New Yorker Käsekuchen New Yorker Käsekuchen

Klassischer New York Cheesecake: Cremig, reichhaltig und samtig mit einem Hauch von Vanille auf einer knusprigen Kruste.

Kuchenwerkstatt Juist

Kuchenwerkstatt Juist

Strandstraße 1, 26571, Juist, Germany

Pizza • Kebab • Fast Food • Asiatisch


"In toller Lage an der Kreuzung Strandstraße/Wilhelmsstraße und gegenüber vom Kurplatz residiert die Küchenwerkstatt. Man sitzt an rustikalen Tischen bei gutem Wetter fast draußen bedingt durch offene, bodentiefe Fensterbogen an den quirligen Bordsteigen der o. g. Mainroads. Die Angebote auf der Karte reichen von sogenannten Klassikern, wie z.B. Spaghetti Bolognese oder Reibekuchen mit Räucherlachs bis hin zu Newcomern wie z. B. Currybratwurst aus Welsfilets oder Pulled Duck Burger. Wir wählten Überbackener Portobello (Riesenchampignon) gefüllt mit Feta und Thymian nebst Blattsalaten und Pulled Duck Burger mit gegrilltem Maiskolben . Beide Gerichte kamen frisch und ansprechend präsentiert daher. Der Portobello war mit gebackenem Feta und feinem Thymian Aroma sehr delikat, die Blattsalate nebst Apfel Senf Vanille Dressing fügten sich harmonisch in das Geschmacksensemble. Nix zu meckern. Im Gegenteil: ein toller, nicht zu mächtiger Mittagssnack an einem warmen Spätsommertag. Ein Pulled Duck Burger ist zunächst gewöhnungsbedürftig. Die Zunge und Geschmacksnerven suchen einen klassischen Burgergeschmack; sie finden stattdessen zartes und aromatisches Entenfleisch nebst frischen Burgergemüsen. Die Beilage, der gegrillte Maiskolben, war ohne Zweifel ebenfalls delikat. Auch dieses Gericht war mega lecker! Obwohl leider Zahnstocher zwecks Aufnahme des Kolbens fehlten. Wir benutzten den geteilten Holzspieß, der im Burger steckte. Trotzdem. Alles bestens!"

