Sorrentinische Gnocchi
Pizzeria Il Casale

Pizzeria Il Casale

Stadionstrasse 11a, 86159, Augsburg, Germany

Pizza • Sushi • Burgers • Pizzeria


"Ich habe noch nie schlechte Bewertungen geschrieben aber jetzt reicht es. Schlechtester Service ever. Sehr unfreundlich empfangen worden vom Chef selbst kein lächeln nichts. Italien ist anders. Musste am Tresen selbst bestellen weil heute Tennisfest. Ok Familie mit Kind und alle hungrig was bleibt mir anderes Übrig. Ich laufe also und hole Karten usw. Plötzlich wird Tisch neben uns vom Chef selbst bedient mit viel hallo und Weinflasche öffnen und schön von Hand bestellt und sich laut unterhalten usw. Wir fühlen uns als Gast zweiter Klasse und ärgern uns total. Ich möchte zahlen und geben dem Chef ein Zeichen er schaut mich an und nickt. Nach einiger Zeit passiert nichts, das Trara am Nebentisch geht weiter, nochmal Chef mit viel blabla und Weinflaschen use. Ich gehe zu Fuss rein und bezahle meine Rechnung. Chef ist drinnen lacht nicht schnauzt nur seine Mitarbeiterin an sie soll Tisch 74 kassieren. Warte dann auf den Chef und spreche ihn darauf an wieso er uns nicht bedient aber andere. Er reagiert aggressiv wer gesagt habe ich muss selbst bestellen (er war es) und dass der Tisch den er bedient hat reserviert hat. Ich sage ich bin also zweite Klasse und dass es schlechter Service ist und man doch alle gleich behandeln sollte. Er hat keinen Zeit sagt er und muss arbeiten das ist seine Arbeit. Verstehe ich jetzt nicht aber egal. Frecher servicemitarbeiter neben uns sagt mir ins Gesicht ich soll halt eine schlechte Bewertung schreiben. Keine Entschuldigung kein Versuch die Situation einzufangen ganz im Gegenteil. Aggressiv und unfreundlich. Anscheinend läuft das Geschäft von Giovanna Battaglia so gut dass man Neukunden so behandeln kann. Schämen Sie sich."

