Pfefferhuhn
Golden Phoenix

Golden Phoenix

Brandenburgische Str. 21 10707 Berlin, Germany

Käse • Chinesisch • Französisch • Vegetarisch


"Ambiente:Resto & Bar sind sehr schick. Leider war an unserem Abend nix los (Pfingstferien). Dafür kann der Laden aber nix.Service:Bemüht aber komplett ohne Plan. Sympathische Bedienung, die leider gar nichts wusste und schlussendlich noch nicht einmal einen Bewirtungsbeleg ausstellen konnte. Die Sommelierin dagegen war ganz kompetent.Essen:War jetzt schon dreimal dort essen und muss sagen: sie haben bereits nachgelassen :-(Die Prawns als Vorspeise (€25!!!) waren leider nicht knackig, sondern eher matschig. Dazu in Mayo ertränkt. Weniger wäre hier mehr gewesen. Und frisch gemacht wäre auch besser gewesen!Filet Mignon + Foie Gras war OK, aber das Fleisch war ca. 0,5 cm dick und damit unmöglich "medium-rare" zu machen. Stattdessen war es mind "medium", wenn nicht "well-done" :-(Die Foie Gras war mini-klein.Soße lecker aber das bekommt man mit viel Butter und Salz auch einfach hin.Getränke:Weinauswahl ist viel zu klein und Preise unverschämt. Zwar wurde uns von der Sommelierin ein Faktor 4,5 bestätigt. Das kann ich aber kaum glauben. Schwer, eine Flasche unter 120/150 EUR auszuwählen. Leicht dagegen, €400 oder mehr für eine Flasche hinzulegen. Sorry, aber das passt überhaupt nicht zu dem Laden!Preis/Leistung:Der Laden ist VIEL zu teuer für das, was er bietet. Wer nur zum Gucken kommt, OK. Aber dann reicht auch ein teuerer Drink an der Bar.Getränkepreise regelrecht unverschämt. €8,50 für 0,75 Wasser und der Pinot Noir für €120 war jetzt auch nicht so dolle. Geht gar nicht!Wiederholungswahrscheinlichkeit:Zum Essen im Resto: eher gering. Bar dagegen könnte sich zum Hotspot entwickeln, wenn die Betreiber es schaffen, das Publikum gut zu halten. Inzwischen sieht man leider vermehrt Sweatshirt-tragende Proleten, die mit ihren "Jungs" in Gruppen kommen. For whatever reasons..."

3 Mohren

3 Mohren

Lange Straße 25, 71063 Sindelfingen, Germany

Fisch • Türkisch • Desserts • Europäisch


"Schönes Restaurant in historischem Gemäuer mitten in der Altstadt. Großer Outdoorbereich oberhalb des Restaurant. Große Auswahl an sehr guten kalten und warmen Vorspeisen. Wir fanden die Vorspeisen etwas zu üppig, man ist danach schon fast satt und läßt wenig Platz für die Hauptspeisen und das wäre schade. Tipp: nur 1 Vorspeise pro 2 Personen und teilen. Alles sehr gefällig angerichtet. Auch die Hauptspeisen (Kalbsgulasch in Tomate und Lammgulasch mit Peperoni, Zwiebel und Reis) kann man empfehlen. Vielleicht etwas zu viel Öl in der heissen Pfanne beim Lammgericht. Vernünftige Auswahl an Weinen, gut beschrieben in der Karte und gut temperiert. Soweit so gut. Der Service läßt allerdings nachwievor zu wünschen übrig. Wir hatten dies auch schon beim letzten Besuch festgestellt. Wir hatten auf 19 Uhr vorbestellt und sind ca. 19:10 eingetroffen. Unser Tisch war noch nicht vorbereitet oder eingedeckt. Nachdem wir unseren Tisch hatten dauerte es rund 20 Minuten bis wir eine Menükarte hatten und weitere 10 Minuten bis wir Getränke bestellen konnten. Das geht sicher flotter (auch wenn sich der Chef entschuldigte, daß gerade Urlaubszeit sei und daher wenig Personal etc.)..well...das Restaurant war gut besucht und dafür muß man halt entsprechend planen. Danach kamen die Vorspeisen und Hauptspeisen in vernünftigen Zeitabständen wie sich das gehört. Beim Zahlen dagegen hat es wieder geschätzt 20 Minuten gedauert, trotz mehrfacher Nachfrage. Zudem war die Rechnung falsch / zu hoch. Wurde aber unter weiteren Entschuldigungen korrigiert. Also als Fazit: Essen sehr gut, Service noch immer ausbaufähig...."

