernen, wie man die Schwämme rettet, aber es scheint, als gelte das auch für die Badegäste. Vor vielen Jahren kamen wir in diese Wirtschaft, und in meiner Erinnerung hat es uns hier gut geschmeckt. Danach fuhren wir oft vorbei, und das Restaurant war eine Zeit lang geschlossen, wurde dann renoviert und umgebaut. Diesmal stellte sich heraus, dass wir auf dem Nachhauseweg aus dem Schwarzwald hier zu Mittag essen wollten, und es passte ganz gut. Das Restaurant war vom Parkplatz aus durch einen schönen Wintergarten zugänglich. Jetzt gibt es nur drei Parkplätze auf der Seite. Wir hatten damit kein Problem, denn neben einem älteren Herren waren wir um 13:00 Uhr die einzigen Gäste. Bei schönem Wetter nahmen wir im Wintergarten Platz. Eine freundliche ältere Dame brachte uns Kissen und die Speisekarte. Wir bestellten beide Mineralwasser, serviert in einer 0,5-Liter-Flasche aus dem Badischen. Als wir die Karte studierten, fiel uns auf, dass es keine Getränkekarte gab. Aber wir wollten ohnehin Mineralwasser. Es gab regionale Gerichte für etwa 20 Euro und eine Karte mit kleinen Gerichten, die etwas günstiger waren. Mein Mann wollte eines dieser kleinen Gerichte für 9,50 Euro, und ich wählte die Leber für 12,50 Euro. Beilagen waren nicht angegeben, wir gingen davon aus, dass der Preis diese einschloss, auch wenn keine Auswahl angeboten wurde. Bratkartoffeln, sagte die Bedienung, könnte mein Mann bekommen, und bei meiner Leber wäre das auch in Ordnung. In Ordnung, das war nicht gerade unser Favorit, aber es passte. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie zurück und teilte mir mit, dass es keine Leber gäbe, da am nächsten Tag Ruhetag sei. Es wäre nicht wert, etwas vorzubereiten. Ich bestellte Chips mit Brot für 12,50 Euro. Für die Tatsache, dass wir die einzigen Gäste waren, dauerte es ziemlich lange, aber das machte nichts, wir hatten Zeit und es war schön im Biergarten. Dann bekam mein Mann seine Würfel in einem kleinen Suppenglas und eine Schüssel mit Bratkartoffeln. Dann kam mein Schnitzel in viel Soße und einem gemischten Salat. Ob ich Brot brauche, wurde ich von der Bedienung gefragt. Ich schaute auf meinen Teller. Soll ich das Fleisch ohne Brot essen? Das Brot würde von ihnen gebacken, und tatsächlich wolle man es für den Rest von morgen nicht anschneiden. Das müsste dann so viel weggeworfen werden. Ich denke, ich sah sie ziemlich sprachlos an. Sie deutete auf die Bratkartoffeln meines Mannes und sagte, sie wären zu viel, ich könnte sie ja zu meinem Schnitzel essen. Aber ob ich wirklich Brot wolle? Ich war so erstaunt und sagte nur: „Nein, das muss nicht sein.“ Mein Mann teilte dann mit mir, und da wir beide nicht wirklich begeistert waren, blieb etwas übrig. Ihr schien das zu gefallen, und sie sagte strahlend, sie wüsste gut, dass es ohne Brot ging. Ich durfte den vollen Preis bezahlen. Die Bratkartoffelbeilage kostete zusätzlich 4,50 Euro. Das stand nicht auf der Karte. Unsere Wasserflaschen kosteten jeweils 4,90 Euro. Das war ein teures Essen, und mein Mann hatte noch nie so ein teures Stück Kuchen gegessen. Obwohl das Essen nicht schlecht war, kommen wir hier nie wieder. Das hat mir nicht gefallen."