Il Borgo

Il Borgo

Kalkuhlstraße 29, 53227, Königswinter, Germany

Wein • Fisch • Pasta • Fleisch


"Schsch, schsch, schsch, … , es rauscht ein Güterzug, gelegentlich auch ein Nahverkehrszug durch den Oberkasseler Bahnhof an der rechtsrheinischen Bahnstrecke. Wir hören das   schsch, schsch, schsch, … lärmreduziert, denn wir sitzen im Ristorante Il Borgo hinter geschlossenen großen Fenstern mit halbkreisförmigen Oberlichtern im ehemaligen Oberkasseler Bahnhofsgebäude, aber keine zwanzig Meter vom Gleis entfernt.  Was uns hierhin gelotst hat?  Der Appetit auf Fisch und die im Netz unter  [hidden link] angepriesene hochwertige Italienische Küche .  Das Ambiente Das Ristorante Il Borgo empfängt seine Gäste in einem historischen Bahnhofsgebäude, das einschließlich der angebauten Bahnsteigüberdachung als Baudenkmal unter Denkmalschutz steht. Daß das ehemalige Bahnhofsgebäude rund vier Jahre nach Beginn des Deutsch Französischen Kriegs 1870/71 erbaut wurde, sieht man dem Gebäude im Baustil an, allerdings nicht im Erhaltungsgrad. Vor einem properen, gelb weißen, zweistöckigen Gebäude, dem Bahnhofsgebäude aus der Gründerzeit, parken wir unser Gefährt. Parkplätze sind durchaus reichlich vorhanden. Wenn 's vor dem Bahnhof eng wird, steht ein weiterer Parkplatz in fußläufiger Nähe zur Verfügung. Ein bilderbuchgerechter Biergarten links neben dem Bau aus Kaiserszeiten läßt uns bei der Wahl des Ortes unseres bevorstehenden Aufenthalts zögern: Ein Abend bei mäßiger Wärme unter ausladenden Sonnenschirmen an einem Springbrunnen hinter einer zur Bahnstrecke trennenden hölzernen Schutzwand oder Platznehmen im ehemaligen Wartesaal aus Kaisers Zeiten? Die Temperatur an diesem siebzehnten Maitag macht uns die Wahl einfach. Wir gehen rein.  Drei  pflanzenumsäumte Treppenstufen hoch,  Bahnhofssaaltür auf, Bahnhofssaaltür zu, und wir stehen im ehemaligen Wartesaal. Nichts, außer der Größe des Raumes und den großen Fenstern mit ihren Oberlichtern, erinnert noch an die ursprüngliche Funktion. Eine lange dunkelbraune Ausschanktheke mit hellbrauner Tischplatte, modern und barähnlich, nimmt eine Seite des Raumes ein. Ein farblich dazu passendes dunkelbraunes Geländer mit hellbraunem Handlauf trennt den Saal in zwei Sitzbereiche, der hintere eine Stufe höher gelegenen als der vordere. Außerdem gibt es noch einen kleineren, durch Türen abtrennbaren Gastraum und einige wenige Tische direkt an der Eingangstür. Das untere Drittel der gelblich weißen Wände ist holzvertäfelt, dunkelbraun. Rotgepolsterte Sitzbänke verdecken einen Teil der Holzvertäfelung und lassen die Gäste bequem an dunkelbraunen Tischen mit blanken, hellbraunen Tischplatten sitzen. Rotgepolstert sind auch die Barhocker vor der Theke.  Die Tische sind geschmackvoll eingedeckt, orangefarbene Tischsets, gelbe Servietten, gelbe Kerze, eine rote langstielige Rose in einer weißen Vase. Wandleuchten, im Marketing Denglisch Up and Downlights genannt, bestrahlen die Wände, und einige Spots an der Decke rücken käuflich zu erwerbende moderne Gemälde an den Wänden in 's rechte Licht – nicht ausgeschlossen also, daß man das Ristorante gut und lecker beköstigt mit einem Gemälde unter dem Arm verläßt. Später beim Verlassen des Restaurants fällt uns noch der Kinderspielplatz im Anschluß an den Biergarten auf. Selbst an Kurzweil für die Kleinen ist also gedacht. Das Ambiente gefällt uns. Hier läßt es sich gut weilen. Vier von fünf Sternen. Der Service Wir werden von einem jungen Herrn, schwarz gekleidet und rot beschürzt, freundlich begrüßt. Dem Aussehen nach könnte er Italiener sein. Wir nehmen an einem der Tische, die er uns angeboten hat, Platz und bekommen umgehend die Speisekarten präsentiert. Als Getränke nimmt er für meine Frau eine Flasche Mineralwasser (5,90 € der Dreiviertelliter und für mich einen Pinot Grigio (4,90 € für 0,2 l  auf. Der junge Herr versteht sein Handwerk. Er bedient uns den Abend über zuvorkommend, freundlich und aufmerksam. Er fragt nach unserer Zufriedenheit mit den Speisen, schenkt mehrfach nach, zündet sofort die Kerze an, als wir Platz nehmen. Er vermittelt uns das Gefühl, daß wir willkommen sind. Seine professionelle Art zu bedienen verdient vier Sterne. Das Essen Die Speisekarte spiegelt im großen und ganzen das wieder, womit das Restaurant wirbt: echte und hochwertige Italienische Küche.  