Orangensaft
ALEX Muenchen Pasing

ALEX Muenchen Pasing

Pasinger Bahnhofsplatz 6, 81241, München, Germany

Saft • Brunch • Deutsch • Frühstück


"Normalerweise schreibe ich ungern negative Bewertungen, aber dieses Mal muss ich... Die Lage ist fantastisch, in der Nähe eines Einkaufszentrums (Pasing Arcaden). Drinnen sieht es modern gemischt mit alten Gebäudestrukturen aus. Die Kellner sind sehr freundlich und haben immer ein Lächeln im Gesicht. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Tisch nicht für neue Gäste bereit ist, bedeutet Flaschen, Gläser und Müll entfernt und der Tisch gewischt. Es scheint, als hätten sie einen guten Umsatz an Gästen. Kein großes Ding, mein erster Ärger kam, als die Kellnerin uns fragte, ob wir noch etwas bestellen wollen. Sie hat nicht bemerkt, dass wir bereits neue Kunden sind. OK, mit einem Lächeln im Gesicht haben wir ihr gesagt, dass wir neue Gäste sind und gerne Kaffee und Kuchen bestellen würden. Sie tippte alles in ihr Handheld-Gerät und unsere Bestellung war auf dem Weg. Der Kuchen kam schnell... aber der Kaffee weigerte sich zu kommen. Nach 20 Minuten Warten auf den Kaffee fragten wir eine Kellnerin, ob mit unserer Bestellung etwas falsch sei. Ein Lächeln und eine Antwort: Kein Problem, der Computer kümmert sich um alles und es ist gerade etwas beschäftigt, der Kaffee wird bald kommen. Kurz darauf, nach weiteren 15 Minuten, fragten wir eine andere Kellnerin und auch sie lächelte, sagte uns, sie werde nachsehen, was los sei. Das beste Computersystem ist nutzlos, wenn die Bestellung auf Papier unter dem Kaffeemaschine verschwunden ist... der Barista hatte keine Ahnung, dass eine Bestellung für uns vorlag. Schließlich bekamen wir unseren Kaffee, der wirklich gut war. Was mich beunruhigt hat, ist, dass sie offensichtlich keine Struktur an ihrem Arbeitsplatz haben. Die Kellnerinnen haben keine Ahnung, wer neu ist und welcher Kunde noch Bestellungen fehlen usw. Es scheint, als gäbe es keine Regel, wer für welchen Tisch verantwortlich ist. Und diese Handheld-Geräte nehmen die Verantwortung weg. Eine gute Kellnerin weiß, wenn etwas auf dem Tisch eines Kunden fehlt... und ich hatte erwartet, dass die Kellnerin, die wir nach 20 Minuten gefragt hatten, noch einmal nach unserer Bestellung schauen würde. Die ganze Erfahrung dauerte über eine Stunde, von Setzen, Bestellen, einen Cappuccino und Latte trinken, einen Kuchen essen, bezahlen und gehen... (für immer, das war unser erster und letzter Besuch). Außerdem habe ich ein Gespräch zwischen einer Kellnerin und einem neuen Kunden mitgehört, bei dem die Kellnerin dem Kunden sagte, dass sie nicht wisse, ob sie neue Kunden seien, wegen der Flaschen und Gläser auf dem Tisch... immer eine gute Idee, so mit Ihren Kunden zu sprechen... und ein Beweis dafür, dass sie wirklich keine Ahnung haben, wer an ihren Tischen sitzt... Danke, aber nein danke."

Viadukt Bogen F

Viadukt Bogen F

Viaduktstrasse 69/71, 8005 Zürich, Switzerland

Fisch • Kaffee • Europäisch • Restaurants


"Wir waren mit meiner Frau und unseren zwei Babys dort und bestellten zwei Stücke Schokoladenkuchen. Nach buchstäblich 25 Minuten Wartezeit kamen die Kuchen nicht an, obwohl zu dieser Zeit kaum Kunden im Restaurant waren. Wir mussten gehen, aber sie zahlten uns für die Kuchen, die wir nie gegessen hatten. Die Chefin, die uns bedient hatte (eine große schlanke Dame), bot uns mit einem breiten Lächeln an, auch wenn wir ziemlich verärgert waren. Meine Frau und ich vermuten, dass sie das Problem war, nicht das Restaurant selbst. Als wir nach nur deutscher Menüsprache fragten, begann sie uns Menüs in Englisch zu geben (auch wenn ich später ging und selbst englische Menüs holte). Während der 25 Minuten des Wartens kam sie nicht einmal zu uns, um zu fragen, ob wir noch etwas brauchten, obwohl wir sie und die anderen Kellner sahen, die kontinuierlich andere Kunden besuchten. Um es kurz zu machen, fühlten wir uns von ihr diskriminiert (kein Deutsch? Sind sie mit Kindern gekommen? Nicht so schön angezogen wie der durchschnittliche Kunde in dieser Nachbarschaft). Meine Frau arbeitete im Prime Tower, also kam sie mit ihren Kollegen ein paar Mal in dieses Restaurant und erzählte mir, dass der Service fragwürdig sei. Ich kann das bestätigen. Wenn sie mit Kindern kommen und/oder eine entspannte, snobfreie Atmosphäre suchen, sollten sie nicht hierherkommen (sie riskieren eine unmenschliche Behandlung), sondern einfach zum Spielplatz zum Kiosk gehen."

