Ofenkartoffeln
Renchtalhütte

Renchtalhütte

Rohrenbach 8, 77740 PETERSTAL-GRIESBACH, BAD, Bad Peterstal-Griesbach, Germany

Pizza • Cafés • Kebab • Vegetarisch


"Egal ob als Wanderer, Radfahrer oder mit dem Auto - ob allein, in einer Gruppe oder mit der Familie, die idyllische, rustikale, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist immer einen Besuch wert. Bei schönem Wetter kann man auf der Terrasse sitzen und die wunderschöne Aussicht über die Schwarzwaldlandschaft im Renchtal genießen. Dies lässt einen die manchmal längeren Wartezeiten für die Bestellung vergessen. In der Hauptsaison, wenn die Gäste strömen, kann der herzliche Service und die köstliche Küche des Küchenteams manchmal etwas temporär schwächeln. Doch wurde ich dann immer wieder mit frisch zubereiteten, äußerst ansprechenden und reichhaltigen Gerichten belohnt. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten, die das ganze Jahr über eine ausgewogene Mischung aus regionalen und internationalen Traditionen bieten. Die regionalen Speisen, die ich genossen habe, waren einfach köstlich. Auch die Weinkarte ist sehenswert. Im Inneren erwartet die Gäste ein sauberes und sehr gemütliches Hüttenambiente auf zwei Etagen. Damit die Familien es noch angenehmer haben, können die Kinder nebenan auf dem großen abenteuerlichen Spielplatz und in einem kleinen Streichelzoo viel Spaß haben. Der Einstieg in die schneebedeckte, kalte Jahreszeit kann etwas beschwerlich sein, aber hat man es einmal geschafft, fühlt man sich hier stets willkommen. Aufgrund des häufigen Wechsels des Küchenchefs kann die Qualität der Küche etwas schwanken. Ich hatte entweder das Glück, immer freundlich und professionell vom gleichen Serviceteam bedient zu werden oder ich hatte einfach Pech. Ich betone noch einmal: Die idyllische, rustikale, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist für jeden einen Besuch wert."

Funworld Hard

Funworld Hard

Lustenauerstrasse 27, Hard 6971, Austria, Bregenz

Pizza • Diner • Fleisch • Barbecue


"Wir waren letzten Samstag mit der ganzen Familie und Freunden dort. Ich war positiv überrascht über das Angebot an Spielmöglichkeiten und der Freundlichkeit der Mitarbeiter. Wir wollten eigentlich nur 2 Stunden Bowling spielen, was echt super war. Die Anlage ist einfach perfekt und durch die Möglichkeit sie auf Kinder zu programmieren hatten auch unsere beiden Jüngsten einen tollen Gaudi! Als wir mit Bowling fertig waren haben wir im Restaurant gegessen. Der Service war superfreundlich und das Essen wirklich lecker. Die Auswahl für eine "Bowling- und mehr-Area" enorm. Da hat manches normale Restaurant weniger. Die Kinder haben Chicken-Nuggets, Schnitzel und Spagetti gegessen. Sie möchten nun immer dort Schnitzel essen gehen, sagten sie später! :-) Die Pommes perfekt! Der Service hatte viel zu tun. Daher mussten wir den Nachschub an Ketchup an der Theke selbst holen; in einem Zug habe ich Getränke nachbestellt. Aber das empfanden wir nicht als schlimm, da ja alles andere perfekt war. Meine Spare-Ripps waren ebenfalls sehr lecker. Meine Frau nahm einen grossen Salatteller und den Kaiserschmarren. Ebenfalls perfekt. Auch von unseren Freunden alles tadellos. Eigentlich war geplant, dass wir nach dem Essen Nachhause fahren. Doch die Kinder überedeten Mama noch zum Lasertag. Ich probierte in der Zeit die Rennsimulatoren aus. Was soll ich sagen? HAMMER! Weder die Kinder, noch ich wollten nach 1 weiteren Stunde Nachhause. Beide Spiele = SUCHTGEFAHR; im positiven Sinne gemeint!!! Boah war das geil. In diesen Racern glaubt man tatsächlich auf einer Rennstrecke zu sein. Das Chassais geht hoch, runter, hin und her.... wie im echten Auto. Ich wusste gar nicht dass es sowas gibt. Na ja und die Kinder waren vom 5x Lasertag-Spiel so nass geschwitz, dass ich mir die Frage stellte, warum sie sich hier so sehr bewegen und toben können aber zuhause am liebsten nur auf der Couch liegen. Es war echt hammer! Am Ende waren wir für den gesamten Abend 230,- Euro los. Aber ich muss gestehen, das war es uns wert! Man hatten wir einen Spass! Das hier und da im Service etwas nicht so perfekt war, war uns egal. Letztlich waren wir der Spiele wegen da und welches Center dieser Art hat überhaupt ein solches Restaurant mit einer so tollen Auswahl?! Daher Note: Sehr gut vom uns!"

