Hausgemachtes Sorbet
Torkel

Torkel

Seehalde 14, 88149 NONNENHORN, Nonnenhorn, Germany

Kebab • Cafés • Fast Food • Mexikanisch


"Ich wüsste nicht einmal zu sagen weshalb wir bei allen bisherigen Nonnenhorn Urlauben einen Bogen um das Hotel Restaurant Spa Torkel gemacht hatten. Wahrscheinlich weil wir an Althergebrachtem hängen sprich am liebsten die uns hier vertrauten   Gastrobetriebe immer wieder gerne besuchen, da wir mit deren Küche (meistens) sehr zufrieden sind und mit dem dazugehörigen Service ebenso. Wir melden wir uns bereits telefonisch von zuhause aus für bestimmte Abende an und lassen einen Tisch reservieren. Nachdem uns gegenüber Torkel aber immer wieder lobend  erwähnt wurde, mussten wir einfach einmal dort aufkreuzen und der erste Abend war bereits so fast rundweg positiv, dass wir Tage später noch ein weiteresmal zu Gast waren. Um es gleich vorweg zu sagen: Küche und Service haben uns wirklich sehr gefallen, ansonsten wäre es auch bei nur einem Besuch geblieben. Der Torkel ist ein 4* Hotel, das die Brüder Georg und Alexander Stoppel 2008 von ihren Eltern übernommen haben und seither gemeinsam führen. Einen kleinen Einblick gibt [hidden link]. Alexander Stoppel ist der Küchenchef und Georg repräsentiert nach aussen bzw. leitet das Hotel. Artikel über den Torkel Nonnenhorn gibt es in den Magazinen Südland bzw. à la carte . Der Name Torkel , ein anderer Ausdruck für Weinpresse, kommt vom lateinischen torculum sprich Kelter. Wer allerdings  die einzelnen Positionen der wirklich dicken Weinkarte des Torkel durchprobieren wollte käme sicher ganz schnell ins Torkeln. Auch beim Prüfen der Kellerbar Bestände. Ambiente: Man stellt hier schon heraus, dass man  das führende Haus am Platze sein möchte; alles eine Spur edler bzw. gediegener als bei sämtlichen Nonnenhorner Mitbewerbern. Die Zimmer sollen schön und wertig eingerichtet sein (angesehen haben wir keines), moderne Spa und Kellerbar (ab 20.30 Uhr geöffnet) sind vorhanden, im Innenbereich und auf der nicht sehr großen Terrassse sind die Tische bereits für die frühstückenden Hausgäste sehr fein eingedeckt (hochwertige weisse Stofftischtücher und Servietten und ebenso hochwertiges Geschirr bzw. Besteck). Sitzt man auf der Terrasse wie wir es getan haben, hat man ca. alle 20 Minuten das Vergnügen, die Schranken des nahen Bahnübergangs herauf bzw. heruntergehen und einen Zug im Mini Bahnhof Nonnenhorn ein oder ausfahren zu sehen. Drei unterschiedlich große lange Züge verbinden Lindau mit Nonnenhorn bzw. Lindau mit Stuttgart. Etwas getrübt ist das Vergnügen für die Torkel Gäste sofern der Lokführer während der Standzeit den Motor seiner Lok durchlaufen lässt; da ist es dann doch für drei oder vier Minute auf der Terrasse recht laut, aber die meisten Lokführer sind rücksichtsvoll und stellen die Maschinen ab ehe dann wieder Fahrt aufgenommen wird. Für das Ambiente vier Sterne. Sauberkeit: wirklich alles sehr gepflegt und sauber, vier Sterne. Service: schon äusserlich dem Stil des Hauses entsprechend. Die Serviceleiterin und zwei junge Kolleginnen in weisser Bluse und schwarzem Hosenanzug, die beiden jungen Kellner im weissen Hemd mit gelber Fliege, schwarzer Hose und Weste sowie langen Kellnerschürzen mit Torkel Emblem. Da mutet es schon wie ein Stilbruch an wenn Gastronom Georg Stoppel in Sportsakko, kariertem Hemd, ungebügelten Hosen und mit weissen Laufschuhen