Immer
Pizzeria La Flora Frankfurt Am Main

Pizzeria La Flora Frankfurt Am Main

Sandweg 10, 60316 Frankfurt Am Main, Frankfurt am Main, Germany

Käse • Pizza • Pasta • Pizzeria


"Nachdem wir uns entschieden hatten, eine Salami-, Schinken-, Champignons- und Paprikapizza mit doppeltem Käse sowie eine super scharfe Peperoni-, Salami-, Paprika- und Zwiebelpizza mit doppelter Peperoni zu bestellen, baten wir darum, dass beide Pizzen quer gebacken werden sollten. Einige Minuten später kam ein Salat, der nicht schlecht war, und wir bestellten einen weiteren Capricciosa-Salat. Da es warm war, dachten wir, es würde jetzt etwas länger dauern an dem kleinen Tisch. Doch schon fünf Minuten später erschien der Pizzabäcker mit dem Salat und brachte sogar das Besteck mit. Wir waren wirklich beeindruckt, wie schnell das geschehen war und wie der Mann es schaffte, die vielen Bestellungen in so kurzer Zeit zu erledigen. Der Salat war frisch, groß und schmackhaft – groß genug für zwei und das Dressing war rundum GUT. Kaum hatten wir begonnen, den Salat genüsslich zu essen, kamen auch schon die Pizzen, die unbeschreiblich großartig und genau so knusprig waren, wie wir es wollten. Der Tisch war ein bisschen klein für alle drei Gerichte, aber das störte uns nicht. Der Hunger war einfallsreich: während die Pizzen heiß waren, nutzten wir das Fensterbrett und hatten ein delikates Vergnügen. Mit dem ersten Biss in die Pizza wussten wir, dass es unsere neue Lieblingspizza war. Die Zutaten waren qualitativ 1A, der Käse so, wie er sein muss, die Peperoni frisch... was soll ich sagen? Ein Prädikat, keine gewöhnliche, sondern echte Pizza, wie sie sein sollte. Unser Fazit: Für uns die Pizza insgesamt, wie zu Kinderzeiten am Frankfurter Berg – leider ist das nun etwa 40 Jahre her."

Ciao Ciao

Ciao Ciao

Hauptstr. 58, 76547 Sinzheim, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Italienisch


"Wer mal in Italien die breiten Touristenwege verlassen und sich abseits von Kunst und Geschichte auf dem ‚richtigen‘ Land wiederfand, kennt die Spezialität des Landes, die Trattoria. Dazu braucht es nicht viel: einen Raum, möglichst leer, gern wird auch Neon an der Decke genommen, Steinfußboden, Tische mit allerhöchstens einer Papiertischdecke und dünnen Serviettchen. An der Stirnwand aber steht meist das wichtigste Requisit, ein Pizzaofen, entweder nach alter Väter Sitte gemauert und mit offenem Feuer, oder elektrisch aus der jüngeren Neuzeit. Beides erfüllt seinen Zweck, wenn nur die Trattoristi die Grundfomel des perfekten Pizzateigs beherrschen: Wasser, Mehl, Hefe, ein Schuß Olivenöl oder auch nicht, Salz, Zucker. Daraus stellen die italienischen Pizza-Meister diesen wunderbar zähen Hefeteig her, der nach kurzem Backen knusprig aus dem Olfen kommt, nachdem er uns bereits mit seinem köstlichen Duft in Richtung Wahnsinn getrieben hat. Aber so leicht sich die Sache anhört: es gibt immer wieder talentfreie Menschen, auch Italiener, die den Teig vermasseln, entweder halten sie die zweieinhalbtägige Ruhezeit nicht ein oder ruinieren die Sache schon beim Anrühren, weil sie auch hier vergessen, den Teig nach der Rührphase ein Stündchen ziehen zu lassen und ihn dann kurz, aber heftig zu kneten.Nun, machen wir es kurz: das CIAO CIAO in Sinzheim bei Baden-Baden, direkt an der Hauptstrasse und gegenüber der Kirche gelegen, ist ein Ristorante, das direkt aus Kalabrien importiert zu sein scheint. Drinnen ist aber auch überhaupt nichts, was das Auge erfreut. Dafür Holzstühle und Holztische, mit pflegeleichter Kunststoff-Folie überzogen, na klar, Papierservietten. Eine Speisekarte in billiger Plastikfolie. Aber dann: Es locken 25 Pizzasorten und fast ebenso viele Pasta-Sachen, diverse italienische Salate. Eigentlich alles wie überall, alles keine Hexerei. Signora Lucia Marino legt kurz das Handy weg und kommt mit dem Zettel. Pizza bitte, aber schmeckt die denn auch? Signora verdreht in gespielter Empörung die Augen. Mein Gott, sagt sie, die schmeckt nicht nur, Signore, Sie werden süchtig danach werden. Also gut. Einmal Quattro Stagioni, eine Sorrento. Zwei Glas Roten. Ein Mineralwasser. Es dauert eine Weile, dann hört man, wie der Ofen auf- und zuklappt. Die Pizzen sind im Feuer. Elektrofeuer, aber das ist kein Problem. Wein und Wasser kommt, dann klackert die Ofentür wieder, und Signora Lucia bringt die Pizza. Auf den Tellern liegen zwei wunderhübsche, anständig dimensionierte Pizzen. Sorrento mit exzellent duftender Salami, mit Schinken und Champignons, die Quattro Stagioni ist ehrpusselig belegt, da geht nichts durcheinander, die vier Viertel sind wie mit dem Lineal gezogen. Die Jahreszeiten trifft es nicht so genau, aber das geht in Ordnung. Etwas mehr wäre mehr gewesen, aber, um es vorweg zu nehmen: am Ende ist man froh, dass es nicht mehr war. Denn man wird alles restlos essen, was auf dem Teller liegt, man wird ihn ablecken, um nur gar allen Pizzageschmack gehabt zu haben. Mit dem ersten Bissen ist klar: diese Pizza ist ein verführerisches Meisterstück, der Teig ist am Rand superkross und spritzt, wenn man das Messer reinsemmelt. Und lieber Himmel: ja, Signora Lucia, sie schmeckt göttlich, begnadet, herrlich. Die Sorrento auch? Ja, bald wie die reine Lehre, mit ihrem leicht aufgeblähtem Rand, der Teig, den Schwiegersohn Vincenzo gemacht hat, ist von hoher Qualität. Die Preise liegen pro Pizza irgendwo zwischen sechs und zehn Euro, was vollkommen okay ist. Mit Wein und Wasser wechseln keine 24 Euro das Portemonnaie, wer würde sich da beklagen? Wir haben mittlerweile schon sowas wie Familienanschluß, am Ende waren wir eine Stunde in Kalabrien, haben genossen und gescherzt, das bisserl Italienisch aufgefrischt. Dann verabschiedet man sich, geht durch die Glastür drei Treppenstufen herunter, und wacht im ganz normalen Sinzheim auf. So ist es halt. Man kann nicht immer alles haben… aber: man kann ja wieder kommen."

