Kasslerbraten
Villa 23 Berlin

Villa 23 Berlin

Nahariyastr. 23, 12309, Berlin, Germany

Tee • Pizza • Snacks • Italienisch


"Das Restaurant ist in einer kleinen Seitenstraße direkt in der Nähe verschiedenster Buslinien und außerdem hat man aufgrund der Abgeschiedenheit auch gute Parkmöglichkeiten. Am Eingang steht ein großes Schild mit verschiedensten Mottotagen wie Pizzatag oder Nudeltag, bei dem die Preise für diese Speisen besonders günstig sind. Außerdem gibt es dort auch Miesmuscheln sowie eine Karte als Aushang mit dem Standardangebot. Wir waren kurz vor Weihnachten da und wurden gleich am EIngang mit einem hübsch geschmückten Weihnachtsbaum begrüßt. Um die Ecke waren noch ein Altar mit Weihnachtskerzen und einem Weihnachtskranz. Geradezu am EIngang ist eine fulminante Bar, welche viele verschiedene alkoholhaltige, als auch alkoholfreie Cocktails anbietet, die auf der Karte zu finden sind. Es gibt einen Raucherbereich gleich rechts am Eingang, welcher mit einer Glastür, auf der diverse Erklärungen diesen erläutern, abgrenzt. Links am Eingang ist auch durch eine Glastür mit Hinweisen ein kleines "Spielcasino", welches aber nur für Gäste ist. Die Bedienung an der Bar ist recht freundlich und hat uns gleich die entsprechend freien Plätze gezeigt. Es waren zu dem Zeitpunkt noch Plätze für die Silvesterparty frei, die am Aushang als Information angepriesen wurde. Wir fragten den Kellner nach den Tickets und er erkundigte sich gleich danach und verwies auf die Chefin, die nach ca. einer Stunde im Restaurant vorbei kommen würde und uns mehr darüber sagen könne. Dies passierte tatsächlich. Es gibt sehr viele Plätze, wobei man sich aussuchen kann, ob man lieber unten an der Bar, an Tischen oder oben an Tischen unter einer Art Wintergarten Platz nehmen möchte. Es wurde viel Wert auf weihnachtliche Dekoration und Kerzenschein gelegt und sogar für die Kinder wurde eine kleine Ecke mit Sitz, Tisch, Mal und Spielzeugen eingerichtet. Diese wird durch eigene Kinderbilder sowie allgemeiner Bilder, welche das Restaurant abrunden, geschmückt. Wir waren an einem Montag im Restaurant, was hieß, dass alle Pizzen 3,90 kosten bis auf die Pizza Scampi, aus verständlichen Gründen. Abgesehen von Pizza- und Pastagerichten bietet das Restaurant auch noch Fleischgerichte, eine überschaubares Fisch- und Dessertangebot, deutsche Küche, Weine, andere alkoholhaltige und alkoholfreie Getränke, mexikanische Gerichte, amerikanische Gerichte, Salate, Omelettes und sogar eine Mittagskarte an. Die Preise waren definitiv inordnung. Das Essen kam schnell und war ausgesprochen lecker. Besonders zu empfehlen ist die Knoblauchcremesuppe. Das Restaurant bietet auch American Cheesecake an, welches ich bisher noch in keinem Restaurant angeboten bekommen habe. Der Service war sehr gut. Abgerundet wird das Bild noch durch einen wunderschön gedeckten Tisch mit Kerzenschein und selbst gemachten Brötchen sowie eine bisher noch nicht angebotenen Schale von Oliven als kostenlose Vorspeise.Negativ zu vermerken ist die Tatsache, dass man in diesem Etablissement leider überhaupt nicht mit Karte zahlen kann, was zwar am Eingang dran steht, aber auch nicht richtig. Die Teller, die wir als Suppenteller bekamen, waren leider angeschlagen. Die Messer waren nicht scharf genug. Die Miesmuscheln, die vorne am Ausgang angepriesen wurden, waren leider nicht vorrätig. Der kostenlose Aperitif war ebenfalls überschaubar (Espresso, drei Sorten von Alkohol), aber auf Wunsch wurde auch ein Lolli gereicht."

