Geräucherter Schinken
Bruns Garten

Bruns Garten

Mühlenweg 14, Schwanewede, Germany, 28790

Kaffee • Deutsch • Frühstück • Kaffee Und Kuchen


"Allgemein: Über das Verschwinden etlicher Traditionsgasthäuser in und um Bremen-Nord habe ich hier schon geklagt. Da bin ich erst einmal erfreut, wenn ein Traditionshaus im niederdeutschen Bauernhofstil mit Fachwerk und Reetdach, dass auf 1775 zurück geht, mit neuen Wirten Matthias Cordes, Wirt auch vom Emma am See im Bürgerpark und Patrick Bender vor einem Jahr auch als À-la-Carte-Restaurant wieder eröffnet wurde. Die Lage in der Bremer Schweiz, wie man die leicht wellige Geestlandschaft am Rande von Bremen-Nord überschwänglich nennt, macht Bruns Garten auch zu einem klassischen Ausflugslokal mit Sommergarten und Kinderspielplatz mit schönem Blick in eine Wiesenlandschaft. Wir sind nach unserem Besuch ernüchtert und haben uns spontan gesagt, dass die Gasthöfe an der Wümme wie Nordseite oder Zur Schleuse allemal vorzugswürdiger seien. Es liegt einmal an den Räumlichkeiten, wie ich es noch näher beschreiben werde und der doch sehr übersichtlichen Karte, die mit dem klassischen Speisenangebot der „Bratkartoffelhäuser“ nicht mithalten kann. Am besuchten Freitagabend gab uns die nette junge Frau Luisa lt. Bon am Tisch zu verstehen, dass man z. Zt. nur eine reduzierte Karte anbieten könne, denn in der Küche stünde nur ein angelernter Koch am Herd. Auf der Homepage gibt es zwar ein Stellengesuch für einen gelernten Koch, aber keinen Hinweis auf das arg eingeschränkte Angebot eine Suppe, zwei Salate, fünf Hauptspeisen, zwei Desserts . Personalmangel gut und schön, aber wenn eine Gastro geöffnet ist, muss sie ihren Gästen auch etwas bieten können, anderenfalls muss man das Lokal geschlossen halten. An den Nachbartischen war man ebenso irritiert über das dürftige Angebot. An einem wurde gefragt, ob man außerhalb der Karte eine Käseplatte als Nachtisch bekommen könne, was Luisa fröhlich bejahte, um kurz danach eröffnen zu müssen, dass man nur eine Käsesorte anbieten könne wohl der Gouda von der Frühstückkarte , worauf dann verzichtet wurde. Besetzt waren am frühen Freitagabend um die zehn Tische, meist mit Publikum im gesetzteren Alter. Wer einen Familienausflug ins Grüne mit Kind und Kegel unternehmen möchte und keine hohen Ansprüche an die Speisenauswahl stellt, der sollte gerne nach Leuchtenburg rausfahren und Terrasse oder Sommergarten bevölkern. Für rustikale Küche mit guter Aufenthaltsqualität gibt es bessere Adressen; ganz in der Nähe den Brunnenhof. Das Preis-Leistungsverhältnis verorte ich bei vier Sternen. Die reguläre Karte, die Geschichte des Hauses mit historischen Fotos, die aktuellen Räume und das Bankettangebot kann man auf der Homepage sehen [hidden link] . Service: Der Service war angesichts der überschaubaren Gästezahl mit drei weiblichen Kräften gut besetzt. Zwei junge Frauen in schwarz mit Hose und eine etwas ältere Frau, gewandet in einem ausladenden, fledermausartigen schwarzen Kleid. Unsere Bedienerin Luisa war fröhlich-nett und bemüht, das maue Angebot aus Gästesicht zu verkaufen Weniges, was aber gelinge! . Unsere Getränkewünsche wurden flott erfüllt und auch die Speisenfolge passte. Dafür 3,5 Sterne. Zu den Getränkepreisen: Die Fassbiere der Bremer Konzernfiliale kommen für 0,3 l auf mittlerweile verbreitete 3,60 € auch das trinkbare naturtrübe Kräusen . Ein Aperol Spritz kommt auf moderate 6,80 €, Wasser in der 0,75-l-Flasche liegt eher stolz bei 6,50 €. Die acht