Omelette Omelette

Fluffige Omelette, gefüllt mit Käse, Schinken und frischen Kräutern, serviert mit einer Beilage aus gemischtem grünem Salat.

Al Hamra

Al Hamra

Raumerstraße 16, 10437, Berlin, Germany

Cafés • Pizza • Asiatisch • Fast Food


"Dieser Bezirk von Berlin, nämlich Prenzlauer Berg, ist meiner Meinung nach einer der besten für das Nachtleben. Es gibt so viele verschiedene Kneipen, Bars und Restaurants, dass man immer etwas findet, das dem eigenen Geschmack entspricht. An einem sehr heißen Abend machten wir eine Kneipentour und hatten das Glück, einen Platz draußen in dieser lebendigen und vibrierenden Bar zu ergattern. Eine junge Kellnerin nahm unsere Bestellung für ein paar Biere auf und war schon bald wieder da, um sie zu bringen – großartiger Service, bedenkt man, dass die Bar überfüllt war. Die Atmosphäre hier war super, alle waren darauf bedacht, eine tolle Zeit zu haben. Wir blieben für zwei oder drei Biere, da es so gut war, wir entspannten einfach und gingen den wunderbaren Tag in dieser aufregenden Stadt noch einmal durch. Obwohl die Sperrstunde um 1 Uhr ist, waren wir noch länger hier, da diese ganze Gegend bis in die frühen Morgenstunden geöffnet ist. Wir kommen nächsten August wieder nach Berlin und diese Bar und diese Straße werden wir sicherlich wieder besuchen, weil es einfach so gut ist. Sehr leicht zu erreichen, einfach mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle Prenzlauer Allee M2 oder M10 fahren, die Straße gleichen Namens entlanggehen und dann in die Raumerstraße abbiegen, wo ihr diese tolle Bar finden werdet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 9 Uhr bis 1 Uhr, vielleicht auch länger. Eine großartige Bar, die es definitiv wert ist, besucht zu werden."

Lukullos

Lukullos

Hasestraße 8, 49074, Osnabrück, Germany

Pizza • Fast Food • Griechisch • Mexikanisch


"Wir waren am 27.12.19 zu zweit dort. Wer es nicht kennt: der Eingang ist rechts neben dem Fenster für den Außerhausverkauf. Als wir ankamen, standen dort am Fenster mehrere Herren, vielleicht warteten sie auf Essen, vielleicht auch die Lieferburschen ; Das Restaurant erstreckt sich lang und relativ schmal nach hinten. Die Trennung in der Mitte ist durch Aquarien realisiert. Links bzw. rechts befinden sich jeweils zwei Tischreihen, durch einen Gang getrennt. Es ist kein kleines Restaurant. Als wir ankamen (relativ früh, vor 19.00h waren nur wenige Tische besetzt, aber kurz darauf waren ungefähr 80% der Tische besetzt. Familien, Pärchen, aber auch diverse reine Männerrunden saßen dort damit ein Männerüberschuss. Die Servicekräfte waren freundlich und aufmerksam; eher sachlich, nicht herzlich , wie ich es aus anderen griechischen Restaurants kenne. Die Dekoration des Restaurants war ok, und der Weihnachtszeit angepasst das finde ich angemessen. Wir hatten eine große Apfelschorle, eine große Cola Light, #50 Mussaka, #73 Parga Teller. Die Portionen sind groß, meine Begleitung hat ihr Mussaka nicht geschafft. Wir haben 37,40€ für die oben genannten Speisen/Getränke bezahlt; das finde ich fair. Die Speisen waren geschmacklich ok, mir persönlich war das Gyros etwas zu wenig gewürzt und das Fleisch allgemein etwas zu fettig, deshalb nur 4 von 5 Punkten. Weil die Teller so reichlich gefüllt sind, hat es mich nicht gestört, dass wir nicht gefragt worden sind, ob wir eine Nachspeise haben wollen. : P"

