Großer Bunter Salatteller Großer Bunter Salatteller
Bierhaus En D'r Salzgass

Bierhaus En D'r Salzgass

Salzgasse 5-7, 50667 Köln, Germany, Germany

Suppe • Deutsch • Fleisch • Europäisch


"In diesem Jahr ist alles anders. Der Urlaub im Mai im Hohen Norden fiel dem Virus zum Opfer. Meine Fototouren mit bestem Freund fanden zwar statt, aber das Essen hatten wir im Rucksack dabei. Zaghaft wagten wir uns seit Anfang Juli auch wieder in Lokale auf unseren Touren. Nach Minden und Bielefeld stand vorige Woche dann Köln auf dem Programm. Wir kamen von Wuppertal aus mit der Bahn und da ging es bestens mit dem Abstand. Parken in der Rheinmetropole machen wir möglichst nicht. Wie immer steigen wir in Köln Deutz aus, denn die schäle Sick finden wir am schönsten mit seinem Panorama auf den Dom und die Altstadt. Das war sich früher Rheinpromenade nannte heißt nun Rheinboulevard und Abstand halten ging sehr gut. Flussaufwärts gen Deutzer Brücke. Sie überquert und dann diagonal über den Heumarkt. Inzwischen meldete sich auch der Magen zu Worte und wir steuerten die Salzgasse an. In der recht engen, aber kaum frequentieren Altstadtgasse warb das Bierhaus in d´r Salzgass mit großer Terrasse und zivilen Preisen auf einer großen Tafel. Wir betraten das Lokal und waren in einer anderen Welt. Die Gaststube urig und wie man sich eine Kölner Kneipe vorstellt. Dunkle, aber geschmackvolle, gepflegte Einrichtung, wie man sie selten findet. Am besten auf der Homepage nachsehen, denn so genau kann ich das jetzt nicht beschreiben. In Zeiten vor dem Virus wird hier bestimmt am Wochenende die Post abgegangen sein.   Nachdem sich unsere Augen erstmal an die Dunkelheit gewöhnt hatten, begrüßte uns ein Köbes, wie der Kölner Kellner heißt , sehr freundlich und zuvorkommend. Er wies uns dann nach unserer Frage nach der Terrasse den Weg raus in den Hof, wo circa 10 Tische mit viel Abstand zum Nachbarn unter alten Bäumen standen. Man ließ uns freie Platzwahl und wies darauf hin, dass alle Plätze gesäubert und desinfiziert wären. Würde man direkt nach dem Besuch machen. Auch trug der Köbes eine Schutzmaske, was leider nicht in allen Lokalen der Fall ist. Man kann darüber streiten, aber wir sehen das Teil als eine Art Hochachtung vor dem Gast an. Nachdem wir es uns an einem der Tische gemütlich gemacht hatten, kam der Köbes und fragte locker lässig mit der Anrede Ihr nach unseren Wünschen. Ich konnte ihn gerade noch daran hindern auch für mich ein Kölsch zu bringen. Der gute Mann entschuldigte sich mehrmals für die Panne. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass ich nie Alkohol trinke. Mein Begleiter bekam sein Kölsch der Brauerei Päffgen und ich eine Afri- Cola light. Ich staunte nicht schlecht, die Marke meiner Jugend, wieder auf dem Tisch zu haben. Wie war das damals noch mit der lasziven Werbung von Charles Wilp ?  Sexy- mini-super- flower-pop-op-cola … Aber da das Unternehmen ursprünglich aus Köln stammt, passte es für mich. Mit den Getränken kam die kleine, aber doch gut gestaltete Karte auf den Tisch. Hier werden die Gerichte zu den Getränken gereicht und nicht die Getränke zum Essen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Demensprechend auch die Karte deftig bodenständig gen klassisch kölsch gehalten. Aber auch der Vegetarier muss nicht hungern. Da man Weltstadt ist, gleich die Übersetzung in Englisch dabei. Vielleicht auch für Gäste aus anderen Bundesländern besser zu lesen als die zungenbrecherische Kölner Mundart. Mein Begleiter, zwar an der Wupper geboren, aber Kind ostpreußischer Eltern, wurde nicht mit Platt groß wie ich und da hakt es manchmal. Wir entschieden uns beide für Himmel und Erde mit Flönz (Kartoffelpüree, Apfelkompott, gebratene Zwiebeln auf der gebratenen Blutwurst) Für 12.90 Euro bekamen wir nach angemessener Zeit eine sehr reichliche und schmackhafte Portion. Bestecke und Serviette im Bierkrug gleich mit dabei. Das Kartoffelpüree nicht wie erwartet aus der Tüte, sondern selbst gemacht. Beide hatten wir noch einige Kartoffelstückchen dabei. Das Apfelkompott auch sehr stückig und fein süß säuerlich abgeschmeckt. Darauf thronten drei dicke Scheiben Blutwurst. Die wiederum kross gebraten und auch seitens der Metzgerei sehr gut mit Gewürzen abgeschmeckt. Bin an sich kein Blutwurst Fan, aber diesmal überzeugte mich die Wurst. Krönung dann die gebratenen Zwiebeln. Deko gab es auch noch in Form von Rucola Salat. Da die Kölner römische Vorfahren haben, passte uns der italienische Salat. Wir waren restlos satt und zufrieden. Ein Gang noch zur Toilette ging dann ins Untergeschoss. Dort war die Zeit stehen geblieben und alles war, wie in den 50er/60er Jahren. Sogar ein Zigarettenautomat aus der Zeit. Aber die Toilette sehr, sehr gepflegt, zur Seife ein Spender für Desinfektionsmittel. Bei Begleichung der Rechnung wies uns dann der Köbes drauf hin, dass wir das Lokal auch über die Terrasse durch Gasse verlassen könnten. Waren wir wirklich in der Großstadt Köln? Ja und nur wenige Meter ! vom Rhein mit seinem Trubel weg. Wenn es wieder mal nach Kölle geht, dann gerne wieder in das Bierhaus. Nach Absprache mit bestem Freund in allen Punkten volle Sternezahl          "

