Gebratene Schweinemedaillons
Altes Gasthaus Leve

Altes Gasthaus Leve

Alter Steinweg 37, 48143, Münster, Germany

Bier • Deutsch • Fleisch • Vegetarier


"Das Leve Inn befindet sich mitten in der Altstadt, gut erreichbar mit dem Bus und dem Fahrrad. Neben Nicht-Studenten mischen sich auch gerne Touristen unter das Publikum, da es im Leve unter anderem echte westfälische Gerichte gibt und einen Besuch in Münster. Eine Tischreservierung ist dringend empfohlen. Draußen kann man bedingt sitzen, es gibt ein paar kleine Tische auf der Straße sowie einen Raucherbereich vor der Tür. Wir waren mit acht Personen für eine kleine Feier dort, bei der wir in Bezug auf die Kleidung etwas hinsehen mussten, da der Dresscode im Leve eher leger ist und nicht gestreut. Nachdem wir freundlich begrüßt wurden, durften wir uns trotzdem reinigen. Der Service war aufmerksam und freundlich und wusste gut mit Gewürzen und Getränken umzugehen. Als Aperitif empfahl sie den Hausaperitif, Waldbeerlikör mit trockenem Champagner und kleinen Himbeeren (5,20 €). Gut gekühlt, leicht süß, aber auch herb durch den Champagner, passt gut. Die Getränkeauswahl ist ziemlich groß, besonders regionale Hängematten und der gute Augustiner Rohstoff sind empfehlenswert. Wir wählten den Augustiner Maibock (0,5l zu 5,20 €), frisch und stark. Es gab Wasserflaschen auf dem Tisch, deren Austausch etwas langsam war. Die Speisekarte bietet Vorspeisen/Kleinigkeiten (4,20€-16,50€), Suppen, westfälische Spezialitäten (3,20€-17,00€), Fisch-, Fleisch- und Pfannengerichte (ab 14,00€), Vegetarier (bis 13€), Desserts (4,80€-9,50€) und Extras wie Spargelgerichte. Auf dem Weg gab es einige Hochzeitssuppe (4,80€) oder geschlagenen Bartsuppe mit Lachsstreifen (5,20€) und warme Kümmelbrötchen mit Mett und Zwiebelringen (3,80€), von denen die meisten von den Männern am Tisch genossen wurden. Als Hauptgerichte wählten wir folgendes: Rotkohlschnitzel in Bartsahne mit Kirschtomaten, mit Salzkartoffeln (separat verkauft, 17,80€, esserin zufrieden, am Mai- Bockseperservice in Holundersauce mit Rotkohl und Zöpfen (separat verkauft, 18,50€, Fleisch wunderbar zart, Sauce würzig, Esser zufrieden, Der Mann wählte das Eichhörnchen zurück mit Kruste in Kümmelsaft, Gemüsestrauß und Klumpen (16,80€) und war sehr zufrieden. Die Kruste bröselte, das Fleisch war zart, das Gemüse knackig und der Kümmelsaft war nicht aufdringlich kümmelig. Ich hatte den Salat mit frischem Spargel in Vinaigrette auf Blattsalaten mit großem Schinken (10,50€). Auf Blattsalaten wurde als Salatblatt in der Mitte interpretiert. Schließlich gab es noch Walnussschalen mit Eis, Karamellsauce, Krümmeln, karamellisierten Nüssen und Sahne (6,50€), Männercreme (5,20€) und Rhabarbercrumble mit Eis (6,20€). Der Espresso (2,50€) war klein, schwarz und stark und wartete auf die Maibowle aus Mosel-Riesling mit Waldmeister, Äpfeln und Selter (650€). Die Atmosphäre im Leve ist westfälisch-gemütlich (Kamin, Holzbänke, trotz des vollen Hauses war es nicht unerträglich laut. Die Wartezeiten für Essen und Getränke waren absolut angemessen, wir bekamen immer alles zusammen mit acht Personen. Der Service war freundlich und kompetent, die Sauberkeit war gegeben. Die Damenklos sind treppab, was für behinderte Menschen ein Problem sein kann. Das Essen der Mitbewerber war sehr gut, vor allem die Fleischqualität war ausgezeichnet. Leider hatte ich (nicht zum ersten Mal irgendwie Pech mit meinem Essen, fand ich nicht gut. Und das wird einfach nicht in einigen Gerichten serviert, das denke ich nicht. Daher gebe ich diesmal keine Sterne für das Essen, weil mein negativer Eindruck nicht die sieben anderen guten Gerichte beeinflussen sollte. Ich kann einen Besuch im Leve Inn nur empfehlen. Sei es nur, um den leckeren Rohstoff zu trinken und einen kleinen westfälischen Snack zu essen oder um mit einer größeren Gruppe zu feiern."

