"Zu Beginn der Woche war ich im Bay Area Burrito Company in Köln essen. Dieses Burrito-Restaurant, das sich in einer ruhigen Seitenstraße auf dem Rudolfplatz in Köln befindet, wurde mir von Freunden empfohlen. Inzwischen habe ich dort schon zweimal gegessen und ich muss sagen, dass es nicht an das Dolores in Berlin herankommt. Wie üblich in Burrito-Restaurants kann man wählen, wie man seinen Burrito zubereiten möchte. Es funktioniert ähnlich wie bei Subway. Man kann aus einem transparenten Glasregal auswählen und angeben, ob man eine Brotdecke, in diesem Fall Tortilla, möchte oder nicht, und dann verschiedene Zutaten kombinieren. Wenn man keine Ahnung hat, was man bestellen soll, hilft einem ein kompetenter Mitarbeiter weiter. Standardmäßig besteht ein Burrito aus Reis, Bohnen, verschiedenen Gemüsesorten und nach Wahl Fleisch sowie saurer Sahnesauce. Bei meiner Bestellung habe ich einen Burrito mit Brot und Fleisch ausgewählt, aber ohne Bohnen. Stattdessen habe ich einen mit Koriander-Limetten-Reis gefüllten Burrito gewählt. Als Fleisch habe ich das marinierte Schweinefleisch namens Carnita gewählt. Dazu gab es gemischten geriebenen Käse, saure Sahnesauce und natürlich die typische milde Pico de Gallo Sauce. Allerdings kann man auch andere schärfere Saucen bestellen. Der Burrito wurde dann gerollt, in eine Box gelegt und mir übergeben. Für 6,75 Euro kann man nicht meckern, jeder Standard-Burrito kostet so viel, der vegetarische nur 6,00 Euro. Extras wie Premium-BBQ-Fleisch oder Guacamole werden separat berechnet. Studenten erhalten sogar ein kostenloses Getränk gegen Vorlage ihres Ausweises, im Selbstbedienungskühlschrank gibt es verschiedene Limonaden und Colas der Marke Fritz Cola. Wie beim ersten Mal habe ich einen ähnlichen Burrito gewählt, jedoch mit Hühnerfleisch. Der Burrito schmeckte hervorragend und war wirklich sehr sättigend. An diesem Tag hatte ich nichts anderes gegessen. Geschmacklich kann man sagen, dass er sehr lecker und ausgewogen von der Schärfe her war. Das Fleisch hatte eine angenehme Schärfe und die Pico de Gallo Sauce schmeckte mit ihrem wunderbaren Korianderaroma. Saure Sahnesauce und Käse sorgten dafür, dass es nicht zu scharf wurde. Die Einrichtung ist einfach, es gibt Holztische mit verschiedenen Stühlen, entweder als Barhocker oder als normale Bank. Obwohl das Bay Area Burrito Company in Köln etwas teurer ist als das Dolores in Berlin, kann ich es uneingeschränkt empfehlen. Das Essen ist sehr lecker und frisch zubereitet und sättigend. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Dolores: die Tortilla-Chips sind einzigartig lecker und schmecken besser..."