Feldschlößchen-Stammhaus

Feldschlößchen-Stammhaus

Budapester Str. 32, 01069 Dresden, Germany, Germany

Deutsch • Parkplätze • Warme Gerichte • Familienfreundlich


"Allgemein: Wieder in Dresden. Dieses Mal beruflich und solo und eigentlich wollte ich einen Nachbrenner zu meinem kleinen Sommerzyklus DDR-Völkerfreundschaften kulinarisch in heutiger Zeit zünden. Dafür hatte ich mir ein ungarisches Restaurant, Budapest, ausgesucht. Gelegen in einem unwirtlichen Viertel in der Nähe der S-Bahnstation Plauen. Als ich es nach langem Gang gefunden hatte, musste ich ein Leider geschlossen lesen. Im Tripadvisor las ich vorher vom selben Schicksal des Restaurants Kulacs. Das nächste Mal vielleicht das Kakas, wenn es noch lebt. Vorsorglich hatte ich mir einen Plan B zurechtgelegt, nämlich das unweit gelegene Feldschlößchen Stammhaus. Es liegt eingebettet in architektonische Wohn- und Gewerbeschuhkartons an der vierspurigen Budapester Straße. Wie ich in der Karte lesen konnte, ist das Stammhaus im ehemaligen Maschinenhaus des historischen Brauereistandortes untergebracht, das den Bombenangriff Ende WK II überstanden hat. In einem Brauereiausschank erwartet man erst einmal eine großzügige und urige Atmosphäre. Dem wird das Stammhaus vollauf gerecht, so dass es Freunden von Brauhäusern uneingeschränkt empfohlen werden kann. Die Küchenleistungen in den großen Trinkanstalten bringen bestenfalls deftige und gschmackige Brauhausklassiker auf den Teller, die sich von Region zu Region ein wenig unterscheiden und mit der Schweinshaxe/Eisbein/Hämchen eine kulinarische Schnittmenge haben. Der von mir probierte Kartenausschnitt im Stammhaus konnte mich nicht ganz überzeugen, wenn ich an den Schumacher oder das Füchschen in Düsseldorf oder den Hofbräukeller in München denke. Das Publikum am Dienstagabend war überschaubar und eher einheimisch. Gegen 20 Uhr erschien dann eine große Gruppe Japaner, die an vorgeorderten Tischen Platz nahmen und von einem strengen Bärenführer befehligt wurde. Kaum saßen sie, wurden Wasserkaraffen und Gläser gebracht.  Einige trauten sich, Bier zu bestellen und schon wurden die Suppentassen aufgetragen. Das sah nach schneller Abfütterung aus, die aber vielleicht gewollt war. Das Preis-Leistungsverhältnis im Stammhaus ist etwas günstiger als im Wenzel und deswegen gebe ich 3,5 Sterne. Auf der Homepage finden sich nur die Speisekarte und Fotoimpressionen vom Gebäude und den Räumlichkeiten: [hidden link]. Service: In Brauhäusern erwartet man einen Kellnertyp, der a das Bier schnell auf den Tisch bringt und b nicht auf den Mund gefallen ist. Seine Kulmination ist der rheinische Köbes, der zuverlässig Alt oder Kölsch ungefragt auf den Deckel stellt, gerne einen Spruch ablässt und ein derbes Image pflegt. Im Stammhaus hatten die männlichen Kellner ausreichend von diesem Esprit . Am schwarzen Poloshirt mit Logo und der leuchtend roten Feldschlößchenschürze optisch gut zu erkennen, wurde insbesondere ein größeres Damenkränzchen offensiv betreut. Meine weibliche Bedienerin war da etwas zurückhaltender freundlich. Karte, Biere und Verdauungsschnaps kamen flott bis fast just in time und die Speisen in angenehmen Abständen. Also solide und eingespielt und 3,5 Sterne wert. Im Stammhaus gibt es aus der Produktion der Brauerei vom Fass Pilsener, Felsenkeller, Zwickel und Schwarzer Steiger. 