Rindfleischsalat
Cinque

Cinque

Reinhardtstraße 27, 10117, Berlin, Germany

Europäisch • Vegetarisch • Italienisch • Mediterrane


"Ich bin gerade mit meiner Freundin von einem Essen in diesem Restaurant in mein Hotel zurückgekehrt. Ich bin so wütend über die Art und Weise, wie wir während unseres Essens behandelt wurden, dass ich mich verpflichtet fühle, andere potenzielle Kunden davor zu warnen, dieses Lokal zu besuchen (zumindest alle potenziellen nicht-deutschen Kunden ...). Es sah aus wie ein großartiger Ort, um einen kalten Winterabend zu verbringen, als wir eintraten, wurde kein Angebot gemacht, unsere Mäntel oder Mützen und Schals mitzunehmen, während andere Kunden ihre für sie aufhängen oder zurückgeben ließen, als sie gingen. Es waren nur 3 Tische besetzt im Restaurant, einschließlich unseres, mit mindestens 3 Kellnern. Wir saßen 5-10 Minuten da, bevor jemand kam, um uns eine Speisekarte zu geben. Die erste Frage davor war "Haben Sie schon bestellt?" (Ich wünschte, ich hätte zuerst sehen können, was ich bestellen konnte ...). Das Essen war eigentlich ziemlich gut, es gab Pizzen und ein schönes Dessert. Der Service war kalt und es fehlte überall. Als wir fertig waren, saßen wir als einziger verbleibender Tisch, während die Kellner um uns herum Tische abräumten und vorbereiteten. Beide Teller leer, Messer und Gabeln geschlossen, Gläser leer. Wir wurden von allen Mitarbeitern dort drinnen ignoriert, während sie laut sangen und Möbel um uns herum bewegten, als ob wir nicht da wären. Ich fiel ihnen oft auf und zwischen ihnen lachten und lächelten sie nur. Nachdem wir genug hatten, sammelten wir tatsächlich unsere Mäntel ein? und machten uns auf den Weg nach draußen, als plötzlich jemand Interesse zeigte. Ich erklärte über den schlechten Service und dass wir Lust hatten, rauszugehen. Keine Sorge wurde von irgendjemandem dort drinnen gezeigt. Ein Kellner (vielleicht der Manager) sagte sogar "das denkst du" "das ist deine Meinung", worauf ich antwortete, dass ich nur mein Feedback gebe. Wir gingen dann unter gedämpftem Gelächter, nachdem wir die angebotene kostenlose Grapa abgelehnt hatten. Mäntel wurden genommen und zurückgegeben, kostenloser Grapa wurde ihnen an ihre Tische gebracht. Getränke gingen nie leer usw. Dies wurde noch dadurch bestätigt, dass wir gefragt wurden, woher wir kamen und was wir hier machten, auf unsere Antwort "Touristen aus England und Polen. Ich glaube, wir haben danach von niemandem etwas gehört. Sehr ruhig für einen Samstagabend sowieso ohne Atmosphäre Hätte nicht gedacht, dass sie es sich leisten können, Kunden so zu behandeln. Seien Sie gewarnt!"

Da Sergio Aurich

Da Sergio Aurich

Leerer Landstr. 69 | Aurich, 26603 Aurich, Lower Saxony, Germany

Fast Food • Mexikanisch • Italienisch • Vegetarisch


"Wir haben einen Tisch reserviert, kamen aber leider mit der Grippe, also haben wir am Vortag angerufen, um die Größe unserer Gruppe zu ändern. Wer auch immer die Informationen am Telefon aufgenommen hat, hat die Reservierung nicht geändert. Natürlich war der Maitre ein wenig verärgert, dass wir nur eine Dreiergruppe waren. nicht gut für beide Seiten. Wir hatten Abendessen und Hauptgerichte, alles andere. Die Vorspeisen waren Bruschetta: nicht gut gewürzt, sehr langweilig. Carpaccio Classico: kein Olivenöl, sondern Balsamico-Essig mit einem kleinen Hauch Parmesan. sehr enttäuschend und vitello tonnato: serviert unter gewürzt und unauffällig. unser hauptgericht war: pollo al gorgonzola: die drei kleinen huhnstücke waren extrem trocken und sehnig. Die Gorgonzola-Sauce wurde mit einer Rindenbrühe hergestellt und gesägt. das wäre gut gewesen, wenn mein Essen etwas mit Rinde gewesen wäre, aber nicht mit huh. Die Pasta war nicht hausgemacht. Scaloppina al Gorgonzola: Die drei kleinen Schweinefilets waren sehr trocken. Die Gorgonzola-Sauce war die gleiche Sauce, die mit dem Huh serviert wurde. Nein! Die Pasta war die gleiche wie das Hühnchengericht, direkt aus der Verpackung. Rumpsteak: medium bestellen, kam medium rare und wurde spät serviert. Wir mussten einen Kellner nach der Bestellung fragen und wie er mit dem Gericht kam, sagte, dass unsere nicht bereit seien, diejenigen zu stehlen, die darauf warteten, an einem anderen Tisch bedient zu werden. Niemand fragte uns, wie es uns geschmeckt hat. Nachdem unsere Kassierer entfernt wurden, fragte uns niemand, ob wir einen Kaffee oder einen Nachtisch wollten. Wenn sie zum Abendessen gehen, möchten sie in der Lage sein, auf eine weise zubereitete Art und Weise zu essen, die sie zu Hause nicht leben können. Ich habe alle Gerichte, die wir in diesem Restaurant hatten, das eine oder andere Mal zubereitet, und sie waren weitaus besser als das, was wir serviert haben. Außerdem ist dieses Restaurant viel zu teuer für das, was es bietet."