Stadtpark

Stadtpark

Am Heumarkt 2a, 1030 Wien, Austria

Kreativ • Europäisch • Restaurants • Österreichisch


"Vorerst möchte ich darauf hinweisen, dass das Steirereck im Michelin-Führer "lediglich" zwei Sterne hat. Zehntbestes Restaurant weltweit und "lediglich" zwei Michelin-Sterne beissen sich etwas und lassen mich etwas an der Methodik der "San Pellegrino"-Liste zweifeln....Leider hatten wir einen Tisch in der Mitte eines grossen Raumes, die akustische Atmosphäre war aufgrund zweier grösseren Gesellschaften sehr unangenehm und erinnerte eher an eine Bahnhofgaststätte. Der Umstand der zwei lauten Gesellschaften kann jedoch nicht unbedingt dem Steirereck angelastet werden.Beim Service fällt die enorme Hierarchie auf. Das Steirereck versucht m.E. nicht die steife Atmosphäre anderer Spitzenrestaurants zu vermitteln, ja will wohl sogar etwas "jovial" wirken, dagegen bildet der fast militärisch aufgebaute Service jedoch einen etwas sonderbaren Kontrast. Anscheinend dürfen nur die Chefin und die Oberkellner "am Gast" arbeiten, das übrige Personal ist im wahrsten Sinne des Wortes nur Zuträger, welche die Speisen herein und die leeren Teller heraustragen dürfen. Der Oberkellner/Sommelier (?) machte eher einen an uns uninteressierten Eindruck, seine "Beratung" in Frage des Weines war sehr einsilbig, dass er bei seiner Arbeit turnschuh-artige Schuhe trug, verbesserte den Eindruck auch nicht wirklich. Aufgrund seines Alters fragten wir uns, ob er hier wohl als Ferienaushilfe arbeitet. Der nicht sehr engagierte Service fiel um so mehr auf, da mit Stammgästen ausgiebig und langfädig geredet wird. Zum Abschluss des Essens kamen wir uns dann wirklich völlig vernachlässigt vor und wir mussten quasi um das Servieren der Süssigkeiten zum Kaffee bitten, diese kamen dann, als der Kaffe getrunken war, immerhin war der zweite Kaffee offeriert. Das wir dann dabei zum gefühlten 20 x die Story von Maria-Theresia und ihren 16 Kindern hörten, war dann eher ermüdend. Das Abräumen sämtlicher Tische bis knapp vor dem Stühle hochstellen war ebenfalls eher unangenehm. In französischen und südbadischen Restaurants erleben wir jeweils einen besseren Service. Ein guter Service sollte wie ein Uhrwerk laufen und die Mitarbeiterinnen sollten Hand in Hand arbeiten.Vielleicht sollten auch einmal die so beliebten "Wein-Pakete" etwas hinterfragt werden, das Ausschenken von 7, 8 verschiedenen Weinen mit der jeweiligen Erklärung bindet die Service-Kräfte enorm, insbesondere wenn dies nur die Oberkellner dürfen.Das Essen war sehr gut - aber ehrlich: Wer kann auf Anhieb noch Unterschiede zwischen einer 15 und einer 18 Gault-Millau-Punkte Küche feststellen? Die Auswahl von ca. 20 Brotsorten macht in Zeiten der Nahrungsmittel-Verschwendung eher nachdenklich (Wieviel Brot ist am Abend übrig?) und das Erklären der zig-Sorten ist eher ermüdend.Liebes Steirereck: Versucht einen etwas "demokratischeren" Service, d.h. mehr Service-Kräfte dürfen am Gast arbeiten und mehr Personen arbeiten "Hand in Hand", stellt einen "Sommelier" ab, welcher sich nur um die Getränke kümmert, versucht erstmalige Besucher gleich wie Stammgäste zu behandeln. Wer weiss, vielleicht klappt es dann auch mit dem dritten Michelin-Stern - denn an der Küche kann es nicht liegen, dass er noch nicht über dem Stadtpark leuchtet. Oder hattet ihr am 25. Juli 2017 einfach einen schlechten Tag?"