Kalter Schweinebraten
Jagdschlössl

Jagdschlössl

Nymphenburger Straße 162, 80634, München, Germany

Tee • Deutsch • Barrierefrei • Außenverkauf


"Allgemeines Am letzten Abend unseres kurzen Besuchs in München hatten wir bereits das Tagesprogramm gestopft und fuhren mit unserem Touristenticket ein wenig ungeplant durch München. Am lebhaften Rotkreuzplatz wollten wir auf die U-Bahn wechseln, als dieses klassische Biergartenrestaurant zu uns kam. Trotz der frühen Stunde (ca. 18:00 Uhr waren die Gästezimmer bereits gut besucht, was ein gutes Zeichen in meinen Augen ist. Und da wir schon klar hungrig waren, gingen wir durch den Biergarten, der bei der Kälte natürlich leer war und in das Restaurant eintrat. Betrieb Die Operatoren – übrigens alle im bayerischen Kostüm – waren wohl ziemlich beschäftigt und nahmen uns zunächst keine Notiz. Wir suchten dann einen Tisch in einem Nebenzimmer und fanden statt, spätestens später bekamen wir die Menüs. Der Service ist Bavarian-derb und herzlich, da er zu einem Biergarten Restaurant gehört, aber in der Regel aufmerksam und schnell. Die Karte bietet typische bayerische Spezialitäten sowie die unvermeidliche Wiener Schnitzel mit einer großen Auswahl an Fischgerichten. Darüber hinaus ist ein Fläschchen mit täglichen Gerichten zu angenehmen Preisen, dafür werden die Biere einer Münchner Brauerei nicht unbedingt als Schnäppchen bezeichnet. Die Karte ist auf der Homepage des Restaurants vollständig sichtbar, wobei die dort angegebenen Preise noch ca. Der Bierbraten mit Knödeln, der ursprünglich von Madame angefordert wurde, war leider aus und bestellte deshalb „Münchner Sauerbraten mit Semmelknödel“ (10,50 €), zusätzlich ein Mineralwasser (0,5l für 2,50 €). Beide Platten waren gut gefüllt, Madame hatte zwei Scheiben von erheblicher Größe und eine nicht weniger signifikante Semmelknödel. Auf meiner Platte waren die Fleischstücke und die Wurst auf einem Bett aus Weiß und Sauce. Beide Lebensmittel waren sehr lecker und reichlich, Madame hatte so oft keine Chance gegen die Menge und so konnte ich auch den sauren Braten schmecken. Umgebung Die Lage direkt im Verkehrslärm des stark angetriebenen Rotkreuzplatzes würde mich kaum verlocken, noch bei angenehmeren Temperaturen im Biergarten des Restaurants zu bleiben, der Geräuschpegel blieb trotz der Faschingszeit in unerträglichen Grenzen. Ein Teil des Biergartens ist bedeckt und kann auch im Regen verwendet werden. Das Innere ist originell, mit vielen bayerischen Nippeln überall verteilt, unter anderem zwei Hirschköpfe an den Wänden. Darüber hinaus kam während unseres Besuchs das Faschingsset mit blauen Girlanden, die über fast alle anderen dekorativen Gegenstände gewickelt wurden. Die Möbel sind einfach, aber ordentlich und gemütlich, die Tische ohne Tischdecken, Besteck und Servietten wie üblich in Bierdosen auf den Tischen. Sauberkeit Die Zimmer waren trotz der zahlreichen Gäste in perfektem Zustand. Die Herrentoilette war pieksauber und technisch aktuell mit berührungslosen Armaturen und einem Turbotrockner eines bekannten amerikanischen Staubsaugerherstellers. Das Damenzimmer war auch sauber, aber technisch nicht so hoch ausgestattet. Das Ergebnis ist von kleinen Schwächen in der Atmosphäre (auch das Gebäude selbst ist nicht attraktiv von außen dieses Restaurant ist sicherlich sehr empfehlenswert. Diese Meinung wird offensichtlich auch von zahlreichen regelmäßigen Gästen aus der Gegend geteilt. Buchen Sie für einen Besuch mit mehr als zwei Personen!"