Block House

Block House

An der Untertrave 111-115, 23552, Lübeck, Germany

Wein • Steak • Pizza • Deutsch


"In der Touristen-starken Achse zwischen dem Holstentor und dem Zugang zur historischen Altstadtinsel gibt es den Ableger dieser bekannten Steak- und Fleisch-Spezialisten-Kette schon so lange wie ich Lübeck mein zu Hause nennen darf. Grund dafür, dass ich nun erst jetzt hier zum ersten Mal einkehrte war aber nicht die zurückliegende Medienaufmerksamkeit rund um das Familienleben der Besitzer (wobei ich gar nicht wusste, dass der Name des Restaurants tatsächlich vom Nachnamen Block herrührt), sondern einfach die Tatsache, dass so viele individuelle Gastronomien in der Innenstadt viel mehr mein Interesse weckten. Nun war es aber so weit und ich machte mir an einem Freitag-Nachmittag also auch selbst ein Bild davon, was diese Kette denn qualitativ wirklich bieten kann. Außenansicht von der Traveseite. Eingang von der Holstenstraße aus. Recht unscheinbar wirkt der Eingang, der etwas nach hinten versetzt von den Holstenstraße aus zunächst durch eine Glas-Schiebetür führt. Das Restaurant befindet sich selbst jedoch im ersten Geschoss des Gebäudes, weshalb hier eine Treppe überwunden werden muss. Für gehbehinderte Gäste gibt es einen Aufzug, sodass hier keine unüberwindbaren Hürden existieren. Lustig mutet zudem die Tatsache an, dass im Erdgeschoss gleich die nächste Gastro-Kette mit der bekannten XXL-Pizza-Schmiede „L’Osteria“ wartet. Einen Außenbereich bietet das „Block House“ somit also nicht. Interieur. Das Interieur ist farblich vor allem geprägt von dunklerem Holz und weiß verputzten Wönden. In einer kompakten Art wird der Raum mit Säulen und kleinen Zwischenwänden in einzelne Sitzbereiche aufgeteilt. Für mich teilweise etwas zu kompakt, was manchmal einen etwas engen, gedrungenem Eindruck machte. Bilder zieren die Wände, die Ausleuchtung empfand ich als ausgewogen. Stühle und Bänke folgen dieser Holzoptik und besitzen zudem rote Stoffpolster, was guten Komfort bot. Die offene Küche. Die Bar. Weitere erwähnenswerte Elemente des Restaurants sind eine offene Küche, in der man die Fleischzubereitung auf großen Plattengrills direkt sehen kann, sowie die steril in Metall gehaltene Bar, der gegenüber in gleicher Optik eine Salat-Theke steht.   Insgesamt eine qualitativ ansprechende Innengestaltung, die an den einzelnen Tischen gute Privatsphäre bietet, aber gleichzeitig vielleicht auch etwas zu eng wirkt.   An diesem Mittwoch-Nachmittag wuselten ungefähr ein halbes Dutzend Mitarbeiter zwischen den Tischen herum, um die anwesenden Gäste und meine Wenigkeit zu bedienen. Zu dieser Zeit war das Restaurant dabei schätzungsweise zu 10 belegt, womit es also auch in Sachen Aufmerksamkeit keine Herausforderung für das Personal darstellen sollte. Ich persönlich wurde von einem Herrn mittleren Alters begrüßt und auch bedient. Dieser machte einen routinierten und fachmännischen Eindruck, den er mit Freundlichkeit und Sicherheit in der Kommunikation bewies. Auch eine Frage nach der Zufriedenheit während des Essens ließ er nicht missen und der Bezahlvorgang gestaltete sich am Ende reibungslos. Ein solider Service, der das gewisse Maß Herzlichkeit, wie bei solchen durchorganisierten Ketten häufig zu erleben, aber doch nicht vermitteln wollte.   Der kulinarische Schwerpunkt dieser Restaurant-Kette ist mit Sicherheit den meisten bekannt. Trotzdem soll es hier noch einmal in kurzen Worten erläutert werden.   Im Zentrum stehen verschiedene Abschnitte vom Rind, die nach Baukasten-Prinzip mit Beilagen nach Wahl zusammengestellt werden können. In einem extra Abschnitt der Karte wird hierbei die Wertschätzung von Qualität und Expertise hervorgehoben, mit der man dieses Angebot eben zum Besonderen herausstellen möchte. Die feilgebotenen „Cuts“ reichen vom Rumpsteak, über das Tenderloin, Filet, Rib-Eye bis zum T-Bone. Im „Standard-Menü“ gehört dazu ein Salat vorweg, sowie eine Ofenkartoffel mit Sourcream und ein „BLOCK HOUSE Brot“. Den Salat kann man sich dabei von einer Theke selbst zusammenstellen, welche vor allem die gewohnte Standard-Rohkost bereithielt. Die Salat-Theke. Diese Beilagen lassen sich aber beliebig upgraden zum Beispiel mit weiteren Kartoffel-Produkten, Saucen und Gemüsen. Hier in Lübeck bezahlt man für den Standard zwischen 24 und 43 €, während die Zusatzbeilagen im Bereich von 1 € für Saucen bis fast 5 € für feste Beilagen liegen.   