Großer Bunter Salatteller Großer Bunter Salatteller
Albblick

Albblick

Haldenweg 150, 73257 Köngen, Germany, Koengen

Saisonal • Fast Food • Mexikanisch • Vegetarisch


"**Ambiente 3,5** Der Außenbereich ist imposant. Der riesige Kinderspielplatz ist ansprechend unter alten Kastanienbäumen gestaltet – ideal für Familien mit Kleinkindern. Am oberen Ende befindet sich der Biergarten, der ebenfalls natürlich beschattet ist. Ein schöner Platz für die sommerlichen Zeiten. Die neuen Betreiber haben die bauartbedingte Kühle des Gastraumes durch das Abhängen der Decken mit orientalisch gemusterten Stoffbahnen gemildert. Es ist einfach heimeliger als früher. Auf der großzügigen Freiluftterrasse kann man sich wohlfühlen. Auf allen Tischen standen Töpfe mit lebenden Kräutern, was man selten sieht. **Bedienung 4** Zwei nette junge Damen sorgten mit Unterstützung der Chefin für das Wohl der Gäste. Alles klappte wie am Schnürchen. Bereitwillig beantworteten sie meine Fragen und wenn sie mal keine Antwort wussten, gestanden sie das offen ein, erkundigten sich in der Küche und kamen umgehend mit der Antwort zurück – und das, obwohl der Laden brummte. Tische wurden nach jedem Verlassen von Gästen umgehend desinfiziert und die Tischläufer gewechselt. **Essen 4,5** Die Speisekarte ist klein, aber fein, so wie ich es mag. Ich habe mich für die ägyptische Variante entschieden. Die Vorspeise: Kleine Mezé für 7,80 € – gebackene, gefüllte Auberginenscheibe, vegetarisch gefülltes Weinblattröllchen, vegetarische Köfte, eingelegte grüne Peperoni, Kirschtomate, Salatblättchen mit Knoblauchsprossen sowie orientalische Tomaten-Paprika, die entfernt wie Ajvar aussah, aber geschmacklich unvergleichbar war, und Quark-Joghurt-Dips in separaten Schüsselchen. Aus beiden Dips konnte ich das Abschmecken von Schwarzkümmel und Koriander erkennen. Kurz gesagt, ein köstlicher Genuss. Das Hauptgericht: Kamounia für 18,90 € – geschmortes Rindfleisch mit Aprikosen und Fadenreis. Beides wurde in separaten Schalen mit flachem Teller serviert. Hier spart man offensichtlich nicht mit Geschirr. Das Fleisch war so zart, dass es fast auf der Zunge zerging. Die Soße – ein Highlight für einen Schwaben – mit einem leichten touch fruchtiger Süße von den Aprikosen und dezenter Schärfe. Ich hätte mich hineinlegen können. Der Reis mit hauchdünnen Fadennudeln ergänzte sich prächtig dazu. Die Portion war sehr ordentlich. Wenn in Google-Rezensionen von zu kleinen Portionen gesprochen wird, müssen wohl Vielfraße am Werk gewesen sein. Da ich auf alle Fälle noch ein Dessert kosten wollte, ließ ich mir die Hälfte einpacken und war trotzdem satt. Das Dessert: Mahalabyea für 4,50 € – ein arabischer Reispudding mit geraspelter Kokosnuss als Topping, sehr angenehm gesüßt, rundete alles gut ab. Dazu trank ich zwei Teinacher Medium für je 3,40 €. Freundlicherweise servierte mir die Bedienung auf meine Bitte den Saft einer Zitrone in einem separaten Kännchen. **Fazit:** Ich war hier das erste Mal, aber sicher nicht das letzte. Bedingungslos zu empfehlen. Falls mal eine Begleitung keine orientalische Küche mag, die schwäbischen Gerichte, die serviert wurden, waren auch nicht von schlechten Eltern."