Mio 3

Mio 3

Kasinostr. 19-21, 42103 Wuppertal, North Rhine-Westphalia, Germany, Velbert

Käse • Pizza • Pasta • Buffet


"Ja früher war in Wuppertal die Herzogstraße nach dem Wall die zweitbeste Einkaufsstraße. Doch irgendwann kam der Killer das Online Shopping. Laden für Laden, Geschäft für Geschäft machte dicht. Der Online Shopping Sensenmann radierte den stationären Handel Stück für Stück aus. Die erste Folge, unansehnliche Leerstände, allerdings nicht sehr lange. Stück für Stück nahm die System Gastronomie Laden für Laden in Beschlag. Heute reiht sich auf geschätzt guten 400 Metern auf der Herzogstraße ein Betrieb an den anderen, einige fast direkt nebeneinander. L 'Osteria, Franziskaner (in Vorbereitung), Food Brother, Sausalitos, Hans im Glück, Bar Celona, Donatella und dazu noch außerhalb der System Gastronomie das Mio3 und das Scoozi. Fehlt da nicht Vapiano ? Richtig, ist nicht an dieser Straße, aber 100 Meter weiter wo sich noch weitere System Gastronomen angesiedelt haben. Jetzt kommt seit kurzer Zeit die System Gastronomie aus der Türkei und aus Süd Ost Asien dazu. Inzwischen hat die System Gastronomie in Deutschland je nach Betrachtungsweise einen Marktanteil zwischen 35% und 40% am gesamten Gastrovolumen. Tendenz zunehmend. Im Land von Boris Johnson und der Queen sind es schon gute 70%. Man muss allerdings zugeben, dass sich die Qualität der servierten Produkte in Deutschland deutlich verbessert hat. Die bessere System Gastronomie wendet sich immer mehr vom Convenience Erhitzer ab und serviert z.T. auch frisch zubereitetes Essen. Mitten zwischen den oben aufgeführten Gastroketten behaupten sich allerdings sehr erfolgreich auch zwei Inhaber geführte Betriebe. Das Mio3 und das Scoozi. Bevor ich zum Mio3 komme, noch ein amüsantes Erlebnis in einem der System Gastro Läden. Hasimausi hatte mich an einem Samstag zu Shopping genötigt. Nach gut 1,5 Stunden war ich ermattet, hungrig und durstig. Ab ging es in einer dieser Systembetriebe. Auf dem Tisch ein Gestell mit gefühlt 5 oder noch mehr Karten. Eine Frühstückskarte, eine Cocktailkarte, eine Happy Hour Karte, eine Getränkekarte und eine Karte für Pizza Pasta Co. Die Karten waren umrandet und gestützt von einer Plastikflasche Mayonnaise und einer Plastikflasche Ketchup. Da freut sich das Ambiente affine Auge. Es erschien eine holde Servier Maid, vom Typ Studentin der Kommunikations Wissenschaft, erstes Semester, also eine studentische Aushilfe. Es entwickelte sich folgende Szene. Nennen wir die Maid einfach hier Laura: Laura:  Hallo, wollt ihr was trinken ? Ich: Gedanklich beschäftigte ich mit der Antwort, Nö, wir wollten uns hier nur ausruhen und etwas aufwärmen, aber nichts trinken. Da aber Hasimausi solche flapsigen Sprüche nicht mag, lautet meine Antwort: Ja bitte ein Weizen und was haben Sie noch für Bier ? Laura: Pils und Kölsch . Ich: Welches Kölsch Laura: Mh, äh Früh Kölsch, oder nee, wir haben jetzt ein anderes Kölsch, Scheisse Namen habe ich vergessen. Ich mal gucken . Laura entschwand zum gucken und blieb gute 5 Minuten weg. Plötzlich erschien sie wieder, fröhlich und unbekümmert. Laura:  Doch wir haben wieder Früh Kölsch, nur zwischendurch hatten wir mal anderes.   