Hausgemachte Rinderroulade
Bad Schmiedeberger Hof

Bad Schmiedeberger Hof

Leipziger Straße 30, 06905 Bad Schmiedeberg, Germany

Kebab • Fast Food • Asiatisch • Vegetarisch


"Mein Freund und ich waren zum ersten Mal hier und es war GENIAL!!! Wir haben 3 Nächte im Hotel im Hinterhaus mit Wellness und Romantik verbracht. Dazu gab es ein 3-Gänge-Menü als Kerzenlichtdinner! Das Ambiente, die Dekoration, das Personal, der Service und das Essen: einfach GÖTTLICH!!! Zur Vorspeise gab es eine Flasche Suppe... Sie schmeckte sehr gut und man konnte erkennen, wie viel Arbeit und Liebe darin steckte und wie frisch die Zutaten sein mussten. Alles ist hausgemacht: kein Pulver und keine Tüten. Das Hauptgericht bestand aus einer Kombination von Rinder- und Schweinemedaillons in Rotweinsauce mit Zuckererbsen und Kroketten sowie frischen Champignons. Der Dattelsalat mit Karottenramps war sehr saftig, die Champignons in Rahmsauce schön fest und definitiv nicht aus der Dose, die Zuckererbsen waren weich, aber bissfest, die Rotweinsauce perfekt gewürzt mit Pfefferkörnern und das Fleisch selbst! Zum Dessert gab es eine Variation von Obstscheiben, Vanilleeis, Karamellbröseln und einem Schuss Alkohol. Die Sahnekelle mit geschmacklich frisch gepflückter Minze rundete alles perfekt ab. Ich bin sehr begeistert und freue mich auf das letzte Abendessen morgen mit 4 Gängen! Wir werden hier auf jeden Fall mehr Urlaub machen. Ein herzlicher Gruß an Frau Haase, die Wellness-Tante; und nochmals vielen Dank an unseren Service Herrn Pressler, der sehr freundlich und nicht aufdringlich war UND natürlich an die gesamte Küchenmannschaft für das supertolle, brillante, köstliche Essen. Danke, dass Sie diesen Aufenthalt unvergesslich gemacht haben! Viele Grüße, Verena Postel"