St. Benno Einkehr

St. Benno Einkehr

Stadelheimer Straße 71, 81549, München, Germany

Bier • Deutsch • Europäisch • Italienisch


"Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.   Service Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht. Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.   Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte . Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern   Essen Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt. Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4. € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €   Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.   Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab  es noch etwas Schnittlauchröllchen.   Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.   Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.   Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.   Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne   Ambiente. Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.   In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.   Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.   Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.       Corona Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.   Sauberkeit Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne"

Bapas Café Bayrische Tapas

Bapas Café Bayrische Tapas

Leopoldstr. 56a, 80802 Munich, Bavaria, Germany, München

Bars • Cafés • Gesund • Deutsch


"Wow, wie toll sieht das aus? Das war der erste Gedanke. Ich musste einfach zu Magie gehen. Das war gleich nach der Eröffnung. Es war zwar nicht viel los, aber die beste Kaffee- und Kuchenzeit. So konnte ich mich umsehen. Hinter der Theke eine freundliche Dame, auch das andere Personal alles sehr freundlich lächelnd und aufgeschlossen. Die Einrichtung und das Ambiente: für mich ein Traum, der wahr geworden ist. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Nicht so eng und voll wie man es kennt. Im Gegenteil, ein sehr großer Raum mit einigen schicken Raumaufteilern und einer klaren Anzahl von Tischen und Stühlen. Sehr schöne und stylische Lampen spenden warmes Licht. Die Bar ist ebenfalls ein optisches Highlight. Neben Bio-Bäckereiprodukten kann man auch Frühstück, kleine Snacks wie Leberkäse und belegte Baguettes sowie verschiedene Cocktails usw. genießen. Beim ersten Besuch habe ich einen Nusskuchen gewählt. Ich habe das Bild vergessen. Ehrlich gesagt, das sage ich, weil das normalerweise ziemlich verankert ist. So saftig und locker wie er aussah, hat er geschmeckt. Wow, ein kleiner Traum. Und jetzt habe ich gemerkt, dass ich sehr bald ein Sonntagsfrühstück genießen möchte. Es war so lange her! Ich hätte es besser wissen sollen, aber wir hatten uns nicht reserviert. Und: Natürlich war jeder Tisch besetzt. Aber eine Bedienung bat uns an die Theke und sagte, dass sicherlich jemand bezahlen würde und dann bekommen wir den Tisch. Fast drei Minuten später hatten wir unseren Tisch. Puh, Glück, denn bei strömendem Regen hatten wir keine Lust, einen anderen Platz zu finden. Unser Service war noch sehr neu und unerfahren und musste bei jeder Bestellung nochmals nachfragen, aber kein Problem, dass jeder einmal anfängt. Die Wartezeit für die Getränke dauerte dann etwa 10 Minuten (ich fand das jetzt ziemlich lang und nochmal 25 Minuten, bis das Frühstück kam. Manchmal war der Kaffee kalt, das mag ich nicht. Außerdem fände ich es hilfreich, wenn wir vorher informiert worden wären. Man erwartet keine extrem lange Wartezeit für das Frühstück. Zum Frühstück: Wir haben uns für die Venezia entschieden. Es war optisch sehr schön und auch preislich sehr gut. Der Frischkäse konnte mich nicht überzeugen und die Marmelade war mir zu süß, aber alles andere fand ich sehr lecker und frisch. Die Wurstwaren waren teilweise noch warm. Von der Menge her können 2 Frauen gut satt werden und im Zweifelsfall kann man noch ein Croissant oder ähnliches dazu bestellen. Ich finde, dass Frühstück für 2 Personen problemlos von 3 oder sogar 4 Personen gegessen werden kann. Beim Brotkorb gehen sie wohl davon aus, dass dies zu viel für eine Person ist, denn im Korb ist unten eine Tüte, in der man den Rest mitnehmen kann. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis passt es für mich. Für 2 Personen haben wir insgesamt 20€ bezahlt und gut gegessen. Der nächste Besuch erfolgte erst nach der Namensänderung von Masons in Bapas. Wir haben den Frühstücksturm für 2 Personen getestet. Sehr hoher Preis (34,90€, aber auch sehr üppig und lecker. Nur der Brotkorb war eine harte und trockene Enttäuschung. Insgesamt 4 Sterne!"