0,3 l für kräftige 2,90 €, die Halbe für moderatere 3,90 € und die Maß ist für den Großdurst erfreulich rabattiert auf 6,90 bzw. 7,10 €. Ich trank das Zwickel und das Felsenkeller Pils und das Zwickelbier ist nach meinem Geschmack vorzugswürdig. Löblich, dass das Bier sehr kalt gezapft wird. Ein paar Weine fand ich auf der Karte, preislich startend bei 3,90 € für 0,2 l und eine Flasche Wasser mit 0,75 l kommt auf stolze 5,40 € da ist die Maß günstiger! . Essen: Die Karte ist überschaubar. Das Grundgerüst nach Brauhausart bilden zwei Suppen Kartoffelsuppe, Soljanka und die Stammhausklassiker Sülze, Schweinebraten, Haxe, Sauerbraten, Schnitzel . Eine Tasse Kartoffelsuppe, laut Karte mit Majoran und Speck verfeinert sollte den zünftigen Auftakt bilden 4,20 € . Erfreut war ich über die Ausmaße der Tasse, damit hatte es sich dann aber auch. Die Suppe war nur erwärmt und ohne sichtbare Einlage. Die Sämigkeit und ein Grundgeschmack nach Kartoffeln als Basis hätten bei anständiger Würzung etwas aus der Suppe machen können. Aber weder Speck noch Majoran waren herauszuschmecken, einen kleinen Sauerstich meldete die Zunge. Gschmackiger ging es dann mit dem Braumeisterschnitzel weiter 14,50 € . Als Beilagen waren eine Kartoffel-Zucchinipfanne und ein Kräuterdip angekündigt. Alles fand sich einschließlich Bratensoße auf dem Teller. Gut, dass der auf Frischkäse basierende, gelungene Kräuterdip in einem extra Schälchen vom Teller genommen werden konnte. Auf dessen Basis vermischten sich das Öl, in dem die Rosmarinkartoffeln und sehr weich gewordenen Zucchinischeiben gegart waren und die Bratensoße. Beide für sich genommen in Ordnung, aber in der Melange beide Verlierer. Hier sollte die Kartoffel-Zucchinipfanne, wie die Bezeichnung eigentlich auch suggeriert, im eigenen Pfännchen aufgetragen werden. Sehr gelungen fand ich das mit Paprikasalami und Käse gefüllte Schnitzel. Die Panade kross und gut gewürzt und im Inneren dünne Scheiben einer kräftig paprizierten groben Salami, die an eine gute Chorizo erinnerte. Der geschmolzene Käse konnte da nur den geschmacklichen Juniorpart spielen. Die Portionsgröße bestätigte wieder einmal, dass man in Brauhäusern keine mächtigen Portionen erwarten darf. Eine flaue Suppe, eine ölig-soßige Bilge und ein gutes Schnitzel ergeben nach meinem Algorithmus 3,5 Sterne. Ambiente: Für das Ambiente gebe ich gerne 4,5 Sterne. Der halbe bis zur Spitze wird vorenthalten, weil die für vier Esser gedachten Tische etwas klein geraten sind. Ansonsten bietet das Stammhaus fast alles, was ein Brauhaus ausmacht. Also einen Hauptbereich Brauhaus mit großem Rundtresen unter einem Kupferdach wie eine Sudpfanne, dunkle Kassettentäfelung, blanke Tische, ein warmer, rötlicher Fliesenboden, historische Motive als Wandschmuck und als Hingucker eine Schalttafel aus Maschinenhauszeiten, die allerdings albern blinkt. Daneben gibt es eine Galerie als obere Ebene im Brauhaus mit Fahrstuhl erreichbar , ein Brauereimuseum im Turm und diverse andere Nebengelasse, über die die Homepage Auskunft gibt. Nach hinten raus geht es in den terrassenartigen Biergarten. Das fast alles , weil eine klassische Schwemme mit Stehtischen für die Druckbetankung fehlt. Sauberkeit: Im Restaurant alles sauber. Die Toiletten sind modern ausgestattet und es können in der Herrenerfrischung einige kollektiv Harn lassen.      "

