Marseille
Orphée

Orphée

Regensburg, Untere Bachgasse 8, 93047, Germany

Terrasse • Europäisch • Mittagessen • Französisch


"Tour de France Teil 3 Und der Gewinner ist......Regensburg! Schließlich war ich bei meiner kleinen unabsichtlichen Tour de France in Bonapart, Delice, Orphée und zumindest beim Abendessen. Aber auch beim Ambiente. Das bayerische Wirtshaus ist noch sichtbar zum Orphée, das seit 1977 französischer Brasserie-Küche gewidmet ist. Der Eingang führt durch den Hofgang in den rustikalen Gastraum mit der großen Theke und einem ruhigeren Raum mit gedeckten Tischen im hinteren Bereich. Das Innere stammt aus dem Jahr 1896 und zeigt viel dunkles Eichenholz an Wänden, Boden und Theke. Über dem Hof war die hauseigene Brauerei, die mittlerweile ein spanisches Restaurant ist. Und im Obergeschoss haben die Fremdenzimmer inzwischen Bilder nach feinen, individuellen Privathotels beurteilt. Eine besondere Leidenschaft scheint im Hotel und Restaurant für Kunst und Künstler zu bestehen, im Hofgang und an der Tür werden Ausstellungen, Projekte usw. angekündigt, auch im Haus. Im Gastraum sind die Wände mit vielen, vielen Bildern, Zeichnungen, Landkarten und Postern bedeckt, sehr unterschiedlich, aber mit Niveau und Geist. Ich empfand es nicht als düstere Unordnung, sondern als kreative Vitalität. Das passt auch zur Stimmung. Als ich am Donnerstagabend ohne Reservierung ankam, war ich bereits glücklich zu hören. Fast alle Marmortische, die klassisch sehr nah an den Wänden stehen, dahinter mit rotvelourenen Sesseln, davor den unbequemen Holzstühlen, waren mit freundlichen Paaren und wenigen Dips gefüllt. Ich erhielt die Empfehlung für das Orphée mit einem strahlenden Hinweis auf die schönen Universitätszeiten, und das Publikum scheint seit den Studientagen gealtert zu sein. Sehr wenige erkennbare Touristen. Nur die Papierkarte! Da liegt eine!!! auf einem Tisch, und eine einsame Bremer Mütze zeugte von einem Besuch. Offensichtlich ist das Orphée der Klassiker, um sich mit netten Menschen zu treffen. Meine Schritte in Richtung Restaurantbereich wurden von der Chefin mit einem entschlossenen „Ja, kann ich Ihnen helfen?“ und dem Hinweis, dass vorne noch etwas frei sei, bekräftigt. Und ich war auch geschieden: Das Essen schmeckt überall! Madame sollte recht haben. Zunächst hatte ich von meinem Katzentisch vor den großen Fenstern einen guten Blick auf das Gewusel und die Bemühungen des Service. Während im Restaurant junge Männer klassisch in schwarzen Hosen und Schürzen, weißen Hemden und Fliegen, oder geht da meine Fantasie mit mir durch?, den Garçon geben, war der Bistrobereich für zwei schwarz gekleidete Damen reserviert, von denen eine, leider selten gesehen, Auskunft über die offenen Weine geben konnte. Ihre Kollegin war vom Typ Studentin in der Gastro, also mäßig flott, mäßig freundlich, überaus vergesslich, immer mit dem Blick durch das Restaurant, aber nie zu den Gästen und trotz bescheidenen Produktwissens mit der beneidenswerten Selbstsicherheit der Jugend. Ich war gerade geschockt, als sie eröffnete, dass sie seit einem Jahr in Vollzeit arbeitet. Ich sage nur, schaut euch die Karrierewahl an! Nicht jeder ist für den Service geboren... Auf der Online-Karte viele Klassiker der kleinen Küche. Ich wählte als Vorspeise Boudin noir mit Zwiebeln und Apfel für 9,8 € und das Bifteck mit kleinen weißen Bohnen und selbstgemachten Pommes für 16,8 €. Zum ersten Hunger gab es ein einfaches, knuspriges Baguette aus dem Hause. Ich wählte einen typischen Riesling-Sekt, der im Menü nicht detailliert beschrieben war, auf Nachfrage als Pfälzer, 3,8 € für 0,1 l. Um aus der guten Weinkarte zu essen, die temporäre Empfehlung Tapada de Villar, einen roten, mir bis dato unbekannten Wein! Alle Weine auch im 0,1 Glas ab 2,5 €, hier für 3,7 €. Statt eines Desserts genoß ich ein Glas Rivesaltes aus Garnacha-Trauben für 4,9 €. Mehr als der runde, robuste Abschluss sorgte für gute Stimmung, neben Adelholzener Mineralwasser 3 €/0,25 l. Grrrr endlich, endlich war ein vernünftig bezahlbarer Durstlöscher in Form eines Tischwassers für 5,8 € pro Liter verfügbar. Wer dies für sehr teuer hält, kann sich damit trösten, dass es sich um Grander Wasser handelt, das für die Treuen einen großen Wert hat. Beide Gänge waren rundum überzeugend, aber auch keine Schnäppchen. Vom Blutwurst vier dünne Scheiben, außen knusprig, innen leicht schmelzend, kräftig, aber nicht übersalzen. Dazu geduldete weiße Zwiebeln, genau im Biss zum Süßen und ein Apfelkompott, das die richtige Säure beisteuerte. Perfekt, auch zum Wein. Das Minute Steak war auch genau richtig in der Pfanne, nur nicht durch, sehr saftig, in leicht gebundenem, saftigen Fleischsaft und mit einer Zitronenscheibe. Mmmh... mehr brauche ich nicht. Die kleinen weißen Bohnen waren auch nicht schlecht, stark gesalzen, aber nicht unangenehm, weich ohne mild zu sein, auch mit einem Hauch von Zitrone. Die dicken, handgeschnittenen Pommes hätten etwas dunkler sein müssen und schmeckten nicht sehr nach Kartoffel. Dennoch eine schmackhafte Beilage. Glücklich mit dem Essen! Die Tische wurden gründlich gewischt, aber der Lappen kam heraus und zurück in den großen Eimer. Wenn das Wasser schnell gewechselt wird... Sonst alles oder nichts, ohne die sanitären Einrichtungen besucht zu haben."