klassifizierten offenen Weine sind in der Spanne von 5,20 bis 7,20 € für 0,2 l gastfreundlich angesetzt habe gerade den Vergleich zu Norderney vor Augen! . Ausgegeben wird in Bruns Garten nichts. Essen: Auf der Notkarte nur eine akzeptable Vorspeise, eine Tomatensuppe mit Mozzarella und Pesto 6,90 € . Heiß genug, sämig und gut abgeschmeckt fand sie meinen Gefallen. Vom Pesto waren ein paar Tropfen auf die Suppe geträufelt worden und auf dem Grund hatte sich eine kleine Mozzarellakugel angesiedelt. Brot zur Suppe war Fehlanzeige und ich traute mich angesichts der reduzierten Küche auch nicht zu fragen. Meine vorspeisenabstinente Begleiterin sie hätte bestimmt den Ziegenkäse von der regulären Karte gewählt bekam dann die Riesen-Curryfleischwurst mit Pommes und extra Mayo 9,60 € . Eine reelle Portion und die Currywurst etwas fester im Biss als aus dem Supermarkt. Die Soße mit leicht rauchiger Note, wohl eine Barbequesoße. Beides zusammen schmackhaft und auch an den Pommes gab es nichts auszusetzen. Ich nahm das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Bratkartoffeln und Gurkensalat 24,50 € . Das Schnitzelfleisch vom Kalb auf Millimeterstärke runtergeklopft. Es spielt geschmacklich eh keine Rolle, denn knusprige Panade und Zitrone dominieren den Geschmackseindruck. Der war gut. Der Gurkensalat sehr erfrischend mit etwas Dill und säuerlicher Vinaigrette; die dünnen Gurkenscheiben hatten noch Biss und stammten von einer kleinen Salatgurke. Die Bratkartoffeln aus der Conveniencetüte einschließlich Speck und Zwiebeln zwar essbar, aber weit entfernt von den Referenzen wie z. B. Zur Schleuse. Für das Essen sind vier Sterne in Ordnung. Auf den Tischen Salz- und Pfefferstreuer, die wohl noch aus dem Inventar des Vor-vor-Wirts stammen. Wegen des musealen Charakters schon fast wieder ein Hingucker. Aber Luisa brachte brav eine ordentliche Pfeffermühle auf meine Bitte hin. Ambiente: Auf den ersten Blick macht das optisch dominierende Reetdachhaus einen heimeligen Eindruck. Drinnen erlebt man eine ungeahnte Dimension mit vielen unterschiedlichen Räumlichkeiten, auch in einem rückseitig anschließenden weiteren Hofgebäude. Diele, gute Stube, Wintergarten und blauer Saal stehen zur Verfügung, dazu die mit Steinplatten befestigte Terrasse und der biergartenartig möblierte Sommergarten mit Holzbuden für Ausschank und Gegrilltes bei Veranstaltungen. In der räumlichen Vielfalt liegt aber auch ein Manko. Es gibt kein eigentliches Herzstück, das ansonsten wie z. B. im Brunnenhof aus einer Theke besteht, an der sich auch die Nachbarn aus der Umgebung auf ein Feierabendbier treffen können. Mein Eindruck ist, dass die Wirte auf Bankettgeschäft und Veranstaltungen setzen und das Restaurant nur ein Nebengeschäft ist ein langer Artikel im Weser-Kurier vom 24./25.06.2023 bestätigt dies . Wir saßen in der guten Stube, in der sechs Tische angeordnet sind mit viel Platz dazwischen. Eine Atmosphäre quirliger Geselligkeit kann da nicht aufkommen, die ich aber mehr schätze als isolierte Intimität. Die Stube ist schlicht gehalten mit weißen Wänden und weißer Decke, einem Dielenboden und dunkelbraunen Holztischen und Stühlen. Ein paar gerahmte Fotos und Kaffeekannen sowie der Kronleuchter bilden die Dekoelemente. Sauberkeit: Alles sauber und die großzügig dimensionierten Feuchträume verfügen noch über kleinteilige Bodenfliesen aus vergangener Zeit und die Standklosetts werden nach der Herrenentleerung noch über die fast ausgerotteten Hochspülkästen versorgt."