Tomic

Tomic

Robert-Koch-Straße 37, 06110, Halle, Germany

Tee • Bier • Fisch • Fleisch


"wir hatten am 10.10.2022 eine Trauerfeier für 20 Personen im tomischen Restaurant gebucht, es wurde für alle Schnitzereien, gemischtes Gemüse und Kroketten bestellt, für €18.90 haben wir den Preis für dieses normale Essen bereits überteuert, aber wir haben es akzeptiert, weil die Nähe zum Südfriedhof den Schlag gab. das Essen war eine Katastrophe. wir erhielten eine trockene Schnitzerei, die zu lang vorbereitet wurde und nur in der Fritte, das gemischte Gemüse war dosiert-ämlich etwas in einem flüssigen Schwamm. ohne Liebe auf der Platte, und der Schnitzel oben. die Panade der Schnitzerei wurde erweicht. die Kroketten waren nicht frisch, lukewarm und hatten keine knusprige Schale mehr. auf der Rechnung waren dann statt 18,90 €, wie auf der Karte gezeigt, dann 21,40 € für Schnitzereien/Mischgemüse/Kroketten pro Person. (die Dosis gemischtes Gemüse wurde extra berechnet mit 5,50 € pro Portion. dieser Preis ist ein Unheil und ich vermisse den Kuchen. Zuerst dachten wir, es sei nur ein Fehler. aber als wir den Koch herr tomic kontaktierten, wurde er sehr verwöhnend und beleidigend. Er hat mich als Tochter des Verstorbenen verflucht, als ekelhafter Mensch, nachdem ich ihm gesagt habe, ob er die Männer vor allen Profiten trauert, um völlig überfüllte Preise zu berechnen. er war völlig unbeabsichtigt. Ich fragte ihn, ob es nicht schält und er kann nachts ruhig schlafen. die Antwort war: er kann sehr gut schlafen. nie wieder"

Rems Schwäbische Küche In Berlin

Rems Schwäbische Küche In Berlin

Schildhornstr. 98, 12163 Berlin, Germany

Tee • Bier • Wein • Deutsch


"Bei unserem ersten Besuch im Rems landeten wir zunächst im Hinterhof des Restaurants, was unserem Eindruck nach (Fischernetz usw.) eher zu einem Ort am See als zu einem erwarteten original schwäbischen Restaurant passte. Am Telefon war eine wirklich goldige Dame mit originalem Schwäbisch-Dialekt. Im Hintergrund lief Flötenmusik, die leider nicht passte, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Als Vorspeise wählten wir schwäbische Maisbeutel, die als Menü mit Fleisch- oder süßer Füllung angeboten wurden, wobei wir leider keinen Wunsch äußerten, jedoch auch nicht nach unserem Verlangen gefragt wurden. Vielleicht wäre die andere Füllung sogar noch köstlicher gewesen? Die Maisbeutel in Fleischbrühe und gebraten in der Pfanne waren beide sehr fest gepresst, während wir eine lockere Konsistenz von guten hausgemachten Maisbeuteln kennen. Sie waren nicht berauschend, aber okay. Der kleine Teil des hausgemachten Kartoffelsalats schmeckte, wie er schmecken sollte, aber wir hätten gerne mehr Wumme und Fleischbrühe im Geschmack gehabt. Ein wenig Brot zum Sattwerden hätten wir schön gefunden, war aber leider nicht dabei. Als Hauptgang hatten wir den Schwäbischen Wirbel zu einem angemessenen Preis von 9,40 €. Sehr positiv war, dass wir das Beilagenangebot problemlos gegen Bratkartoffeln tauschen konnten, denn die Bratkartoffeln alleine verdienen volle 5 Sterne! Das Fleisch selbst war leider hart. Wir hätten uns eine bessere Qualität gewünscht, besonders da uns nicht einmal nach der gewünschten Garstufe des Fleisches gefragt wurde, was aber nichts am eigentlichen Qualitätsunterschied geändert hätte. Wir würden lieber mehr Geld ausgeben und gutes Fleisch bekommen. Die Tweepers sahen eher nach gegartem Stück aus, gebratene Tweepers wären meiner Meinung nach besser geeignet gewesen. Zum Nachtisch hatten wir den Imiser Schmarren mit Pucky und Apfelstrudel mit Vanillesauce, Eis und Sahne. Der Schmarren und der Apfelstrudel selbst waren ausgezeichnet, aber die Massen hätten zumindest warm sein können, und das Eis und die Sahne passten nicht unbedingt zur entsprechenden Schaumigkeit eines solch großartigen Nachtisches. Insgesamt und angesichts der Preisstruktur gibt es gute 3 Sterne."

