Lachsfilet Gegrillt
Sturmflut Bierlokal

Sturmflut Bierlokal

Faehrhafen 4, 27472, Cuxhaven, Lower Saxony, Germany

Bier • Essen • Fisch • Steak


"Atmosphäre: modern, hell, schöner Ausblick in den Hafen bzw. die Grimmershörnbucht (jenachdem wo man sitzt)...wenige Tische im Lokal und noch ein paar weitere im anschließenden Wintergarten (der häufig für Veranstaltungen genutzt wird)Service: schnell, freundlich, aufmerksam Speisen: zuerst zu den Getränken, das Restaurant betitelt sich mit "Bierlokal", jedoch weist die gesonderte Bierkarte nicht besonders viele oder außergewöhnliche Biere auf, sondern vielmehr vier Weizenbiersorten, Radeberger oder Jever Pils und noch wenige alkoholfreie und Mixbiersorten. So zu den Speisen: es gibt eine vernünftige Auswahl an Suppen, Vorspeisen, Fleisch- und Fischgerichten, nur die Dessertauswahl ist mit ein bis zwei Vorschlägen nicht sehr groß. Wir haben Steaks und die Fischplatte probiert. Die Fischplatte, sowie auch die anderen Fischgerichte sowie auch die Schnitzelvariationen und auch die Burger sind preislich in Ordnung. Die Steaks sind hingegen schon hochpreisig. Zu den Steakpreisen kommen dann noch die Beilagenpreise hinzu. So kommt man mit einem kleinen Steak, Pommes, Pfeffersoße und Salat auf ca. 23 Euro und ein großes Steak mit Pommes, Pfeffersoße und Salat auf ca. 26 Euro. Die Qualität der Steaks und der Beilagen war gut, vor allem der kleine Salat war für seine 4,50 Euro relativ groß, frisch und lecker und es gab ein Stück Brot dazu (sehr lecker!). Die Fischplatte hingegen war leider etwas fad, aber insgesamt okay. Wer sich also in der Nähe aufhält, kann diesem Lokal ruhig einen Besuch abstatten. Wer jedoch ein gutes Steak essen gehen möchte, muss aufgrund der Preis-Leistung nicht extra diesen Laden besuchen! (achja wir waren an einem Donnerstagabend dort, es empfiehlt sich auch in der Woche aufgrund der wenigen Sitzplätze zu reservieren)"

