Mittagsmenü
Mediterrane Feinkost

Mediterrane Feinkost

Karlstraße 70, 76137, Karlsruhe, Germany

Pasta • Mediterrane • Italienisch • Mittagessen


"Das Mediterrane in Karlsruhe, Karl-/Ecke Augustastraße ist eines der besten Restaurants in Karlsruhe, wenn man die variantenreiche Mittelmeerküche mag. Alle Gerichte sind überdurchschnittlich lecker, frisch und ansprechend angerichtet. Eine Empfehlung kann man gar nicht wirklich aussprechen, da sämtliche Gerichte erstklassig sind. Persönlich finde ich den Fisch ausgezeichnet zubereitet; was für unsere Gefilde ja immer eine Herausforderung darstellt, da die Frische und auch das Zubereitungs-Know-How nicht immer gegeben sind (zumal in Süddeutschland). Der Seefisch ist hier jedoch immer frisch und so zubereitet, wie man es von der guten Mittelmeerküche in Italien, Kroatien, Spanien oder Griechenland her kennt. Großes Lob an die Küche! D. h. nicht ertränkt in Soße oder paniert, sondern über den Grill gezogen, etwas gutes Olivenöl, Pfeffer, Salz, ein paar Kräuter, fertig – lecker!Pasta, Antipasti und Fleisch sind ebenfalls immer etwas origineller als „gewöhnlich“ zubereitet. Je nach Saison angereichert, z. B. mit Kürbis, Trüffel, etc. Als Feinschmecker kommt man voll auf seine Kosten. Trüffel beispielsweise gibt es, wenn es sie gibt. Ein Pseudo-Trüffelöl, nur damit man ein Trüffel- Gericht auf die Karte schreiben kann, wird man hier nicht erleben. Diese Qualität hat ihren Preis. Das Medi ist nicht ganz billig. Vor dem Hintergrund der gebotenen Qualität ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch passend. Der Service ist ganz ausgezeichnet. Die Servicekräfte sind sehr freundlich und offensichtlich gut ausgesucht und ausgebildet. Sie scheinen auch mit dem „Herzen“ bei der Sache zu sein und eine Freude am Job zu haben. Die Freundlichkeit ist nicht aufgesetzt, auch wenn das sicher nicht immer einfach ist; schließlich sind ja auch nicht alle Kunden einfach ;-) So werden z. B. heruntergefallene Messer superfix und „magisch“ ersetzt, bevor man selbst sich gebückt hat. Unaufgefordert wird ein Gruß aus der Küche ersetzt, wenn zufällig gehört wird, dass einer am Tisch gegen einen Bestandteil allergisch ist – ohne dass es moniert wurde oder der Ersatz erwartet wurde. Top! Die Räumlichkeiten sind sehr sympathisch und insbesondere im hinteren Teil sehr angenehm. Im vorderen Teil sind die Tische doch manchmal recht eng und die Plätze etwas unbequemer. Auch wird hier zu Feiertagen und gut gebuchten Events manchmal noch ein Tisch hinzugezaubert, der ursprünglich dort nicht war, der Platz wird eng und das ist dann weniger bequem. Der einzige Kritikpunkt. In den Räumen befinden sich Regale voller Weinflaschen und eine große Theke zur Küche. Man sieht hier steht, womit „gearbeitet“ und was verwendet wird – das finde ich sympathischer als überkandidelter Deko Chi-Chi. Trotz insgesamt gehobenerem Ambiente ist dies nicht ein Pseudo-Schicki-Laden in dem wichtigtuerisch gern viel Geld für zweifelhafte Qualität ausgegeben wird. Es sind Gäste verschiedener Altersklassen und Art im Restaurant, die jedoch ernsthafter an dem guten Essen und Wein als an der Selbstdarstellung interessiert sind. Jüngere Paare, Familien mit Eltern und Großeltern, Freunde, etc. Man ist „gut“ angezogen aber nicht überkandidelt. Das Geld wird für Essen und Wein ausgegeben und nicht, um die Kelly Bag oder zugehörige Frau zur Schau zu stellen. Es ist schön eingedeckt, mit glänzendem Geschirr, Gläsern ohne Kalk- und Fettflecken und Stoffservietten. Getränke werden am Boden angefasst und gereicht, es passt einfach alles dort.Im Sommer sitzt man toll draußen. Allerdings: Klar nicht im ruhigen Innenhof mit Baumbestand, sondern an der lauten Karlstraße mit Betrieb – auch DAS ist wie so oft im Süden, das sollte man wissen. An schönen Sommertagen, ist es wie ein paar Stunden im Urlaub. Kleiner Hinweis: Ein Mediterrane gibt es auch noch in Durlach."

