Gebratene Rinderfiletspitzen
Genusswerkstatt Einbeck

Genusswerkstatt Einbeck

Tiedexer Tor 3b, 37574 Einbeck, Germany

Cafés • Vegetarier • Europäisch • Meeresfrüchte


"Bitte die Exponate nicht berühren! Das Tagesmantra erklingt während der etwa dreistündigen Begehung etliche Dutzend Male und das liegt natürlich nicht nur an uns, sondern auch an den anderen Besuchern, die den Ausstellungsstücken zu nahe kommen. Aus unserem amüsiert renitenten Dreiergrupetto heißt es alsdann: 'JOO! Ich fahr den mal kurz die Ecke rum, die Autos müssen doch regelmäßig bewegt werden! '. Eine Ansage, die uns für den Rest des Aufenthaltes die besondere Aufmerksamkeit der nicht übertrieben freundlichen Haus Schergen sichert. Obwohl natürlich leider nirgends irgendwelche Anlasserkurbeln oder Zündschlüssel stecken. Wenigstens gibt es keinen Extra Anschiss 'Haallo, das lassen wir aber mal sein! ' Den fangen sich zwei Profiknipser ein, die jedes Bauteil eines Edeloldies einzeln ablichten und dafür ganz nonchalant das Schildlein 'bitte nicht berühren ' an die Seite stellen. Also, manche Leute... Die Anreise per Automobil geht mitten durch ein schnuckliges Wohngebiet und ich rechne jeden Moment mit einer bescheidenen Scheune oder Privatgarage mit bestenfalls 20 historischen Automobilen. So etwas gibt es im weiten Umkreis tatsächlich: das liegt aber daran, dass die äußerst umfangreichen Sammlungen nicht vollständig auf die 4.000 Quadratmeter Nutzfläche des sechsstöckigen ehedem Einbecker Getreidespeichers, plus 750 Quadratmeter der neuen PS.Halle passen und anderweitig gelagert werden müssen. Wo wir schonmal hier sind, gönnen wir uns natürlich die regulären 'all in ' Tickets für 15,00 Euro. Damit käme man auch noch kostenlos ins nahe Stadtmuseum. Ohne Sonderausstellungen wären es 12,50 Euro, nur für die Sonderausstellungen 3,50 Euro. Es gibt Ermäßigungen sowie reduzierte Gruppen und Familienkarten. Auf den Porsche 911 Fahrsimulator verzichten wir dankend: das wären nochmal 5 ! Euro fürs fünfminütige oder 8 ! Euro fürs zehnminütige Programm. Und ob das Ding soviel mehr kann als das nichtsimulierte Spochtmobil des Autors.... Die Preisgestaltung dieser Institution führt natürlich ohne Umschweife zu einem Sternabzug Zack! Man beginnt also in der PS.Halle und der dortigen Sonderausstellung zum ehedem Frankfurter Hersteller Adler. Dessen Produktportfolio umfasst neben Fahrrädern, Motorrädern und teils wunderhübschen Automobilen auch jene Schreibmaschinen, für die das Unternehmen bis heute am bekanntesten ist. Das Adlerförmige Kühleremblem erinnert zwar unangenehm an das zeitnahe Reichssymbol, stammt dafür aber von Walter Gropius. Eine weitere Sonderausstellung widmet sich in gekonnter Weise dem Rennsport. Auf der Kurve donnert einem geradezu das Schlachtschiff Mercedes Grand Prix entgegen und es gibt auch endlich mal einen Bentley in eigentlich unnötig zu erwähnen british racing green. Auch die Sonderschau Klein und Kleinstwagen hätte man ohne 'all in ' Ticket verpasst. Einige der hier auftretenden quietschbunten und ultraknuffigen Winzlinge könnte man vermutlich von Hand seitwärts in eine Parklücke ziehen, aber das war zu Beginn der Nachkriegsmotorisierung ja noch kein Thema. Im seit Sommer 2014 als Austellungsort existierenden eigentlichen PS.Speicher begibt man sich zunächst in einen exquisit möblierten Aufzug und arbeitet sich vom Oberdeck aus etagenweise abwärts vor, wobei jede Ebene zeitlich fortschreitenden Dekaden gewidmet ist. Zusätzlich zu den motorbetriebenen Preziosen wird multimedialer Zeitkolorit dargeboten, etwa zur Episode des Wirtschaftswunders mit ihren aerodynamischen Wohnzimmermöbeln und wunderbar adretten Hausfrauen. Solche Auflockerungen sind auch notwendig, damit sich beim geneigten Besucher kein 'Overkill ' einstellt. Denn wer sich allen hier abrufbaren Zusatzinfos und interaktiven Stationen widmen wollte, käme kaum mit den regulären Öffnungszeiten 10:00 bis 18:00 zurecht. Eine Besonderheit des Hauses ist die sehr umfangreiche und alle Epochen umfassende Sammlung motorisierter Zweiräder. Ich selbst war für so etwas absurdes nie zu haben, aber bei den Mitreisenden werden Jugenderinnerungen geweckt. Kindern nebst evtl. Begleitpersonen wird einiges geboten, etwa die etlichen Krabbeltunnel, Mitmachstationen und auch ein Geburtstagsarrangement. Dazu Schulprogramme für alle Jahrgangsstufen und Führungen zu diversen Themen. Auch der ursprünglichen Nutzung dieser Einbecker Landmarke ist eine kleine Ausstellung gewidmet. Alles in allem eine lohnende Aktion. Das PS.Depot an der Otto Hahn Str. 3 5 ist Heimat einer der 'weltgrößten ' Spezialsammlungen alter Baumaschinen und Nutzfahrzeuge. Geöffnet Anfang April bis Anfang November, jeweils Samstags von 10:00 bis 18:00. Inkl. Führung und Bustransfer ab Haupthaus macht das 12 Euro, ohne dem sind es immer noch 8 Euro. Wie bereits andernorts erwähnt ist die Beschäftigung mit klassischen Automobilen nunmal außerordentlich kostspielig. Mit freundlichen Grüßen, Sir Thomas PS.: vom 21. bis 23.07. finden sowohl hier als auch Downtown die Einbecker Oldtimertage statt. Man darf mit internationalen Preziosen und evtl. mit einer weiteren Fotoflut rechnen."