Levante

Levante

Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz, Germany

Kaffee • Deutsch • Asiatisch • International


"Bei einer sportlichen Radtour am Morgen entdeckten wir dieses Restaurant und die Möglichkeit, schnell ein erfrischendes Getränk zu genießen. Die Aussicht auf die Speisekarte machte uns neugierig, sodass wir sofort einen Tisch für den nächsten Abend reservierten. Der Service war ebenfalls gut, denn bei unserer Ankunft um 19 Uhr war das Restaurant (zumindest die einladende Terrasse) sehr gut besucht. Wir wurden sofort zum Tisch geleitet, von dem aus wir den schönen Blick auf die Schladitzer Bucht genießen konnten. Unser Kellner sowie der Service vom Vortag waren sehr freundlich und hatten auch die Ruhe, uns während des Service zu erreichen. Besondere Wünsche (ich trinke im Sommer gerne einen Wein mit einem kalten Ei im Glas) wurden sofort erfüllt. Als ich ein zweites Glas Wein bestellte, wurde sofort Eis serviert. Die Frage des Kellners, ob es schmeckt oder ob wir etwas anderes möchten, kam mehrmals, aber sie schien nicht ganz zum Ergebnis zu führen. Ich hatte ein weiteres Dessert bestellt. Der Kellner stellte den üppigen Dessertteller in die Mitte des Tisches und schnitt mit einem freundlichen Lächeln ein zweites Dessert neben das Gericht. Das hat mich sehr berührt und angenehm überrascht. So stelle ich mir einen guten Service vor: Nicht nur die Gäste bedienen, sondern auch überraschen! Als Vorspeise hatte ich das Lammragout mit Käse und süßem Rotweingelee. Als Hauptgericht bestellten wir Cajau und Jakobsmuscheln mit Knoblauchcroutons und Tomaten. Zu meinem Dessert fiel die Wahl auf die spanische Mandeltarte mit gebackener Feige und Vanilleeis. Alle Speisen waren köstlich angerichtet und sehr schmackhaft. Die Jakobsmuscheln kosteten eindeutig frisch und nicht nach Grill- oder Bratfett. Absolut empfehlenswert! Jede der bestellten Speisen war etwas anders als in den mir bekannten Restaurants dieser Kategorie. Hier gab es zum Beispiel kleine Garnierungen, die ich nur von Gourmetrestaurants kenne, und es gab auch etwas zu genießen. Hier zeigt sich auch die Liebe zum Kochen und Anrichten sowie ein Gespür für das Auge beim Maître. Der Teig der Vorspeise war luftig gebacken! Wir saßen auf der Terrasse, daher kann ich nur für diesen Bereich eine Bewertung abgeben und nicht für die Innenräume des Restaurants. Wir bemerkten jedoch, dass das Fenster zur Seeseite großflächig geöffnet werden kann, wodurch der Eindruck entsteht, dass man auf einer erweiterten Terrasse sitzt. Das Außenambiente ist rustikal, aber nicht unangenehm. Dank der bequemen Kissen fanden wir es auch kein Problem, drei Stunden lang zu sitzen. Der Blick über den See ließ bei einem wunderschönen Sonnenuntergang keine Wünsche offen. Ein Stern Abzug gibt es wegen der Lautstärke in der benachbarten Café-Bar. Bei unserer Ankunft war gerade eine Gesellschaft beim Feiern. Die teilweise laute Musik und der Lärm der Gäste störten etwas. Aber wir hatten das Vergnügen, zum Mittagessen zu essen. Wer es während der Mahlzeit etwas ruhiger mag, sollte im Voraus nachfragen, ob ein Event stattfindet. Auf der Terrasse herrschte Sauberkeit und Ordnung, und es war alles sehr sauber. Die Toiletten waren perfekt gepflegt und die Einrichtung in einwandfreiem Zustand."