Alles, was zum Programm eines Ristorante gehört, findet sich auf der Karte: Antipasti, Salate, Suppen, Pasta, Pizzen, Fisch und Fleischgerichte und Desserts. An die kleinen Gäste ist mit Kindertellern gleichfalls gedacht. Eine große Tafel an einer Wand im Gastraum dient als Tageskarte. Sie präsentiert etliche Fisch und Fleischgerichte und Desserts. Die Preise liegen im Bereich dessen, was man an Preisen für etwas gehobene italienische Küche gewöhnt ist. Für uns soll es heute ja Fisch sein. Deshalb wählt meine Frau aus der Karte Filetto di rombo in crosta di erbe (Steinbuttfilet in Kräuterkruste für 22,90 € ,  und ich entscheide mich für  Zanderfilet mit Spargel, neuen Kartoffeln und Sauce hollandaise (ebenfalls 22,90 € . Wir warten nicht lange, und unser italienisch wirkender junger Mann serviert den Gruß aus der Küche. Es ist frisches warmes Brot und ein Kräuterschmand, sehr wolhlschmeckend, besonders das knusprige Brot.  Nach einer für frische Zubereitung angemessenen Wartezeit serviert uns der junge Herr die Hauptspeisen. Auf rechteckigen Tellern, mit Crema di Balsamico und Kräutern verziert, lachen uns die Fischfilets an. Das Steinbuttfilet meiner Frau wird mit Rosmarinkartoffeln und Gemüsebeilage (Möhrenscheiben, streifig geschnittene Kohlblätter und Blumenkohlröschen serviert. Das Filet ist auf der Haut gebraten und mit einer öligen Kräutermischung bedeckt. Auch wenn meine Frau eine knusprige Kräuterkruste erwartet hat, ist sie mit der servierten Variante zufrieden. Die Kräuter harmonieren sehr gut mit dem delikaten Geschmack des saftig gebratenen, festfleischigen Steinbeißers. Das Gemüse ist bißfest gegart, muß nur etwas nachgesalzen werden. Die Rosmarinkartoffeln hätten etwas mehr Rosmarin vertragen, sind aber ansonsten gut gegart. Zu meinem Zanderfilet mit Spargel und neuen Kartoffeln serviert der junge Herr eine Sauciere mit Sauce Hollandaise. Der Spargel ist einwandfrei zubereitet, kein bißchen holzig, nicht zu weich und nicht zu hart. Die Hollandaise scheint mir keine Sauce aus einem gekauften Eimer zu sein. Die Reduktion schmeckt leicht durch, ganz leicht säuerlich, so wie ich es mag.  Der Fisch ist ebenfalls prima zubereitet. Er hat Eigengeschmack und Röstaroma. Die Kartoffeln haben unverkennbar Buttergeschmack, weil in Butter geschwenkt. Allerdings läßt die Schale der Kartoffeln doch Zweifel aufkommen, ob es wirklich neue Kartoffeln sind. Bei neuen Kartoffeln bin ich eine weichere Schale gewohnt. Meine Frau will noch ihren Espresso (1,90 € und ich meinen bitteren Italiener (3. € für 2 cl . Die Speisen bewerten wir trotz der Zweifel an den neuen Kartoffeln und der etwas seltsamen Kruste beim Steinbuttfilet mit gut. Geschmacklich ist alles einwandfrei und fachgerecht zubereitet, deshalb vier Sterne. Das Preis /Leistungsverhältnis … ... verdient ebenfalls vier Sterne. Wir haben gut gegessen, sind gut bedient worden, und die Preise halten wir für angemessen. Die Sauberkeit Meine Frau berichtet von einer sauberen Damentoilette, ich brauche keinen Gang zur Toilette. Der Gastraum ist sauber, Geschirr und Bestecke picobello. Deshalb auch hier ein gut für die Sauberkeit, also vier Sterne. Das Fazit Im rechnerischen Mittel ergibt sich aus den Einzelbewertungen ein glattes gut für das Fazit. Und dies trifft nicht nur rechnerisch, sondern auch gefühlsmäßig zu. Wir sind zufrieden nach Hause gefahren und empfehlen Il Borgo für einen Besuch."