zwischen den Tischen umherspringt. Die Servicetruppe, angefangen bei der Leiterin, ist sehr gut geschult, sehr kompetent und präsent ohne aufdringlich zu wirken. Ausnahmslos alle können falls gewünscht zu jeder einzelnen Speisen oder Weinkarte ausführliche Erläuterungen geben; hier muss nicht erst in der Küche gross nachgefragt werden um dem Gast anschliessend Auskunft geben zu können. Da die Karte auf etlichen Positionen täglich wechselt findet hier mit Sicherheit ein entsprechendes morgendliches Briefing statt. Änderungswünsche bei den Beilagen werden selbstverständlich aufgenommen, an die Küche weitergegeben und dort ohne Aufpreis realisiert. Wir haben uns wirklich sehr umsorgt, bestens beraten und sehr umsichtig bedient gefühlt. Auch hier zeigt sich eben der Anspruch der Stoppelbrüder und ihrem Torkel , in Nonnenhorn Chef im Ring zu sein und diese Stellung zu verteidigen. Für den Service viereinhalb Sterne.  Essen und Trinken: Die Weinkarte ist sehr umfangreich; im Angebot sind Weine vom Bodensee, badische Weine und Kreszenzen aus Österreich, Italien und Frankreich. Wer hier nichts findet ist selber schuld. Mit EUR 299,00 der teuerste Wein ist ein 2011 Langhi Nebbiolo Sperss DOC (Angelo Gaja, Piemont), die Preise für Flaschenweine liegen im Schnitt zwischen EUR 32,00 und EUR 48,00, können aber auch höher gehen. Für offene Weine werden zwischen EUR 5,80 und EUR 8,90 (pro 0,25l) aufgerufen; aus meiner Sicht ein moderater Preis. Die Speisekarte hat einige sich täglich wiederholende Rumpfgerichte und darüber hinaus auch jeden Tag wechselnde Angebote. Am Dienstagabend  (nur bei guter Witterung) ist auf der Terrasse Green Egg Abend mit gesonderter Speisekarte; auf zwei Green Eggs wird dann gegrillt was das Zeug hält. Wir waren an einem Montag und am darauffolgende Freitag zu Gast, sind also um den Genuß einer Green Egg Festivität gekommen. Naja, vielleicht klappts damit im nächsten Jahr. Am ersten Abend trank meine Frau wie gewöhnlich zunächst ihren Averna (EUR 3,50) und anschliessend einen 2015 Hagnauer Sonnenufer Grauburgunder vom Winzerverein Hagnau (0,25l EUR 6,90), der hervorragend schmeckte. Ich hatte zunächst ein Pils der Brauerei Farny (0,3l EUR 3,20), zum Essen einen 2016 Rosé vom  Überlinger Weingut Kress (0,25l EUR 6,90) und als Digestiv einen Kirschbrand (EUR 3,50) vom Nonnenhorner Brenner Gierer. Gierer Produkte kann man landauf landab in bekannten Häusern finden; Schuhbeck und etliche Sterneköche schwören darauf. Das Pils schmeckte wie ein Farny Pils eben schmeckt (es gibt weitaus Besseres), während mein Wein sehr jung und frisch schmeckte; genau das Richtige für einen lauen Frühsommerabend. Der Digestif war prächtig. Zunächst gab es als Gruß aus der Küche Pelmeni mit Kräuterfüllung ; klein aber sehr lecker. Als Vorspeise wählten meine Frau und ich die Festtagssuppe (EUR 5,90 pro Person). Es handelte sich hierbei um eine Art von doppelter Kraftbrühe; Einlage waren Backerbsen, kleine Kalbsleberwürmchen und Suppengrün. Eine Art Einlagen Overkill ; viel zuviel von allem. Und für einen Festtag hatte uns die Suppe ein bisschen wenig Wumms ; sie war nicht sehr würzig, aber das ist jetzt Jammern auf hohen Niveau. Weit mehr als die Suppe gefielen die Hauptgerichte; da gab es absolut nichts auszusetzen. Meine Frau, eigentlich Geflügel jedweder Art eher weniger bis absolut nicht zugetan, bestellte Rotes Thai