Lavandou

Lavandou

Lange Rötterstraße 98, 68167, Mannheim, Germany

Bars • Cafés • Kaffee • Nur Bier


"Was Lavandou für den Neckarstadtler ist, ist Lavandou II für den Rheinauer. Die Erfolgsgeschichte des französischen Delikatessenherstellers aus Mannheim setzt sich im Südwesten Mannheims, direkt am Rhein, fort. Wir erinnern uns an den letzten Besuch vor einem Jahr im Lavandou in der Neckarstadt/Ost. Der charmante französisch aussehende männliche Service mit Basque-Kappe auf dem Kopf verlieh dem Besuch eine französische Gemütlichkeit, die uns an den letzten Kurzurlaub in Frankreich erinnerte. Leider war dieser Charme bei unserem heutigen Besuch nicht mehr vorhanden. Aber auf dem Weg zum... am Freitagabend verlassen wir Espresso 2015 und wundern uns, dass das originale Lavandou nicht mehr aufgeführt ist. Nach dem Besuch des Tages der offenen Tür im VW-Haus in Käfertal Richtung Neckarstadt Ost in der langen Rötterstraße und Glück bekommen wir direkt gegenüber einen Parkplatz. Die Max-Joseph-Straße, die Straße in diesem Viertel, ist die schönste Straße in Mannheim. Mit ihren parallel verlaufenden Straßen zur Rechten (Stamnitzstraße) und zur Linken (Lange Rötterstraße), die als Hauptstraße in der Neckarstadt Ost gilt, besteht dieser Bereich hauptsächlich aus schön dekorierten Altbauten aus der Gründerzeit. Die Neckarstadt Ost ist selbst ein sehr gutbürgerliches und auch lebendiges Viertel, was sich auch auf das Mietniveau in diesem Stadtteil auswirkt. Neben der östlichen Stadt, dem Jungbusch und der Schwetzingerstadt gilt dies als eines der urbanen Szeneviertel mit einem gehobeneren Charakter. Viele Akteure und Künstler sind hier zuhause. Kunstvoll ist es im Inneren nicht. Die Wände rostbraun, ein mittlerer Tisch auf der Theke mit Weinempfehlungen. Große Fensterflächen lassen den Ort ziemlich hell erscheinen, im Sommer gibt es ein paar kleine Tische auf der Langen Rötterstraße. Es war die ganze Zeit ziemlich laut im Restaurant, unser Service hat die ganze Zeit mit den Gästen, sowie mit uns gefehlt, um zu fragen, ob wir noch etwas wollen. Sie saß die ganze Zeit mit ihren Freunden am Tisch und schraubte den ohnehin schon sehr hohen Geräuschpegel noch weiter nach oben. Die Karte enthält alles, was man von einem Bistro erwartet. Zahlreiche Salate (u.a. mit Melonen, Bananen, Ziegenkäse und Hühnern, herzhafte Göttinnen, süße und weniger süße Crêpes und das Aushängeschild von Lavandou: die Baguettes. Baguettes und Salate als kleine und große Portion. Ein wenig bekannter Bildhauer sitzt neben uns mit seiner Freundin. Er spricht über Arbeit, die hier rumliegt. Er bestellt 2x Leitungswasser und 2x Capucchino, während er einen Sniker aus seiner US-Army-Jacke holt und hineinbeißt. Das sind also das Publikum und die Gäste im Szeneviertel Mannheims. Auch unsere 3 Damen am Tisch lachen herzhaft, meine Freundin denkt laut, es ist wohl auch das fehlende Mobiliar hier. Ein Raum, ein paar Tische und die Theke, das war es. Wir bestellen ein Paulaner Weizen 0,5 (3,50 und eine kleine Maracuja Schorle. Zum Essen sollte es ein großer Salat S6 Frejus (9,20 sowie für mich das Baguette B12 Monacco 7,50 sein. Als unsere Getränke serviert werden, war unser Service mental anders mit blonden Locken und großen Brillen, vermutlich bei ihren Freunden. Denn mein 0,5 Weizenglas war nur halb gefüllt mit wenig Schaum. Mir war unangenehm als ich sie darauf ansprach, ein fragendes Gesicht kam: Ich kenne mich mit Bier nicht aus, ich schaue mir die Falschen an: das ganze Weizen und der ganze Schaum hängen noch drin. Eilig öffnete sie eine zweite Flasche und spritzte ein wenig weiter (oh je). Während der Koch uns unser Essen serviert hat, saß unser Service wieder bei ihren Freunden und sprach weiter. Sie hat nicht auf unseren Künstler mit dem Snicker geachtet, bis er schließlich zur Bar ging und dort bezahlte. Wir verputzen unser Essen. Der Salat bestand aus grünem Kopfsalat, Paprika, Tomaten, Gurken, Käse, Schinken und Peperoni, etwas gemacht. Gemacht mit einer sehr leckeren hausgemachten Knoblauchsoße. Dazu wurde Baguette in einem Körbchen serviert. Französisch köstlich mein Baguette Monacco. Es bestand aus köstlichem Weißbrot, das über die gesamte Länge mit Preiselbeeren bedeckt war, dann Kopfsalat, Camembert und Bananen. Dazu gab es eine leckere hausgemachte Currysoße. Sensationell, nur der Geschmack von Bananen, Camembert, Preiselbeeren und Curry hat es mir angetan. Allerdings war das Baguette nicht einfach zu essen, am Ende hatte ich Ohren mit verstopften Fingern. Aber das Highlight beim Bezahlen. Mit Trinkgeld hat uns alles zusammen 28 Euro gekostet, ich gab dem Service 20, 10 und 3 Euro, einer nach dem anderen, und wollte 28. Sie sah uns fragen, dann auf die rechte Hand (mit den Erscheinungen) und dann nach links. Nach einer Minute sagte ich zu ihr, "Wir kriegen noch 5 raus", bekam ich sie sofort. Aber ich hatte einen langen Tag hinter mir, um zu verstehen, wie lange sie Hallo sagte? Seit 9:00 sind wir hier, man kann verstehen, dass man 33 28 auch nach einer Minute nicht lösen kann... Das ist wohl das 12. Schuljahr, Gymnasium... Oh Gott, wie können sich meine Gäste solche schwierigen Aufgaben vorstellen... Fazit: Wie sein kleiner Bruder in Neckarau, bietet das Bistro in der Langen Rötterstraße französische Köstlichkeiten. Ob Crepe, Galettes oder Baguettes, alles wird auf raffinierte Art und Weise in Szene gesetzt, es wäre aber nicht der verschlafene, unbedachte und mental abwesende Betrieb. Je größer die Gläser, desto kleiner das Flugzeug."