Restaurant Goldener Ring

Restaurant Goldener Ring

Leipziger Straße 9, 01662, Meißen, Germany

Käse • Wein • Kebab • Suppe


"Allgemein: Noch ein beruflicher Termin im winterlichen Meißen. Nach der mauen Brauhausspeisung im Schwerter Schankhaus vor zwei Wochen, habe ich meine bekannte Feldforschung „Griechen in Deutschland“ fortgesetzt. Mein Zielgrieche führt wohl einen historischen Gasthausnamen fort und nur im Untertitel heißt es „Goldener Ring – Griechisches Restaurant“. Auf den ersten Blick konnte ich in der Servicebrigade keinen Phänotypen Marke Grieche erkennen, was doch erstaunlich wäre. Später teilte ich dann meiner Bedienerin diesen Eindruck mit und sie verwies auf einen rasierten Kahlkopf als ihren griechischen Wirtschef und in der Küche seien auch Griechen am Werke. Meine Neugierde ließ sie dann den Kahlköpfigen heranwinken. Wie mir der Wirt Georgios Ziko dann berichtete, führt er das Restaurant in der Meißener Altstadt seit 20 Jahren. Und für einen kalten, glatten Winterabend an einem Dienstag war das Restaurant sicherlich zu Dreivierteln belegt mit Familien und kleinen Gruppen. Alles Indigene; für den Tourifaktor sorgte wohl nur ich. Dennoch „klagte“ der Wirt über die nicht optimale Auslastung, was er auf das Wetter schob. Auch das Meißen zu Lasten der Gastronomie vergreise, so der Wirt weiter, konnte ich nicht nachvollziehen, denn jüngere Semester überwiegten an den Tischen. Also ein „Klagen“ auf hohem Niveau. Ich fühlte mich insgesamt erinnert an meinen Besuch im Irodion Pallas in Dresden Anfang Dezember, dass unter der Woche trotz Schneefall überquoll. Wie noch zu lesen sein wird, verdient auch der Goldene Ring den Zuspruch. Sehr gastfreundlich auch das Preis-Leistungsverhältnis für einen touristischen Hotspot, das 4,5 Sterne verdient. Eine Homepage pflegt der Goldene Ring nicht. Service: Zwei junge deutsche Frauen besorgen den Service am Tisch. Uniform ist das Schwarz ihrer Freizeitgarderobe. Sie waren flott bei der Sache, erfahren, aber  halt nur angelernt. Da wird gerne, abkürzend über das Geländer des Podestbereichs hinweg ein- und ausgehoben.   Die Getränke wurden schnell serviert. Die Vorspeise ließ auch nicht lange auf sich warten. Zu rasant anknüpfend kam die Hauptspeise herangeeilt. Nett, dass mir trotz des guten Besuchs nicht der kleinste Tisch angeboten wurde, sondern ein veritabler Vierertisch. Ich wurde ganz überwiegend von einer Kellnerin bedient, die immer ein Lächeln zeigte und der die Arbeit offensichtlich Spaß machte, ein Quell guter Laune. Dafür gerne 3,5 Sterne. Beim Bierpreis reibt man sich Augen, wenn man nicht gerade aus Franken kommt. Das Radeberger 0,3 l steht mit 2,00 € auf der Karte! Die offenen griechischen Standardweine kommen sämtlich auf 3,50 € für das Viertel, was im Quervergleich auch sehr moderat bepreist ist. Eine Weinkarte bietet 14 Flaschenweine aus Griechenland zwischen 14,00 und 26,00 € an. Kaum saß ich, gab es einen Ouzo, aber nur gekühlt und recht sprittig. Auch der später georderte Retsina hätte kälter sein müssen. Zur Verabschiedung gab es dann einen grünlich-milchigen 2-cl-Schluck, der scheußlich süßlich war. Essen: Die Karte bietet alle Klassiker an Vor- und Hauptspeisen. Besonders Ausgefallenes oder titulierte Hausspezialitäten sind mir nichts ins Auge gestochen. Mut gutem Appetit eingerückt, wählte ich die kalte Vorspeisenplatte für 5,90 €. Sie wurde mit einem Brotkorb serviert,  der mit drei dicken Scheiben eines klassischen