Cafe Bilderbuch

Cafe Bilderbuch

Akazienstraße 28, 10823, Berlin, Germany

Cafés • Kaffee • Deutsch • Europäisch


"Ich kam nach der Arbeit mit einem Freund im Cafe BilderBuch an. Aufgeregt für die scheinbar gemütliche Atmosphäre. Leider bietet der Ort neben dem Look nichts weiter als ein bittersüßes Erlebnis. Ich habe auf Deutsch bestellt, also denke ich, dass der Mangel an Empathie und Freundlichkeit eine ... Art Richtlinie ist, die den Kellnern gegeben wird. Zwei von ihnen waren besonders unhöflich und unvorbereitet, eine Frau und ein junger Mann. Nachdem ich und mein Freund auf einem der vielen Sofas stattgefunden hatten, wurde uns sofort gesagt, dass wir im Falle einer Ankunft in einer großen Gruppe den Platz hätten wechseln sollen, was in Ordnung, unhöflich, aber in Ordnung ist, wenn man bedenkt, dass der Platz halb leer war. Ich habe mir die Kuchen angesehen, bevor ich mich hingesetzt habe, da ich genau das wollte und einen schönen Haselnuss-Mandel-Kuchen gesehen habe. Der Kuchen hatte ein paar Stücke, die wahrscheinlich ruiniert wurden, als er aus einem Gefrierschrank genommen wurde. Es war ein ganzer Kuchen, also nahm ich an, ich hätte alles außer diesen zerbrochenen Stücken bekommen. Ohhh Junge, ich habe mich geirrt. Als mein Kuchen ankam, bemerkte ich sofort das fehlende Stück und fragte den Kellner, ob ich ein richtiges haben könne. Die Frau sagte mir, dass das Stück gefallen sei und es nicht nötig sei, den Kuchen zu wechseln. Ich sagte ihr, wenn ich nach einem Kuchen frage, dann weil ich die volle Erfahrung nicht ruinieren will. Nun, sie nahm es zurück und brachte mir ein neues Stück, das halb so groß wie das Original war und fast eine halbe Stunde später. Ich fühlte mich die ganze Zeit schlecht. Mein Freund bekam eine Kürbissuppe ohne das normalerweise dazugehörige Kürbisöl und ein kleines weißes Broetchen, das in Supermärkten zu einem satten Cent erhältlich war. Lassen Sie uns nicht darüber sprechen, dass sie für ein Glas Leitungswasser mit einer viertel Zitronenscheibe bezahlen musste. Wird nicht empfehlen. Gib dein Geld woanders aus"