Flankiert wird dieser zentrale Baustein von einem sichtbar auf die Beliebtheit der Massen zugeschnittenen, internationalen Angebot. Zur Vorspeise gibt es weitere Salate und Suppen. Auch Vegetarier sollen nicht ausgespart werden, müssen sich aber mit der bekannten Ofenkartoffel, Pasta und Bowl recht unkreativ zufriedengeben. Weitere Gerichte um andere Fleischsorten (Hähnchen, Lamm) bieten ebenso eine Alternative wie die obligatorischen Klassiker der amerikanischen „Bistro-Küche“ mit Burger und Co. Interessant ist noch der Fakt, dass man den süßen Abschluss beim Angebot auslässt, womit dem Besucher aber wohl auch nur Massen-Convenience entgeht.   Beim Speisenangebot sei auch die Existenz eines täglichen wechselnden Mittagsgerichts zum vergünstigten Preis von stets 12,3 €, dass Werktags von 12-15 Uhr, aber auch am Wochenende als „Wochenend-Highlights“ für 13,5 € geordert werden kann. An diesem Mittwoch hätte ich also z.B. noch die Option eines „Hüftsteaks mit Gemüsepfanne „Südamerikanische Art“ und knusprigen Pommes frites“ gehabt.   Für diesen ersten Besuch soll es für mich mal wieder nur eine Kostprobe in Form eines kleinen Gerichts sein. Um aber trotzdem einen Eindruck von der tatsächlichen Qualität des hier angebotenen Fleisches zu erhalten, entscheide ich mich für das Tatar vom Weiderind aus Norddeutschland für 12 €. Tatar vom Weiderind aus Norddeutschland mit Beilagen und „BLOCK HOUSE Brot“. Im BLOCK HOUSE wird diesem Klassiker die häufig gesehenen schärferen Beilagen in Form von Zwiebeln, Rettich und Radieschen, sowie ein paar Kapern, zwei Scheiben „BLOCK HOUSE Brot“, sowie einem Salzbutter-Taler auf einer Gurkenscheibe zur Seite gestellt. Auf das Eigelb muss man hier also verzichten. Mein erster Eindruck musste natürlich dem puren Tatar gelten. Dabei wurde ich erfreulicherweise gleich positiv gestimmt. So hatte es zum einen eine schöne Konsistenz mit Cremigkeit aber gleichzeitig kaubarer Textur, egal ob es nun geschnitten oder gewolft war. Das Fehlen des Eigelbs machte hier keine als offensichtliche Fehlstelle aus. Auch geschmacklich stimmt das Firmenrezept durchaus, hatte man doch sowohl die fleischige Herzhaftigkeit, als auch eine merkliche Säure/Schärfe von etwas Senf und einer Süße von vermutlich Ketchup in einem guten Verhältnis am Gaumen. Blicke ich aber nun auf die Beilagen um das Tatar, komme ich über eine gewissen Punktabzug einfach nicht hinweg. Sämtliches Gemüse bewies mit bereits einsetzender Trockenheit die Befürchtung, dass es alles schon länger vorbereitet in der Küche offen liegt. Passen konnten die eher schärfenden Sorten im Gesamtbild des Gerichts schon, aber Mehrwert als etwas mehr Magenfülle gaben sie dabei doch nicht. Auch das Körnerbrot mit dem Label „BLOCK HOUSE“ findet man in dieser Qualität schon in abgepackter Form in jedem Supermarkt. Die Hauptsache (Tatar) enttäuschte also glücklicherweise nicht, eine Besonderheit, für die es sich eben dafür in ein „BLOCK HOUSE“ einzukehren lohnt übertrug sich aber am Ende auch keineswegs.   Somit schließe ich diesen Erfahrungsbericht also wie gewohnt mit einem Fazit zu den einzelnen Kategorien.   Das Ambiente folgt einem klaren Konzept, welches vielleicht nicht an die Atmosphäre eines alteingesessenen, individuellen Lokals heranreicht, dass aber auch nicht so steril wirkt, wie man es bei einem Restaurant einer Kette vielleicht befürchten könnte. Trotzdem blieb es mir nun nicht nachhaltig in Erinnerung.   Die bei meinem Besuch im Service tätigen Mitarbeiter machten einen geschulten und erfahrenen Eindruck, ohne dabei aber das gewisse Maß spürbare Herzlichkeit auszustrahlen, die den Besuch eben noch einmal besonderer macht.   Mein Test der fleischigen Hauptkompetenz der Kette mit dem Rindertatar offenbarte mir beim Hauptprodukt kein Fehl und Tadel, in der Gesamtheit mit den qualitativ aber dem nicht folgenden Beilagen würde es mich zur erneuten Bestellung gerade hier aber eher nicht animieren. Den Preis von aktuell 12 € empfand ich für das gebotene also als nicht überzogen, aber 100 -ig glücklich hinterließ es mich dann im Vergleich zu anderen bereits besuchten Restaurants dann doch nicht. Klar, ganz oben auf meiner Empfehlungsliste für die vielseitige Lübecker Innenstadt-Gastronomie kann sich ein solch massentaugliches Konzept-Restaurant dann doch nicht platzieren. Zu sehr schätze ich da doch eine besondere Eigenständigkeit, die man meiner Meinung nach in solchen Ketten nicht finden kann. Trotzdem empfand ich den Besuch im „Block House“ nicht als kulinarische, monetäre oder zeitliche Verschwendung."