Giverny Restaurant

Giverny Restaurant

Spiekerhof 25, 48143 Münster (Westfalen), Germany

Wein • Getränke • Eiscreme • Französisch


"Wir haben hier das sechsgängige Jubiläumsmenü gegessen. Gehen wir mal davon aus, dass es das Beste ist, was die Küche leisten kann. Der Preis von 120 Euro kratzt durchaus am Sterneniveau leider bleibt die Qualität der Speisen weit darunter. Die Präsentation ist wirklich in Ordnung. Jeder Gang wird mit mehreren Sößchen, Schäumchen und Früchtchen serviert es sieht alles gut aus und ist auch sorgfältig komponiert. Die Aromen bleiben dabei recht klassisch, gern wird auch Trüffelaroma verwendet. Ein Mit Rezensent schrieb in den 90ern steckengeblieben , ein anderer der Wow Effekt fehlt . Ich kann mich da nur anschließen. Die Finesse fehlt, die man heute auf dem Preisniveau erwarten kann, auch das Überraschungsmoment. Was aber richtig ärgerlich ist, dass die Küche Anfängerfehler macht. So enthielt das Jubiläumsmenü Seeteufelmedaillons auf Cassoulet Bohnen. Da kann man schon einmal fragen, ob das eine gelungene Kombination ist. Aber schlimmer war, dass der Seeteufel totgekocht war. Seeteufel zuzubereiten ist ein bisschen tricky er muss noch leicht glasig sein, sonst wird er hart. Im Giverny war er so hart, dass man ihn sauber in Scheiben schneiden konnte (das sind im übrigen keine Medaillons). Im Institut Paul Bocuse hätte der Meister eine solche Zubereitung in die Tonne geworfen! Dann das filet de boeuf , der Hauptgang. Vielleicht bin ich zu verwöhnt, vielleicht kenne ich mich mit Fleisch zu gut aus. Was uns serviert wurde, war billiges Rinderfilet aus Argentinien oder Brasilien mit dem leicht säuerlichen Geschmack, den das Fleisch bekommt, wenn es nicht mehr ganz frisch ist. Geht gar nicht! Andere Gänge waren in Ordnung, aber wir befinden uns im Giverny preislich auf einer ziemlich hohen Fallhöhe. Das gilt insbesondere auch für die Getränke. Ein elsässischer Crémant wird mit fast 15 Euro pro Gläschen in Rechnung gestellt. Ein 0,2 Liter Glas eines einfachen offenen Weins kostet 17,90 Euro, 0,5 Liter 44,90, das entspricht 67 Euro für das Äquivalent einer Flasche! Sorry, ich nenne das Abzocke. Unter Berücksichtigung des Preisniveaus hätte ich für die Qualität 3 Tripadvisor Sterne gegeben. Angesichts der fehlerhaften Zubereitung muss ich leider noch einen Stern abziehen. Dass dieses Restaurant auch noch Kochkurse anbietet, ist ein schlechter Witz. Sie sollten selbst erst einmal lernen, Seeteufel zu kochen und ordentliches Fleisch einzukaufen. Vielleicht bei einem Bauernhof aus dem Münsterland."

