Lammhüfte
Montenegro-Mühle

Montenegro-Mühle

Tückingstraße 51, 48683, Ahaus, Germany

Kebab • Kroatisch • Europäisch • Vegetarisch


"Das Montenegro Mills in Ahaus habe ich seit vielen Jahren besucht, für schöne Anlässe wie Jubiläum oder Geburtstage. Auch habe ich den breiten Ansatz akzeptiert, da ich dort viele Freunde habe. Leider ist die Qualität des Essens dort in den letzten Jahren stark gesunken, was einmal ein Geheimtipp war, ist heute leider nur noch ein Schatten seiner selbst. In guten Zeiten war nicht nur das Ambiente einladend zum Verweilen oder der freundliche Service angenehm, auch das Essen war wirklich toll, nicht nur große Portionen zu einem vernünftigen Preis, sondern wirklich liebevoll zubereitetes Essen. Da ich beim letzten Besuch sehr enttäuscht war, habe ich beschlossen, nicht mehr dorthin zurückzukehren. Das Essen war zuletzt einfach ziemlich fettig und das Fleisch hatte eine Qualität, die man mit empfindlichen Zähnen nicht wirklich haben möchte. Auch meinen Freunden, die dabei waren, verging nach und nach der Appetit. Hier stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr, schade, wenn gute Restaurants sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und der Kunde kein Mitspracherecht hat. Dass ich nicht der einzige bin, habe ich beim letzten Besuch festgestellt, dass die Lust sehr verhalten war. Vielleicht sollte man im Haus selbst nachfragen, was schief läuft, nur um auf hoffende Kunden zu setzen, die sagen, was ich falsch finde. Denn in vielen Fällen ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und die Konkurrenz in Ahaus ist nicht ohne.... Denn man muss bedenken, dass sich der Ort in einem Wohngebiet befindet, wo man kein Restaurant erwartet, man ist sehr auf Mundpropaganda angewiesen und die war schon seit einiger Zeit nicht mehr positiv...."

Em Brass

Em Brass

Moltkestr. 122, 40479 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Nordrhein-Westfalen

Eiscreme • Europäisch • Vegetarisch • Mediterrane


"Ich wurde ins Em Brass eingeladen, um meinen Geburtstag zu feiern. Obwohl die Sommer in Düsseldorf unberechenbar sind, hatten wir an diesem Abend Glück und saßen draußen an einem dieser langen Holztische, die typisch für Jahrmärkte sind, wo man sich den Platz mit anderen Kunden teilt. Obwohl wir auf dem Bürgersteig saßen und manchmal Autos vorbeifuhren, war es eine ruhige Nacht mit einer gewissen Pariser Atmosphäre, Menschen gut gekleidet (mit Geschmack), aber nicht übertrieben elegant (hippen, jung, modern). Der Service war sehr freundlich und aufmerksam. Wir aßen kalte Vorspeisen und Hauptgerichte: Ceviche (eine Neuinterpretation besagten Gerichts: mit frischem Fisch, aber ohne Mais, oder Koriander, aber mit einer Mischung aus Kräutern und Kürbisstückchen), Oktopussalat (warm), Auberginenburger mit Salat all begleitet von Weiß- oder Roséwein. Tatsächlich bieten sie eine ziemlich umfangreiche Weinkarte an. Zum Nachtisch heißer Schokoladenkuchen (es war nicht gerade ein Souffle, da das Herz nicht flüssig war) mit Vanilleeis und roten Beeren. Alles war lecker und besser als erwartet (ich war das letzte Mal vor mehr als 4 Jahren dort). Das Restaurant interpretiert einige bekannte Gerichte neu, hat aber auch eigene kulinarische Kompositionen. Das Coole wäre, bis nach Mitternacht genießen zu können, aber leider ist das wegen des Ordnungsamts nicht möglich (Amt, das die Öffnungszeiten der Räumlichkeiten überwacht, um nachts viel Lärm auf den Straßen zu vermeiden)."