Urban Soup

Urban Soup

Rumfordstraße 7, München, 80469, Germany

Suppe • Suppebar • Mittagessen • Lieferdienste


"Als absoluter Suppenfreund kann ich nicht behaupten, dass ich hierher gehe. Das Lokal ist ziemlich klein, es besteht nur aus einer Bar und ein paar Hochstühlen sowie einem Becherhalter. Das Menü findet man direkt an der Wand, wie der Name Urban/Soup schon verrät, gibt es hier Suppen. Gesundes Fast Food steht hier im Mittelpunkt. Die Suppen sind sowohl als kleine (380 ml) als auch große (550 ml) Portion erhältlich. Die Preise liegen zwischen 5,90€ und 9,90€. Wie bereits erwähnt, gibt es zwar eine Bar, aber die Grundidee hier ist ein Lieferservice (Deliveroo oder Lieferando) oder die To-go-Varianten. Ein kleiner Hingucker im Lokal ist ein Retro-Kühlschrank, in dem man Flaschen von Aqua Monaco findet. Alkohol wird hier nicht ausgeschenkt, da es hier kein WC gibt. Die Idee hier ist, dass die Suppen direkt aus einem hohen Glas mit Twist-Off-Deckel getrunken werden. Man muss also eine sämige Suppe trinken. Persönlich mag ich das nicht so gerne, ich esse meine Suppe lieber mit dem Löffel. Was uns zur Unbequemlichkeit führt. Die Suppe ist nicht scharf, was mir grundsätzlich gefällt. Aber da das Auge mitisst und man hier nicht wirklich sieht, was man isst, fehlt mir definitiv der optische Aspekt beim Essen. Was die Suppe anbelangt: Anfangs wurden Bodensuppen, wie Tomatensuppe, Kartoffelsuppe und Kokossuppe von einem Münchner Suppenkit geliefert. In einigen Fällen wurden auch die Bodensuppen durch Zugabe verschiedener Einlagen für mehrere Suppen verwendet. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist. Frische Zutaten wurden direkt vor Ort in ein Glas gefüllt. Zum Beispiel: Für die gesunden Tomaten der Oligovia werden Oliven, Feta und frische Kräuter hinzugefügt. Das Ganze wird dann mit der Tomatensuppe aufgegossen und geschüttelt. Im Grunde haben wir hier keine selbstgekochte Suppe, sondern nur ein aufgefülltes Fertigprodukt. Das muss im Grunde nicht schlecht sein. Dennoch würde ich hier lieber selbst kochen. Ich muss sagen, dass mich die Gerichte geschmacklich bereits überzeugt haben. Aber besonders bei der Vinna (mit Leberkäse) und den glänzenden Garnelen waren die Wurst- und Garnelenstücke beispielsweise zu klein. Klar, es ist alles zum Trinken gedacht, aber dann würde ich das lieber separieren. Auch bei den Garnelen verlieren sie meiner Meinung nach viel an Wert, wenn sie so klein geschnitten sind. Preis-Leistungs-Verhältnis: Die großen Säfte werden in 550ml-Gläsern verkauft und reichen somit für 2 Portionen aus. Als Snack zwischendurch also okay, aber es gibt auch das kleine Glas. Offensichtlich kann man das Glas wieder verschließen und den Rest zu Hause essen. Aber ich habe auch verstanden, dass das nicht als Snack gedacht ist, sondern als Mahlzeit. Dazu gibt es auch ein kleines Brötchen. Die Preise sind daher ziemlich vergleichbar mit denen in einem Restaurant, aber ich sitze dort und werde bedient. Für mich ist der Preis daher zu hoch, auch wenn es bio/nachhaltig etc. ist. Wenn ich zum Beispiel die Vinna oder die Suppe mit Garnelen nehme, war die Wurst- und Garnelenmenge in der jeweiligen Suppe sehr klein. Die Menge an Dingen fragt man sich nur, wie lange. Mit unseren stehenden Männern kam es zumindest sehr schnell. Aber wie gesagt, geschmacklich ganz gut und es kann eine gute Alternative für viele sein, die in der Umgebung arbeiten. Aber für mich persönlich definitiv nicht so, wie es gedacht ist (aus dem Glas zu trinken), sondern wenn überhaupt, um es nach Hause mitzunehmen und dann vom Teller zu essen. Aber: Dann kann ich auch ein Fertigprodukt im Supermarkt kaufen und es selbst zubereiten. In der heutigen Zeit hebt man zu viel ab und dann auch noch auf das schnelle oder sogar laufende Essen/Trinken muss für mich nicht sein. Insgesamt gebe ich dennoch 3 Sterne, denn gesundes Fast Food sollte auch belohnt werden."