Curryhuhn aus Freilandaufzucht in Kokos Erdnußsauce scharf würzig   (EUR 23,00). Nachdem sie das Tier von seiner nicht knusprigen Haut befreit hatte ass sie mit großem Vergnügen. Viel Vergnügen bereitete mir meine Geschmorte Rehschulter mit Pfifferlingen, Rotkraut und Kräuterspätzle (EUR 24,80). Das Fleisch fiel förmlich beim blossen Hingucken vom Schulterknochen, war sehr gut abgewürzt und schmeckte fantastisch. Pfifferlinge und Rotkraut (mit viel Zimt) waren eine sehr stimmige Beilage. Eine Sache, und da unterscheidet sich Torkel nun nicht von den gastronomischen Mitbewerbern: stehen in Nonnenhorn Spätzle auf der Karte kann man absolut sicher sein, dass keine Spätzle sondern Knöpfle kommen! Egal, geschmeckt haben sie wunderbar. Als Dessert bestellte meine Frau Sorbet Zitrone Mojito für EUR 7,00. Wobei es sich bei der omponente Zitrone um eine Mischung zweier äusserst saurer Früchte handelte, die meine Frau nach dem zweiten Löffel zur Seite schob und sich dem sehr schönen Mojito Sorbet widmete. Wie wir beim Abräume des Desserttellers erfuhren mag die Serviceleiterin die Zitrone auch nicht übermässig. Trotz Festtagssuppe und Zitrone fanden wir den Abend sehr gelungen und liessen ja auch eine Wiederholung folgen. Diesmal trank meine Frau zunächst ein großes Glas Orangensaftschorle (0,5l EUR 4,20) und zum Essen wie beim Erstbesuch den Hagnauer Grauburgunder (siehe oben). Ich hatte zunächst zwei Farnypils (siehe oben; Meckatzer Weiss Gold gibt es hier leider nicht) und zum Essen den Rosé vom Weingut Kress, der mir beim Erstbesuch schon so gut gefallen hatte. Genau wie der Gierer Kirsch, den ich wieder als Digestif bestellte. Diesmal gab es eine anderen Gruß aus der Küche, nämlich eine kleine Tranche Speckkuchen; Variation von Flammkuchen und sehr pikant. Als Vorspeise wählte meine Frau Feurige Bananenschaumsuppe mit Curry und Kräuterscampi (EUR  8,90). Die Suppe schmeckte sehr gut, wäre mir persönlich allerdings ein bisschen zu wenig feurig gewesen. Die beiden Garnelen am Spieß waren wirklich optimal gegart und sehr fein gewürzt (hier lag wohl eher das Feuer als bei der Suppe selbst). Als Hauptgericht bestellte sie Variation vom Bodenseefisch in geschäumter Mandel Pinienkernbutter mit Petersilienkartoffeln und Sommersalat (EUR 28,50). Der Fisch, Bodensee Wildfang (Felchen, Saibling und Waller), kommt immer vom Nonnenhorner Berufsfischer Kapfhammer, war perfekt gegart und schmeckte einfach fantastisch. Genau wie mein Rehrücken rosa gegart Pfifferlinge Topinambur mit Apfelkraut und Eierspätzle (EUR 33,00) wobei die Eierspätzle , alles andere hätte mich auch gewundert, natürlich in Wirklichkeit Eierknöpfle waren. Dennoch ein rundum gelungenes Gericht. Vom Erstbesuch gewarnt liess meine Frau beim Sorbet Dessert diesmal die Zitrone weg und bestellte nur das Mojito Sorbet; auch diesmal wieder sehr gelungen. Für Essen und Trinken trotz der beiden kleinen Ausrutscher viereinhalb Sterne..   Preis Leistungsverhältnis: für uns stimmig; es wird ja niemand gezwungen den Wein für EUR 299,00 zu bestellen. Und EUR 6,90 für einen Viertelliter der von uns getrunkenen sehr schmackhaften Weine grenzt schon an ein Schnäppchen. Für insgesamt knapp zweihundert Euro haben wir zweimal sehr gut gegessen und getrunken, wurden bestens bedient und haben uns wirklich wohlgefühlt. Fazit: Wir kommen wieder und können Torkel uneingeschränkt empfehlen."