Brauhaus Zum Prinzen

Brauhaus Zum Prinzen

Alter Markt 20–22, 50667 Köln, Koeln, Germany

Tarte • Deutsch • Europäisch • Mittagessen


"Wenn Sie sich auf der Atlantikinsel Madeira befinden und mit einem Schiff im Hafen ankommen, können Sie bei einem kurzen Spaziergang durch den Hafen in Richtung Funchal nicht daran vorbeikommen: die fast übergroße Bronzestatue (2,40 Meter, 800 kg) des Weltfußballers Cristiano Ronaldo, der auf Madeira geboren wurde. Zusammen mit der riesigen Statue kann man hier täglich Hunderte von Männern und Frauen antreffen. Diese sind allerdings etwas kleiner. Im Herzen von Köln am Alter Markt gibt es ebenfalls eine Statue eines Fußballspielers. Nicht aus Bronze und in normaler Größe. Die Statue zeigt keinen Weltfußballer, sondern für die Kölner ist Poldi der Beste: Die Statue von Lukas Podolski steht am Eingang des Kölner Brauhauses „Zum Prinzen“. Hier am Alten Markt reiht sich Kneipe an Kneipe, Brauhaus an Brauhaus und die Außen gastronomie reicht soweit das Auge reicht. Auch hier können sich Männer mit der Statue von Prinz Poldi fotografieren lassen. An einem sonnigen Sonntag im Corona-Juli 2020 bei angenehmen 25 Grad hielten wir uns nachmittags in Köln auf. Durstig nach einem Bier und vielleicht ein paar Snacks, aber bitte bei diesem Wetter draußen im Biergarten. Wir landeten im Brauhaus „Zum Prinzen“. Ja, die Kenner Kölns werden jetzt sagen: Viel zu touristisch, nicht ursprünglich. Aber das spielte für uns in diesem Moment keine Rolle, wir hatten Durst und leichten Hunger. Gegen 15:00 Uhr waren draußen im Biergarten noch einige Tische frei. Ein jugendlicher Kellner, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Lukas Podolski hatte, bot uns einen Tisch an. Davor desinfizierte er den Tisch und die Stühle. Wir bestellten zwei Kölsch. Die 0,2 ltr. Kölsch-Gläser wurden in einem Kranz serviert. Das offizielle DEHOGA-CORONA-Anmeldeformular und die Speisekarten wurden gebracht. Hasimausi kümmerte sich überall um das Ausfüllen des Formulars. Da war mein erstes 0,2 ltr. Glas Gaffel Kölsch schnell leer. Die Karte war geprägt von rustikaler, hölzerner Küche. Beispiele: Cölscher Kaviar, Metthappen, Halve Hahn, Prinzensalat, Himmel Ääd. Gewöhnliche Burger, Kotelett und Flammkuchen fanden sich ebenfalls. Herzhaftes zum Füllen des Magens bis zum Rand. Unsere Wahl: Für uns beide zusammen, Halve Hahn, Metthappen und einen Flammkuchen. Unser flüchtiger, netter Service-Junge Poldi sagte, wir hätten gut gewählt. Während wir auf unser Essen warteten, konnte man bereits eine gewisse Dreifaltigkeit von einigen Touristen beobachten. Einige von ihnen durchquerten den Biergarten. Nicht um an einem Tisch Platz zu nehmen, sondern nur um Papi mit der Prinz-Poldi-Statue am Eingang zu fotografieren. Einige von ihnen trugen schicke weiße Tennissocken, die in super leisen braunen Sandalen steckten. Die kurzen hellbraunen Hosen erinnerten an das Modell Generalfeldmarschall Rommel. Auf dem Rücken der Touristen-Rucksack, in der Hand das Smartphone. Einige orientierten sich auch mit einer mittelalterlichen Stadtkarte. Und 1,50 Meter Corona-Abstand, was ist das? Wo man sich in Deutschland derzeit besonders bemüht, ist das Design und die Farbgestaltung der Schnutenpullis, selbst wenn sie bei manchen Zeitgenossen oft unter die Nase rutschen. Fast genau dort, wo die Vorteile weniger als 10% betragen. Prinz Poldi Junior brachte Flammkuchen, Halve Hahn und Metthappen. Unser Tisch war vollständig belegt. Dem Nicht-Kölner wurde erklärt, was ein Halve Hahn ist. Nicht, dass es sich um ein halbes Hähnchen handelt, das im Osten der Republik noch als Broiler bezeichnet wird. Der Halve Hahn ist eine Roggenbrotscheibe mit einer dicken Scheibe Gouda und Senf. Metthappen sind ganz normale Mettbrötchen mit Zwiebeln. Der Gouda beim Halve Hahn war dick, die Metthappen waren mit Zwiebeln gefüllt. Beides keine kulinarische Offenbarung, aber damit rechnet niemand bei Bierbänken. Und der Flammkuchen? Eine saubere, ordentliche und handwerklich gute Küche. Mit Garnelen, Käse und Speck reichlich belegt, knuspriger Teig. Prima als Grundlage für frisches Bier. Fazit: Wir waren zufrieden. Wir bekamen genau das, was wir wollten: frisches, leckeres Bier. Alles serviert von einem tatkräftigen, jungen Kellner. Er übersah kein leeres Glas, hatte immer einen flüchtigen Spruch auf den Lippen, unverkennbar rheinisch, unverkennbar kölsch. Die Touristen in der Umgebung waren eine interessante Kulisse. Und nein, ich wollte Hasimausi nicht bitten, mich mit der Statue von Prinz Poldi zu fotografieren. Hasimausi hätte dies sicher nicht gemacht. Ich schloss den Gedanken nicht ganz aus, dass ich ein Foto mit Ronaldo in Bronze in Funchal gemacht hatte. Und wer es noch nicht bemerkt hat, das Brauhaus „Zum Prinzen“ hat zwei Gesellschafter. Einer davon ist Lukas Podolski. Die Kölner nennen ihn Prinz Poldi."