Dalmacija

Dalmacija

Lange Wanne 53, 45665 Recklinghausen, Germany

Abholung • Kroatisch • Mittagessen • Mediterrane


"Samstagabend, obligatorischer Besuch in den großen Palmkernen in Recklinghausen. Es waren 2 Grad Außentemperatur, gefühlt 10 Grad kälter durch den Wind. Daher konnten wir uns nichts Schöneres vorstellen, als uns im Restaurant aufzuwärmen und anständig zu essen, anstatt Kirmes-Fingerfood zu essen. Das Restaurant Dalmacija ist nur 5 Autominuten von hier entfernt über die Autobahn. Lage: Das Restaurant Dalmacija befindet sich im Norden von Recklinghausen, fast an der Stadtgrenze zu Erkenschwick. Anfahrt: Über die A43 Abf. Recklinghausen Nord Erkenschwick. An der 1. Ampel rechts abbiegen und sofort nach ein paar Metern links in die Sackgasse einbiegen, schon sind Sie da. Es ist sehr ruhig, mehr oder weniger im Grünen. Vor dem Restaurant gibt es einige Parkplätze und gegenüber einen sehr großen Parkplatz, der wahrscheinlich zu einem Waldfreigelände gehört. Ambiente: Es sieht von außen sehr schön aus. Ein paar Stufen (für Rollstuhlfahrer wird es schwierig) führen zum Restaurant. Wir wurden freundlich von einer Frau empfangen. Wir hätten einen Tisch im rechten Raum oder im großen hellen Raum gehabt, für den man fast stehen kann. Wir haben uns direkt für den großen hellen Raum entschieden. Die Wände sind teilweise mit Klinkersteinen ausgestattet, typisch balkanischer Stil, einige Spiegel und die typischen Bögen auf der Außenseite bis zum Giebel. Einige Holzbalken sind auch über der letzten Tischreihe angebracht. Die Tische sind alle mit schönen Stofftischdecken in Apricot und gelben Papierservietten bedeckt. Dazu Salz- und Pfefferstreuer, eine Vase mit Blume und eine Kerze in einem optisch passenden Kerzenständer. Es war alles sehr sauber und ordentlich. Fast in der Mitte des großen Raumes befindet sich das Salatbuffet. Was uns im großen Raum nicht gefallen hat, war die Helligkeit. Obwohl wir hinten links in der Ecke saßen, haben wir alle Gespräche der anderen Gäste von der anderen Seite mitbekommen. Man sollte irgendwie versuchen, den Lärm im großen Raum einzudämmen. Das Publikum war gemischt, von Anfang 30 bis ins Seniorenalter. Einige jüngere Leute waren auch mit ihren Eltern anwesend. Essen: Die Speisekarten wurden sehr schnell geliefert. Wir haben direkt unsere Getränke bestellt. 1x 0,3l Köpi für 2,20 €, 1x Köpi Alster (die etwas größere Version) 0,5l für 3,50 € und 1x eine kleine Flasche Mineralwasser für 2,10 €. Die Getränke wurden sehr schnell und in guter Temperatur serviert. Die Menüauswahl umfasste verschiedene Vorspeisen, Salate, vegetarische Gerichte, verschiedene Fischgerichte, Steaks, natürlich Balkanspezialitäten und internationale Gerichte sowie einige verschiedene Gerichte für den kleinen Hunger. Wir haben 1x Cevapcici für 10 €, 1x Grillplatte für 13 € und 1x Putensteak Champignon für 13,50 € bestellt. Den Salat konnten wir uns am Salatbuffet nehmen. Alles war frisch und auch reichhaltig, typische Dinge wie Kraut, Karotten, Tomaten, Gurken, Bohnen, Mais, Zwiebeln usw. mit zwei verschiedenen Dressings, einmal Joghurt und einmal French Cocktail, beide sehr lecker. Die Gerichte wurden in angenehmer Wartezeit serviert. 7 wirklich gut gewürzte und leckere Cevapcici mit sehr leckeren dünnen Pommes und köstlichem ungekochtem Djuwetsch-Reis. Dazu Zwiebeln und Ajvar. Die Grillplatte bestand aus 2 Cevapcici, 1 Raznjici, 1 Stück Steak sehr gut gewürzt, Schweinesteak und 1 Streifen Speck mit den gleichen Beilagen wie die Cevapcici-Platte. Das Fleisch war nicht trocken gegrillt. Das Putensteak Champignon hatte eine köstliche Rahmsauce und frische Pilze. Dazu gab es 4 Rösti. Das Essen war sehr lecker. Zwischendurch wurde eine Portion Ajvar nachbestellt und sofort serviert. Für den recht laffen Ajvar (aus dem großen Glas) wurden dann 2 € auf der Rechnung berechnet. Auch die nachfolgende Bezahlung verlief sehr zügig. Was einigen Gästen hier fehlen wird, ist der obligatorische Julischka oder Slivovic nach dem Essen oder nach dem Bezahlen. Für mich war es nicht mehr schlimm, denn ich hatte vorher einen Drink und musste uns mit dem Auto nach Hause nehmen. Fazit: Leckere Gerichte, die Portionen sind völlig ausreichend und auch der Service war recht flott. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch. Wir kommen wieder. Hinweis: Wir haben die Qualität des Essens im November 2014 bereits viermal besucht."