Bierhaus zum Augustin

Bierhaus zum Augustin

Klagenfurt, Pfarrhofgasse 2, 9020, Klagenfurt am Wörthersee, Austria

Cafés • Fastfood • Europäisch • Vegetarier


"Augustin liegt im Stadtzentrum und scheint ein beliebter Treffpunkt für Einheimische zu sein. Ich mag die Tatsache, dass der Raucher- und Nichtraucherbereich durch eine Glastür vollständig getrennt sind; ich habe keinen Zigarettengeruch wahrgenommen, während ich im Nichtraucherbereich saß. Dieses Restaurant ist für kleine bis mittelgroße Gruppen ausgelegt, die Tische sind für 4 bis 8 Personen geeignet. Dies ist der Lieblingsort meiner lokalen Geschäftspartnerin, die im Voraus reserviert hat, da sie sagte, dass es dort oft voll wird. Die Gäste von außerhalb der Stadt kamen vor dem lokalen Gastgeber an, aber da es eine englische Speisekarte gab und unser Kellner Paul ausgezeichnet Englisch sprach, hatten wir keine Probleme, unsere Getränke und Speisen zu bestellen. Ihr Hausbier ist so gebraut, dass es angenehm zu trinken ist, sodass man eher mehr konsumiert. Ich habe kein Bier getrunken, aber alle anderen am Tisch schienen es zu mögen; jeder hatte 3 oder 4 große Gläser. Zu essen hatten wir nur Münchner Würstchen und Brezeln. Die Würstchen werden mit süßem Senf serviert, der auch hervorragend zu den weichen Brezeln passt. Meine lokale Kontaktperson zeigte mir, wie man diese weiße Wurst isst. Zuerst nimmt man eine Gabel und macht ein kleines Loch an einem Ende. Dann schneidet man mit der Spitze der Gabel durch die Haut wie mit einem Messer. Entfernen Sie die Haut, um die weiße Wurst zu genießen. Ich mochte sie so sehr, dass ich, nachdem ich den ersten Kommentar gemacht hatte, noch eine Menge mehr bestellte; jeder von uns aß 4 oder 5 von ihnen. Der Service war großartig. Paul hat sich wirklich gut um uns gekümmert, aber auch andere kamen, um die Teller abzuräumen und Bestellungen für Getränke aufzunehmen, es war sehr angenehm. Wir waren zu acht in unserer Gruppe, kamen aus verschiedenen Teilen der Welt und trafen einige von uns zum ersten Mal; es war eine wirklich unterhaltsame Möglichkeit, einander kennenzulernen. Danke, Augustin, dass ihr eine so tolle Atmosphäre geschaffen habt."

Burghof

Burghof

Friedrich-Rueckert-Strasse 6, 98646, Hildburghausen, Germany

Pizza • Burger • Indisch • Europäisch


"Unterwegs zwar nicht im Namen des Herren, aber als Beistand für den Kumpe in Sachen Adressenermittlung. Erfolgreich nach langer Suche waren wir hungrig. Das nächstbeste Lokal, von dem wir wussten, dass es gut sein würde, war vollkommen ausgebucht. Also weiter zur Nummer zwei auf der Liste. Wir nahmen an der Hauptstraße Platz, exakt zu der Zeit, zu der das Lokal öffnete. Eine sehr nette weibliche Bedienung eilte sofort an unseren Tisch, nahm die Getränkebestellung auf und versicherte uns, dass die Küche bereits besetzt und einsatzbereit sei. Wir orderten für uns zwei Mezzo Mix, 0,4 Liter zu je 3,20 €. Zuletzt vor bestimmt 20 Jahren besucht, war ich überrascht, dass es sich nun um ein Lokal mit wirklich international ausgerichteter Speisekarte handelt. In der Erwartung, eine ausführliche Steak und Fleischspeisenkarte zu erhalten waren wir ein wenig ratlos. Indisch? Thai? Italienisch? Oder doch Steaks und Schnitzel zu fast schon sportlichen Preisen? Wir entschieden uns für zwei Pizza Schinken . Nach einer angemessenen Wartezeit kamen diese an unseren Tisch. Größer als erwartet, mit 6,90 € auch sehr preiswert. Meiner Meinung nach wurde da auf eine gute industrielle Grundlage zurückgefriffen und mit eigenen Zutaten etwas aufgepeppt. Na, besser gut getuned, als schlecht selber gemacht. Sättigend war sie ob ihrer Größe allemal. Bei meinem nächsten Besuch bin ich jedoch vorbereitet und werde auf eine Speise aus der Heimat der Betreiber Indien zurückgreifen. So bleibt nur zu sagen, dass das Haus selbst nach wie vor toll gestaltet ist, der Außenbereich in der Richtung der Hauptstraße recht laut, die Bedienung überaus freundlich und flott, sowie das Lokal wiederum besuchenswert ist. Die Toiletten wurden nicht aufgesucht, hier ist keine Aussage möglich."