Ich: Okay dann noch ein Kölsch Es dauerte und dauerte. Ein 0,2 ltr. Kölsch zu zapfen dauert nicht lange, und die 0,5 ltr. Flasche Weizen in die Blumenvase zu kippen ist auch schnell erledigt, ganz besonders dann wenn der Laden nur zu 50% besetzt ist. Nach gefühlt 10 bis 15 Minuten steuerte eine andere Servier Maid unseren Tisch an. Typ Studentin der Sozialpädagogik, oberhalb des 10. Semester. Eingekleidet im Öko Gewand. Nennen wir sie hier Lena. Sie platzierte mit säuerlichem Gesicht ein Kölsch auf den Tisch, allerdings ohne ein Weizen und verschwand. Sagen wir es mal so, hinsichtlich der Getränkeversorgung ein erster Teilerfolg. Aber oh Wunder, wenige Minuten später brachte sie für Hasimausi die Vase voller Weizen und stellte das Weizen exakt neben mein inzwischen geleertes 0,2 ltr. Kölschglas. Ein geübtes Gastro Auge hätte das leere Kölschglas erkannt und nach dem nächsten Kölsch gefragt. Aber eine angehende Sozialpädagogin hat dafür kein Auge. Sie dreht ab, ich rief ihr noch hinterher, zwecklos. Keine Auge für leere Gläser und offensichtlich auch Gehör Ignoranz. Fazit wir zahlten und gingen, weil wir im Umfeld der anderen Tische auch die ein oder andere Reklamation hörten. Laura und Lena liefen derweil unkoordiniert durch die Gegend. Das System dieser System Gastronomie muss wohl noch etwas nachgeschärft werden. Kommen wir zum Mio3. Hier bin ich schon mal vor vier Jahren mit einem GG Kollegen aufgeschlagen, die damalige Bewertung kann man hier nachlesen. Damals war meine Bewertung ein Verriss. Aber die Welt hat sich inzwischen weiter gedreht und verändert. Seit etwa 2 Jahren besuchen wir das Mio3 fast regelmäßig, immer Samstags zum Citybummel oder nach dem Einkauf, auf ein Bier (oder 2,3) ein Weinchen, einen Salat, frische Pasta oder auch mal einen Burger. Vieles hat sich positiv verändert. Die Küche ist offen und einsehbar, hier wird alles vor den Augen der Gäste frisch zubereitet. Die Inhaber Familie aus Griechenland bietet eine handwerklich ordentliche italienische Küche an, dem Himmel sei Dank keine Fleischberge der GR Küche. Eine leichte mediterrane Küche, ohne irgendwelche kulinarischen Zusagen abzusingen. Im Service arbeitet der Junior und ein weitere Kellner und jeweils zwei Kräfte hinter der Theke und in der Küche. Die beiden Jungs sind immer präsent offensichtlich ein 14 Stunden Tag. Den Rest der Zeit verbringen sie erkennbar in der Mucki Bude. Sie haben die Augen auf für leere Gläser, erfüllen ohne wenn und aber auch Sonderwünsche der Gast steht im Mittelpunkt. Wie gesagt, das Essen ist keine Offenbarung, aber eine ordentliche Leistung. Das Ambiente hat Stil und Flair. Hier schlagen wir nicht am Abend auf um mal in Ruhe etwas zu essen. Hier ist Leben in der Bude, auch auf der schönen Biergarten Terrasse. Große fest installierte Sonnenschirme, innen mit Licht, Heizstrahlern und Lautsprechern ausgestattet, aus denen dezent Trendy Music zu hören ist. Dazu mächtige alte Bäume und in großen Ton Gefäßen Palmen und andere Pflanzen aus Südeuropa. Am Samstag Nachmittag fühlen wir uns hier häufig wohl, unsere Favoriten sind die Flammkuchen. Fazit: Mal zum Frühstück, mal zum Päuschen, mal zum plaudern mit Freunden, mal etwas kleines flottes verzehren, in einer angenehmen Atmosphäre, dafür eignet sich das Mio3. Wenn ich mir hier allerdings Laura und Lena vorstelle, der hier verantwortliche Senior Chef (und der Junior Timo Konstantinos sowieso) würden Laura und Lena nach 3 Stunden Einarbeitung wieder in die System Gastronomie entlassen."