Sabinchens Speisekammer

Sabinchens Speisekammer

Johanniterstraße 3, 14929 Treuenbrietzen, Deutschland, Germany

Cafés • Burger • Kaffee • Deutsch


"Am 22.Mai 08,ergo am Fronleichnam,sind wir schon am frühen Morgen aufgebrochen,um meine Mutti im Krankenhaus zu besuchen.Wir verliessen um 6 Uhr das schöne Offenburg,um rechtzeitig zur Kaffeezeit in Treuenbrietzen anzukommen.So schlappe 700 Km lagen vor unssmile Als wir,dank vieler Baustellen in der Leipziger Gegend,um 14 Uhr endlich im Krankenhaus ankamen wir uns über den Gesundheitsstand meiner Mutti erkundigt hatten,sagte ich:Als wir vorhin ankamen,sah ich ein Cafe`oder Gaststätte auf diesem Gelände.Woll`n wir nicht mal dorthin gehn einen Cappuccino trinken ein Stückchen Kuchen essen? Meine Mutti:Hier in diesem Haus gibt es auch eine Cafeteria!Wir können auch hier bleiben. Ich schaute meinen Mann an sagte:Mutti,wir können ja auch dabei einen kleinen Spaziergang machen.Sieht dort richtig nett aus.Los komm,wir gehn! Wir gingen also zu dieser Gaststätte setzten uns unter eine Überdachung,die von einer Seite durch eine Tannenhecke geschützt war. Wir schauten uns die kleine Karte an,die sich auf dem Tisch befand.Die Bedienung kam sogleich ich glaub,daß war der Chef.Sehr nett sehr freundlich! Wir bestellten erstmal was zu trinken.Er fragte uns,ob wir die Speisekarten möchten,aber wir lehnten zu dieser Zeit ab.Wir mußten nicht lange auf die Getränke warten. Ich hatte auf irgendwas Gelüste,konnte es aber nicht richtig deuten.Meine Mutti wollte nur was trinken,da sie ja ihren geregelten Ablauf im K-Haus hat.Mein Mann ging die Örtlichkeiten aufsuchen.Wir unterhielten uns ich sagte,daß es hier sehr schön ist.Diese Anlage sind einzelne Kurkliniken,die wie eine Parkanlage angelegt ist.Man hört hier kein Auto fahrenherrlich ruhig!Die Sonne schien,ein kleines Lüftchen ging ich konnte endlich nach dieser langen Fahrt mal abschalten. Als mein Mann wieder erschien,brachte er mir einen Flyer eine Visitenkarte vom Haus mit:Hier für Dein Qype....sagte er grinste.So ist mein Mann,er denkt halt mitlieb isser gel!!! Er sagte dann,daß wir eigentlich gleich was essen könnten,da wir ja noch bis Kassel zurück mußten. Ich erhob mich ging hinein.Gleich im Eingangsbereich sah ich auf einen kleinen Raumteiler die Speisekarten liegen,richtete meine Aufmerksamkeit auf den Chef,der sich hinterm Tresen befand sagte ihm:Ich nehm mal 2 Speisekarten mit.Wir wollen mal reinschaun. Er lächelte freundlich sagte:Ist okay,ich komm dann später! Mein Mann hatte sich argentinisches Rumsteak mit Bratkartoffeln Salatbeilage herausgesucht ich entschied mich für Putensteak mir Kroketten Salatbeilage. Es dauerte etwasaber nicht allzulang wir bekamen unsere Bestellung.Es sah alles super aus war auch reichlich.Geschmeckt hat es hervorragend wir waren sehr zufrieden.Als mein Mann die Rechnung verlangte,war er überrascht,wie Preiswert sie ausgefallen ist.Für unsere 2 Essen 6 Getränken bezahlten wir nicht einmal 30 Euro.Soetwas erlebt man äußerst selten!!! Der Chef bedankte sich bei uns für unser Kommen wir brachten meine Mutti wieder auf ihre Station,da dort schon wieder Abendbrotzeit war (um 17.30 Uhr). Wir verabschiedeten uns fuhren dann auch gleich wieder Richtung Autobahnab nach Kassel!!!"