Feldschlößchen-Stammhaus

Feldschlößchen-Stammhaus

Budapester Str. 32, 01069 Dresden, Germany, Germany

Deutsch • Parkplätze • Warme Gerichte • Familienfreundlich


"Allgemein: Wieder in Dresden. Dieses Mal beruflich und solo und eigentlich wollte ich einen Nachbrenner zu meinem kleinen Sommerzyklus DDR-Völkerfreundschaften kulinarisch in heutiger Zeit zünden. Dafür hatte ich mir ein ungarisches Restaurant, Budapest, ausgesucht. Gelegen in einem unwirtlichen Viertel in der Nähe der S-Bahnstation Plauen. Als ich es nach langem Gang gefunden hatte, musste ich ein Leider geschlossen lesen. Im Tripadvisor las ich vorher vom selben Schicksal des Restaurants Kulacs. Das nächste Mal vielleicht das Kakas, wenn es noch lebt. Vorsorglich hatte ich mir einen Plan B zurechtgelegt, nämlich das unweit gelegene Feldschlößchen Stammhaus. Es liegt eingebettet in architektonische Wohn- und Gewerbeschuhkartons an der vierspurigen Budapester Straße. Wie ich in der Karte lesen konnte, ist das Stammhaus im ehemaligen Maschinenhaus des historischen Brauereistandortes untergebracht, das den Bombenangriff Ende WK II überstanden hat. In einem Brauereiausschank erwartet man erst einmal eine großzügige und urige Atmosphäre. Dem wird das Stammhaus vollauf gerecht, so dass es Freunden von Brauhäusern uneingeschränkt empfohlen werden kann. Die Küchenleistungen in den großen Trinkanstalten bringen bestenfalls deftige und gschmackige Brauhausklassiker auf den Teller, die sich von Region zu Region ein wenig unterscheiden und mit der Schweinshaxe/Eisbein/Hämchen eine kulinarische Schnittmenge haben. Der von mir probierte Kartenausschnitt im Stammhaus konnte mich nicht ganz überzeugen, wenn ich an den Schumacher oder das Füchschen in Düsseldorf oder den Hofbräukeller in München denke. Das Publikum am Dienstagabend war überschaubar und eher einheimisch. Gegen 20 Uhr erschien dann eine große Gruppe Japaner, die an vorgeorderten Tischen Platz nahmen und von einem strengen Bärenführer befehligt wurde. Kaum saßen sie, wurden Wasserkaraffen und Gläser gebracht.  Einige trauten sich, Bier zu bestellen und schon wurden die Suppentassen aufgetragen. Das sah nach schneller Abfütterung aus, die aber vielleicht gewollt war. Das Preis-Leistungsverhältnis im Stammhaus ist etwas günstiger als im Wenzel und deswegen gebe ich 3,5 Sterne. Auf der Homepage finden sich nur die Speisekarte und Fotoimpressionen vom Gebäude und den Räumlichkeiten: [hidden link]. Service: In Brauhäusern erwartet man einen Kellnertyp, der a das Bier schnell auf den Tisch bringt und b nicht auf den Mund gefallen ist. Seine Kulmination ist der rheinische Köbes, der zuverlässig Alt oder Kölsch ungefragt auf den Deckel stellt, gerne einen Spruch ablässt und ein derbes Image pflegt. Im Stammhaus hatten die männlichen Kellner ausreichend von diesem Esprit . Am schwarzen Poloshirt mit Logo und der leuchtend roten Feldschlößchenschürze optisch gut zu erkennen, wurde insbesondere ein größeres Damenkränzchen offensiv betreut. Meine weibliche Bedienerin war da etwas zurückhaltender freundlich. Karte, Biere und Verdauungsschnaps kamen flott bis fast just in time und die Speisen in angenehmen Abständen. Also solide und eingespielt und 3,5 Sterne wert. Im Stammhaus gibt es aus der Produktion der Brauerei vom Fass Pilsener, Felsenkeller, Zwickel und Schwarzer Steiger. 