Rolin

Rolin

Fahltskamp 48, 25421 Pinneberg, Germany

Tee • Terrasse • Französisch • Vegetarisch


"Wir waren mit Freunden auch dieses Jahr beim Schlemmersommer, das Menü sagte uns zu und wir freuten uns auf einen gelungenen Abend, den wir auch hatten. Auf die Weinbegleitung haben wir verzichtet, wählten stattdessen aus den offenen Weinen.Nach einem Aperitif (Spumante extra dry) kam der Gebackene Feta mit Hummus, Gartenkräutern und Granatapfel etwas orientalisch angehaucht und wohlschmeckend, danach ein Cappucino von Pfifferlingen mit viel Pilzeinlage und Tomaten-Basilikumcrostini: sehr aromatisch. Der Fleischgang war geschmorte Lammschulter mit Piment d'Espelette und Minze mit glasierten Gurken im Pergamentpäckchen, dazu Cous Cous Taboule. Mir persönlich waren die Gurken zu lasch, ich nehme keine Schmorgurken, sondern grüne Gurken, die sind schmackhafter. Aber insgesamt war die Kombination gelungen. Der Nachtisch war eine Variation von Rhabarber, Erdbeeren und Schokolade und Eis von Erdbeere. Da ich keine Erdbeeren vertrage erhielt ich deswegen Himbeeren als Ersatz, das war sehr gut, obwohl ich kein Dessertfan bin.Wir tranken Silvaner trocken von Sauer in Franken und Spätburgunder trocken von Salwey. Beides gut temperiert.Es hat allen geschmeckt und der kompetente und aufmerksame Service ist immer eine Freude. Die Einrichtung ist etwas altmodisch, aber uns allemal lieber als die heute oft vorhandene skandinavisch-puristische. Außerdem finden wir das Fehlen musikalischer Berieselung als Vorzug.In Pinneberg ist das Cap Polonio für uns die Nummer 1."

ALEX Muenchen Pasing

ALEX Muenchen Pasing

Pasinger Bahnhofsplatz 6, 81241, München, Germany

Saft • Brunch • Deutsch • Frühstück


"Normalerweise schreibe ich ungern negative Bewertungen, aber dieses Mal muss ich... Die Lage ist fantastisch, in der Nähe eines Einkaufszentrums (Pasing Arcaden). Drinnen sieht es modern gemischt mit alten Gebäudestrukturen aus. Die Kellner sind sehr freundlich und haben immer ein Lächeln im Gesicht. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Tisch nicht für neue Gäste bereit ist, bedeutet Flaschen, Gläser und Müll entfernt und der Tisch gewischt. Es scheint, als hätten sie einen guten Umsatz an Gästen. Kein großes Ding, mein erster Ärger kam, als die Kellnerin uns fragte, ob wir noch etwas bestellen wollen. Sie hat nicht bemerkt, dass wir bereits neue Kunden sind. OK, mit einem Lächeln im Gesicht haben wir ihr gesagt, dass wir neue Gäste sind und gerne Kaffee und Kuchen bestellen würden. Sie tippte alles in ihr Handheld-Gerät und unsere Bestellung war auf dem Weg. Der Kuchen kam schnell... aber der Kaffee weigerte sich zu kommen. Nach 20 Minuten Warten auf den Kaffee fragten wir eine Kellnerin, ob mit unserer Bestellung etwas falsch sei. Ein Lächeln und eine Antwort: Kein Problem, der Computer kümmert sich um alles und es ist gerade etwas beschäftigt, der Kaffee wird bald kommen. Kurz darauf, nach weiteren 15 Minuten, fragten wir eine andere Kellnerin und auch sie lächelte, sagte uns, sie werde nachsehen, was los sei. Das beste Computersystem ist nutzlos, wenn die Bestellung auf Papier unter dem Kaffeemaschine verschwunden ist... der Barista hatte keine Ahnung, dass eine Bestellung für uns vorlag. Schließlich bekamen wir unseren Kaffee, der wirklich gut war. Was mich beunruhigt hat, ist, dass sie offensichtlich keine Struktur an ihrem Arbeitsplatz haben. Die Kellnerinnen haben keine Ahnung, wer neu ist und welcher Kunde noch Bestellungen fehlen usw. Es scheint, als gäbe es keine Regel, wer für welchen Tisch verantwortlich ist. Und diese Handheld-Geräte nehmen die Verantwortung weg. Eine gute Kellnerin weiß, wenn etwas auf dem Tisch eines Kunden fehlt... und ich hatte erwartet, dass die Kellnerin, die wir nach 20 Minuten gefragt hatten, noch einmal nach unserer Bestellung schauen würde. Die ganze Erfahrung dauerte über eine Stunde, von Setzen, Bestellen, einen Cappuccino und Latte trinken, einen Kuchen essen, bezahlen und gehen... (für immer, das war unser erster und letzter Besuch). Außerdem habe ich ein Gespräch zwischen einer Kellnerin und einem neuen Kunden mitgehört, bei dem die Kellnerin dem Kunden sagte, dass sie nicht wisse, ob sie neue Kunden seien, wegen der Flaschen und Gläser auf dem Tisch... immer eine gute Idee, so mit Ihren Kunden zu sprechen... und ein Beweis dafür, dass sie wirklich keine Ahnung haben, wer an ihren Tischen sitzt... Danke, aber nein danke."