und frischen Kastenweißbrots üppig gefüllt war. Auf dem Vorspeisenteller zwei kleine Kugeln Taramas von der festeren, stückigen Sorte, ein Stück Schafskäse mit Paprika bestreut und in einem Olivenölspiegel ruhend, ein dillig-cremiges Tsatsiki mit mittlerer Knoblauchnote und tomatige Gigantes. Übliche Begleiter waren Peperoni, Oliven, Tomate und Salatgurke. Alles auf dem Teller hat mir geschmeckt und war gehobener Durchschnitt. Für die Hall of Fame der Mezedes reichte es aber für keinen der Probanden. Die Kombination aus Rinderleber, Lammkotelett und Gyros, im Goldenen Ring Dionysos-Teller genannt (11,50 € , hatte es mir für meinen Hauptgang angetan. Auf der Karte hatte ich den Krautsalat gesehen, den ich statt des Standardsalates wählte. Dieser wurde aber erst einmal gebracht und konnte betrachtet werden, bevor er wunschgemäß gegen den Krautsalat getauscht wurde. Das war gut, denn der Standardsalat mit dominierendem Eisbergsalat und Industriedressing  ist ein grassierendes Übel bei den Griechen. Mein Krautsalat mit gutem Möhrenanteil war mir etwas zu rohkostig. Ein guter Weißkrautsalat muss durchgeknetet sein, damit er saftig und frisch wird. Hier wurde dieser Kraftakt nur halbherzig ausgeführt. Die Rinderleberscheiben hatten die richtige Dicke und waren kräftig vom Grill gezeichnet worden (siehe Foto , aber dadurch recht trocken gegrillt. Besser das Lammkotelett. Auch das Gyros konnte mich überzeugen. Reichlich vom bereits gelobten Tsatsiki, Zwiebelringe und ein sehr weich gekochter Tomatenreis vervollständigten das Ensemble auf dem Teller. Zu meiner Überraschung wurde eine Sauciere mit „Bratensoße“ zum Grilltelller serviert. Die Verkostung ergab, dass es sich um die leicht süßliche Metaxasoße handelte, die als Convenienceprodukt auf mich wirkte, quasi wie eine erhitzte Cocktailsoße, zumindest farblich ähnelte sie sehr der Salatsoße des Beilagensalates. Also ließ ich nach der Verkostung die Finger davon. Die Portionsgrößen sehr ordentlich. Pfeffer und Salz oder sonstige Menagen auf den Tischen sind Fehlanzeige, aber meine gutgelaunte Serviererin brachte die erbetene Pfeffermühle geschwind. Für das Essen gilt: Gehobener Durchschnitt und deswegen mit 3,5 Sternen bewertet. Ambiente: Der Goldene Ring ist in einem historischen Bau in der Altstadt von Meißen untergerbacht. Einige bauliche Elemente zeugen davon, wie Säulen mit Fliesen (Meißen ist eine Hochburg der keramischen Industrie, deren Aushängeschild die Porzellanmanufaktur ist . Ansonsten wurde im Goldenen Ring an nichts gespart, was uns Griechenheimeligkeit bescheren kann. Mein Podestbereich wurde von einem dunklen Holzdach beschützt, passende Stütz- und Querbalken geben optische Struktur. Gemauerte Rundbögen fassen Wandgemälde. Auf Regalböden sammeln sich Krüge, Vasen. Figuren, Kupferkannen, Ölfunzeln usw. Gesessen wird in den typischen Nischen auf gepolsterten Bänken oder kleinen, abgegrenzten Bereichen mit wenigen Tischen. Die Tische nicht üppig bemessen. Insgesamt macht der Goldene Ring einen gemütlich-engen Eindruck. Die Beleuchtung lässt eine schummrige Atmosphäre entstehen. An eine Musikbeschallung kann ich mich nicht erinnern. Vom Stil her offen ist der Gesellschaftsraum in der ersten Etage, die man über eine Treppe erreicht und in der sich auch die Toiletten finden. Die Herrentoilette weiß, sauber und neueren Datums. Wenige Arbeitsplätze und Enge sind bei starkem (Harn Andrang bedrückend. Sauberkeit: Alles im grünen Bereich."