Steakhaus am Stadtpark

Steakhaus am Stadtpark

Berliner Str. 54, 16321 Bernau, Brandenburg, Germany, Bernau bei Berlin

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Da wir sehr oft und sehr gern in einem Steakhaus essen gehen, haben wir uns entschlossen einmal nach Bernau zu fahren, in das Steakhaus am Stadtpark, auch Wallcasino genannt. Wir haben rechtzeitig einen Tisch bestellt. Da ich mich vorher auf der Internetseite informiert hatte, nichts davon gefunden habe das eine Kartenzahlung nicht möglich ist, ging ich davon aus das mit Kreditkarte bezahlt werden kann. Damit fing der Verdruss an, nachdem wir Platz genommen hatten fragte ich Sicherheitshalber noch einmal nach ob mit Kreditkarte gezahlt werden kann. Antwort: nein ist nicht möglich, also aufstehen und nochmal los zur Bank Geld holen. Wenn man ein solches Restaurant führt, sollte so etwas ganz deutlich auf der Internetseite dargestellt werden. Ok, Essen bestellt, ein Steak und ein T-Bone Staek, welches als Sonderangebot an der Tafel ausgeschrieben war. Nach 5 Minuten, T-Bone ist nicht mehr im Angebot, das Angebot blieb dennoch an der Tafel. Also Steak 200 Gr. und Gänsebrust bestellt. Nach 40 Minuten kam dann das Essen, Das Steak hatte einen 3 cm dicken Fettrand, ca 1/3 des Gewichtes, es war minimal gewürzt und das Fleisch von minderer Qualität. Wir mussten Feststellen das selbst ein normales italinisches Restaurant bessere Steaks hin bekommt. Die Gänsebrust war OK nicht trocken und Haut knusprig, es fehlte jedoch der Gänsegeschmack, auch die Klöße und der Rotkohl war OK. Zusammenfassend, für uns der erste und letzte Besuch in diesem Restaurant.Die besten Restaurants in meiner Nähe"