Namaste Restaurant

Namaste Restaurant

Rosenkavalierpl. 12, München, 81925, Germany

Suppe • Indisch • Hühnchen • Asiatisch


"Eindeutiges NEIN! Ich war gestern mit meinem Freund dort zum Mittagessen. Wir bestellten ein Chicken Sabzi, Vegetable Jalfrezi mit zwei Suppen als Teil des Mittagsmenüs und ein Salt Lassi. Der Service war von Anfang an äußerst unfreundlich. Da wir es nicht zu Ende bringen konnten (mit fast 50 % Hühnchen-Sabzi, 20 % Gemüse-Jalfrezi und einem Teil des ergänzenden Reises), fragten wir, ob es verpackt werden könne. Am Ende bekamen wir eine kleine Schachtel, in die ein Teil des restlichen Chicken Sabzi und ein Teil des restlichen Reises passen konnten. Als ich den Kellner fragte, warum er die Gemüse Jalfrezi nicht einpackt, sagte er mir, dass kaum noch eine Paprika übrig sei. Uns wird nicht gesagt oder gefragt, ob das in Ordnung sei, aber wir haben die Rolle nur bekommen, obwohl wir dafür bezahlt haben. Ich dachte zunächst daran, mehr als die Rechnung zu bezahlen, aber ich entschied mich dafür, nur das zu bezahlen, was mir in Rechnung gestellt wurde. Wir gingen und ich kam wieder zurück, um mit dem Manager/Eigentümer zu sprechen und ihm ein Feedback zu geben. Ich fragte denselben Kellner und er sagte mir, dass er der Manager und auch der Besitzer sei. Ich sagte ihm, dass er uns zumindest vorher hätte sagen sollen, dass er das, wofür wir bezahlt haben, nicht vollständig einpacken wird und dass wir wissen, wie viel noch übrig ist, sonst hätten wir nicht danach gefragt. Dafür meinte er nochmal ganz überheblich, dass es mein Problem sei und es kaum noch Paprika übrig habe und dass die Startbox um die 3€ koste. Er sagte auch ekelhaft, dass er diesen verbleibenden Teil zurückerhalten wird, was ich nicht daran denken möchte, wie er das vorhat. Insgesamt beinhaltet die 1-Sterne-Bewertung, die ich derzeit aus meiner Erfahrung dort gebe, die Würdigkeit von Essen und Service zusammen und auch die Tatsache, dass ich keine 0-Bewertung abgeben kann. Für die 18,10 €, die ich ausgegeben habe und was ich am Ende bekommen (oder nicht bekommen) habe, würde ich niemals dorthin gehen oder jemandem empfehlen, dorthin zu gehen. Ich hoffe, jemand sieht diese Rezension und nimmt meine Erfahrungen zur Kenntnis."

Chettinad Indian Spandau

Chettinad Indian Spandau

Wilhelmstraße 1, 10963 Berlin, Germany

Suppe • Fisch • Kaffee • Indisch


"Zu meinem Feedback möchte ich einen kleinen Kritikpunkt in Richtung der Betreiber anbringen: Leider wurde das Mittagsbuffet abgeschafft und durch ein „Menü“ ersetzt, welches preislich leider nicht mehr attraktiv ist. Abgesehen davon bleibt mein Feedback unverändert: Ich war bereits öfter hier essen und habe auch die verschiedenen Angebote (Mittagsbuffet, Sonntagsbrunch, à la carte) in Anspruch genommen. Hier meine detaillierte Bewertung zu diesem guten indischen Restaurant: Ambiente/Einrichtung: Überschaubar großes, nett eingerichtetes Restaurant, jedoch ohne „Besonderheiten“. 3,5 Sterne dafür. Service: Sehr zuvorkommend. Sie sprechen hauptsächlich besser Englisch als Deutsch, sind aber ansonsten sehr aufmerksam. Beim Buffet werden die leeren Teller schnell abgeräumt. 4 Sterne. Essen (Qualität/Geschmack): Sehr gut. Authentisches Essen mit einigen Spezialitäten aus Südindien. Hier wird, wenn man scharf mag und es so bestellt, auch tatsächlich scharf gewürzt. Qualitativ sehr gut, keine Einheitssaucen, sondern auf das Gericht abgestimmt. 5 Sterne. Essen (Portionsgröße): Bei à la carte gut. Das Buffet ist ohnehin „All you can eat“. Man wird satt! 4 Sterne. Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut. Buffet um die 8 €, sonntags 14 €, dafür aber mit mehr Auswahl. 5 Sterne. Sonstiges: Alles in allem 21,5 Sterne in 5 Kategorien. Somit ergibt sich eine Gesamtwertung von 4 Sternen. In jedem Fall ein sehr empfehlenswertes Restaurant!"