Victor's

Victor's

Kálmánstraße 47-51, 66113 Saarbrücken, Saarbruecken, Germany

Gourmet • Frühstück • Mexikanisch • Raum Für Feiern


"Heute wurden meine Frau und ich zum Osterbrunch im Best Western Victor’s Residence Hotel Rodenhof in Saarbrücken eingeladen. Diese Einrichtung gehört zum Ostermann-Imperium, das aus vielen Hotels und sogar höherwertigen Residenzen oder alten Häusern besteht; Herr Ostermann ist außerdem Präsident des 1. FC Saarbrücken. Wir waren sehr gespannt, was uns hier erwarten würde. Bereits am Eingang wurden wir von einer ganzen Schar von Mitarbeitern begrüßt, die uns höflich mit guten Osterwünschen überschütteten und uns in den Bereich Aspen führten (eine sehr bekannte Wintersportregion in Colorado, USA), wo ein Tisch für uns reserviert war. Um es vorwegzunehmen: Der Service war sehr flink, während die Küche bereits nachließ. Als Vorspeise wurde uns ein Glas Sekt angeboten; wir waren zu sechst am Tisch; drei wollten Sekt und drei zuerst Mineralwasser. Dann bestellte meine Frau ihren Averna, ich nahm ein helles Krombacher Weizen und später eine Mirabelle als Verdauungsschnaps. Es gab auch reichlich Mineralwasser, Ramazzotti, Kaffee und Espresso am Tisch. Als der Brunch eröffnet wurde, waren wir etwas zurückhaltend; wir wollten nicht beim ersten Ansturm auf das Buffet dabei sein. Doch als wir plötzlich aufstanden, waren wir nicht besser dran; eine lange Schlange von etwa 40 bis 50 Personen stellte sich vor uns auf. Hier hat die Organisation vollkommen versagt; Hätte es mehrere Buffets mit demselben Angebot wie in der Hochwiesmühle gegeben, wäre die Situation sicherlich ganz anders gewesen. Stattdessen mussten die Gäste nach dem Motto „Friss, Vogel, oder stirb“ in der langen Schlange stehen oder zuerst zurück an ihre Tische, um später es erneut zu versuchen. Das gefiel uns nicht wirklich. Wenn der Serviceleiter immer wieder im Kasernenhofton seine Mitarbeiter vor den Ohren der Gäste anschreit, verfliegt die gute Laune schnell. Was kann ich zum Essen sagen? Die Vorspeise war reichlich, das Angebot der Hauptgerichte war mit insgesamt vier Gerichten recht überschaubar und die Desserts waren ziemlich einfallsreich. Meine Frau fand das Rinderfilet ziemlich hart, während ihr eines der beiden Fischgerichte (nicht der Lachs) gefiel. Mir schmeckten die gefüllten Eier und der Schinken mit Spargel sehr gut; leider waren die grünen Peperoni, gefüllt mit einer säuerlichen Creme, so hart, dass ich fast meine Zähne daran beschädigt hätte; al dente ist gut, aber das war zu viel. Die Schneepralinen gefielen mir. Dazu hatte ich ein paar Scheiben des Schweinefilets im Speckmantel genommen; die sehr wässrige Sauce war dafür gedacht, aber das solch ein Filet, welches wahrscheinlich zum Zeitpunkt seines Plattliegens im Buffet sehr gut gegart und saftig war, nicht vermieden werden kann; trotzdem fand ich es gut, auch wenn die Küche mit dem Pfeffermantel auf dem Speckmantel etwas übertrieben hatte. Der von mir als Dessert gewählte Obstsalat vermittelte mir das Gefühl eines Convenience-Eimers; die am Tisch konsumierten Profiteroles waren recht ansprechend. Wenn ich welche wollte, müsste ich wieder in die lange Schlange zurück, und darauf hatte ich wirklich keine Lust. Fazit: Auch heute kann der wirklich sehr geschäftige und gute Service nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Brunch hier wirklich nicht die pure Freude ist. Die organisatorischen Fehler und Schwächen im Angebot machen den Gast absolut unzufrieden; zumindest fühlte sich unsere Runde so. Ich kann zu den Preisen nichts sagen; ich konnte die Rechnung als Einladung nicht einsehen. Meine Frau und ich sowie unsere Tochter und unser Schwiegersohn werden weiterhin nach anderen Brunch-Angeboten suchen; die Victors konnten uns aufgrund der Situation nicht überzeugen und kommen nicht mehr infrage."

Brauhaus Calwer Eck

Brauhaus Calwer Eck

Calwer Str. 31, 70173, Stuttgart, Germany

Deutsch • Herzhaft • Schwäbisch • Typisch Für Bier


"Wir wollten mit einer Gruppe von 12 Personen mal wieder ins Calwer Eck Bräu auf einen urigen Abend mit gutem schwäbischen Essen. Früher ist man oft und gerne hierher gekommen und hatte immer einen schönen Abend.Gestern war es damit leider prompt vorbei.Zuerst waren wir überrascht, dass das Lokal an einem Feiertagvorabend so leer war, es waren max. 10 Personen da, als wir um 20 Uhr kamen.Die Reaktion auf unsere Resevierung "Sie haben reserviert? Heute?" ließ uns schon eher Negatives erahnen. Wir wurden in das hinterste Eck, in einen Bereich gesetzt, in dem noch nicht mal Licht gebrannt hat. Direkt daneben war eine Art Tanzfläche mit Diskolicht und lauter, dröhnender 90er/Ballermann Musik woraufhin wir um einen anderen Tisch gebeten hatten (es waren ja 90% der Tische frei). Eher unfreundlich wurden wir dann an einen anderen aber zu kleinen Tisch auf der anderen Seite der Tanzfläche gesetzt. Da immer noch 90 % der Tische leer waren haben wir kurz darauf nochmals um einen anderen Tisch am Eingang des Restaurants gebeten, um dieser fürchterlichen Musik zu entkommen. Die Kellner hatten nun offensichtlich keine Lust mehr auf unsere 12 Mann Gruppe, die eigentlich für guten Umsatz gesorgt hätte.Dann kam auch schon das Essen und es wurde nicht besser.Zum mini schweizer Wurstsalat für 11,80 €, der lieblos auf den Teller geklascht war wurden 2 Scheiben Baguettebrot und nicht wie in der Karte beschrieben "Hausbrot" gereicht.Bei 3 Gerichten war Kartoffelsalat als Beilage, welcher ganz offensichtlich schlecht/alt/gärig war. Die Spätzle waren allesamt verkocht.Zu den Bierpreisen braucht es keine hohen Mathematikkünste, um schnell auszureichen, dass die Preise höher sind als auf dem Wasen. Dass nur 0,3 L ausgeschenkt wird lasse ich auch mal unkommentiert...Somit haben wir direkt bezahlt und sind ohne Trinkgeld zu geben direkt weiter ins Carls Brauhaus wo der Abend noch gerettet wurde.Uns ist vor allem das düstere, schummrige Ambiente im Gedächtnis geblieben. Vom alten urigen Ambiente ist durch bunte Glühbirnen und Lichterketten nicht mehr viel übrig."