Toro Grosso Nino Sardella

Toro Grosso Nino Sardella

Schleinufer 50, 39104 Magdeburg, Deutschland, Germany

Wein • Steak • Fleisch


"Es gab kein helles Pils. An einem Samstag um 19:30 Uhr!! Wir drei Mädchen wollten Rotwein und dachten daher an eine Flasche, aber der Kellner meinte nur, es gäbe keine Flasche, nur eine Karaffe! 1 Liter. Unverständlich! Die Getränke kamen, der Rotwein in einer Kanne, die besser für Saft als für Wein geeignet war, und der Kellner verschüttete Rotwein beim Einschenken auf den Tisch. Es wurde auch kein Ersatz angeboten, sondern nur eine kurze Entschuldigung. Dann gaben wir unsere Bestellung auf, aber das nächste Problem kam, nachdem er 3 Hauptgerichte in sein Gerät getippt hatte, konnte er die Anfrage für den nächsten Vorspeisengang nicht eingeben und murrte schändlich, er müsse von vorne anfangen. Wenn das so ein Problem ist, hätte er wahrscheinlich vorher klar nach Vorspeisenanfragen fragen müssen! Ein weiteres Problem: der Wunsch, das Rosmarinflaumens gegen Gemüse auszutauschen, wurde abgelehnt, nur Kartoffeln gegen andere Beilagen. Die Wartezeit auf die Vorspeisen war in Ordnung, Bruschetta (bereits besser gegessen, sowie Tomaten-Mozzarella). Die Hauptgänge kamen schnell und waren in Ordnung. Das Entrecôte war ausgezeichnet, aber das war auch das einzige Highlight des Abends. Die Rosmarinäpfel waren etwas zu süß auf dem Teller und das Brot mit Pesto war nicht wirklich gut. Wir saßen lange vor leeren Tellern, ohne beachtet zu werden. Kein Bedarf an Dessert, etc., es dauerte eine Weile, bis wir die Aufmerksamkeit des Kellners auf das lenken konnten, was wir bestellen wollten, einen Verdauungsschnaps. In der Zwischenzeit wurden Tische und Stühle neben uns hin und her bewegt und gereinigt, was ziemlich laut und nicht sehr gastfreundlich war. Fazit: Wir werden definitiv nicht wiederkommen, weil wir lieber einen schönen Abend verbringen, an dem die Gäste geschätzt und besser bedient werden."

