Knusprige Gänsebrust
Brauhaus zu Coburg

Brauhaus zu Coburg

Nägleinsgasse 4, 96450, Coburg, Germany

Lässig • Deutsch • Bayerisch • Europäisch


"Die Kartkasse wollte wieder einmal erleichtert werden. Sprich: Vier gestandene Männer gehen Essen. In der Regel essen wir drei Gänge. Zu mehr als einem sind wir bei unserem Besuch nicht gekommen. Der Tisch war auf 20 Uhr bestellt. Wir betreten das Lokal vorerst zu dritt und der Lärm sowie die feuchtwarme Luft rauben erst einmal Gehör und Atem. Kurze Akklimatisierung und es geht wieder. Mit der Luft, der Lautstärkepegel bleibt unheimlich hoch. Neben dem Eingang (eine Stufe gilt es zu überwinden werden wir empfangen. Kein Guten Abend , kein Hallo nichts. Nur ein schnödes Haben Sie reserviert? . Natürlich haben wir, was auch gut war, denn der Laden war gerammelt voll. Wir werden an unseren Tisch geleitet, welcher ein halbes Stockwerk tiefer liegt und aus einem Gewölbekeller entstand. Hier ist es noch lauter, an der Nachbartafel sitzen gut 15 Menschen, welche sich in der Lautstärke zu übertrumpfen suchen. Ein Phänomen, welches nicht nur hier auftritt. Einer spricht laut, der Nächste lauter. Bis es quasi eskaliert. Auf dem Tisch liegt eine Karte aus. Uns ist bekannt, dass das Brauhaus zu Coburg seit geraumer Zeit eine eigene Mini Brauerei sein Eigen nennt. Was liegt also näher, als dass wir eines dieser Biere ordern? Ein alkoholfreies Bier für den Fahrer (0,5 Liter zu 2,90 € , zwei Veste Trunk, welche laut Karte hausgebraut sind. Und fehlen dazu bisher die Erfahrungswerte, auch das Hörensagen versagt, wir haben keine Infos. Bayern, Franken im Besonderen, ist für gute Biere bekannt, was soll falsch laufen. Mit dem Essen warten wir noch da der vierte Kollege noch verhindert ist und nachkommt. Die Getränke erreichen den Tisch. Der fahrende Kollege hat ein Produkt aus einer Großbrauerei bekommen, er ist zufrieden. Als Einziger am Tisch. Warum? Wir haben selber schon Bier gebraut und haben zumindest rudimentäre Erfahrungen, zudem kommen wir viel herum, wo immer es geht, wird eine Hausbrau versucht. In der Regel sind diese mehr oder weniger gut, trinkbar allemal. Ich nehme einen Schluck, mir zieht sich ALLES zusammen. Der erste Gedanke: Scheiße, das Bier ist umgekippt! . Ein Blick zum Kollegen, der auch dieses Bier versuchen wollte zeigt, dass auch er den gleichen Gedanken hat. Stechernder, saurer Geschmack, etwa so wie eine Mischung aus Isopropanol und oxydiertem Apfelsaft. Also extrem weit von lecker oder sogar nur schmeckend entfernt. Ja, es schmeckt schon, aber eben verdorben. Noch ein Schluck und ich weigere mich, dieses Bier zu trinken. Die Servicekraft läuft vorbei, wir versuchen zu reklamieren. Des muss so schmeckn, des is gut. Fragt den Nachbartisch, die haben auch was gesagt! Und das in einem rüden, sehr barschen Ton. Mal ehrlich wenn der Kunde sagt, das Bier ist schlecht, also im Sinne von verdorben, dann kann ich nicht auf den Nachbartisch verweisen, der wohl ebenfalls reklamiert hat und nun das Zeug säuft. Und wir sind also schon beim Du angelangt. In der Regel bin ich kein unbedingter Verfechter des Sie , aber bitteschön, die Anrede war abwertend gemeint, mit einem genervten Ton. Dann folgte ein weiterer Satz, der mich erstarren ließ: Ich kann Euch ja Limo draufkippen, zahlen müsst Ihr es sowieso. Glaubt der Leser nicht? Ich habe zwei Zeugen, die ebenfalls ihren Ohren kaum trauen konnten. Tja, was nun tun? Den Dreck saufen? Niemals. Ich habe mich dazu entschieden, die Plörre zu schnappen, den Weg zum Klo anzutreten und das Gesöff ohne Umwege über meinen Körper in die Kanalisation zu befördern. Ekelhaft. Kurz einwerfen möchte ich, dass dieses Gebräu bei 0,5 Liter schlappe 3,10 € gekostet hat. Ein sehr stolzer Preis für unsere Region, welche ich nur dann akzeptieren mag, wenn das Bier auch schmeckt und nicht an einen Verschnitt mit Essig erinnert. Der zweite Kollege hat sich erbarmt, zumindest