Suggenbad, Andrea Etgeton

Suggenbad, Andrea Etgeton

Talstr 1, 79183 Waldkirch, Breisgau, Germany

Sushi • Kebab • Vegetarisch • Mexikanisch


"Letztes Jahr waren wir hier im Bereich des „Hundetreffens“ und ich nutzte die Gelegenheit, meinen Geburtsort (oder das Haus meines ersten Lebensjahres) zu besuchen. Heuer kam mit der Frage, was meine Mutter zu seinem Geburtstag geben sollte. Und der Gedanke wurde sofort geboren, um sie zu einer Reise ins Suggental mit köstlichen Speisen einzuladen. Das Suggental. Ein kleines, schönes, zauberhaftes Seitental des Elztals, das schlank und halb Kilometer von Waldkirch bis zum Schwarzwald entfernt ist. Und am Ende des Tals rutscht der Adamshof unter den Anfangswald. Meine Eltern hatten die Farm vor ein paar Jahren gemietet und Jahre später gab es dort einen oder anderen Besuch. Und am Eingang des Suggentales gab es immer ein Mittagessen im Suggenbad oder das Restaurant, das mit ihm verbunden war. Das Suggental verfügt über schwefelreiche Quellen und das "Suggenbad" gehörte seit über 500 Jahren zu den bekannten Bädern in Deutschland und wurde erst 1481 erwähnt (Kursiv: Zitat Wikipedia). Inwieweit dies heute noch geschieht, kann ich es natürlich nicht sagen oder nicht getan haben. Es war (und geht) dass zu der Zeit, wie heute, über das physische Wohlbefinden, aber diesmal eher Nahrungsversorgung. Es war etwa 3 Stunden zu vervollständigen, so wurde es bereits darauf hingewiesen und reserviert für eine Ankunftszeit Zimmer 12:30-13. Und um 12:35 waren wir da. Wir hatten einige von ihnen im Verkehr gesehen, aber nur auf der Autobahn. Von Horb aus war es dann überlandet, denn dann gab es auch einen Zinn-ähnlichen Snack auf der A81. Egal. Wir waren da und es war Kaiserwetter! So wie es für eine solche Reise sein sollte. Es gibt genug Parkplätze vor dem Haus und die schmale Straße im Tal musste in dieser Hinsicht nicht beschädigt werden. Vor dem Haus gibt es ein paar Schritte, aber auf der Rückseite des Gartens kann alles gleichmäßig gemacht werden, einschließlich der Toiletten. Und nun zu meinem kleinen Vergessen: Leider habe ich mich nicht auf den Sanitärbereich für Rollit-Toiletten angesehen. Ich könnte es mir im renovierten Teil vorstellen. Wir wurden freundlich von der Dame des Hauses begrüßt und bot uns einen schönen Platz im weitgehend gepflasterten Gartenbereich. Bequeme Stühle mit Sitzkissen und das Wetter natürlich auch eingeladen. Die Karten (online sichtbar) kamen sofort an den Tisch und wir stellten bereits die Getränkeanfragen. Spezifisch (0,5l bis 3.30). Mineralwasser (0.25 bis 2.10), Radfahrer (0.4l bis 3.20) und Hefeweizen (0,5l bis 3.50) für den Durstfahrer. Letzteres sollte später durch eine Cola (0,5l bis 3.30) aus Fahrtauglichkeitsgründen verfolgt werden. Es war lasy dort und die, für ein paar Jahre sofort vorbei, in einem Schnitt liegend, B294 wurde wahrlich nicht wahrgenommen. Wir haben die Karten genommen. Diese waren, vor allem unter der Woche, etwas, aber sinnvoll im Laufe der Mittagszeit reduziert. Damen fanden bald die Forelle (15,90) aus der heimischen Zucht mit Mandelbutter gebraten und mit Salzkartoffeln. Ich war noch nicht so real. Die Forelle lachte über mich, aber ich war irgendwie nach gestern, also die Erinnerung an alte Besuche, und schließlich wandte ich mich an die geklaute Schweineschnitzerei mit Pommes und Salat (14,19). Neben der