0,3 l für kräftige 2,90 €, die Halbe für moderatere 3,90 € und die Maß ist für den Großdurst erfreulich rabattiert auf 6,90 bzw. 7,10 €. Ich trank das Zwickel und das Felsenkeller Pils und das Zwickelbier ist nach meinem Geschmack vorzugswürdig. Löblich, dass das Bier sehr kalt gezapft wird. Ein paar Weine fand ich auf der Karte, preislich startend bei 3,90 € für 0,2 l und eine Flasche Wasser mit 0,75 l kommt auf stolze 5,40 € da ist die Maß günstiger! . Essen: Die Karte ist überschaubar. Das Grundgerüst nach Brauhausart bilden zwei Suppen Kartoffelsuppe, Soljanka und die Stammhausklassiker Sülze, Schweinebraten, Haxe, Sauerbraten, Schnitzel . Eine Tasse Kartoffelsuppe, laut Karte mit Majoran und Speck verfeinert sollte den zünftigen Auftakt bilden 4,20 € . Erfreut war ich über die Ausmaße der Tasse, damit hatte es sich dann aber auch. Die Suppe war nur erwärmt und ohne sichtbare Einlage. Die Sämigkeit und ein Grundgeschmack nach Kartoffeln als Basis hätten bei anständiger Würzung etwas aus der Suppe machen können. Aber weder Speck noch Majoran waren herauszuschmecken, einen kleinen Sauerstich meldete die Zunge. Gschmackiger ging es dann mit dem Braumeisterschnitzel weiter 14,50 € . Als Beilagen waren eine Kartoffel-Zucchinipfanne und ein Kräuterdip angekündigt. Alles fand sich einschließlich Bratensoße auf dem Teller. Gut, dass der auf Frischkäse basierende, gelungene Kräuterdip in einem extra Schälchen vom Teller genommen werden konnte. Auf dessen Basis vermischten sich das Öl, in dem die Rosmarinkartoffeln und sehr weich gewordenen Zucchinischeiben gegart waren und die Bratensoße. Beide für sich genommen in Ordnung, aber in der Melange beide Verlierer. Hier sollte die Kartoffel-Zucchinipfanne, wie die Bezeichnung eigentlich auch suggeriert, im eigenen Pfännchen aufgetragen werden. Sehr gelungen fand ich das mit Paprikasalami und Käse gefüllte Schnitzel. Die Panade kross und gut gewürzt und im Inneren dünne Scheiben einer kräftig paprizierten groben Salami, die an eine gute Chorizo erinnerte. Der geschmolzene Käse konnte da nur den geschmacklichen Juniorpart spielen. Die Portionsgröße bestätigte wieder einmal, dass man in Brauhäusern keine mächtigen Portionen erwarten darf. Eine flaue Suppe, eine ölig-soßige Bilge und ein gutes Schnitzel ergeben nach meinem Algorithmus 3,5 Sterne. Ambiente: Für das Ambiente gebe ich gerne 4,5 Sterne. Der halbe bis zur Spitze wird vorenthalten, weil die für vier Esser gedachten Tische etwas klein geraten sind. Ansonsten bietet das Stammhaus fast alles, was ein Brauhaus ausmacht. Also einen Hauptbereich Brauhaus mit großem Rundtresen unter einem Kupferdach wie eine Sudpfanne, dunkle Kassettentäfelung, blanke Tische, ein warmer, rötlicher Fliesenboden, historische Motive als Wandschmuck und als Hingucker eine Schalttafel aus Maschinenhauszeiten, die allerdings albern blinkt. Daneben gibt es eine Galerie als obere Ebene im Brauhaus mit Fahrstuhl erreichbar , ein Brauereimuseum im Turm und diverse andere Nebengelasse, über die die Homepage Auskunft gibt. Nach hinten raus geht es in den terrassenartigen Biergarten. Das fast alles , weil eine klassische Schwemme mit Stehtischen für die Druckbetankung fehlt. Sauberkeit: Im Restaurant alles sauber. Die Toiletten sind modern ausgestattet und es können in der Herrenerfrischung einige kollektiv Harn lassen.      "