die Hälfte des Bieres hinunter zu zwingen, ich ließ mich zu dem Spruch Hoffenlich haut es nicht durch (Durchfall war gemeint ! verleiten. Später sollte ich sehen, dass ich nicht so falsch lag. Die Bedienung hat beobachten können, dass ich mein Bier entsorgt hatte, schließlich kassierte sie die Tafel nebenan ab und kam mir auf dem Rückweg vom Klo mit dem leeren Glas in meiner Hand entgegen. Kein Kommental ihrerseits, ich will ihr unterstellen, dass sie es einfach nicht registriert hat. Kollege vier ließ noch auf sich warten, gegen halb neun in etwa (also ca. 20.30 h trat die Bedienung wieder an unseren Tisch. Mit den Worten: Ihr könnt gerne noch warten, wenn Ihr aber was essen wollt, müsst Ihr jetzt bestellen. Die Küche schließt um neun (21 Uhr . Wir orderten also 1 x Schäufele zu je 13,80 € 1 x Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat zu 11,80 € 1 x Schweinshaxn zu 12,90 € Ich mochte kein weiteres Bier mehr und bestellte ein großes Mineralwasser. Rückfrage: Still, medium, spritzig? . Ich mag gerne und ausschließlich spritzig , hasse medium und verweigere still . An den Tisch kam dies: Fast tot. Also maximal medium. Oder aus der spritzig Flasche und jemand hat vergessen, diese zu schließen. So. Nachdem wir von der Bedienung von oben herab behandelt wurden, würde ich dem Gastronomen empfehlen, sich die Mineralwasser Verordnung zu Gemüte zu führen und zu schauen, wie MINERALWASSER zum Kunden zu gelangen hat. Mein Versprechen: Sollte ich je wieder in dieses Restaurant müssen(! , so werde ich wieder Mineralwasser bestellen. Ist es nicht im Original Gefäß, geht es zurück. Ist es dann in diesem bei mir an Platz angelangt und schon geöffnet es geht zurück. Sollte dann dieses  wieder halb tot sein es geht zurück. Ich war mit Freunden unterwegs, deshalb zurückhaltend. Dies wird nicht mehr passieren. Kurz darauf kam Karter vier zu uns. Seiner ersten Worte: Das selbstgebraute Bier hier ist nicht so toll. Wir bestätigten ihm überzeugt, dass dem so sei. Er orderte für sich auch ein alkoholfreies Bier, der zweite Kollege mit dem Bier Fehlversuch ein Kellerbier und ein weiteres Schäufele für den neu dazu gekommenen. Wenig später erreichten uns die Schäufele. Recht große Portionen, innen gar, leider ist wenig Würzung innen angelangt, aber der Geschmack war gut. Sehr wenig Soße, welche gut zum Schäufele passt, dazu zwei Coburger Rutscher , also Kartoffelklöße, welche jegliche Spannung vermissen lassen, quasi auf den Teller rutschen und auch in den Magen.  Ich präferiere diese nicht, aber sie waren in der Karte angekündigt, somit ging das in Ordnung. Und ein Schälchen Sauerkraut. Ebens nur noch lauwarm wie die Schäufele und die Haxen. Der Kollege mit der Haxe war ebenfalls zufrieden, blieb nur der Kollege mit den Schnitzeln. Denen, mit den Brandflecken. Ihm war es egal, ich mag schwarze Stellen am Schnitzel nicht. Ihm war dies egal, jedoch ging der Kartoffelsalat gerade einmal angekratzt in die Küche zurück. Dieser schmeckte unserem zugegebernmaßen mäkeligen Kollegen nicht. Satt wurde er trotzdem. Kollege vier war in dieser Woche schon einmal in diesem Lokal, hatte nur vergessen, uns vor diesem Hausbrau zu warnen. Und den Umstand an uns weiter zu geben, den eine der Bedienungen bei seinem Besuch zum Besten gab: Wir brauen immer mal anders und probieren rum! Ernsthaft? 3,10 Euro für ein Bier und der Kunde muss das Versuchskaninchen spielen? Ist das nicht ein wenig frech? Kollege zwei und ich waren uns sicher, dass wir, hätten wir solch ein Bier produziert, dieses nicht ausgeschänkt, geschweige denn verkauft. Oder zumindest nicht zu diesem Preis, sondern einen obligatorischen Preis verlangt. Mein Fazit: Pleite auf der ganzen Linie, das hausgebraute Bier zumindest für uns und an unserem Besuchstag nicht trinkbar. Das Essen im Großen und Ganzen ok, aber kein Glanzlicht. Wir werden künftig einen weiten Bogen um das Restaurant machen."