Kronenstuben

Kronenstuben

Kronenplatz 5, Bietigheim-Bissingen I-74321, Deutschland, Germany

Kebab • Suppe • Deutsch • Europäisch


"Nachdem ich heute wieder im Breuningerland eingekauft hatte und statt im Intermezzo, North Sea oder Breuninger Restaurants gegessen habe, konnte ich um 13:30 Uhr in Bietigheim sein. Ich nutzte die Gelegenheit und kehrte in die Kronenstuben zurück. Parken direkt vor dem Restaurant ist nicht möglich, da das Gebäude am Marktplatz liegt und mit Halteverbotsschildern ausgestattet ist. Mit der Parkscheibe gab es jedoch kein Problem, und der Fußweg war angenehm. Mit dem Aufzug (oder über die Treppe) gelangten wir in das 2. Obergeschoss, wo sich auch Büros und Geschäfte befinden. Wir wurden freundlich empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Eine Reservierung zur Mittagszeit wäre notwendig gewesen, aber wir konnten einen Platz an einem der begehrten Fenster Tische nehmen (es gibt etwa 10 mit Blick auf den Marktplatz). Die Simsen waren mit weißen Kunstblumen in Glasvasen dekoriert, viele Kerzen und Lampen füllten die Lücken. Die terrakottafarbenen Fliesen passten zur blühenden Atmosphäre, in der mittags meistens ältere Gäste speisen. Die Speisekarte kommt in einem sauberen Hartpapierumschlag, wobei wir besonders an den Angeboten mit den Tagesgerichten interessiert waren. Davon gab es drei: heute Rehgulasch mit Spätzle und kleinem Beilagensalat, Kräuterpackungen mit Kalbfleischfüllung und Petersilienkartoffeln oder Gratin mit Fischfilet, Gemüse und Tagliatelle. Jedes Gericht kostete 8,90 Euro. Aus der regulären Speisekarte wählten wir das Carpaccio (12,90 Euro) mit Rucola (das leider mit Knoblauch, Pinienkernen, halben Kirschtomaten und Parmesan serviert wurde). Frisches Baguette wurde ebenfalls gereicht. Das Fleisch war zart und schön mariniert; die Mayonnaise-Dekoration hätte für das Auge sein sollen, doch ich mag Carpaccio klassisch und einfach. Die junge Bedienung war nicht nur sehr freundlich, sondern auch gut ausgebildet und besonders gastorientiert. Sie schlug vor, das Carpaccio von der Küche auf zwei Teller anrichten zu lassen. Ein kleiner Beilagensalat, gemischt mit Kartoffelsalat, Ackersalat, Karotten, grünem Salat und 2 Tomatenscheiben, sehr gut gewürzt und alles frisch, sorgte für Vitamine. Heute durfte es für mich das Rehgulasch sein, dessen Stücke in einer kräftigen dunklen Sauce schwammen. Etwas irritiert war ich über das geschnittene Fleisch, das in seiner Gartenanordnung unnatürlich aussah. Der Schnitt erinnerte mich an gefrorenes Fleisch. Rote Pfefferkörner sind für mich eine Freude, wenn sie lediglich dekorativ auf einem Gericht liegen. Diese vielen in der Sauce passten mir nicht. In einer extra Schüssel kam das Spätzle, die waren fast spaghetti-lang und sicher hausgemacht. Durch die Länge waren sie etwas schwierig zu essen; Spätzle kannte ich eigentlich nur von Nudelgerichten. Ich fand die Portion für den Mittagstisch, bei dem man auch Siesta halten kann, zu groß. Der Wein kam in Karaffen, großzügig und gut gereicht. Ein Restaurant mit raumhoher Küche, in dem ich vor allem die grau-weißhaarige Generation sitzen sah. Ich hätte an diesem Tag nicht von meinem Platz aufstehen sollen. Ich würde auf jeden Fall wiederkommen, würde dann aber aus der regulären Speisekarte wählen."

