Mittelmeer
Ristorante Tagesbar Berlin

Ristorante Tagesbar Berlin

Spilstr. 10 | Ecke Schorlemer Allee 3, 14195 Berlin, Germany

Tee • Italienisch • Mittagessen • International


"Die Bewertung von "Dantiscum" trifft den Nagel auf den Kopf. Die Einrichtung verspricht viel, das Essen ist eher enttäuschend. Die Olivenölflaschen auf dem Tisch - mit De Cecco etikettiert - sind mit dem billigsten Trester wiederaufgefüllt. Auf Nachfrage was das für ein Öl sei und ob sie auch gutes Olivenöl hätten, brachte die Chefkellenerin geschwind jene Flasche aus der die Umfüllware stammt und erzählte mir was vom Pferd wie gut und sanft dieses Öl sei. Eindeutig ein Olivenabfallprodukt, im Großmarkt für zwei Euro den Liter erhältlich. Als bestes Olivenöl aus Kaltextration verkauften sie es.Die Minestrone war durschnittlich und enthielt eindeutig Glutamat, vermutlich im Brühwürfel enthalten. Der Hirschrücken war lieblos garniert und wenig begeisternd, obwohl er perfekt medium gebraten war. Die Ravioli mit Steinpilzfüllung an Parmesansoße waren ein Reinfall. 16€ für eine Portion die bestenfalls als Beilage gereicht hätte sind schon vor dem ersten Bissen enttäuschend. Nach Steinpilzen haben sie geschmekt, aber das wars auch schon. Die Soße war mehr eine Mehlschwitze und hat irgendwie nach Käse geschmeckt und mit viel Fantasie vielleicht auch nach Parmesan. Eine simple Salbeibutter wäre genauso billig aber wenigestens angemessen.Beim Abräumen wurde dann meine Kritik mit einem Lächeln übergangen.Sogar der Espresso war trotz Siebträgermaschine dürftig.Andere Grichte meiner Tischnachbarn wie Spagetthi mit Scampi und ein Lammgericht waren ganz in Ordnung, aber nicht besonders. Von Zehn Personen am Tisch wurde kein einziges überschwengliches Wort über des Essen verloren.Einzig der Wein war hervorragend und ausschlaggebend für einen zweiten Sympathiepunkt."

St. Benno Einkehr

St. Benno Einkehr

Stadelheimer Straße 71, 81549, München, Germany

Bier • Deutsch • Europäisch • Italienisch


"Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.   Service Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht. Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.   Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte . Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern   Essen Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt. Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4. € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €   Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.   Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab  es noch etwas Schnittlauchröllchen.   Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.   Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.   Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.   Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne   Ambiente. Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.   In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.   Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.   Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.       Corona Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.   Sauberkeit Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne"