Klingler Gastronomie

Klingler Gastronomie

Nuertinger Str. 48, 72622 Nuertingen, Baden-Wurttemberg, Germany, Nürtingen

Bier • Steak • Deutsch • Fast Food


"Neckarhausen ist ein Teil der Stadt Nürtingen. Das Restaurant befindet sich nahe dem Eingang zur B 297 Nürtingen-Tübingen. Früher hieß das Restaurant Café Klingler und gehört immer noch zur Klingler Gastronomie, die mittlerweile viermal in Neckarhausen vertreten ist: Klinglers Schwäbisches Gasthaus, Klinglers Saalbau zum Hirsch, Party Klinger und Beutwang Gastronomie. Der Ort befindet sich seit 1962 im Familienbesitz. Der aktuelle Besitzer, Bernd Klingler, übernahm das Café Klingler im Jahr 1990 und benannte es 2004 in Schwäbisches Gasthaus um. Am Morgen besuchten wir einen Flohmarkt in einer benachbarten Stadt und fühlten uns hungrig. Es war bereits nach 12:30 Uhr, als wir nach Hause wollten. Also liefen wir kurzerhand beim Klingler vorbei. Der Werbeslogan klang verlockend: „Die Klingler Gastronomie verwöhnt Sie rundum!“ Außerdem war ich dort seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Fast alle Parkplätze vor dem Haus waren besetzt, bis auf einen. Normalerweise ein gutes Zeichen. Wer wagt, gewinnt. Fast alle Tische im Hauptraum und im Wintergarten waren besetzt oder reserviert. Die Bedienung, eine mittelalte Dame, bot uns daher einen kleineren Tisch im mittleren Bereich an, was ich normalerweise nicht schätze. Angesichts des großen Andrangs nahmen wir das Angebot an. Kaum hatten wir Platz genommen, hätten wir gerne etwas zu trinken bestellt. Die Restaurantzeitung „Food Beverages“, Ausgabe 4, Juli 2013, wurde uns bereits mit den gleichen Gerichten vorgelegt, die seit über einem Jahr nicht geändert worden waren. Wir durchblätterten die 16-seitige Gastzeitung: 1 Seite Geschichte, 1 Seite Aktionstage (Mo Schnitzel, Di Maultaschen und Haxen, Do Buffet, Fr Rindviehtag), 1 Seite Steaks, 2 Seiten mit verschiedenen Gerichte, 5x Suppen, 3x Maultaschen, 18x regional, 7x vegetarisch oder Salate, 9x Vesper, 6x Dessert, 2 Seiten Getränke und 9 Seiten Werbung. Die Bedienung wirkte etwas unruhig. Sie war alleine für den gesamten Hauptraum und Wintergarten zuständig. Nach drei Versuchen bestellten wir unsere Getränke, die sie recht zügig brachte. Jetzt hatten wir Hunger auf Essen. Die bestellten Suppen kamen ebenfalls schnell, waren aber lauwarm. Immerhin konnten sie schnell gegessen werden. Wir waren fast mit dem Salat fertig, da trafen auch schon die Hauptgerichte ein. Fast schon Systemgastronomie – alles auf einmal und so schnell wie möglich. Der Tisch sollte frei bleiben. Dies und die lauwarmen Suppen – 3*. **Unser Essen:** *Schwäbische Hochzeitssuppe* 3,60 € - Kraftbrühe mit Kräuterflädle, Griesnockerln und Maultaschen als Einlage. Wo die Brühe ihre Kraft hernahm, konnte ich nicht herausfinden. Sie schmeckte, als sei sie mehrmals gestreckt worden, und die Einlagen waren fade. *Panoramasteak vom Rücken, Pommes und Salat* 5,60 € - Die Portion war riesig, zwei sehr große Schnitzel, eines etwas heller als das andere. Wie man das in einer Pfanne macht, blieb mir ein Rätsel. Wahrscheinlich TK-Ware, denn das Fleisch war ebenfalls sehr trocken. Die Pommes frites waren wohl zu lange in der Fritteuse, denn sie waren außen zu groß, aber innen zu wenig durch. Der Salat mit einem weißen Dressing übergossen und die trockenen Kräuter machten den Eindruck einer fettigen Suppe – 3,40 €. Die Hochzeitssuppe war schon nicht berauschend. Mein Grieche war ebenso hart. Der Schweinebraten und die Dunkelbiersauce schmeckten sehr gut, aber der Knödelkochen sollte Nachhilfestunden in Bayern oder Österreich nehmen. Wie der Schnitt zeigt, waren nicht alle Teile des Knödels gut durchweicht, sodass der Teig nicht homogen wurde – trockene Stellen und Löcher in der Mitte waren das Ergebnis. Auch konnte ich keinen Zwiebel oder eine Kruste entdecken, die den Faden geschmacklich hätten rechtfertigen können. **Dessert:** *Eisgugelhupf mit beschwipsten Sauerkirschen* 4,50 € - Auf dem Weg zur Toilette entdeckte ich einen kleinen Tisch mit einem Sonderangebot. Vielleicht könnte man da etwas sparen. Es wurden zwei Stücke dreifarbiges Eis serviert, wahrscheinlich vom größeren Backblech. Unter einem Eisbecher verstand ich Portionen, die in kleinen Formen kreiert werden und optisch ansprechend sind. Drumherum waren drei Sahnekugeln aus der Sahnespritze, ein Klacks Eierlikör und darüber wurde eine Schicht Schokolade gestreut. Die Kombination passte wie die Faust aufs Auge. Mein Geschmack wurde damit nicht getroffen. Ich hatte den Eindruck, dass hier die Masse wichtiger ist als die Klasse. Es kann sein, dass der Sonntagsstress ein Übriges getan hat. Alles in allem ist diese Leistung nicht mehr als 2* wert. **Ambiente** Auf den Tischen stehen frische, aber eher süße Blumen. Aus Gründen der Fairness möchte ich auf den Rest nicht weiter eingehen, da mein Geschmack hier nicht getroffen wurde. **Sauberkeit** Die Sauberkeit im Toilettenbereich lässt zu wünschen übrig. Auf dem dunklen Fliesenboden gab es deutliche Mörtelstreifen und getrocknete Tropfen. Der Gästebereich gab jedoch keinen Grund zur Beschwerde."