Wachbergschänke

Wachbergschänke

Waldmuellerstr. 1B, 01326 Dresden, Saxony, Germany

Bier • Steak • Fleisch • Desserts


"Ich war mit meinen Man und meiner Schwiegermutti in der Wachbergschänke essen, da wir schon oft da waren und uns es immer gut gefallen hat, haben wir uns viel erhofft. Leider zu früh gefreut! Die Bedienung war sehr bemüht und freundlich aber man hat ihr die Überforderung im Gesicht vollkommen angesehen. Mein Mann hatte sich ein Würzfleisch als Vorspeise gewünscht alleine für die Vorspeise haben wir über eine 3/4 Stunde gewartet, was ich persönlich eine Frechheit finde, nach nochmal einer halbe Stunde warten kamen dann die 3 Hauptgänge. Diese waren allerdings lieblos angerichtet, ich kann wohl behaupten das man zu einer Ofenkartoffel (6 €) mit Kräuterquark ein Salatbukett erwarten kann, gut das ich mir ein Salat dazubestellt hatte. Meine Schwiegermutti hatte das Rostbrätl (12,50€), was schon kalt war und als guter Tipp ,für den Preis, wäre vielleicht ein Beilagensalat von Vorteil gewessen. Die gleichen Probleme die ich von uns schildere habe ich auch an anderen Tischen beobachtet; zBsp. an einen Nachbarstisch ging das Essen mehrmals zurück in die Küche ebenso an einen andren Tisch da wurde das Rostbrätl auch zurückgeschickt da es kalt war und bei allen Tischen war die Wartezeit sehr lange. Was zu bedauern war das nicht ein Wort der Entschuldigung über die Lippen der Bedienung kam oder sie hätte von Anfang an mit den Leuten reden müssen das es zu langewartezeiten beim Essen kommt. Alles im allen das Fazit meine Familie und ich werden die Wachbergschänke nicht mehr besuchen."

Brasserie Saison

Brasserie Saison

Grabbrunnenstr. 19, 73728 Esslingen am Neckar, Baden-Wurttemberg, Germany

Sushi • Vegetarisch • Französisch • Meeresfrüchte


"Seit einigen Jahren sind wir wegen Familienverpflichtungen jeden 25.12. zum Brunch in diesem Restaurant.Dieses Jahr gab es einiges zu bemängeln, angefangen beim ungeschulten und nicht besonders freundlichen Personal. Unaufmerksamkeit, unbeholfener und nicht professioneller Service!Ausnahme: Die asiatische Dame!Die verschiedenen Essen in ihren Warmhalte-Behältern wurden kaum beaufsichtigt und sahen dementsprechend teilweise sehr zerfleddert aus. Ausserdem wurden ab 12.30 die Hauben nicht mehr verschlossen, weshalb die Speisen nicht unbedingt warm zu geniessen waren. Es herrschte ab dieser Uhrzeit einfach Aufbruchstimmung, obwohl der Brunch bis 14.30 Uhr veranschlagt war. Die auf der Karte aufgeführten Nachttische waren ab 12.30 Uhr schon nicht mehr alle vorrätig.Zur Qualität des Essens sage ich mal wenig, es ist durchschnittlich, nichts Besonderes.Wenig Salat-Angebot für ein Buffet. Der Speck ist immer sofort wieder vergriffen. Viele Beilagen, wenig Vorspeisen. Die Frühstücks-Ecke mit Müsli, etc. wird ab 11.30 kaum mehr betreut, wie es vor dieser Zeit ist, weiss ich nicht, wir kamen erst um diese.Schlecht ist, dass man auch an Tische mit Bänken für 4 Personen gesetzt wird, an denen zu eng gedeckt ist, und immer der Aussensitzende aufstehen muss, damit der in der Mitte Sitzende ans Buffet gehen kann.Wer nicht 1,40€ pro angefangene Stunde im Parkhaus bezahlen möchte, sollte sich im umliegenden Wohngebiet einen Parkplatz suchen."