Pizzeria da Mario

Pizzeria da Mario

Mundenheimer Straße 215, 67061 Ludwigshafen Am Rhein, Germany, Ludwigshafen am Rhein

Sushi • Pizza • Vegetarisch • Mexikanisch


"Zuerst vielleicht eine kleine Vorgeschichte: Mein ehemaliger Chef hat im Garten in seinem Haus ein Steinofen, dieser nutzt er öfters für das Brotbacken eventuell auch mal ein Flammkuchen, Pizzen wurden auch schon probiert, aber mit keinem guten Ergebnis. Daher bin ich nicht so der Steinofen Fan was Pizzen angeht, sicherlich gibt es einige Italienische Restaurants, wo es sehr gute Pizzen vom Steinofen gibt, das Da Mario zähle ich da seit Jahren nicht dazu, daher bestellte ich mir in den letzten Jahren dort immer ein Pasta Gericht. Eine Verwandte von meiner Frau wohnte bis vor ein paar Monaten oberhalb der Pizzeria in der Mundenheimer Straße, da bot es sich ein, einmal im Jahr dort einzukehren, aber richtig begeistert waren diese Besuche nie. Die Mundenheimer Straße ist einer der Hauptstraßen (hieß auch mal Hauptstraße) in Ludwigshafen und verbindet die Stadtteile Süd und Mundenheim. Sie wurde 1762 als breite Verbindungsstraße zwischen der Mannheimer Rheinschanze, Mundenheim und Mutterstadt angelegt (so genannte Weinstraße). Sie beginnt im Stadtteil Mundenheim in Verlängerung der Oberstraße, führt durch den gesamten südlichen Stadtteil und endet an der Bleichstraße. Eigene Parkplätze gibt es nicht, braucht es auch nicht, in der Straße kann man immer gut parken, so auch am Freitagabend, wir parkten direkt auf der anderen Straßenseite. Von außen macht der Eck Italiener einen guten Eindruck, im Innern ist aber alles sehr eng bestuhlt. Es gibt einige kleine zweier Tische an den Fenstern, diese waren alle besetzt, wir hatten reserviert (Schlemmerblock Bedingung) durften uns aus zwei Tischen einen auswählen. Wir wählten den im hinteren Eck, so konnten wir schön die Arbeit hinter der Theke und dem Treiben folgen. Die Speisekarten ist recht übersichtlich für einen Italiener, Pizza und Pasta. Dazu 3 Salate. Es gibt noch drei Fleischgerichte auf der zusätzlichen Abendkarte ab 17:30 .  Auf Lieferando steht: Die Speisen des Dienstleisters gehören der italienischen Küche an und werden aus frischen Zutaten hergestellt. Für Vegetarier und Fleischliebhaber bietet die große Auswahl diverses Leckeres. Ob Fleisch oder Gemüse, da ist ganz sicher was dabei. Gewählt werden kann aus 3 verschiedenen Sorten Penne ja, das hört sich nicht gerade nach Bella Italia an. Was mich etwas stutzig machte, das es Pizzen und Steinofen Pizzen gibt. Die Steinofen Pizzen kosten ein Euro mehr. Ich sah dazu auf ARD einen Bericht, da ging es um den Münchner Weihnachtsmarkt. Es gab Glühwein und Pfälzer Glühwein, der Pfälzer kostete 1,50 mehr, die Kameras haben dann aber gezeigt, dass beide Schläuche in ein Fass gehen (super). Beim Toilettengang schiele ich mal kurz hinter die Theke, da wo die Pastagerichte gezaubert werden. Hygiene Artikel wie Kopfbedeckung, Einwegtücher und Handschuhe (Pflicht in jeder Küche) kennt man im Da Mario nur aus der Schwarzwaldklinik, auf den Toiletten könnte man auch mal nass durch wischen. Auf einer großen Tafel stehen noch einige Spezialitäten, diese dürfen aber mit Schlemmerblock nicht ausgewählt werden. Man ist also schon auf die Schlemmerblock Gäste gut eingestellt. Was mir noch aufgefallen ist. Bei den Getränken stand zwar Montepulciano oder Hefe Bier, aber von welchem Winzer bzw von welcher Brauerei stand nicht in der Karte. Und bevor ich eine Oettinger oder Paulaner Plörre serviert bekomme, entscheide ich mich für den Montepulciano, wir sollten danach noch auf den Weihnachtsmarkt laufen und so ein Montepulciano passt ja auch ganz gut zur Pizza. Wir bestellen 2x Steinofenpizza Nummer 74 und 81. An den einen Namen Tirolese kann ich mich noch erinnern. Die Pizzen kosteten 8,90 bzw 9,50. In der Zwischenzeit werden uns kleine frisch gebackene Ofenbrötchen serviert. Diese waren schön fluffig, etwas zurückhaltend gesalzen, leider das Beste am ganzen Abend. Der servierte Montepulciano erinnerte mich an unseren letztjährigen Kurzurlaub. Damals hatte ich auch einen Montepulciano bestellt, als ich die Flasche verlangte, stand hinten drauf (für Norma abgefüllt), das war auch so ein 1,69 Euro Wein. Der hatte weder Breite noch Geschmack, etwas schmeckende Frucht (aber keine Beeren) und viel Säure (Bääh). Die 3,10 waren da schon ein großes Opfer für mich. Nach einer gefühlten halben Stunde kamen unsere beiden Pizzen. Sie hatten eine witzige Form, also rund waren die nicht. Ein etwas breiterer Rand, an sich nicht schlecht, wenn der Teig schmeckt. und wann erkennt man ob eine Pizza bzw der Pizzateig schmeckt oder nicht ?? Nein, nicht beim ersten sondern beim letzten Biss. Zu diesem kam es aber bei uns nicht, dafür war der Boden zu stumpf zu langweilig. Nach 5 Minuten hatte ich keine Lust mehr zu schneiden, entweder war mein Messer zu stumpf oder der Boden zu trocken. Ich verlangte dann Olivenöl um etwas Feuchtigkeit in die Pizza zu bekommen, keine Chance. Geschmacklich mit dem Belag war das ganz in Ordnung, vor allem die Tirolese mit dem sehr sattmachendem Mascarpone konnte man essen. Auf beiden Pizzen war Parmaschinken, eine hatte Rukola und Parmesan oben drauf. Was ich bei beiden vermisste war die Tomensauce. Pizza ohne Tomatensauce ?? Es waren kleine Felder rot, es stand auch in der Karte mit Tomate , aber das was ich hier erlebt habe ist eigentlich ein No Go. Der Boden war sehr fest, man konnte die Pizza teilen und nur den Rand in der Luft festhalten. Aber das ist halt keine Pizza für mich.  Fazit: Als wir jeweils die Hälfte gegessen hatten kam ein Sättigungsgefühl bei uns beiden. Der Boden war dick, aber saftlos, das ganze sehr trocken in sich, auch weil überhaupt keine Tomatensauce zu schmecken war. Das einzig positive, dass eine Pizza aufs Haus ging, aber diese Nuller Pizza wurde auf der Rechnung nicht angegeben, was aber in den AGB`s drin steht und was eigentlich auch auf die Rechnung drauf gehört."