Forelle suchten die Damen einen Zusatzsalat, der letztendlich wie die „Buntersalatplatte“ (4,90) auf den Tisch kam. Aber ein Gruß kam aus der Küche. Eine Art Parfait mit getrockneten Tomaten als Hauptaromatizer mit sehr aromatischen Essenz Tropfen am Rand und ein paar luftige Baguette Scheiben. Es schmeckte sehr schön auf dem Hauptgericht und konnte etwas tun. Dann sollte eine angenehme Pause beendet werden. Und ich fragte mich, ob das wirklich meine Erinnerung wäre. Ich war wahrscheinlich unter 10 Jahren, als der letzte Besuch stattfand. Eine kleine Reise ins Netz fand viel mehr alte Bäume im Garten. Das wäre gut gewesen. Aber können Sie Erinnerungen spiegeln? Ich sah die andere Seite der Straße. Aber im Alter...? Dann kamen die Hauptgerichte. Und ich habe geärgert, die Forelle nicht ein wenig genommen zu haben. Sie sah saugen. Meine liebe Frau hatte Röstkartoffeln anstelle der Salzkartoffeln bestellt und sie machten keinen schlechten Eindruck. Am Ende wurde die Forelle in den höchsten Tönen gelobt und ich konnte mit ihr nach ein wenig Probier zustimmen. Es war wirklich toll! Authentisch, fast intensiver Geschmack und noch wunderschön saftig. Nix mit trockenem Fisch!. Aber bevor ich in einer Schande starb, Meine Schnitzerei war auch sehr gut. Visuell nicht der Blickfang, sondern das Fleisch unbeschreiblich zart und sehr schön gewürzt. Dies war bereits sehr nahe an der "Schmelzung auf der Zunge" (wenn das ein Schnitzen sein könnte). Das hatte etwas von den 70ern. Die Pommes auch sehr ordentlich, aber inzwischen zu viel. Seit Ich mag keine lukewarm pommes, ein Teil der ursprünglich schön heißen und perfekten Pommes ging natürlich später zurück. Aber die Salatplatte! Zorn! So wie ich es liebe! Sehr intensiv und sehr stark in der Saison. Neben anderen Salaten, die auch in ihrer eigenen, geeigneten und sehr guten Würze enthalten waren. Es war ein gutbürgerlicher Salat aus dem Feinsten! So kenne ich es aus dem Südwesten der Republik in entsprechenden Häusern und so liebe ich es. Mit zwei Damen auf dem Sprung gab es natürlich noch ein Eis als Finish. Während mein Lieber auf einem Beereisbecher „gewarnt“ wurde, waren zwei „Kindereisbecher“ mit zwei Bällen mehr als ausreichend für meine Mutter und mich. Diese Alliongs sind sehr gut und auf hohem Niveau. Die Vanille-Shoots waren allgegenwärtig und es schmeckte mir sogar sehr gut. Meine Mutter kam natürlich nicht mit der Dame des Hauses um, die bereits damals war, aber noch nicht aktiv im Dienst war, um über gute alte Zeiten zu sprechen, aber letztendlich fanden wir noch den Ausgang und waren sehr freundlich und nett. Der Rest der Reise war noch sehr nett und große Begegnungen mit vielen “alten Freunden” fand statt. Fazit: Das Haus von Suggenbad hat uns definitiv mehr als zufrieden gemacht und ist immer noch eine Rückkehr für uns wert! Anhang: Auf dem Heimweg war ich dann in der Lage herauszufinden, was Gehirn-gekrackte Handlungen, offensichtlich kognitiv minderwertige Fahrer PS-starke SUVs sind in der Lage, wenn Sie die überschüssige Geschwindigkeit auf der linken Spur reduzieren müssen, auch in einer Entfernung von 100m. Wenn ich nicht nach Hause gehen wollte, würde ich einfach aufhängen. Zeugen wären auf der ganzen Autobahn mehr als genug gewesen. Egal. Lassen Sie Leben und leben und froh sein, dass... egal. Laif ist nicht übel! Lass dich niemand zerstören!"