Schwanen

Schwanen

Poststr. 50, Böblingen I-71032, Deutschland, Boeblingen, Germany

Sushi • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Seit Ende letzten Jahres ist das ehemalige Gasthaus „Schwanen“ (das traditionelle Publikum mit bodenständiger Küche und dem fragwürdigen Untertitel „Zum Singen Host“) anstelle des asiatischen Restaurants „Viet-Thai“ aktiv – verbunden mit dem asiatischen Imbiss Thai-Dat in der Unteren Poststraße. Leider hat der Wechsel noch nicht funktioniert: Man vermisst eine Internetpräsenz und eine neue Beschilderung. Auch die Menüunterlagen und Registrierkassen tragen weiterhin den alten Namen „Schwanen“. Das „Viet-Thai“ mit seinen wechselnden Mittagsangeboten ist bereits fest in der lokalen Presse verankert. Freunde haben mir den Ort kurz nach Weihnachten empfohlen, weshalb er schon seit einigen Wochen auf meiner Wunschliste stand. Der erste optische, architektonische Eindruck ist (bis jetzt) positiv. Ich war das letzte Mal im Herbst 2013 im Schwanen, damals gab es noch rustikale Eckbänke und viele Holzmöbel. Jetzt wirkt es luftiger, heller und freundlicher, mit beigen Möbeln und dezenten asiatischen Wanddekorationen. Die alten Schwäne erinnern sich an den großen Kachelofen und die Toiletten. Zur Mittagszeit ist der Ort ziemlich belebt: Ein kleiner Freundeskreis, ein jovialer älterer Herr, ein älteres Paar, das umfangreiche Hilfe bei der Bestellung benötigt. Die Kommunikation und der Ablauf funktionieren noch nicht: Zu groß ist die kulturelle und sprachliche Diskrepanz zwischen dem eher hilflosen, jungen kroatischen Service, den wankenden Gästen und dem asiatischen Chef. Die Karte ist reichhaltig und bietet eine große Auswahl an Fleischgerichten (auch mit Ente!), Fisch und Meeresfrüchten, Nudeln sowie vegetarische Gerichte. Einige Seiten sind in optische Hüllen gelegt. Darunter befindet sich das Mittagsangebot (in einer perforierten Bildschirmabdeckung angezeigt) mit einem Dutzend Fleischgerichten und einem vegetarischen Angebot – alles zwischen 6,80 Euro und 8,80 Euro. Ich und meine Begleitung entscheiden uns schließlich für 1 Entenfleisch mit Bambus und Gemüse in Currymilchsauce und 2 gebratene Tofu mit Gemüse. Zum Mittagessen wird günstig ein Softdrink von 0,3 Litern angeboten: nur 1 Euro! Man kann sich zwei Gläser gönnen. In unserer gut gekühlten Cola schwimmt ein Stück Orange – eine tolle Idee statt der üblichen Zitrone. Die Ente ist knusprig, nicht fettig, wird von knackigem Gemüse begleitet und schwimmt in einer wunderbar würzigen, gleichzeitig leicht cremigen Currysauce mit Kokosmilch. Ein Stück Reis wird direkt auf dem gleichen Teller serviert – direkt aus der Schüssel! Genauso wie das vegetarische Gericht mit gebratenen Tofuscheiben und viel Gemüse (rote Paprika, Bambusstücke, grüne Bohnen, Zucchini, Brokkoli). Die dunkle Sauce scheint hauptsächlich aus Sojasauce zu bestehen, entfaltet einen betörenden Umami-Geschmack und macht großen Durst. Beide Gerichte sind solide und preiswert, aber ohne Raffinesse oder besondere Handschrift. Wir wollen uns schnell zur Mittagszeit stärken, dafür sind wir hier genau richtig. Ich merke jedoch, dass ich kaum ein zweites Mal kommen werde. Leider eskaliert die Situation während des abschließenden Kaffees. Wir bestellen ausdrücklich einen vietnamesischen Kaffee mit (in der Regel gesüßter Kondensmilch). Wir kennen das spezielle Ritual von einem anderen Thai-Restaurant, finden es sehr reizvoll und genießen es immer wieder. Dass dafür 4,80 Euro verlangt werden, ist in der ansonsten eher niedrigen Preisstruktur etwas hoch, aber man kann diese kleine Kaffeespezialität durchaus als Dessert verstehen... Selbst bei der Bestellung ist der Service etwas nervös. Einige Minuten später erscheint ein weiterhin nervöser Kellner, der unsere Bestellung erneut überprüft und warnt: „15 Minuten“. Wir wissen, dass es eine Weile dauert, das Wasser durch den Metallfilter laufen zu lassen. Alles wird liegen gelassen, es dauert wieder sehr lange – und dann fehlt die entscheidende gesüßte Kondensmilch, die wir mit dem Kaffee serviert bekommen sollten. Wir beschweren uns, dass der Service zu nachlässig ist, irgendwann ist der Kaffee lange durchgelaufen und bereits kalt. Als der Chef schließlich die Milch bringt (die er kaufen oder holen muss), haben wir die Geduld verloren und wollen nur noch bezahlen. Leider bleibt der Kellner gesprächsbereit, was wir nicht weiterverfolgen wollen. Nach einem unglücklichen Hin und Her wird uns der kalte Kaffee nicht berechnet. Leider bleibt beim Verlassen des Restaurants ein schlechter Nachgeschmack zurück. Sollten wir jemals zurückkommen, muss das Viet-Thai professioneller werden."