Kinusaya
Yumini

Yumini

Stubengasse 8, 44135 Dortmund, North Rhine-Westphalia, Germany

Sushi • Fisch • Eiscreme • Japanisch


"Ich würde auf jeden Fall wieder hier essen. Dies ist ein All-you-can-eat-Shushi-Restaurant, das von einem Freund empfohlen wurde, den wir besuchten und der in der Nähe lebt. Wir kamen zum Mittagessen mit unserer jungen Familie (eine 18 Monate und weitere 5 Jahre) und einem Freund. Das Restaurant selbst liegt eher versteckt in den Seitenstraßen und sicherlich nicht auf den Haupttouristenpfaden. Als wir ankamen, gab es nicht viele andere, die aßen, und das Innere ist bezeichnend, da mehr Sitzgelegenheiten um die Ecken versteckt waren (wir hatten ursprünglich gedacht, es sei leer). Das Interieur ist angenehm, mit Tischen aus dunklem Holz, Glas bedeckt mit dem seltsamen Sushi-Modell unter dem Glas, das unsere Kleinen fasziniert hat. Wenn Sie hineingehen, gehen Sie an der Stelle vorbei, an der das Sushi hergestellt wird, und wenn Sie möchten, können Sie den faszinierenden Prozess beobachten. Uns wurde ein Hochstuhl für unseren Jüngsten angeboten, den wir ausnutzten, obwohl er es vorzog, für diesen Anlass auf meinem Schoß zu sitzen (übrigens sind die Toiletten anständig und befinden sich ein paar Stufen tiefer. Es gab einen tragbaren Wickeltisch außerhalb der Toiletten selbst, aber es ist NUR die Wickelunterlage. Sie müssten also selbst in die Toiletten gehen, um sich die Hände zu waschen usw.). Der Service war unserer Meinung nach erstklassig und sehr schnell. Manchmal fast augenblicklich! Unser Freund bemerkte, dass er, selbst wenn er beschäftigt war, am längsten 5 Minuten warten musste, bis etwas auftauchte. Die Menüs werden in Deutsch und Englisch angeboten (hilfreich für eine nicht deutschsprachige Person wie mich) und mit Bildern von jedem Lebensmittel präsentiert, so dass Sie einen Eindruck davon bekommen, wie es sein wird. Die Mittagskarte unterscheidet sich geringfügig von der Abendkarte dadurch, dass etwas weniger angeboten wird, was aus meiner Sicht bedeutet, dass Dinge wie Aal und Jakobsmuschel nicht verfügbar waren, als Sie die „zusätzliche Abendabteilung“ durchstöberten. Die Speisekarte war gut organisiert und aufgeteilt in Sushi, Salate und Suppen, warme Speisen, Getränke, abendliche Zusatzoptionen und Extras (ein paar Sashimi-Beilagen und eine leicht gekochte Jakobsmuschel. Jeweils ein paar Euro extra). Das Bestellen war anders und für uns alle (insbesondere die Kinder) sicherlich interessant, da es über ein maßgeschneidertes iPad/Table-PC geht. Zum Zeitpunkt des Schreibens funktioniert das Buffetsystem, indem es jeder Person die Möglichkeit gibt, jeweils bis zu 6 Artikel pro Runde zur Mittagszeit zu bestellen (5 pro Person und Runde am Abend). Für uns konnten wir also in jeder Runde bis zu 24 Artikel auswählen (Sie können jedes Mal mehr als einen Artikel von jedem Artikel bestellen, wenn Sie möchten). Obwohl 10 Runden als Maximum angegeben sind, können Sie mehr haben. Nachdem Sie Ihre Sammelbestellung abgeschickt haben, gibt es eine 5-minütige Cooldown-Phase, bevor Sie erneut bestellen können. Getränke sind nicht im Buffetpreis enthalten. Einmal bestelltes Essen wird schnell geliefert und sobald es fertig ist, erwarten Sie also nicht, dass Sie warten müssen, bis alles gleichzeitig fertig ist. Von Sushi, das ich zuvor hatte, war dies sicherlich eines der schönsten und auch eine gute Auswahl (Kombinationen aus Thunfisch, Lachs, Butterfisch, Avocado, Omelette, Fischrogen usw.). Wasabi wird nicht standardmäßig verwendet (wie mir an einigen Stellen begegnet ist), kann aber als Side-Dip bestellt werden. Die Portionsgröße kann trügerisch sein, sodass die Portionen, die Sie mit dem warmen Essen erhalten, größer und sättigender sind als erwartet. All you can eat ist sicherlich der Fall und als Gruppe haben wir nur 3 Runden überlebt, aber das waren 48 Artikel, die wir bearbeitet haben Weg zwischen uns in diesen ersten beiden Runden. Die dritte Runde besteht ausschließlich aus Eiscreme und Bananenkrapfen für die Wüste (ich bin mir nicht sicher, wie jemand überhaupt Platz dafür hatte)"