Pizzeria La Cantina

Pizzeria La Cantina

Lerchenstr. 30, 91710 Gunzenhausen, Germany

Pizza • Sushi • Mexikaner • Asiatisch


"Allgemeine Zusammenfassung: Ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Wir waren auf einem Wochenendtrip am Brombachsee. Um sicherzustellen, dass die Familie zufrieden ist, geht der Mann der Familie auf die Pirsch, um nach Rückkehrmöglichkeiten in Gunzenhausen und Umgebung zu suchen. Auch ich hatte Kontakt mit dem bevorzugten Geschmack der “Sippe”: ja, das La Cantina in Gunzenhausen. Mit dem Navi leicht zu finden, aber ohne Schild am Haus wären wir wahrscheinlich einfach dran vorbeigelaufen. Wenn man das Gebäude betritt (ein kleines Schild als Aufkleber an der Eingangstür), hätten wir bedauerlicherweise nicht gewusst, dass wir dort hätten einkehren sollen. Der erste Eindruck war nicht viel besser: der Eingangsbereich und auch manche Renoviervorschläge sind durchaus dringend nötig! Nein, es ist nicht völlig abgerockt, aber da gibt es einige Dinge aus den 60ern oder 70ern, die besser aufgehübscht werden sollten. Der Gastraum selbst ist etwas nüchtern und extrem geschmackvoll – schöne Einrichtung, aber auch recht einfach. Als ich dann den richtigen Pizzaofen entdeckte, fühlte ich mich jedoch viel wohler. Der Pizzaofen und der Pizzabäcker vor ihm versprachen unvergleichliche und köstliche Produkte. Ich kann es kaum glauben, aber ab diesem Moment war ich fast überzeugt, dass wir nicht unglücklich werden würden. Sofort gingen wir in den angenehmen Garten, der jedoch vielleicht ebenfalls zeitnah einer grundlegenden Erneuerung bedarf. Es gab zwei Bedienungen: die eine, die wahrscheinlich für die “Mama” des Hauses verantwortlich ist, und die andere für den weiteren Service. Die “Mama” strahlte eine Qualität aus, die man schnell spüren konnte. Unglaublich umständlich und herzallerliebst, kümmerte sie sich stets um das Wohl der Gäste und half, die etwas vernachlässigte Atmosphäre in einen sehr angenehmen Aufenthalt zu verwandeln. Nein, wir wurden nicht sofort nach Getränken gefragt. Die Speisekarten kamen zuerst (die Zeit der Erstellung war wahrscheinlich analog zu den anderen Einheiten.) Man sollte es auf keinen Fall genau betrachten. Alles wirkt variabel. Und eine Pizza mit Rigatoni (al forno gibt es natürlich auch ohne Pizza). Die Pizzen selbst sind in zwei verschiedenen Größen erhältlich: “Normal” und “Groß”. Mit nur wenigen Ausnahmen lagen die Preise bei 8 oder 11 Euro. Schließlich bestellten wir drei “normale” Pizzen, deren Größe mehr als ausreichend war, ohne dass man extreme Hunger haben müsste, um nicht ins “Große” zu drücken. Der Wunsch nach Knoblauch und “scharf” für die Pizzen wurde sofort mit “Ich bringe zwei Schalen” erfüllt. Diese beiden Beilagen hatten es in sich, und jeder konnte sie ausgiebig nutzen. Die Pizzen waren gut! Ein guter, dünner und etwas fester Boden, qualitativ und quantitativ hervorragend. Leider war die Margherita nicht so üppig, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch wurden die Pizzen durchweg positiv angenommen. Rigatoni al forno wurde zweimal bestellt. Diese wurden auch als sehr schmackhaft und gut zubereitet gelobt (ich habe es nicht probiert.) Dies war mit Eisbergsalat, Tomaten, Gurken, Schinken, Thunfisch und Blattsalaten. Eine kleine Schale mit einem köstlichen Joghurtdressing wurde nicht optimal dosiert, was gewünscht war. Wenn der Salat gut war, verdienen die anderen Gerichte (Rigatoni oder einfach (Pizzen) ebenfalls eine gute Bewertung. Daher auch 4 Sterne dafür. Die Rechnung, die ich nicht in (bar) zur Hand habe, weiß ich nur den Endpreis von (ich meine 74€ für 5 Personen (ca. 80€). Die Speisekarte ist auch auf Facebook verfügbar: [hier Link]. Unsere Gruppe wurde mit einem kleinen “Lapsus” bestraft, und die “Mama” bot sofort einen Verdauungsschnaps in Form von Cappuccino, Grappa oder Ramazzotti an, was angenommen wurde. Aber sie akzeptierte das Versprechen, hier im Haus keine pessimistischen Worte zu äußern (hinter dem Wort). Zur Sauberkeit kann ich sagen, dass alles sehr sauber war. Auch die Toiletten waren sauber, aber auch hier gilt: oben genannte Renovierungsbedarfe! Fazit: Wir hatten einen sehr gemütlichen und unterhaltsamen Aufenthalt. Die herzliche Atmosphäre war stets spürbar, und das Essen war gut! Wir gehen beim nächsten Aufenthalt in die Gegend wieder hin. Ich wünsche La Cantina, dass sie das Thema “Slemmerblock” nicht mehr haben!"