"Ich würde hier auf jeden Fall wieder essen. Dies ist ein „All you can eat“-Sushi-Restaurant, das uns von einem Freund empfohlen wurde, den wir besucht haben und der hier in der Nähe wohnt. Wir kamen zur Mittagszeit mit unserer jungen Familie (einem 18 Monate alten Kind und einem 5-jährigen) und unserem Freund. Das Restaurant selbst ist eher versteckt in den Nebenstraßen und liegt sicher nicht auf dem Hauptweg vieler Touristen. Als wir ankamen, waren nicht viele andere Gäste da, und das Innere des Restaurants ist täuschend, da viele Sitzplätze rund um die Ecken versteckt sind (wir hatten zunächst gedacht, es sei leer). Das Innere ist angenehm, mit dunklen Holztischen, Glasplatten und vereinzelt platzierten Sushi-Modellen unter dem Glas, was unsere Kleinen faszinierte. Wenn man hineintritt, geht man vorbei an dem Bereich, in dem das Sushi zubereitet wird, und man kann den faszinierenden Prozess beobachten, wenn man möchte. Uns wurde ein Hochstuhl für unseren Jüngsten angeboten, den wir gerne angenommen haben, obwohl er es vorgezogen hat, auf meinem Schoß zu sitzen (Übrigens sind die Toiletten in Ordnung und befinden sich einige Treppen hinunter. Es gab einen mobilen Wickeltisch vor den Toiletten, aber das ist NUR die Wickelmatte. Man müsste also in die Toiletten selbst gehen, um sich die Hände zu waschen, usw.). Den Service fanden wir erstklassig und sehr schnell. Manchmal fast sofort! Unser Freund bemerkte, dass er selbst in der Hochsaison nie länger als 5 Minuten auf etwas warten musste. Die Speisekarten werden in Deutsch und Englisch angeboten (das ist hilfreich für jemanden wie mich, der kein Deutsch spricht) und sind mit Bildern der jeweiligen Speisen versehen, sodass man einen Eindruck davon bekommt, wie sie sein werden. Das Mittagsmenü unterscheidet sich leicht vom Abendmenü, da es etwas weniger Auswahl gibt. Aus meiner Sicht bedeutete das, dass Dinge wie Aal und Jakobsmuscheln nicht verfügbar waren, wenn man den „zusätzlichen Abendteil“ durchstöberte. Das Menü war gut organisiert und in Sushi, Salate und Suppen, warme Speisen, Getränke, zusätzliche Abendoptionen und Extras (einige Sashimi-Beilagen und leicht gekochte Jakobsmuscheln) unterteilt. Jedes der zusätzlichen Gerichte kostet ein paar Euro extra. Die Bestellung war anders und sicherlich interessant für uns alle (insbesondere für die Kinder), da sie über ein angepasstes iPad/Tablett-PC erfolgt. Zum Zeitpunkt des Schreibens ermöglicht das Buffet-System jedem Gast, zur Mittagszeit bis zu 6 Gerichte pro Runde zu bestellen (abends 5 pro Person pro Runde). Das bedeutete für uns, dass wir in jeder Runde bis zu 24 Gerichte auswählen konnten (man kann auch mehrere von jedem Gericht bestellen, wenn man möchte). Obwohl 10 Runden als Maximum angegeben sind, kann man auch mehr haben. Sobald man die gemeinsame Bestellung aufgegeben hat, gibt es eine 5-minütige Pause, bevor man wieder bestellen kann. Getränke sind nicht im Buffetpreis enthalten. Sobald die Bestellung aufgegeben ist, wird das Essen schnell geliefert, je nach Fertigstellung, also erwartet nicht, dass alles gleichzeitig fertig ist. Das Sushi, das ich zuvor hatte, war mit Sicherheit eines der besten, und es gab auch eine gute Auswahl (Kombinationen aus Thunfisch, Lachs, Butterfisch, Avocado, Omelett, Fischrogen usw.). Wasabi wird nicht standardmäßig verwendet (wie ich es in einigen anderen Restaurants erlebt habe), kann aber als Beilage bestellt werden. Die Portionsgrößen können täuschend sein, sodass die Portionen bei den warmen Speisen größer und sättigender sind, als man erwartet. „All you can eat“ ist auf jeden Fall gegeben, und als Gruppe haben wir nur 3 Runden geschafft, aber das waren 48 Speisen, durch die wir uns in den ersten beiden Runden gearbeitet haben. In der dritten Runde gab es ausschließlich Eis und gebratene Bananen als Nachtisch (ich bin mir nicht sicher, wie irgendjemand dafür noch Platz hatte)."
Inari