Ghorban Delikatessen Manufaktur

Ghorban Delikatessen Manufaktur

Heinrich-Heine-Allee 17, 40213, Duesseldorf, Germany

Cafés • Salate • Europäisch • Mittelmeer


"Hohe Preise und niedrige Qualität: Ein Antipasti Fiasko Mein Besuch in der Ghorban Delikatessen Manufaktur sollte ein Genuss von feinen Antipasti sein, doch leider war das Erlebnis alles andere als zufriedenstellend. Dieses Restaurant hat in vielerlei Hinsicht meine Erwartungen enttäuscht. Beginnen wir mit den Preisen: Selbst für eine Antipasti Bar fand ich die Preise astronomisch. Ich bin gewohnt, für gutes Essen und Service mehr zu zahlen, aber in diesem Fall war der hohe Preis nicht gerechtfertigt. Die Qualität der Speisen stand in keiner Relation zu den aufgerufenen Preisen. Auch der Wein, der serviert wurde, war enttäuschend. Für eine Einrichtung, die sich auf mediterrane Küche spezialisiert hat, hätte ich erwartet, dass sie eine bessere Auswahl an Qualitätsweinen hat. Doch leider war der Wein, den wir bestellt hatten, eher durchschnittlich und fehlte an Charakter und Komplexität. Zudem wurde uns Brot separat angeboten, obwohl es bereits in der Meeresfrüchteplatte enthalten war. Dieser Doppelverkauf war nicht nur irreführend, sondern auch unnötig kostspielig. Nun zum Herzstück des Problems die Meeresfrüchteplatte. Anstelle von frischen, saftigen Meeresfrüchten wurde uns eine Platte serviert, die hauptsächlich aus Konservendosen und Brot bestand. Für den hohen Preis, den wir zahlten, erwarte ich Frische und Qualität, nicht einfach nur Dosen, die ich mir auch selber auf meinen Teller legen könnte. Geschmacklich war das Essen ebenfalls unterdurchschnittlich. Die Meeresfrüchte schmeckten nicht frisch, und das Brot hinterließ mich unbeeindruckt. Es fehlte klar an Geschmack und Finesse. Die Kombination der Zutaten war mehr ein Durcheinander als eine harmonische Symphonie der Aromen. Auch der Service ließ zu wünschen übrig. Der Inhaber ? begrüßte uns nicht, sondern saß wie ein König an seinem Laptop. Dieses Verhalten schien mir eher abschreckend als einladend. Zusammenfassend hat die Ghorban Delikatessen Manufaktur bei meinem Besuch in jeder Hinsicht versagt. Sie könnte von einer Verbesserung der Qualität ihrer Zutaten, einer fairen Preisgestaltung und einem besseren Kundenservice nur profitieren. Ich hoffe, dass sie diese Kritikpunkte zur Kenntnis nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, denn auf der Basis meiner aktuellen Erfahrung kann ich dieses Restaurant leider nicht weiterempfehlen."

Am Zoo Gmbh Co. Kg

Am Zoo Gmbh Co. Kg

Zoostraße 27-29, 66538 Neunkirchen, Germany

Käse • Frühstück • Vegetarier • Australisch


"Hmm, komisch, ich dachte, diesen Ort hätte ich bereits bewertet, ich glaube, ich werde alt; Ich war beruflich das erste Mal dort und wurde etwas bevorzugt behandelt. Der Koch persönlich hat mir ein vegetarisches Gericht gekocht, das nicht auf der Karte stand: Gefüllte Tomate mit Reis, Champignons und vielen Bröseln - köstlich! Beim nächsten Besuch (diesmal privat) zauberte mir der Koch etwas, das nicht auf der Karte stand: Champignons mit Feta-Käse überbacken. Dieses Mal waren Freunde dabei, die alle Fleischesser waren und sich durch die Karte gegessen haben. Donnerstag ist Schnitzeltag für 6,90€. Beim dritten Besuch sagte der Kellner, er habe eine Überraschung für mich und reichte mir die Spezialmenü-Karte. Eine Seite war mit vegetarischen Gerichten ausgestattet, darunter die Tomaten und die Champignons, die ich bereits probiert hatte. Dieses Mal nahm ich die gefüllten Gemüseteigtaschen mit fruchtiger Tomatensauce und Käse. Der Azubi verbrachte den ganzen Nachmittag in der Küche, um den Teig zu kneten und alle superfrisch zu machen. Und superlecker! Das Restaurant würde ich als Kleinod einstufen. Wie bereits erwähnt, ist Donnerstag Schnitzeltag. Die Umgebung ist ansprechend und freundlich. Im Sommer kann man auch draußen sitzen. Nicht nur empfehlenswert für einen Zoobesuch, und nun hat meine Bewertung stattgefunden. Leider hat das Zoo-Restaurant aus unsicheren Gründen geschlossen und ist nicht mehr in diesem Betrieb geöffnet."