Nees Bar Cafè Restaurant

Nees Bar Cafè Restaurant

Meckenheimer Allee 169, 53115 Bonn, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Fisch • Steak • Kaffee


"Nachdem wir im Oktober 2016 sehr zufrieden mit allem waren, muß ich mein Urteil nach dem letzten Besuch am 16.6.2017 revidieren.Der Service hatte diesmal eine lange Leitung. Wir wurden wieder sehr freundlich empfangen, hatten ja für 6 Personen reserviert, doch nachdem wir Platz genommen hatten, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, ehe sich die Bedienung zu uns bequemte.Obwohl das Lokal um 18.00 Uhr noch sehr leer war. Ein junges Mädchen hantierte die ganze Zeit mit Brot und Speisekarten herum, doch ob wir etwas trinken wollten, kam ihr gar nicht in den Sinn zu fragen. Wahrscheinlich hatte sie keine Order uns zu fragen.Irgendwann kam dann unsere männliche Bedienung mit Dschingis-Khan-Zopf, Nasenring, Kettchen um den Hals und um das Fußgelenk.Alles in schwarz, aber als T-Shirt und Leggins. Dazu eine graue Schürze, die mehr nach Hausmeister als nach Kellner aussah. Ich weiß ja nicht, wer diese Kleiderordnung angeordnet hat, aber für ein hochpreisiges Haus wie das Nees, hätte ich mir schon etwas anderes gewünscht. So kann man in einer Bierkneipe angezogen sein.Die Bedienung war sehr freundlich und die Getränke kamen dann auch nach einiger Zeit. Auf die Uhr habe ich nicht geschaut, doch allzu schnell war es nicht.Nachdem wir dann das Essen bestellt hatten, dauerte es auch einige Zeit, bis wir alle gemeinsam unser Essen hatten. 2 hatten den Caesarsalat (18.--) bestellt und wurden davon auch satt, einer hatte die Ente (29.--) bestellt, die für den Preis sehr übersichtlich war. Man könnte sagen: für den hohlen Zahn. Einer hatte das Schnitzel (18.--) bestellt, welches ziemlich viel Panade mit Luftblasen hatte, ein kleines Kochtöpfchen mit Kartoffelsalat und auf dem Schnitzel gab es noch eine Sardelle. Für den Preis auch ein bischen wenig. Der Herr ging hungrig nach Hause und wollte dort noch etwas essen und wenn es ein Butterbrot sei. Einer hatte das Risotto gross für 21.00 Euro bestellt, welches auch gerade ein Drittel der Terrine füllte (möchte wissen, wie das kleine Risotto ausfällt).Neue Getränke kamen auch sehr schleppend. Dann hatten wir noch etwas anderes zu bemängeln: Da 3 Leute Bier tranken, einer nur Cola, einer nur Wein wurden die nichtgebrauchten Gläser erst nach Aufforderung abgeräumt. Wir hatten sie schon zusammen gestellt auf einen Platz. Eigentlich ist das ja Sache vom Bedienungspersonal. Wenn ich Bier bringe, nehme ich die übrigen Wein- und Wassergläser mit, oder?Als wir bezahlen wollten, dauerte das auch eine Weile, bevor der Kellner kam. Dann brachte er uns die ganze Rechnung, obwohl wir teilweise getrennt bezahlen wollten. Also mußte er wieder zurück und getrennte Rechnungen ausschreiben, eigentlich hätte er vorher fragen müssen. Dann wollte einer mit EC-Karte zahlen. Dann mußte er wieder zurück, das Gerät holen. Als das dann geschehen war, wollte derjenige einen Beleg haben, zur Kassenprüfung. Laut Bedienung bringt er ihn sofort: doch der Kellner unterhielt sich mit allen möglichen Leuten und vergaß einfach, den Beleg zu bringen. Als er ihn dann nach erneuter Anforderung endlich brachte, entschuldigte er sich, schlug sich an den Kopf mit der Bemerkung der Vergesslichkeit. Also mein Fazit lautet diesmal: Zu teuer, zu kleine Portionen, unpassende Kleidung.Ich glaube, unser Freundeskreis wird hier in nächster Zeit nicht mehr einkehren."