Saxenhammer

Saxenhammer

Dorfstr. 22, 86949 Windach, Kreis Landsberg Am Lech, Germany

Kebab • Pizza • Fast Food • Mexikanisch


"Bayern ist ein Land, ja, ein Freistaat, mit vielen schönen Traditionen, die absolut wert sind, gepflegt zu werden, und die auch der Jugend nahegebracht werden sollten. Kartenspielen ist eine dieser schönen Gewohnheiten, die sinnvoll und schön ist, um die Zeit zu vertreiben. Die Ehre unseres Königs Ludwig II. gehört selbstverständlich dazu. Ja, ja, das ist lange her, und es sind Warnungen über die Eiszeit eingegangen. Früher, als die Dorfgasthöfe noch einfache Landgasthöfe waren und keine Gourmettempel mit „unbezahlbaren“ Münchener Preisen, da wurde abends bei einem halben Hellen (oder auch zwei) eine Runde Watten oder Schafkopf gespielt. Und natürlich um Geld. Die Hosenträgerknöpfe wurden sonntags für die Kirche verwendet. Irgendwo rief man dann zum fröhlichen Geschehen: „Jetzt kann er den ‘Vadder’ holen, weil er sonst den Berg nicht alleine schafft!“ Es gab noch ein halbes Helles für unter 1 DM in der Wirtsstube. Ein g'scheider Ausch war daher recht erschwinglich. Beim Watten durfte man ruhig schummeln, man konnte nicht ertappt werden. Im vierten konnte man dem Partner durch verschiedene Grimassen und das Drehen der rechten Hand die Spielstärke signalisieren. – Ein kurioser Wattkönig aus Niederbayern wurde später Steuerberater und Banker und erfand die Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte, mit deren Hilfe einige Reiche und wir Steuerzahler um 55 Milliarden Euro geschädigt wurden. Watten wurde dann im Bayern an jedem Punkt verboten, weil es ein Glücksspiel war. Beschwerden über Banktransaktionen zu Lasten der Statistik können jedoch weiterhin betrieben werden, da Arbeitsplätze davon abhängen. Zumindest ist unser Wirtschaftsminister der Meinung, dass unsere Spitzenbeamten und ihre Berater aus dem Finanzsektor in den gesetzlichen Texten, die sie teilweise selbst verfasst haben, weiterhin Berater und Banker nutzen dürfen und dem Staat nicht berichten müssen. – Wäre ja auch geschäftsschädigend. Man könnte meinen, das Geschäftsmodell der Geschäftsbanken und insbesondere der Deutschen Bank basiert ausschließlich auf Betrug, wenn man die Presse in den letzten 10 Jahren verfolgt. Doch hier spricht sicher der Neid der Unschuldigen oder derjenigen, die für sie gerettet wurden. Oder von grün-leften oder, schlimmer, von Pendants der SED-Nachfolgepartei. Schafkopf'n ist immer noch erlaubt, da es kein Glücksspiel ist, da alle Karten verteilt werden. Einige helfen dem Glück, besonders wenn sie die Karten mischen und austeilen. Oder sie ignorieren einfach die gespielte Farbe oder zählen unabsichtlich die Punkte. Aber sie sind keine Karten-Spieler, sondern kleine Tauben, die im Wilden Westen schon lange verheizt wurden. In vielen Branchen sind Kartenspiele nicht mehr erlaubt, weil sie nicht zum Ambiente des Hauses passen. Wir trinken auch weniger, erstens wegen der hohen Bierpreise, für die man sich vorher ein gebrauchtes Rad gekauft hat, und zweitens leben sie jetzt gesundheitsbewusster und drittens rauchen sie unangenehm vor der Tür (wenn sie überhaupt rauchen!). In meinen wilden Jahren hatten wir in Johannes Kirchen in einigen unserer Vorfahren, wo wir immer unseren Mittagstisch einnahmen. Auf dem stolzen Bauerngut besuchten wir (meine drei Kollegen und ich) unsere täglichen Besuche und bestellten schon telefonisch: Leberkäs (klein geschnitten oder Braten (klein geschnitten) mit Kartoffelsalat, eine Gabel und vier Schalen (für kleines Geld und eine große Aschenbecher), denn damals war Rauchen noch nicht schädlich. 45 Minuten. 15 Minuten für das Eine und raus. In Windach ist das eines der gesellschaftlichen Höhepunkte, auf die ich mich das ganze Jahr freue und mental vorbereite: das Schafkopfturnier beim Saxenhammer. Das ist alles. Für die Glücklichen und Mutigen gibt es sehr "schöne Fleischpreise", die sogar halb-sau zum Haus bringen, und da haben wir ein logistiktechnisches Problem erreicht, das sehr schnell diskriminierend von alten (Brüdern, Gemüseversorgern, Muslime und Radfahrer). Frau Rupprecht kommt aus Schondorf. Eine kleine Dame, weit über 80, die jedes Jahr kommt, wenn ein Gymnasium in Hechenwang spielt. Ihr Mann, der sie immer begleitete, Arbogast, ist leider vor einigen Jahren verstorben. – Wie soll diese "alte Dame" acht Kilo Schweinefleisch, ein Wurstpaket und einen Sechser-Pack „Paulaner“ nach Hause bringen, und all das, wenn sie es essen soll? Oder, wie soll Anton Böck, der seit Jahrzehnten mit dem Rad von Walleshausen zur Wende fährt, einen Schweinshaxen heil nach Hause bringen? Muss man dazu eine rote Fahne zum Sumpf fassen? Die Gesundheitswelle macht beim Essen keinen Halt. Sogar in Bayern isst man immer weniger Fleisch, und Schweinefleisch wird erheblich weniger. Die Zeiten des Mittagsschlafs und des abendlichen Gulasch sind vorbei. Manche essen gar nichts mehr. Aus Überzeugung oder aus religiösen Gründen. Wie soll die wirkliche Integration eines muslimischen Flüchtlings in einem Dorf wie Windach gelingen, wenn es beim Schafkopf „nur“ Schweine zu gewinnen gibt? Wie, wenn sie mit Kindern und Jugendlichen für dieses schöne und strategische Spiel verheiratet ist, das nur Pizza und Coca-Cola kennt? Harry Wijnvoord (69), der besiegte und beliebte Moderator von „Der Preis ist heiß“, der übrigens vor drei Jahren eine 20 Jahre jüngere Friseurin von cum geheiratet hat, würde das wahrscheinlich beantworten, und tatsächlich ist es für Windach. Bitte denken Sie an die alten, zerbrechlichen, 90-jährigen Muslime, die mit dem Rad unterwegs sind und beim großen Turnier gewinnen wollen! Und wenn sich nichts ändert, ist das nicht dramatisch, ich wollte nur darüber schreiben. P.S. Und nicht vergessen! Gründonnerstag Schafkopfturnier beim Saxenhammer (bestes Schwarzbraten im Norden, Süden, Westen, Osten von Windach)."