Gegrilltes Gemüse Der Saison
The Grill Bremen - Steaks in Style

The Grill Bremen - Steaks in Style

In der Vahr 64, 28329, Bremen, Germany

Steak • Grill • Barbecue • Steakhaus


"Das Restaurant ist schön und die Athmospähre angenehm. Leider ist das Essen mehr gut gewollt als gut gemacht. Bei quasi jedem einzelnen Gericht gibt es ein Defizit, das in dieser Preiskategorie nicht bestehen sollte. Die Pfeffersauce war zu dünn und dementsprechend in Kombination mit dem Fleisch kaum zu schmecken, das Gemüse und verschiedene andere Beilagen waren zu wenig gesalzen, die Black Tiger Prawns geschmacklos, das Carpcaccio war trocken, da kaum Öl vorhanden war (auch nicht zum selbst ölen), die Sour Cream enthielt nur eine homöpathische Dosis an Schnittlauch, die Steaks schienen nicht nach Restaurant-Standard zubereitet (Braten, mit Knoblauch und Rosmarin parfümieren, mit Butter übergießen), etc etc etc. Das T-Bone-Steak zu über 100€ hatte einen praktisch nicht existenten Anteil an Filet, so dass man sich ernsthaft fragen musste, ob es vorher entfernt wurde, um es seperat zu verkaufen. Der Kellner sah sich nicht in der Lage, es vom Knochen abzutrennen, da es seiner Ansicht nach zu klein hierfür war. Insgesamt war der Besuch sein Geld nicht wert. Es war zwar alles Ok , aber kein einziges Gericht war in einer Form zubereitet, die in dieser Preisklasse angemessen wäre. Die Nachspeisen zu 1x€ schienen Tiefkühlware zu sein. [Edit] Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass bei Verkauf von Steaks aus den USA, die für über 200€ pro Stück angeboten werden, der USDA-Qualitätsgrad mit angegeben werden sollte. Für diesen Preis ist ausschließlich Prime angemessen, und man darf davon ausgehen, wer Prime anbietet, der gibt es auch an, daher wird es wohl eher keins gewesen sein. Nebraska oder was auch immer tatsächlich angegeben wurde, ist nichts weiter als Blenderei. Ebenso ist ein Wagyu ohne konkrete Angabe der Gütestufe nichts weiter als Bauernfängerei. Im Fazit, der Eindruck drängt sich auf, dass das Restaurant seine Gäste für dumm verkaufen möchte und den Eindruck erwecken hoher Preis Qualität , wobei die anerkannten Qualitätsstufen bewusst verschwiegen werden und die sonstige Güte zumindest meinem Anspruch nicht gerecht wurde. [EDIT 2]: Angesichts des Gesamtpreises von über 700€ für drei Stücke Fleisch (ohne Filet) und einige Beilagen habe ich meine Bewertung des Essens von zwei auf einen Stern abgesenkt. Preis/Leistung stehen einfach in keinem tolerablen Verhältnis."

Grill & Grace

Grill & Grace

Gabelsbergerstrasse 97, 80333 Munich, Bavaria, Germany, München

Steak • Fleisch • Desserts • Getränke


"Grill & GraceEssen 4 SterneChef an der Grillstation 5 SterneAmbiente 3 SterneService 1 SternDas Restaurant hat ein super Konzept. Jeder Gast wählt sich ein Stück Fleisch aus der Karte und dann geht es gemeinsam an den Grill, bewaffnet mit Grillzange und einer Schachtel, in den sich das Objekt der Begierde befindet. Reihum erfragt der Koch bei den Gästen, wie das Fleisch gebraten werden soll und gibt jedem seine individuelle Garzeit. Unter Aufsicht des Kochs wird das Fleisch punktgenau gebraten. Hierzu gibt es Stoppuhren und immer wieder die Ansage, wann umgedreht werden soll. Macht tierisch Spaß in großer Gruppe. Wir waren um die 20 Leute und fanden alle Platz um den Grill. Kurz bevor das letzte Steak vom Grill hüpft werden die vorgewärmten Teller verteilt. Die Beilagen kamen auch zügig an den Tisch. Jeder war begeistert vom Grillergebnis und hatte sein Fleisch so wie er es haben wollte. Beim Service gibt es noch ganz viel Luft nach oben. Beschwerden werden lapidar und arrogant behandelt, Fehler des Personals werden nicht entschuldigt und dem Gast das Gefühl gegeben er sei Schuld. So wurde anfangs die falsche Aussage getroffen, dass alle Fleischsorten im Menüpreis enthalten seien, obwohl die Preise noch bis zu 25,00 Euro on top variieren konnten. Eindeutige Menükarten hätten hier für mehr Klarheit gesorgt. Die Vorspeisen kamen auf Tellern für mehrere Personen und hat pro Tisch mengenmäßig nicht gepasst. Der eine hatte zuviel und der andere zu wenig. Vom Gast zu verlangen, er solle sich halt seine Portion am anderen Tisch holen ist eine Frechheit. Hier sollte man das Servierkonzept noch einmal überdenken. Was bei allen Gästen einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hatte, war nach der Abrechnung. Da war die Bedienung ein Menü zu kurz. Und statt erstmal die einzelnen Abrechnungen zu prüfen würde uns unterstellt, einer hätte nicht gezahlt. Hilflos und ratlos standen nun alle rum bis der Chef sich eingeschaltet hatte und nochmal alles überprüft hatte. Schnell war der Fehler in der Rechnung gefunden. Ein Menü wurde zwar ausgebucht aber mit 0 berechnet. Hätte man die Rechnungen gleich immer ausgedruckt, dann hätte man sich viel Ärger erspart. In einem Restaurant, wo man im Durchschnitt 80 Euro pro Person zahlt darf so etwas nicht passieren. Der Kunde ist König. Das sollten sich alle aufstrebenden Newcomer Restaurantführer bewusst machen, vor allem wenn man sieht, wieviele Restaurant jährlich wieder von der Bildfläche verschwinden. Schade um das geniale Konzept. Wenn der Service nicht passt gehen die Gäste woanders hin."