Baguetterie Le Toulonnais

Baguetterie Le Toulonnais

N 4 1, 68161 Mannheim, Baden-Wurttemberg, Germany

Käse • Cafés • Fast Food • Französisch


"le toulonnais war mehr als ein Jahr lang eine regelmäßige Jagd für uns Studenten. Es bietet wirklich gute Baguettes für zwischen 4 und 6 Euro. das Baguette schön'; eine erstaunliche Mischung aus Ziegenkäse, Wackeltomaten und Paprika ist eine der beliebtesten. genießen Sie das Baguette mit einer der 3 tollen Saucen; Criminal- oder Currysauce. Das mit Eierscheiben darin ist auch eine gute Mahlzeit für sich. Die Zutaten sind immer frisch und die Qualitätsstandards müssen sehr hoch sein, denn die Baguettes haben mich noch nie enttäuscht. Es gibt auch viele Salate im Angebot und sie sehen alle ziemlich attraktiv aus und sind noch besser zu essen! Das Personal ist sehr effizient und freundlich. auch der inhaber ist sehr freundlich und hat immer viel geduld, während ich aus der reichhaltigen sorte an zutaten auswähle. Neben Baguettes ist das Pain au Chocolat ganz nah dran an der Realität. Der Ort ist normalerweise jedes Mal, wenn ich dort war, überfüllt, besonders während der Mittagszeit. Studenten und Büropfleger besuchen den Ort wegen seiner schnellen, erschwinglichen Mahlzeiten, die in einer sehr fröhlichen Umgebung genossen werden können; etwas französische Musik, fröhliche Holzmöbel und aufmerksames Personal. wenn sie im gegenteil sind und nach einem ort suchen, an dem sie schnell essen können und sich trotzdem ungestört fühlen, ist le toulonnais der richtige ort!"