Keyaki

Keyaki

Marktstr. 249, 47798 Krefeld, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Fisch • Sushi • Fleisch


"Wir waren jetzt 2x zum AYCE abends da.Das erste Mal in der ersten Woche nach Eröffnung im Februar - damals war alles recht durcheinander, Bestellungen kamen durcheinander, auch was man nicht bestellt hatte. Die Anrichtung war nicht mehr als auf den Teller geschmissen, ganz klar von einem Anfänger und die Qualität war auch eher mittelmässig (Sushireis zB noch warm...)Wir haben es unter Anfängerchaos abgehakt und sind nun im Juni noch ein zweites Mal gekommen.Schon beim Betreten des Restaurant kein Hallo oder Guten Abend oder gar Lächelns. Als wir sagten wir hätten eine Reservierung über quandoo, wurden wir nur schroff darauf hingewiesen, dass wir doch lieber hätten anrufen müssen, weil denen Quandoo zu teuer wäre.Wir haben uns dann hinsetzten wollen und noch im Stehen schrieh uns die Kellnerin förmlich an dass wir jetzt etwas zu Trinken bestellen müssten. Auf meine Anmerkung, dass wir uns erst etwas umschauen wollten und dann übers pad bestellen würden, hat sie mit ständigen Klickern ihres Kugelschreibers reagiert. Eigentlich wollten wir uns einen Cocktail usw gönnen, beliessen es aber bei einem kleinen Wasser.Die Anrichtung der Speisen hat diesmal besser geklappt - sah sauberer aus. Die Qualität des Sushis war allerdings unter aller Sau. Die Makis waren bestenfalls noch vom Vorabend so gummiartig wie die Noriblätter waren. Gebratener Reis und Nudeln - geschmacksneutral mit viel zu viel Öl. Der Unterschied zwischen Kohitsuji und Black Pepper Kohitsuji? Den gibt es nur im Namen.Wir gehen ca alle 2 -3 Wochen AYCE Sushi essen - dass das Sushi nicht die Qualität eines Tsukiji-Sushis hat, ist uns klar, aber das was hier geliefert wird, ist selbst das kleine Geld nicht wert. Wir kommen nicht nochmal wieder.Einzig allein das Saba ist empfehlenswert."