Closter Sudhaus

Closter Sudhaus

Trierer Straße 105, 56072, Koblenz, Germany

Bier • Sushi • Deutsch • Vegetarisch


"Really failed evening. At around 7:00 p.m. we got two beers, ordered schnitzel and a portion of spaetzle, nothing complicated and without any extra requests. At around 9:00 p.m. we got the food: it was quite good, but our appetite had already gone to bed : Allegedly, the one carnival party was to blame, the fact that two employees had finished their studies, the difficult situation on the job market... So, please share the info that they are desperately looking for staff here, maybe that will help. Upstairs, where we sat, practically all the tables were empty. Below, not directly all hell broke loose. Only two people in the kitchen, undoubtedly understaffed! One of them is the boss. Two ladies paid for their drinks and lead elsewhere for food. The onions were a bit too dry, the schnitzel too thick. I might have ordered another espresso, but I didn't have the feeling men talk about feelings too) that it would have been welcome: the waiter asked us if we wanted anything else. Selling is different. We would have also accepted an espresso as compensation, but nobody came up with this idea. Also didn't give a discount or a drink on the house, which would have been appropriate. OK never mind. The neighboring table applauded when they got something to eat. Not funny. After a few beers, you shouldn't underestimate the way down to the toilet: a bit steep stairs, two or 3 tripping hazards, less than ideal looking hand runs, a bit narrow for any oncoming traffic in the form of a strong guy. I found the men's restrooms to be poorly ventilated, cleanliness was fine. The bowl on the wall should flush with a motion detector, so you don't have to see what the previous person had drunk. My beer was good but came from Bavaria, is not a local product. The Bitburger doesn't come from Kovelenz either. Parking wasn't optimal there either, on the street.do they have a parking lot? I saw no signs in the dark. One for the food, one for the music. Conclusion: a very nice place, but you should still avoid it. Original) Echt misslungene Abend. Um circa 19:00 Uhr bekamen wir zwei Biere, bestellten Schnitzel und eine Portion Spätzle, nichts kompliziertes und ohne extra Wünsche. Um circa 21:00 Uhr bekamen wir das Essen: war zwar ganz gut, unseren Appetit war aber bereits in Bett gegangen : Schuld war angeblich die eine Karnevalsgesellschaft, die Tatsache daß zwei Mitarbeiter mit ihren Studium fertig waren, die schwierige Lage auf den Arbeitsmarkt... Also, teilt bitte die Info daß man hier verzweifelt nach Personal sucht, vielleicht hilft das. Oben, wo wir saßen, waren praktisch alle Tische leer. Unten, auch nicht direkt die Hölle los. In der Küche nur zwei Leute, zweifellos unterbesetzt! Eine davon ist der Chef. Zwei Damen zahlten ihre Getränke und führen woanders hin zum Essen. Die Zwiebeln waren etwas zu trocken, Schnitzel zu dick. Ich hätte eventuell noch ein Espresso bestellt, hatte aber nicht das Gefühl auch Männer reden über Gefühle) dass es willkommen gewesen wäre: die Bedienung fragte uns ob wir sonst noch was haben wollten. Verkaufen, geht anders. Wir hätten auch ein Espresso als Entschädigung akzeptiert, kam aber keiner auf diese Idee. Gab auch kein Rabatt oder Getränk auf's Haus, was sicher angebracht gewesen wäre. Ok, egal. Der Nachbartisch applaudierte, als sie was zum Essen bekamen. Nicht lustig. Den Weg runter zu die Toilette sollte Mann nicht unterschätzen, nach ein paar Biere: etwas steile Treppen, zwei oder 3 Stolperfallen, nicht ganz optimale anmutende Hand Läufe, etwas eng für eventuelle Gegenverkehr in form von einen kräftigen Kerl. Ich fand dass die Herrentoiletten schlecht belüftet waren, dessen Sauberkeit ging so. Die Schüssel an der Wand sollten mit Bewegungsmelder spülen, damit Mann nicht sehen muss was der Vorgänger getrunken hatte. Mein Bier war gut, kam aber aus Bayern, ist kein lokales Produkt. Das Bitburger kommt auch nicht aus Kovelenz. Parken war dort auch nicht optimal, an der Straße.ob sie ein Parkplatz haben? Ich sah im dunkel keine Schildern. Ein für das Essen, eine für die Musik. Fazit: ein ganz nettes Lokal, sollte man aber weiterhin meiden."