Ouzo-Teller
Mykonos

Mykonos

Hasestraße 23, 49740, Haselünne, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Vegetarisch


"24.08.2020 Das Mykonos war an diesem Abend nicht gut besucht, denn lediglich ein Tisch im Eingangsbereich war von zwei Personen besetzt. Wir hatten uns auf Grund der unübersichtlichen und überladenen Speisekarte zunächst für die Vorspeisenplatte für 2 Personen € 25,00) und einen Salat mit Feta, Peperoni und Oliven € 7,00) entschieden, dazu einen Weißwein und eine Limonade. Der Salat kam recht flott. Der Feta Schafskäse) bestand aus Kuhmilch Hirtenkäse oder Balkankäse besteht aus Kuhmilch, mit Schafen hat der nichts zu tun) und wurde offensichtlich mit der Rasierklinge hauchdünn aufgeschnitten. An Peperoni und Oliven kann der Koch zum Glück nichts falsch machen, denn die sind entweder schmackhaft oder halt nicht. Der trockene Weißwein Anthos war ausgesprochen lecker Anthos ist ein trockener, leichter Weißwein aus Nordgriechenland. Das ist weit weg von Mykonos, das bekanntlich zur Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer gehört). Da hat der Wirt trotzdem ein glückliches Händchen bewiesen oder eine gute Beratung erfahren. Der Wein war prima. Das Essen kam und das geschmackliche Desaster nahm seinen Lauf. Ich habe kurz überlegt und kam zu dem Schluß, dass ich nur einmal in meinem Leben schlechter gegessen habe, das war 1979 auf dem Weg nach Griechenland, in dem Ort Ivangrad Montenegro), kurz nachdem das Erdbeben an der Küste viele Dörfer mit einer maximalen Intensität von IX auf der Mercalliskala zerstört hatte. Das waren fittierte Innereien vom alten Schaf und das Frittierfett ranzig. Zurück zum Restaurant Mykonos . Die griechische Vorspeisenplatte für 2 Personen bestand aus frittierten Grausamkeiten, die selbst Frau Bo Frost oder Herrn Ice Mann die Zornesröte ins Gesicht getrieben hätte, eine ungenießbare, undefinierbare Pampe auf traurigem Salatbouquet, lieblos hingerichtet und traurig anzusehen. Es schmeckte nur nach Paniermehl., und zu kalt war es, was die Sache noch verschlimmert hat. Weitere Bestellungen waren somit vom Tisch. Da mein Sohn die griechische Anisspirituose Ouzo nicht mag, habe ich mir seinen Begrüßungsouzo und den Abschiedsouzo mitgenehmigt, was meiner Stimmung jedoch nicht zuträglich war, denn nach einem halben Glas Weißwein stand es auf der Kippe ob wir der Küche einen freundlichen Besuch abstatten sollten, denn mittlerweile waren wir übellaunig und richtig hungrig, da halfen auch die beiden winzigen, vertrockneten griechischen Brötchen nichts mehr, der Abend war versaut und wir waren hungriger als zuvor, und das war schade, denn wir waren sehr oft in Griechenland, und das nicht nur auf den südlichen Inseln der Ägäis, sondern auch hoch im Norden bis zur Insel Thasos und auf dem Festland. Ob der Koch des Mykonos jemals in Griechenland war? Und um den insgesamt miesen Eindruck vollständig zu machen, hat der Wirt bei unserem Abschied noch eine wegwerfende Handbewegung in unsere Richtung gemacht, und das wohl nur, weil ich der Bedienung auf ihre Frage ob es denn geschmeckt hätte, entgegnete: Nein, werfen Sie doch mal einen Blick auf dieses frittierte Restelend . Nur der Koch ließ den Kopf hängen als wir an seinem Tisch vorbei gingen, denn mittlerweile war gar nichts mehr los in dieser gastlosen Stätte."

Resturant Santorini

Resturant Santorini

Bahnhofstr. 48, 18528 Bergen, Rügen, Bergen auf Ruegen, Germany

Kebab • Fast Food • Griechisch • Mexikanisch


"Wir bestellten eine Vorspeise, bestehend aus 4 Scheiben Knoblauchbrot, und als Hauptspeise das Gyros Spezial, also Gyros mit Tzatziki. Wir baten darum, keine Pommes und keinen Reis, sondern Bratkartoffeln zu bekommen, und für meine älteren Eltern eine kleine Portion Donald Duck sowie den Piratenteller. Wie gewohnt bekamen wir zu unserem Essen eine Runde Ouzo. Doch dann kam die böse Überraschung: Die Knoblauchbrote bestanden aus 4 etwa 1-1,5 cm dicken Weißbrotscheiben, die nur einseitig dünn mit Knoblauch (Butter oder Öl) bestrichen und auf dieser Seite angebraten wurden. Der Koch schien wohl überlastet zu sein, denn nur eine Seite war viel zu stark angebraten (leider schwarz und verbrannt) und die andere Seite hatte die Pfanne nie gesehen. Das Brot war so trocken und schmeckte nicht. Es ist eine Frechheit, solch ein angebranntes, trockenes Brot für 4,40 € anzubieten. Wir ließen das Brot vollständig zurückgehen, mussten es aber trotzdem bezahlen. Wie peinlich ist das denn... Die Hauptgerichte waren, abgesehen vom Piratenteller, sehr gewöhnungsbedürftig. Die extra bestellten Bratkartoffeln waren frittierte Kartoffelscheiben (Pommes in runder Form), ohne Speck, Zwiebeln oder Ähnliches. Das Gyros war sehr gut, aber völlig ungewürzt, einfach vom Spieß geschnitten, dazu gab es frisches, sehr gut schmeckendes Tzatziki. Das Gyros Spezial hatte leider ebenfalls keine Gewürze gesehen und der Reis war noch nicht durch. Beim Donald Duck gab es zwei Stückchen Schweinesteak, die so tot gebraten waren, dass sie kaum zu schneiden waren. Auch diese Themen wollten wir reklamieren, aber nach unserer Kritik am Brot bediente uns niemand mehr. Wie arrogant kann der Service sein? Wir standen also auf und gingen, und ich musste zum Tresen, um die Rechnung zu bezahlen. Ich wollte noch meine Kritik äußern, aber man winkte ab und forderte mich auf, zu bezahlen und zu gehen. Als ich darauf hinwies, dass ich eine Rezension schreiben werde, lachten die beiden jungen Servicekräfte mich aus und riefen mir beim Verlassen etwas auf Griechisch hinterher. Ich habe viele griechische Restaurants gesehen und getestet, aber eine derartige Überheblichkeit, Unfreundlichkeit, Ignoranz und Feindseligkeit habe ich noch nie erlebt. Ein Stern ist leider noch einer zu viel. Ach so... das Knoblauchbrot, das wir komplett zurückgaben, stand trotzdem auf der Rechnung... Wie peinlich für dieses Restaurant!"