Valencianische Paella Valencianische Paella
Andalucia

Andalucia

U 6 8, 68161 Mannheim, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Wir waren am Samstagabend nach dem Shopping in Mannheim im Andalucia und hatten Glück den letzten nicht reservierten Tisch zu bekommen. Der Wirt und dessen Tochter begrüssten und umsorgten uns die nächsten 3 Stunden mit Herzlichkeit und Freude, trotz ausgebuchtem Lokal. Wir hatten Rioja, Ali y Oli, Oliven, Pimientos als Vorspeisen und Paella Valenciana als Hauptgang. Letzteres schmeckte ausgezeichnet, reichlich und frisch zubereitet. Zum Desert hatten wir leckere Crema Catalan mit dicker Karamellkruste, Cortado (Espresso mit Milchschaum) und Hierbas (Kräuterlikör) einen kleinen Muskateller spendierte der Wirt mit der Rechnung. Es empfiehlt sich zu zweit mind. eine der Tapas als Vorspeise zu nehmen, denn die Paella benötigt ca. 45 Min. Die Küche ist authentisch, ehrlich, schnörkellos spanisch, so wird auch von den Einheimischen auf der iberischen Halbinsel gekocht. Nicht für Gourmets mit abgehobenem Sterneanspruch geeignet. Dafür eine Riesenstimmung - auf der kleinen Bühne ab 19h hervorragende Live Gitarre und leiser Gesang eines spanischen Künstlers. Ab ca. 20h wurde es lauter, da zusätzlich Flamenco mit 2 bezaubernden Tänzerinnen dargeboten wurde. Wie sich herausstellte hatten wir Glück, denn Flamenco gibt es normalerweise nur Donnerstags. Empfehlenswert für Pärchen und Gruppen, die gerne echtes spanisches Essen mit Show erleben, auch wenn es zwischendurch mal laut wird."

La Paella

La Paella

Kanalstr. 15, 66130 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Tapas • Fastfood • Spanisch • Europäisch


"Meine Herzallerliebste hatte deshalb am gestrigen Spätnachmittag die Idee, mich zum La Paella zu schicken, um von dort für mich eine Sopa de pescado (EUR 9,50) und für sie den gemischten Tapasteller (EUR 13,50) zu besorgen. Meine Idee war noch eine Spur besser: warum nicht einfach zu zweit hinfahren und direkt vor Ort zu speisen?  Gefiel ihr gut; sie hängte sich ans Telefon, um im La Paella kurzfristig noch einen Tisch für uns zu ergattern. Wir hatten Glück, allerdings teilte Senora Guzman, Chefin und Chefköchin in Personalunion, mit, dass der Tisch ab 20 Uhr anderweitig vergeben sei und wir ihn bis dahin geräumt haben müssten. Das sollte doch zu schaffen sein, schliesslich wollten wir ja kein vier- oder fünfgängiges Menü  verzehren. Flugs stiegen wir ins Auto und machtehn uns auf den Weg nach SB-Güdingen. Wir hatten die Wahl zwischen zwei Tischen; wir nahmen den direkt neben dem Eingang, weil uns durch die geöffnete Tür ein bisschen Luftzug beschert war, während es weiter drinnen im Gastraum doch ein wenig stickig war. Klimaanlage kaputt ? Wir wissen es nicht, hat uns aber dank unserer Tischauswahl nicht weiter interessiert. Flott wurden die Speise- und Getränkekarten gebracht; ganz so flott sollte es im weiteren Verlauf nach der Aufnahme unserer Bestellungen allerdings nicht weitergehen.  Senora Guzman kam mit ihrem Blöckchen, um unsere Wünsche zu notieren. Meine Frau bestellte zum Trinken ein Glas Sangria für EUR 6,50. Ich nahm eine Benediktiner Weisse (0,5l EUR 4,00). Wein trinke ich hier keinen mehr. Zu Lebzeiten des 2021  an Corona verstorbenen Wirts Pico hatte das La Paella noch eine ansehnliche  Auswahl an sehr bekömmlichen spanischen Weinen gehabt; warum seine Witwe seither nur noch drei Hausweine , die mir absolut nicht schmecken, auf der Karte hat, wissen die Götter; zumindest ich weiss es nicht. Mein Schatz beschränkte sich in Sachen Essen bestellmässig auf den gemischten Tapasteller; den bestellt sie hier immer, genau so wie ich, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, mit schönster Regelmässigkeit die Sopa de pescado ordere. Allerdings bestellte ich für mich noch die Brochetta , Garnelen am Spieß mit Calamares, Schmorgemüse und Patatas de casa für EUR 20,50. Alle Gerichte sind um genau einen Euro teurer geworden, was uns angesichts der durchgängig sehr guten Küchenqualität nicht weiter stört. Etwas gestört hat uns allerdings der Service, denn Gäste, die nach uns gekommen waren, erhielten ihre Tapasteller etwa zehn Minuten bevor meine Frau ihren bekam. Und Gäste, die etwa zwanzig Minuten nach uns bestellt hatten, sassen bereits vor ihren Hauptgerichten, während ich auf meines warten musste. Ein Diskussion darüber wollte ich weder mit dem Servicemenschen noch mit der Küche anzetteln, aber ein bisschen gewurmt hat mich das Ganze schon. Der Tapasteller war wie immer üppig bestückt und mein Schatz war wie jedesmal mit seiner Wahl hochzufrieden. Ich mit meiner Fischsuppe natürlich auch; wass für eine Pracht   im Vergleich zu der teureren Bouillabaisse am Freitag im Adler (siehe Bericht).Auch meine gegrillten Spieße waren wie immer excellent; nachdem mein Schatz absolut kein Dessert wollte, habe ich ihm etwas von meinen Gambas und Calamares abgegeben, meinen Beilagensalat sowieso. Insgesamt lagen wir sehr gut in der uns von Senora Guzman eingeräumten Zeit; kurz nach 19:30 Uhr bat ich um die Rechnung, die zusammen mit zwei Sol y sombra aufs Haus kam, un um 19:45 Uhr sassen wir wieder im Auto. Fazit: Beim Service ziehe ich wegen der doch recht eigenartigen Servierabfolge in Sache Besternung etwas ab, ansonsten war alles wie immer, nämlich spitzenmässig !"