Ishin Charlottenburg

Ishin Charlottenburg

Bundesallee 203, 10717 Berlin, Deutschland, Germany

Tee • Fisch • Sushi • Japanisch


"Vor 16 Jahren habe ich das erste Mal bei Ishin gegessen. In der Schloßstrasse. Da hat der Gründer noch selber serviert. Man konnte also Japanisch sprechen. Mitlerweile ist es ja etwas größer geworden. Kommen wir zu den Sternen. Ich mußte nach mehrmaligen Besuchen in verschiedenen Filialen einen Stern wegnehmen und gebe nur noch 3 Sterne. Vom deutschen Standart her würde ich allerdings 4 Sterne geben. Als kritischer Japankennern nach 11 Jahren Japan sind wir aber zu weit weg in einigen Bereichen vom japanischen Standard. Ich gehe dort des Essens wegen gerne mal hin, aber wenn ich in echter japanischer Atmosphäre japanisches Essen geniessen möchte, muss ich schon andere Lokale besuchen. Und das hat nichts mit dem Flair der Gaststätten zu tun. Die sind oft vom Aufbau in Japan nicht anders. Das Angbot, welches japanische Gerichte ausweist, ist fast authentisch. Das Flair ist recht europäisiert, aber wie in viele größeren und billigeren Sushi-Bars in Japan schlicht gehalten. Es gibt eine sehr gute Auswahl an Gerichten, wirklich gut ausgewählt und nicht zuviel angeboten. Man kann sich recht schnell entscheiden und mit der Zeit alles einmal ausprobieren. Die Preise sind auch erschwinglich. Grünen Tee gibt es umsonst dazu, leider ist die eher mittelmässige Miso-Supper mit 2 Euro sehr, sehr teuer. Es fehlt vielleicht nur als Dessert ein Macha-Eis. Eine Köstlichkeit, die bei echten Japanische Lokalen in Berlin, wo nur Japaner arbeiten, durchaus oft zum Standard gehört. Aber: Ich gehe nicht gerne Japan-Sushi-Essen, wenn es nicht Japaner zubereiten und servieren. Heutzutage arbeitet wohl fast kein japanischer Koch mehr in den Ishin-Bars. Nicht einen habe ich bisher angetroffen, wenn wir dort waren. Dahingehend ist der Standard des Sushis aber doch sehr gut. Auch wenn die Köche nicht Japaner sein müssen fehlt mir etwas, wenn keiner Japanisch spricht. Das gehört einfach zu einem richtigen Japanisch-Restaurant dazu. Denn demenstprechend verhalten sich die Angestellten nicht nach dem eigentlichen japanischen Kundenkontext. Was die Bedienung anbelangt ist es bei Isshin nach japanischen Standards eher eine Katastrophe. Man wird nicht begrüsst, kaum angesprochen, sie bedanken sich nicht und auch wenn man dann kein Trinkgeld geben möchten sacken sie es einfach ein. Lieber Besitzer (die übrigends Japaner sind) hier ist Nachilfeunterricht nötig. Bieten wir übrigends auch an. Man könnte doch wohl ein bischen bei den Angestellten auf den japanischen Stil pochen und den Mitarbeitern das einmal in Seminaren beibringen. In Japan wird man höflich und lautstark begrüsst und verabschiedet. Das sollte mindestens möglich sein. Sogar einige Angestellte finden den Stil etwas merkwürdig in den Isshin-Bars. Erklärungen zum Essen gibt es gar nicht, das wird einfach vorgsezt. Lächeln tut hier fast niemand. Sehr, sehr unjapanisch. Als Dienstleister katastrophal. Das haben wir doch genug in anderen Restaurants. Da erwarte ich anderes in einem japanischen Restaurant, auch wenn die Angestellten nicht einmal Japaner sind. In der Bundesallee gab es wenigstens eine Bedienung aus Japan. Für japanisches Essen von Nicht-Japanern würde ich unter allen anderen (meist Vietnamesen) Ishin wohl vorziehen. Trotzdem sehr Schade diese Entwicklung. Aber die meisten Gäste kommen wohl dann doch nicht um Japanisch zu reden oder wirkliche japanische Atmosphäre zu erleben. Oder sie denken, dies sei so in Japan. Aber ganz falsch. So überlebt wohl keine Sushi-Bar in Japan lange. Schade auch, dass es gar keine Musik gibt. In Japan gibt es meistens Musik. Entweder belastend laut oder zu leise aber schön. Aber gerade hier wäre doch eine leise japanische Hintergrundmusik sehr passend, auch zum Ambiente. Das ist sehr Schade. Es gibt so schöne japanische Musik, die sehr leise gespielt beim Essen das Gefühl einer anderen Welt vermitteln könnte. Was ich gar nicht verstanden habe, sind die Teigtaschen, auf Japanisch Gyouza genannt. Die gibt es bei Ishin nur im eher typisch chinesischem Stiel. Und dann mit einer Art Chilli-Soße, die ich so in diesem Zusmmenhang nirgends in Japan vorgefunden habe. Die typisch japanische Art Gyouza zu servieren wäre angebraten. Mir unverständlich, warum eine sich als typisch japanisch ausgebende Sushi-Bar, solch ein Gericht nicht im japanischen Gegenwarts-Original anbieten kann. Alles in allem aber muß man zu Ishin gehen, um recht adequates japanisches Essen für einen guten Preis und guter Qualität essen zu können. Andererseits empfehle ich die echten Japaner in Berlin, die übrigends auch nicht teurer sind. Aber bitte, bitte, JAPANISCHE GYOUZA............"