Gasthaus Forelle

Gasthaus Forelle

Karl-Marx-Str. 84, 06502 Thale, Saxony-Anhalt, Germany

Tee • Fisch • Deutsch • Fleisch


""Aber herzhaft!" - unser Motto, als wir ein paar Tage am Ende des Jahres in Quedlinburg verbrachten. Bodetal, Hexentanzplatz, Teufelsmauer, Selketal und natürlich die Berge Sachsen-Anhalts, der Brocken, waren in Reichweite und warteten darauf, von uns erkundet zu werden. Kurz vor unserem Ziel hielten wir in der kleinen Stadt Thale, einem staatlich anerkannten Kurort, der für seine beeindruckenden Naturdenkmäler bekannt ist. Der Hunger und die strategische Lage des Gasthaus Forelle - wir mussten nicht erst in das Lokal gehen - führten uns dazu, unser Mittagessen dort einzunehmen. Äußerer Anblick 1 Es sollte hier ein natürlicher Mensch sein und auch die Gerichte um die genannte Forelle würden nicht verschmäht, mehrere TA-Bewertungen konnten gefunden werden. Die Website des Restaurants versprach leckere Hausmannskost in rustikalem Ambiente. Äußerer Anblick 2 Das Fahrzeug wurde also auf dem hauseigenen Parkplatz abgestellt und die Eingangstür angesteuert. Drinnen war etwas los. Wir hatten Glück, einen freien Tisch im wunderbar anachronistischen Gastraum zu bekommen. Der helle Linoleumboden und die leicht erhöhten Tresen mit dunklem Holz versprühten noch ehrliche "Ostalgie". Inneres 1 Das archaische Flair früherer HO-Restaurants wurde vergeblich gesucht. Zwei ältere Damen erledigten den Service auf freundliche Weise und überreichten uns das opulent illustrierte Menü. Das frische Credo des Küchenchefs Frank Teller fand dann auch den ersten Platz in seinem Kochverzeichnis. Nicht weniger als die französische Kochlegende Bocuse wurde zitiert. Das klang etwas unpassend, aber gut für ein Gasthaus, das die Defizite der guten bürgerlichen deutschen Hausmannskost vollständig verschrieben hatte. Wir saßen bereits und genossen nun einen halben Liter Bier für nur 3,50 Euro. Es wird nicht so schlimm sein, sagte mir mein Bauchgefühl. Und es hatte recht. Das saftige, würzige Fleisch (5,50 Euro), das wir als Vorspeise teilten, wurde klassisch in einer staubtrockenen Blätterteigpaste serviert. Die schmackhafte Sauce hatte nicht nur ordentlich Bumms, sondern war auch von einer angenehmen Säure geprägt, die typisch für diesen nostalgischen Ostgericht war. Ein Helm, der an "Worcester" denkt. Wurmfleisch, das Ragout fin des Ostens wurde wahrscheinlich durch die ostdeutsche Modifikation des Ragout fins mit etwas Cayennepfeffer aufgepeppt, äh, Schärfe. Das klein geschnittene Schweinefleisch, wahrscheinlich vom Schulterbereich, war schön gewürzt und fiel angenehm nicht zu trocken aus. Kulinarisch gesehen war dies ein sehr gelungener, authentischer Einstieg in den Urlaub im Ost-Harz. Dass man im Gasthaus Forelle kein üppiges Speiseangebot hat, war mir von Anfang an sehr angenehm. Es gab nur vier Vorspeisen (Tomatengulaschsuppe, Karotten-Schokoladencremesuppe, Wurstfleisch und einen kleinen gemischten Salat). Und selbst bei den Hauptgerichten von Topf und Pfanne zählte ich nur sechs Positionen. Harzer Rostbratsl, Schweinesteak "au four" (gebacken mit Wurstfleisch und Käse) und Hirsch-Rückensteak vom Bratkartoffeln (mit fast 23 Euro das teuerste Gericht auf der Karte) standen für Fleischliebhaber auf der Liste. Unter den drei gebratenen Forellenvarianten, die sich nur marginal in ihrer Garnitur unterschieden und die Namen "Müllerin", "Feinschmecker" und "Gärtner" trugen, weinte das Bilderbuch, auch Fischcurry, gebratenes Zanderfilet und eine "Troika" aus Fluss und Meer, bei der Forelle, Zander und Lachs auf dem Teller versammelt waren. Soweit, so fleischig oder fischig. Kein Veggie-Gericht fand sich auf der Speisekarte. In der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Für meine Frau war das nicht tragisch, denn sie war aufgrund des Namens des Ortes bereits auf tierischen Verzehr programmiert. Die "Müllerin" (14,50 Euro) war genau richtig. Meiner Gesundheit zuliebe entschied ich mich überraschenderweise für das geschnetzelte Schweinefleisch mit "frischen" Sahnechampignons und Bratkartoffeln. Dies stand jedenfalls für 13,90 Euro in der Speisefabel. Die kulinarische Realität sah auf meinem Teller etwas anders aus. Die Pilze kamen aus dem Glas, was die Sauce nicht besser machte. Dann kann man sich auch die frische Note auf der Karte sparen. Zusätzlich zu den erhofften Bratkartoffeln gab es vier frisch gebratene TK-Röstitaler neben dem verkohlten Panier, der wahrscheinlich etwas zu lange Kontakt mit dem Bratboden hatte. Knusprig hin oder her, es "empanierte" an den Rändern, jedoch stark in Richtung trockenem Verzehr. Keine Spur von gleichmäßigem Unterheben - das war der Schnitzels (hell) Kern! Insgesamt war dies sicherlich keine Flugleistung der deutschen Hausmannskost, denn auch die Sauce fehlte an Substanz. Geschmackstiefe ganz zu schweigen. Neidvoll musste ich zugeben, dass Frau Müllerin, die mit Zitronen im Mund, Salzkartoffeln und Meerrettichcreme serviert wurde, deutlich kräuterreicher erschien. Meine Frau genoss das Filet und zeigte sich begeistert vom perfekten Gargrad ihres Fangs. Der von dort abgerollte Barsch feuchtet von zersetzter Butter mangelte ebenso wenig. Vielleicht hätten die Kartoffeln etwas mehr Biss haben können, aber die etwas ältere Klientel des Hauses dürfte der leicht weicheren Konsistenz zustimmen. So durften wir das Gasthaus in Thale zufrieden, aber nur teilweise verlassen und die letzten Kilometer nach Quedlinburg zurückfahren. Glücklicherweise konnten wir einen Teil davon am selben Abend wieder gutmachen. Dass dies im Spanier geschah, war dann eher Zufall. Fortsetzung folgt:"