Daheim

Daheim

Neumannstr. 136, 13189 Berlin, Germany

Bier • Steak • Deutsch • Europäisch


"Das Lokal, hier an der Ecke Wisbyer Straße und Neumannstraße, war einst ein ganz besonderer, mystischer Ort. Die weltweit bekannte „Yucca Bar“, die auch in der DDR berühmt war, sorgte für die abenteuerlichsten Geschichten. Nur wenige haben sie besucht, aber alle kannten die verschiedenen Erzählungen, die sich natürlich im Osten und Westen unterschieden. Vor der Tür stand übrigens eine rote englische Telefonzelle, die in der ehemaligen real existierenden DDR eigentlich unvorstellbar war. In einem Blog mit dem Titel „Was kaufte der Wessi im Osten?“ gibt es diesen Erlebnisbericht aus dem Jahr 2009: „... Am Abend konnte man in den üppigen Interhotelbars oder in so bekannten Lokalen wie der Yucca Bar in der östlichen Wisbyer Straße das Geld der gebildeten DDR-Mädchen so richtig zum Glühen bringen. Das Rundum-Sorglos-Paket. Ich kenne hier einige, die das DDR-Label sehr bedauern, weil sie günstig nach Kuba fliegen müssen...“ Ein afrikaans diplomatische Sohn erinnert sich: „... wir haben den Abend im Alex oder in der Yucca Bar im Osten begonnen, damit man die Mädchen mit einem Glas Champagner bekommen konnte.“ [hier Link] Der Spiegel weiß: „... Schalck und die MFS hatten auch andere gastronomische Einrichtungen in der DDR-Hauptstadt unter Kontrolle, wie den Pankower Nachtclub Yucca, bewohnt von Diplomaten und vor allem von deren Sprößlingen.“ [hier Link] Ich habe nie in der Yucca Bar getrunken, aber wahrscheinlich mehrmals in einer der mindestens zehn Haxenhäuser gegessen? Wie schnell die Zeit vergeht und wie Restaurants kommen und gehen. Ich kenne diesen Kiez gut, meine Lieblingsbäckerei ist gleich um die Ecke, der Lieblings-Pizzalieferant des Berliner Büros ebenfalls, und ich fahre mindestens zweimal am Tag dort vorbei. Also eine wichtige Ecke. Ich wünsche allen reisenden männlichen Besuchern aus Westdeutschland viel Spaß; hoffentlich habe ich mit den historischen Berichten keine falschen Erwartungen bezüglich des zu erwartenden Services geweckt. Leider kann ich aufgrund der Gologel-Beschränkungen nicht einmal auf Kommentare zu meinen eigenen Bewertungen reagieren. Das passt sehr gut zu Stasi und Ungerechtigkeiten im obigen Text. Statt eines Kommentars: Schiebt die Wand zurück ins Meer! [hier Link] Statt eines Kommentars: Ich danke allen für die netten Meinungen und dem Spender der „grünen Daumen“-Ehre, der wahrscheinlich den Vertrauensstatus vollautomatisch die Chance gegeben hat, das „Waterboarding“ zu beenden... Ansonsten habe ich diese Dinger immer gewählt, aber wenn sie helfen möchten, immer wieder. Am 15. März 2015 durfte man spontan und ohne Reservierung an die unbedeckten Tische. Später wurde es ziemlich voll, kein Wunder, am Sonntag um eins. Die neue Bevölkerung des Stadtteils war hier nicht zu finden; bei Erscheinen war alles wie wir geboren. Das „Steak au Four“, ein Glanzstück der DDR-Restaurantküche, war so, wie es sein musste, der Blumenkohl ebenfalls. Für das wunderbare kaiserliche Rot mussten wir trotz gleichzeitiger Bestellung mit dem Hauptgericht lange warten. Es hat sich gelohnt! Was ich nur nicht mag, ist die alte DDR-Angewohnheit, den Salat auf die Tellern der warmen Dips zu legen, das muss in den 60er Jahren so angeordnet worden sein. Schön, dass dieser Ort so umfassend und engagiert von der speziell angereisten Gologel „Hautevolee“ beschrieben wurde."

Haus Hainstein

Haus Hainstein

Am Hainstein 16, 99817 Eisenach, Germany

Kaffee • Hotels • Terrasse • Frühstück


"Der einzige wirkliche Pluspunkt dieses ursprünglich als Sanatorium genutzten Hotels ist der fantastische Blick auf die Wartburg. Ansonsten wird man im Haus Hainstein unhöflich abgefertigt, sei es beim Empfang oder im Restaurant. Dass es sich um ein Haus der evangelischen Kirche handelt, merkt man im persönlichen Umgang nicht. Der Ton ist rau und die Atmosphäre kalt. Das Weihnachtsarrangement 2023 war untermalt von unpassender Jazz-Hintergrundmusik im Restaurant, obwohl in dem Arrangement Weihnachtslieder angepriesen wurden. Wohlgemerkt: Die Musik wurde erst eingeschaltet, als wir höflich nachfragten. Für Vegetarier gab es an Heiligabend ein fettes Gemüsemedaillon ohne Beilage und trockene Käsespätzle am 2. Weihnachtsfeiertag im Rahmen des Festmenüs. Am 1. Weihnachtstag entschied ich mich schließlich für ein Fleischgericht, da es an diesem Abend für Vegetarier Maultaschen in Brühe gegeben hätte – das wollte ich mir an Weihnachten nicht antun. Leider war die Pfeffersauce ungenießbar und somit das gesamte Essen, da die Sauce auf dem Teller verteilt war... Das Essen in diesem Restaurant macht wirklich sprachlos! Zum Hotel: Das Doppelzimmer war so klein und der begehbare Bereich so eng, dass man sich zu zweit kaum bewegen konnte. Die Matratzen waren durchgelegen. Fazit: schlechter Service, überteuert und fehlende Gastfreundschaft. Das muss man erst mal schaffen, Gästen Weihnachten so zu vermiesen!"